Fassadenreinigung: Umweltfreundlich, energieeffizient und werterhaltend
Witterungseinflüsse, Stickoxide, Luftverschmutzung, Staubpartikel, Schwermetalle und der Bewuchs mit Algen, Moos, Flechten und Pilzen erfordern es, eine Hausfassade regelmäßig zu reinigen. Um die Ursachen einer verunreinigten Fassade zu entfernen, bedarf es einer effektiven Fassadenreinigung, die im Idealfall von einer Fachfirma ausgeführt wird. Welche Fassadenarten es gibt, wie diese gereinigt werden und wie hoch die Kosten dafür sind – das erfahren Sie hier.
Wann sich eine Fassadenreinigung lohnt
In den meisten Fällen ist der Grund für das Reinigen der Hausfassade eine Verschmutzung der Hauswand durch Algen- oder Pilzbefall sowie durch Moose oder Flechten. Diese Mikroorganismen verschandeln nicht nur die Hauswand, sie schädigen über einen längeren Zeitraum auch die Bausubstanz. Der Grund ist, dass an der Wand wachsende Moose, Flechten oder Algen Wasser speichern, was oftmals der Auslöser für Pilzbefall ist. Insgesamt wirken sich Mikroorganismen wertmindernd auf Ihre Immobilie aus.
1. Ausbesserungsarbeiten versus Hausfassade reinigen
Bevor eine Hausfassade gereinigt wird, wird geprüft, ob sie undichte Stellen, Risse oder grobe Beschädigungen aufweist, die vorab ausgebessert werden müssen. Es ist wichtig, den richtigen Zeitpunkt für eine Fassadensanierung zu erkennen. Empfehlenswert sind Ausbesserungs- und Sanierungsarbeiten immer dann, wenn beispielsweise der Putz oder die Farbe bröckeln oder andere Beschädigungen vorliegen. Diese Schwachstellen sollten vorab beseitigt werden, da ansonsten beim Reinigen der Hausfassade Wasser in die Bausubstanz eindringen und diese schädigen kann.
2. Der Zweck einer Fassadenreinigung
Eine Hausfassade sollten Sie immer dann reinigen lassen, wenn sie Verschmutzungen aufweist oder insbesondere an der Wetterseite mit Algen, Pilzen, Flechten oder Moos überzogen ist. Daraus resultieren mehrere Vorteile:
- Die Hausfassade zu reinigen verschönert nicht nur die Optik Ihrer Immobilie, sie dient auch dem Werterhalt.
- Sie steigert die Energieeffizienz. Eine bewachsene Hausfassade reduziert diese deutlich, denn feuchte Wände greifen die Bausubstanz an und kühlen das Hausinnere, was die Heizkosten in die Höhe treiben kann. Umgekehrt wird die Energieeffizienz einer Immobilie durch die regelmäßige Reinigung der Fassade erhöht.
- Die regelmäßige Kontrolle der Hausfassade in Bezug auf mögliche Schäden einschließlich einer Reinigung stellen sicher, dass die Fassade Ihrer Immobilie dauerhaft einen optimalen Zustand aufweist und teure Folgeschäden vermieden werden.
Natursteinfassade reinigen
Ein sehr gepflegtes äußeres Erscheinungsbild haben Natursteinfassaden. Es sind
historische Gebäude, denkmalgeschützte und private Immobilien, bei denen Natursteinfassaden zu finden sind. Diese werden in säureempfindliche Natursteine und säurebeständige Varianten unterschieden:
- Zu den säureempfindlichen Natursteinen gehören unter anderem Marmor, Jura, Dolomit, Travertin und kalkhaltige Natursteine.
- Säurebeständig sind beispielsweise Ziegel, Granit, Schiefer und Klinker.
Bei Natursteinfassaden sind regelmäßige Reinigungsarbeiten unverzichtbar. Dabei werden modernste Verfahren und Techniken verwendet, damit die Ästhetik der Immobilie optimal zur Geltung kommt. Die Reinigung von Natursteinfassaden dient hauptsächlich dem Erhalt der Bausubstanz und dem Werterhalt der Immobilie. Dementsprechend werden schonende und umweltfreundliche Reinigungsmethoden für die Fassadenreinigung von Natursteinen eingesetzt.
- Insbesondere bei Sandstein ist eine Reinigung mit Druckstrahlverfahren und Hochdruckreinigern nicht möglich, um die Natursteine nicht zu beschädigen. Stattdessen gibt es spezielle Strahlverfahren, mit denen Natursteinfassaden schonend gereinigt werden.
- Natursteinfassaden können mit Dampf oder Heißwasser bei geringem Druck gereinigt werden.
- Um die Substanz nicht zu schädigen, werden bei stärkeren Verschmutzungen umweltfreundliche Reinigungszusätze verwendet. Das gilt insbesondere für säureempfindliche Materialien, bei denen ausschließlich ein neutraler oder alkalischer Reiniger verwendet werden darf. Bei offenporigen Werkstoffen wird auf die Zugabe von Reinigern verzichtet, um ein Eindringen in die Bausubstanz zu vermeiden.
- Bei starken Verschmutzungen, zum Beispiel Graffiti, kann sehr gut mit Trockeneis gearbeitet werden, das eine schnelle und schonende Reinigung gewährleistet.
Eine Holzfassade reinigen
Holzfassaden sind beliebt, doch zeigen sie nach einiger Zeit Verwitterungserscheinungen, insbesondere wenn es sich um unbehandeltes Holz handelt.
1. Gründe für das Reinigen einer Holzfassade
Gründe für das Reinigen der Holzfassade sind unterschiedliche Witterungsbedingungen und Temperaturschwankungen, die von Wärmeeinstrahlung über Niederschläge in Form von Regen oder Schnee bis zu Hitzeeinwirkung und Minusgraden reichen. Infolge der UV- Strahlung kommt es im Holz zum Abbau von Lignin, was zu einem Ergrauen der Holzfassade führt.
Lignin beziehungsweise Lignocellulose ist ein Bestandteil des Holzes, der Pflanzen ihre Form und Stabilität verleiht und die Verholzung bedingt, die auch Lignifizierung genannt wird und Schutz vor Schädlingen und Wind bietet.
2. Methoden für die Holzfassadenreinigung
Es gibt mehrere Methoden, eine Holzfassade zu reinigen. Welche geeignet sind und welche nicht, erfahren Sie hier:
- Eine Hochdruckreinigung mit heißem Wasser ist geeignet, um die ursprüngliche Homogenität der Massivholzfassade weitgehend wieder herzustellen.
- Wichtig ist, auf die Zugabe von Reinigungsmitteln und insbesondere von chemischen Mitteln aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes zu verzichten.
- Chemische Reinigungsmittel können außerdem das Holz nachhaltig schädigen.
- Bei einer professionellen Reinigung von Holzfassaden werden gleichzeitig Sporen, mögliche Schimmelpilze und Staubpollen von der Holzoberfläche entfernt.
- Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sind ein Wasserdruck zwischen 30 und 120 bar sowie eine Wassertemperatur von 80 Grad empfehlenswert.
- Je weicher die Beschaffenheit des Holzes ist, umso niedriger sollte der Wasserdruck sein. Laubhölzer wie Buche und Eiche vertragen aufgrund ihrer Härte einen höheren Wasserdruck, während es sich bei Nadelhölzern, zum Beispiel Lärche und Fichte, um weiche Hölzer handelt, bei denen der Druck 50 bar nicht übersteigen sollte.
- Verzichtet werden sollte auf rotierende Düsen, die die Holzoberfläche dauerhaft schädigen können.
Inwieweit das natürliche Ergrauen und die Verschmutzung der Holzfassade mit einem Hochdruckreiniger beseitigt werden können, hängt von der Intensität der Verschmutzung ab. Wichtig ist, dass die Holzfassade dicht ist, sodass hinter der Fassade liegende Bauteile beim Holzfassade reinigen nicht beschädigt werden.
Klinkerfassade reinigen
Ziegel, Backstein und Klinker werden aus Lehm beziehungsweise Tonmineralen und zerkleinertem Ton gefertigt. Ausgangsmaterial ist eine pulverisierte Masse, die mit Wasser und Zuschlagstoffen versetzt, getrocknet und gebrannt wird. Ein möglicher Zuschlagstoff ist beispielsweise Sand. Damit aus dieser Mischung haltbare Steine werden, wird diese geformt und in speziellen Öfen gebrannt.
1. Was ist Klinker?
Unterschiede zwischen Ziegelsteinen, Backsteinen und Klinker bestehen in der Herstellung und in Bezug auf ihre Zusammensetzung. So besteht Klinker aus einer Mischung von aluminiumsilikat- und feldspatreichem Ton und Lehm. Weitere Unterschiede sind die Brenntemperatur sowie die Brenndauer im Ofen. Dementsprechend entsteht besonders harter Klinker oder Keramikklinker, während Ziegel aufgrund des geringeren Tonanteils deutlich poröser ist. Klinkersteine werden bei sehr hohen Temperaturen ab 1.200 Grad Celsius gebrannt, sodass ihre charakteristischen Merkmale Härte und Haltbarkeit sind.
Aufgrund ihrer angeschmolzenen Oberfläche nehmen Klinkersteine fast kein Wasser mehr auf. Klinkersteine sind nicht nur pflegeleicht, sie zeichnen sich auch durch eine lange Haltbarkeit aus. Selbst nach hundert Jahren behalten sie ihre ursprüngliche Farbe. Klinkerfassaden eignen sich nicht nur für die Gestaltung von Fassaden, sondern auch als Vormauerwerk für die Fassadendämmung.
2. Eine Klinkerfassade reinigen
Dementsprechend unkompliziert lässt sich eine Klinkerfassade reinigen.
- Abhängig vom Grad der Verschmutzung kann leichter Schmutz mit Wasser entfernt werden.
- Bei stärkeren Verschmutzungen werden weiche Bürsten und Reinigungsmittel auf biologischer Basis verwendet, die ausschließlich pflanzliche Inhaltsstoffe enthalten.
- Eine Klinkerfassade reinigen ist auch mit einem speziellen Stein- und Fassadenreiniger möglich, der rasche Erfolge verspricht, insbesondere bei Rußablagerungen, Staub und Fett.
- Für die Beseitigung von Moos und Algen eignen sich mechanische Werkzeuge oder auch biologisch abbaubare Algizide, die ganz ohne Chemie auskommen.
- Reichen die bisherigen Methoden nicht aus, um Verschmutzungen zu lösen, kommt für die Reinigung einer Klinkerfassade das Trockeneisverfahren zum Einsatz. Dabei prallen Strahlen aus festem Kohlendioxid bei hohem Druck auf die Fassade, sodass sich der Schmutz löst. Das gilt für hartnäckige Beläge ebenso wie für Graffiti.
Nicht verwendet werden dürfen saure Putzmittel, die die Schutzschicht der Klinkersteine beschädigen und zu einer irreparablen Verfärbung führen könnten. Gleiches gilt für das Sandstrahlverfahren, dessen aggressive Strahlen die Bausubstanz und die Fugen angreifen können.
Putzfassade reinigen
Im Laufe der Jahre können Hausfassaden verschmutzen. Das gilt für Schmutzpartikel ebenso wie für Algen, Moose, Flechten und Pilze. Am häufigsten verwendet werden Putzfassaden. Zu unterscheiden sind herkömmliche Putzfassaden, die direkt auf dem Mauerwerk aufgebracht werden sowie Putzfassaden auf einem Wärmedämmverbundsystem. Putzfassaden unterscheiden sich außerdem in Bezug auf die verwendeten Materialien und Anstriche.
1. Putzfassade reinigen – vorbereitende Maßnahmen
Eine wichtige Voraussetzung für das Reinigen der Hausfassade ist, dass vorab der Allgemeinzustand der Fassade überprüft wird. Dazu wird sie mit einem kleinen Hammer abgeklopft. Auf diese Weise werden die Haltbarkeit und der Zustand der Hausfassade überprüft. Lösen sich Putzteile, muss die Fassade zunächst mit einem sogenannten Reparaturputz ausgebessert werden. Maßgeblich ist auch der Aufbau des Putzes. Handelt es sich um einen stark kreidenden Untergrund, kann es passieren, dass der Anstrich beim Putzfassade reinigen in großen Teilen von der Wand gewaschen wird.
Zu beachten ist auch die Saugfähigkeit der Putzfassade. Nimmt sie viel Wasser auf, sollte sie vor der eigentlichen Fassadenreinigung entsprechend gewässert werden. In manchen Städten und Kommunen ist es untersagt, größere Mengen Wasser in die öffentliche Kanalisation zu leiten. Deshalb ist es wichtig, entsprechende Informationen und gegebenenfalls eine Erlaubnis einzuholen.
2. Putzfassade reinigen mit dem Hochdruckreiniger
Regelmäßig kommt für die Reinigung einer Putzfassade ein Hochdruckstrahler zum Einsatz, wobei vorzugsweise heißes Wasser verwendet wird.
Weitere Tipps für das Reinigen der Putzfassade sind:
- Eine relativ weiche Bürste und kreisende Bewegungen helfen, stärkere Verschmutzungen zu entfernen. Das funktioniert nur, wenn der Anstrich nicht kreidet.
- Umweltfreundliche Reinigungsmittel sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn Algen, Moose, Flechten und Pilze von der Hausfassade entfernt werden müssen, für die ein Hochdruckreiniger nicht ausreicht.
- Die Außentemperaturen sollten nicht unter fünf Grad Celsius liegen, und auch bei direkter Sonneneinstrahlung und sehr heißen Temperaturen sollte auf die Fassadenreinigung verzichtet werden, um ein optimales Ergebnis nicht zu gefährden.
- Bei der Reinigung von Putzfassaden empfiehlt sich oftmals eine Kombination aus Heißwasserhochdruck und Dampf, wodurch die reinigende Wirkung intensiviert wird.
- Um den Putz zu schonen, haben sich Flachstrahldüsen bewährt, bei denen kein punktueller Druck ausgeübt wird.
Bei der Reinigung einer Hausfassade wird grundsätzlich oben begonnen und nach unten gereinigt. Aufgrund dieser Vorgehensweise werden sogenannte Läufer vermieden. Das sind Schmutzwassertropfen, die eine bereits gereinigte Fläche verunreinigen. Die nachfolgende Trocknungszeit ist kurz, sodass direkt im Anschluss Folgearbeiten erledigt werden können.
Kunststofffassaden reinigen – wenig aufwändig und umweltfreundlich
Den effektivsten Schutz vor Witterung, Algen, Moosen, Pilzen und Schimmelbildung bieten vorgehängte hinterlüftete Fassaden aus Kunststoff.
1. Die Vorzüge von Kunststofffassaden
Fassadenverkleidungen aus Kunststoff werden nicht direkt auf die Außenmauer aufgesetzt. Stattdessen werden sie als Unterkonstruktion auf eine Lattung montiert. Der Vorteil ist, dass durch den Zwischenraum kontinuierlich Luft zirkuliert, wodurch die Feuchtigkeit abgeführt wird. Auf diese Weise kann bereits feuchtes Mauerwerk trockengelegt werden.
Fassadenverkleidungen aus Kunststoff bieten zahlreiche Vorteile:
- Trockene Mauern
- Reduzierung von Außenlärm
- Dämmende Wirkung
- Kein Neuanstrich erforderlich
- Keine Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten
- Lange Haltbarkeit und hohe Wirtschaftlichkeit
- Schnelle Montage in Trockenbauweise mit geringem Lärm und Schmutzaufkommen – Schneller und unkomplizierter Rückbau möglich
- Umweltfreundliche Entsorgung
2. Kunststofffassade reinigen
Unsere Kunststofffassaden sind pflegeleicht und hitzebeständig. Dementsprechend einfach ist es, eine Kunststofffassade zu reinigen. Das bedeutet, dass sie ihre Farbe dank der UV-Schutzbeschichtung über Jahre behält und nicht nachgestrichen werden muss. Im Normalfall halten Kunststofffassaden Temperaturen von plus 60 bis minus 20 Grad Celsius aus.
Die Reinigung einer Kunststofffassade ist mit wenig Aufwand verbunden und dementsprechend kostengünstiger. Es ist ausreichend, eine Kunststofffassade regelmäßig mit Heißwasser und Dampf zu reinigen. Bei härteren Verschmutzungen kommen Bürsten zum Einsatz sowie umweltfreundliche Reinigungsmittel.
Mit der passenden Fassadenreinigung Schäden vermeiden und optimale Ergebnisse erzielen
Abhängig von der jeweiligen Bausubstanz gibt es unterschiedliche Methoden für die Fassadenreinigung:
- Fassadenreinigung mit Heißwasser und Dampf
- Fassadenreinigung mit Trockeneis
- Fassadenreinigung mit dem Niederdruck-Partikelstrahlverfahren
1. Fassadenreinigung mit dem Heißwasser-Hochdruckreiniger
Die Fassadenreinigung mit Heißwasser und Dampf zeichnet sich aufgrund der Sprühwirkung durch einen geringen Wasserverbrauch aus. Unterstützt wird diese effektive Reinigungsleistung durch den Druck des Hochdruckreinigers, der an die Beschaffenheit des Materials der Fassade angepasst wird.
Düsendruck, Wassermenge, Temperatur und Aufprallwinkel bestimmen den Aufpralldruck, der auf die zu reinigende Fassade ausgeübt wird. Hohe Temperaturen zwischen 60 und 80 Grad Celsius bedingen ein schnelleres Aufbrechen von Ablagerungen und Schmutzkrusten, was für durch Umweltverschmutzung bedingte Ablagerungen ebenso gilt wie für Algen, Moose, Flechten und Pilze.
2. Fassadenreinigung mit Trockeneis
Trockeneisstrahlen werden durch ein Strahlgerät erzeugt, das mit Eispellets gespeist wird, die in einen Druckluftstrahl eindosiert werden. Über den Strahlschlauch gelangt das Gemisch aus Luft und Eis an die Oberfläche, wobei ein Kompressor für die notwendige Luftmenge und den Luftdruck sorgt. Für die Reinigungsleistung bei der Fassadenreinigung ist die mechanische Energie verantwortlich. Gemeint ist die Geschwindigkeit, mit der das Trockeneis auf die Oberfläche geschossen wird.
3. Fassadenreinigung mit dem Niederdruck-Partikelstrahlverfahren
Bei der Fassadenreinigung mit dem Partikelstrahlverfahren handelt es sich um ein Niederdruckverfahren, bei dem eine Strahlpistole über einen Baukompressor mit Druckluft versorgt wird. In einer Mischkammer werden der Luft Wasser sowie ein weiches Strahlmittel beigemischt, sodass bei der Fassadenreinigung der Staub gebunden wird.
Das Partikelstrahlverfahren bedarf der Kenntnisse eines Fachmanns, der die Auswahl des Strahlmittels und die Korngröße auf die Beschaffenheit der Fassade abstimmt. Luftdruck sowie Wasser- und Strahlmittelmenge sind individuell regulierbar, sodass Fassaden mit einer minimalen Abrasion gereinigt werden.
Fassadenreinigung Preise: Die Kosten für eine professionelle Fassadenreinigung
Die Kosten für eine professionelle Fassadenreinigung orientieren sich an der zu reinigenden Fläche – Objekthöhe und Objektgröße – sowie am Zeit- und Arbeitsaufwand, der abhängig ist vom Material der Fassade und vom Grad der Verschmutzung.
Eine detaillierte Schätzung der Kosten für die Fassadenreinigung ist nur auf Grundlage eines Besichtigungstermins möglich, der normalerweise kostenfrei und unverbindlich ist. Um das potenzielle Ergebnis einer Fassadenreinigung zu demonstrieren, wird die Besichtigung mit einer kostenlosen Bearbeitung einer Probefläche verbunden. Auf diese Weise wird gleichzeitig bestimmt, welches Verfahren für die Fassadenreinigung das richtige ist.
- Die Preise betragen beim Hausfassade reinigen mit dem Hochdruckreiniger ohne den Zusatz von Reinigungsmitteln durchschnittlich 5 bis 6 Euro pro Quadratmeter.
- Werden Algen- oder Pilzmittel verwendet, liegen die durchschnittlichen Preise bei bis zu 15 Euro pro Quadratmeter.
- Etwas aufwändiger ist die Fassadenreinigung mit dem Partikelstrahlverfahren. Dementsprechend sind die Kosten höher und beginnen ab 15 Euro aufwärts pro Quadratmeter.
- Eine Trockeneisreinigung ist mit dem größten Aufwand verbunden, sodass sie zwischen 100 und 150 Euro pro Stunde kosten kann.
Kleinere Fassadenflächen werden oftmals im Rahmen eines Pauschalpreises abgerechnet.
Fazit
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass vor jeder Fassadenreinigung die Fassade auf Mängel und Risse untersucht wird. Undichte Stellen müssen vorab abgedichtet werden, um eine Schädigung der Bausubstanz durch eindringendes Wasser zu vermeiden. Die Art der Fassadenreinigung ist abhängig von der Materialbeschaffenheit der Fassade, die aus Naturstein, Kunststoff, Klinker, Holz oder Putz gefertigt sein kann. Wetterfeste Fassaden gewährleisten eine höhere Lebensdauer der Paneele und beugen Schimmelbefall vor.
Als Verfahren für die Fassadenreinigung stehen unter anderem die Reinigung mit Heißwasser und Dampf, das Trockeneisverfahren sowie die Fassadenreinigung mit dem Niederdruck-Partikelstrahlverfahren zur Verfügung. Abhängig vom verwendeten Verfahren, von der Größe und Fläche der zu reinigenden Immobilie und dem jeweiligen Fassadenmaterial fallen die Preise für die Fassadenreinigung unterschiedlich hoch aus. Doch die Investition lohnt sich, denn nur eine professionelle Reinigung der Fassade garantiert ein optimales Ergebnis mit dem Ziel, die Lebensdauer Ihrer Immobilie zu verlängern und ihren Wert zu erhalten.
FAQ zur Fassadenreinigung
Fassadenreinigung – was ist zu beachten?
Bei der Reinigung einer Fassade muss zuerst das Material der jeweiligen Fassadenverkleidung berücksichtigt werden. Eine Klinkerfassade muss somit anders gereinigt werden als eine Putzfassade. Wenn Sie beispielsweise eine Klinkerfassade reinigen, müssen Sie darauf achten, dass die Fugen nicht beschädigt werden. Besonders pflegeleicht ist die Reinigung einer Kunststofffassade. Diese kann einfach mit einem Hochdruckreiniger durchgeführt werden.
Vor der Fassadenreinigung sollten Sie die Fassadenverkleidung auf Risse und andere Schäden überprüfen. Entdeckte Schäden sollten schnellstmöglich behoben werden. Die Fassadenverkleidung schützt die Bausubstanz Ihres Hauses. Hat die Verkleidung Schäden, kann Feuchtigkeit eindringen und das Mauerwerk beschädigen.
Wenn Sie die Fassade Ihres Hauses in den oberen Stockwerken selbst reinigen möchten, brauchen Sie in der Regel ein Gerüst, um eine sichere Reinigung zu ermöglichen.
Erfahren Sie in unserem Artikel mehr dazu, wie Sie Ihre Fassade optimal reinigen können.
Was kostet eine professionelle Fassadenreinigung?
Eine professionelle Fassadenreinigung kostet je nach Stärke der Verschmutzung circa 5 bis 20 Euro pro Quadratmeter. Dazu kommen oftmals noch die Kosten für die Einrüstung des Hauses, damit auch der obere Bereich gereinigt werden kann.
Erfahren Sie in unserem Beitrag zur Fassadenreinigung mehr dazu.
Wie viel kostet eine Fassadenreinigung am Einfamilienhaus?
Eine Fassadenreinigung kostet bei leichten Verschmutzungen circa 5 Euro pro Quadratmeter, wenn sie von einer professionellen Firma durchgeführt wird. Je nach Stärke der Verschmutzung steigt der Preis auf 15 bis 20 Quadratmeter. Oftmals kommt hier aber noch der Preis für das Gerüst dazu, welches für eine Reinigung im oberen Bereich benötigt wird.
Ein Einfamilienhaus ist im Durchschnitt 140 Quadratmeter groß. Daher würde die Reinigung bei einer leichten Verschmutzung circa 700 Euro kosten und bei einer starken Verschmutzung circa 2100 bis 2800 Euro.
In unserem Beitrag erfahren Sie mehr dazu.
Was kostet eine Fassadenreinigung?
Grundsätzlich können Sie leichtere Verschmutzungen selbst mit einem Hochdruckreiniger entfernen. Dann wäre die Reinigung der Fassade prinzipiell kostenlos.
Wenn die Verschmutzungen der Fassadenreinigung tiefergehend sind oder Sie die Reinigung nicht selbst vornehmen möchten, kann es sinnvoll sein, eine professionelle Firma zu beauftragen. Bei einer Firma schwanken die Preise stark ja nach Aufwand der Reinigung. Pro Quadratmeter müssen Sie mit circa 5 Euro bei leichten Verschmutzungen rechnen. Bei starken Verschmutzungen liegen die Preise bei circa 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter. Allerdings kommt in der Regel noch der Preis für das Gerüst hinzu.
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