Nachhaltiges Bauen – ein Leitbild für die Zukunft

Nachhaltiges Bauen ist der Oberbegriff für einen Prozess der Planung, Ausführung und Nutzungsart, die allesamt auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.

Definition des nachhaltigen Bauens

Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich nicht erst seit gestern national und international durch nahezu alle Lebensbereiche. Es beschäftigt uns schon länger und ist gleichzeitig eines der bedeutendsten Leitbilder für die Zukunft. Bauwerke nehmen dabei wegen ihres hohen Verbrauchs an Energie und Ressourcen und wegen ihrer langen Nutzung einen besonderen Stellenwert ein.

Nachhaltiges Bauen heißt, die gesamte Lebensdauer eines Gebäudes zu betrachten. Dies ist der Ausgangspunkt und eine unbedingte Voraussetzung, um die nachhaltige Qualität eines Bauwerks objektiv beurteilen zu können. Die Lebensdauer lässt sich in mehrere Phasen gliedern: in die Abschnitte Planung, Errichtung, Nutzung und Betrieb sowie Abriss bzw. Rückbau.

Die verschiedenen Phasen machen als Ganzes den Lebenszyklus eines Gebäudes aus, der wiederum den zeitlichen Rahmen zur Bewertung der Nachhaltigkeit abgibt. Das bedeutet, dass die einzelnen Phasen nicht isoliert voneinander betrachtet und auch nicht verschieden gewichtet werden dürfen. Ein nachhaltiges Bauwerk zeichnet sich dadurch aus, dass es eine hohe ökonomische, ökologische und sozio-kulturelle Qualität besitzt.

Ein qualifizierter Nachweis über die Nachhaltigkeit eines Bauwerks kann über eine Gebäudezertifizierung erlangt werden. Dafür haben sich in Deutschland fünf Systeme durchgesetzt und bewährt. Diese sind:

  • Qualitätssiegel Nachhaltiger Wohnungsbau (NaWoh)
  • Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB)
  • Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB)
  • Building Research Establishment Environmental Assessment Method (BREEAM) – Leadership in Energy and Environmental Design (LEED)

Nachhaltiges Bauen unter ökonomischen Gesichtspunkten

Wirtschaftlichkeit ist eine der drei Säulen der Nachhaltigkeit. Im Vergleich zu konventionellen Planungsmethoden und Bauweisen zählen hier aber nicht nur die reinen Beschaffungs- und Baukosten. Vielmehr wird der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes unter die Lupe genommen und analysiert. Für diese Gesamtkostenberechnung sind drei Faktoren ausschlaggebend:

  • Investitionskosten: Sie umfassen den finanziellen Aufwand für den Grundstückserwerb, die Planungskosten sowie die Kosten für die Herstellung des Bauwerks, also Baumaterialien, Haustechnik etc.
  • Betriebskosten: Hierin enthalten sind sämtliche Kosten für die Nutzung des Gebäudes, d.h. Heizwärme, Strom, Warmwasserbereitung, Wasser und Abwasser.
  • Gebäude- und bauteilspezifische Kosten: Darunter fällt beispielsweise der Aufwand für Instandhaltung, Wartungen, Pflege und Reinigung, aber auch Aufwendungen für einen späteren Rückbau (Abriss des Gebäudes, Abtransport des Bauschutts, Wiederverwertung und Entsorgung).

Nachhaltiges Bauen unter ökologischen Gesichtspunkten

Ökologie ist eine weitere Säule der Nachhaltigkeit. Hierzu zählen vor allem Faktoren wie Ressourcenschonung, Reduzierung des Energiebedarfs sowie der Schutz der lokalen wie der globalen Umwelt. Angesichts des Klimawandels, schwindener Ressourcen und steigender Energiepreise ist dieser Punkt von besonderer Bedeutung. Nachhaltiges Bauen wird unter dem ökologischen Aspekt maßgeblich von folgenden Faktoren bestimmt:

  • Flächenverbrauch
  • Bauweise (Dauerhaftigkeit, Gebäudeform)
  • Baustoffe
  • Wärmedämmung
  • Energieträger (Solarenergie, Geothermie, Biomasse)
  • Anlagentechnik (Wärmeerzeugung, Lüftung und Klimatisierung, Trinkwasserbereitstelllung, elektrische und nutzungsspezifische Anlagen) – Wassertechnik und -nutzung
  • Abfallmengen und umweltgerechte Entsorgung

Nachhaltiges Bauen unter sozio-kulturellen Gesichtspunkten

Sozio-kulturelle und funktionale Aspekte stellen die dritte Säule der Nachhaltigkeit dar. Sie bilden die Basis dafür, ob die Nutzer eines Gebäudes und die Gesellschaft allgemein ein Bauwerk akzeptieren und wertschätzen. Dabei gilt es, soziale Werte wie Gesundheit, Lebensqualität, Integration, Mobilität und Sicherheit ebenso in das bauliche Konzept zu integrieren wie ästhetisch-kulturelle Werte der Architektur und Umfeldgestaltung. Hier sind folgende Faktoren zu berücksichtigen:

  • Komfort, Schutz der Gesundheit und Nutzerfreundlichkeit (thermischer, akustischer und visueller Komfort, Innenraumhygiene, Sicherheitsaspekte und individuelle Einflussmöglichkeiten der Nutzer)
  • Zugänglichkeit (Barrierefreiheit, Mobilität, Nutzungsmöglichkeiten für die Allgemeinheit wie Cafés, Bibliotheken, Kantinen, Restaurants etc.)
  • Gestaltung und Kunst (städtebauliche Faktoren, Kunst am Bau)

Ein nachhaltiges Bauen, das den Namen verdient, muss die drei beschriebenen Säulen gleichwertig behandeln und miteinander verzahnen, statt jeweils ein isoliertes Konzept zu entwickeln. Da Gebäude einen großen Raum einnehmen und in vielen Belangen den Lebensrahmen für die Bevölkerung abstecken, kommt diesem Bereich eine besondere Bedeutung zu.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Nachhaltiges Bauen mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff

Was haben nachhaltiges Bauen und die Fassadengestaltung eines Hauses miteinander zu tun? Eine ganze Menge, wie wir Ihnen in folgendem Beitrag zeigen möchten.

Was ein Fassadensystem für Nachhaltigkeit bewirken kann

Nachhaltiges Bauen ist nur eine – aber eine wichtige – Facette des großen Themas Nachhaltigkeit, das die gegenwärtige Zeit entscheidend prägt und viele Bereiche unseres täglichen Lebens durchzieht. Eine besonders wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielt der Umgang mit Energie. Die Vorräte an fossilen Energieträgern wie Öl, Gas und Kohle sind einerseits begrenzt, andererseits trägt ihre Nutzung aufgrund der dadurch entstehenden CO2-Emissionen nach heutigem Wissensstand erheblich zum Klimawandel bei.

vinylit Fassadendysteme
vinyTop – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Da die CO2-Emissionen nicht verhindert werden können, bleiben als Alternativen im Wesentlichen nur zwei Möglichkeiten: Einerseits können wir auf andere, erneuerbare, umweltfreundliche und emissionsfreie Energien wie Sonnenlicht oder Windkraft umsteigen. Andererseits können wir alles derzeit Machbare tun, um den Energieverbrauch durch geeignete Maßnahmen stark zu drosseln.

In Bezug auf Gebäude heißt das in unseren Breiten, in denen nahezu die Hälfte des Jahres geheizt werden muss, vor allem den Energieverbrauch bei der Wärmeerzeugung zu senken. Als Besitzer einer Immobilie wissen Sie sicherlich, dass rund drei Viertel alleine für die Heizung aufgewendet werden müssen. Es gibt aber Möglichkeiten, diesen Anteil entscheidend herunterzufahren.

Eine davon ist die Art der Fassadengestaltung. Eine intelligente, moderne Fassade in Verbindung mit einer optimierten Wärmedämmung ist in der Lage, den Bedarf an Heizenergie um mehr als die Hälfte zu senken. Das trägt nicht nur erheblich zum Umweltschutz bei, sondern schont auch den Geldbeutel der Verbraucher in Dimensionen, die vor noch nicht allzu langer Zeit undenkbar waren.

Wir von Vinylit können mit unseren Profilen für eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff effizient und kostengünstig unseren Beitrag für nachhaltiges Bauen leisten und möchten Sie an dieser Stelle gerne ausführlich darüber informieren.

Beachten Sie die Vorschriften für nachhaltiges Bauen

Wenn Ihr Rohbau fertig ist, sehen Sie – wie der Name schon sagt – die „rohe“ Gebäudehülle mit Wänden aus Stein oder Beton, Öffnungen für Fenster und Türen und eventuell den Dachstuhl. Der Baukörper ist fertig, aber sozusagen noch „nackt“. Um ihn gegen Wind und Wetter zu schützen, muss er noch „angezogen“ werden. Da das Thema Umweltschutz insgesamt seit einigen Jahrzehnten in den Köpfen verankert ist, macht sich wohl jeder Bauherr, jeder Architekt und Planer Gedanken über nachhaltiges Bauen.

Mittlerweile ist nachhaltiges Bauen auch keine freiwillige Angelegenheit mehr, sondern zur Pflicht geworden. Im Jahr 2010 haben das Parlament und der Rat der Europäischen Union die so genannte EU-Gebäuderichtlinie EPBD verabschiedet (Richtlinie 2010/31/EU), die ab 2021 für Neubauten den Standard des Niedrigstenergiehauses vorschreibt (nicht zu verwechseln mit dem bereits bekannten Niedrigenergiehaus). Eine der Vorgaben in der Richtlinie besagt, dass ein Niedrigstenergiehaus einen Primärenergiebedarf von 40 kWh pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m2 a) nicht überschreiten darf. Manche Stimmen fordern sogar die Festlegung auf ein Maximum von 30 kWh/m2a.

Zudem müssen Bauteile wie Wände, Decken, Bodenplatten und mehrfach verglaste Fenster einen möglichst niedrigen U-Wert erfüllen. Dieser U-Wert beschreibt die Wärmemenge, die in einer bestimmten Zeiteinheit pro Quadratmeter durch ein Bauelement hindurchgehen darf. Damit ist der U-Wert die Maßeinheit, die den Wärmeverlust angibt.

Je niedriger er ausfällt, desto höher ist die Dämmleistung. Wenn Sie über nachhaltiges Bauen nachdenken und darüber, wie Sie Ihre Hausfassade gestalten werden, sollten Sie also die Vorgaben der EU-Richtlinie im Kopf haben und bei Ihrer Planung berücksichtigen.

Nachhaltiges Bauen und Fassadengestaltung – welche Möglichkeiten gibt es?

Ein Punkt ist klar: Der „nackte“ Rohbau muss im nächsten Schritt eine effiziente Wärmedämmung erhalten. Das gilt für alle neuen Gebäude sowie übrigens auch für Bestandsbauten, die umfassend saniert werden. Der dritte Schritt betrifft dann abschließend das zu wählende Fassadensystem. Hier haben Sie die Wahl zwischen einem Putz, einer Verkleidung mit Klinker, Naturstein, Holz, Schiefer, Faserzement oder auch Metall.

Der Markt hält zahlreiche Möglichkeiten bereit, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Eine weitere Alternative ist eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff. In diesem Segment ist Vinylit der richtige Ansprechpartner für Ihr Bauvorhaben, denn wir beschäftigen uns ausschließlich mit diesem Material. Unsere Expertise beruht auf fünf Jahrzehnten Erfahrung und Know-how und auf rund 75.000 verbauten Fassaden für über 25.000 Kunden.

vinylit Fassadensysteme
vinyTherm – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Putzoptik

Kann eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff nachhaltig sein?

Unsere Forschung und Entwicklung beschäftigt sich seit langem mit der Thematik nachhaltige Fassade. Die erste Konsequenz, die wir aus den Ergebnissen gezogen haben, ist, dass wir nur recycelten oder recycelbaren Kunststoff für unsere Produkte verwenden. So haben wir auf unserem Betriebsgelände eine eigene Recyclinganlage installiert, mit der wir unsere Nettoabfallquote auf weniger als 1 % senken konnten.

Hochwertiger Kunststoff, wie wir ihn verarbeiten, steht neben seiner Wiederverwertbarkeit vor allem auch für Langlebigkeit, weshalb wir auf unsere Profile je nach Modelllinie bis zu 30 Jahre Garantie gewähren können. Denn sie sind in höchstem Maße widerstandsfähig gegen sämtliche Witterungseinflüsse wie Regen, Sonne, Hagel, Schnee und Wind. Selbst hartnäckige Spechte können ihnen nichts anhaben, wenn sie versuchen, in ein Vinylit- Profil mit Holzstruktur ein Loch zu hacken und dort ihr Nest zu bauen. So mancher Besitzer eines Hauses mit Holzfassade dürfte damit seine Erfahrungen gemacht haben.

Unsere gesamte Unternehmensstrategie ist darauf ausgerichtet, mit unseren Kunststoffpaneelen eine klima- und umweltfreundliche Alternative zu anderen Materialien anzubieten, die dazu noch kostengünstig und pflegeleicht ist. Wir sehen die Pflegeleichtigkeit durchaus als ein Argument, wenn es um nachhaltiges Bauen geht. Denn im Gegensatz etwa zu einer Putzfassade, bei der rund alle zehn Jahre ein Neuanstrich fällig wird, müssen Sie eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff nie wieder nachstreichen.

Bei einer Holzverkleidung sind die Intervalle je nach Art des Anstrichs und der Intensität der Witterungseinflüsse sogar noch kürzer. Eine handwerklich perfekt ausgeführte dünne Schicht Lasur muss etwa alle zwei bis vier Jahre neu aufgetragen werden, eine mittlere bis dicke Schicht alle drei bis sieben Jahre. Dadurch, dass Kunststoff auf Maßnahmen wie diese verzichten kann, leistet er einen weiteren Beitrag für nachhaltiges Bauen. Denn keine Farbe für Putz oder Lasur für Holz zu benötigen, schont weitere Ressourcen.

vinylit Fassadendysteme
vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Sollten mit der Zeit durch äußere Einflüsse Verschmutzungen auftreten, können Sie diese einfach mit einem Hochdruckreiniger entfernen. Kunststoff bietet auch Algen, Pilzen und Schimmel keine Chance, sich darauf niederzulassen und „wohnhaft“ zu werden, wie es bei Holz- oder Steinfassaden durchaus vorkommen kann.

Welche Fassadenkonstruktion unterstützt nachhaltiges Bauen am besten?

Der größte Teil der Experten für Bauphysik ist sich einig darüber, dass eine vorgehängtehinterlüftete Fassade (VHF) nach dem heutigen Stand der Technik die technisch optimale und am meisten ausgereifte Lösung für die Fassadengestaltung ist, wenn es um energetische Wärmedämmung geht.

Diese Art der Konstruktion hat sich national und international millionenfach bewährt. Sie wird nicht nur bei Gebäuden für Gewerbe und Industrie, Verwaltungen, Hotels, Krankenhäusern und ähnlichen großen Objekten eingesetzt, sondern rückt unter dem Gesichtspunkt nachhaltiges Bauen auch bei Ein- und Mehrfamilienhäusern immer mehr in den Vordergrund.

Eine VHF erfordert vergleichsweise einen deutlich höheren Aufwand bei der praktischen Ausführung und ist deshalb nicht die kostengünstigste Variante für eine moderne Fassade. Auf der anderen Seite sorgt sie allerdings für einen Wirkungsgrad und eine Effizienz in puncto Wärmedämmung, die keine andere Methode zu bieten hat. Der langfristig Energie und Kosten sparende Effekt beruht auf dem Prinzip, zwischen tragenden Wänden, Dämmschicht, Hinterlüftung und abschließender Verkleidung klar zu trennen.

Details und Begrifflichkeiten der vorgehängten hinterlüfteten Fassade sind in den Normen EN 13119:2007 und DIN 18516 festgeschrieben. Auf das Mauerwerk wird zunächst eine Unterkonstruktion aus einer Grundlattung aufgebracht, in deren Zwischenräumen die Dämmmaterialien eingefügt werden. Hier können Sie frei wählen, welche Dicke die Dämmschicht haben und aus welchem Material sie bestehen soll.

Zum Einsatz kommen meist mineralische Werkstoffe, es können aber auch Holzfasern, Polyurethan, extrudiertes Polystyrol oder Glasschaum Verwendung finden. Sie können sogar Schafwolle als Dämmung einbringen, allerdings ist dies eine sehr kostspielige Angelegenheit.

Zwischen Dämmung und Außenverkleidung wird dann eine Konterlattung montiert, die auch für die Hinterlüftungszone sorgt. Zu- und Abluftöffnungen ermöglichen eine freie Luftzirkulation zwischen Dämmung und Fassadenverkleidung, sodass entstehende oder vorhandene Feuchtigkeit ohne Unterbrechung abtransportiert und dadurch die Bildung von Schimmel konsequent verhindert wird. Dazu müssen Sie wissen, dass Schimmelpilze in zweifacher Hinsicht gefährlich sind. Sie können auf Dauer schwere Schäden an der Bausubstanz verursachen und – was noch bedrohlicher ist – die Gesundheit der Bewohner in Mitleidenschaft ziehen.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Die VHF eignet sich aber nicht nur für Neubauten, sondern auch für die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien. Gerade ältere Gebäude sind mit einer Dämmung versehen, die zwar Wärmeverluste abfedert, gleichzeitig aber auch die Außenhülle hermetisch dicht macht. Kommt es dann zu Feuchtigkeitsbildung im Mauerwerk, besteht kaum eine Chance, dass diese durch Luftzu- und Luftabfuhr beseitigt wird. Langfristig gesehen, ist eine Schimmel- oder Schwammbildung dann nicht zu verhindern.

Ein weiterer Vorteil, wenn es um nachhaltiges Bauen geht: Die vorgehängte hinterlüftete Fassade lässt sich umwelt- und ressourcenschonend zurückbauen, denn sämtliche Bestandteile und Materialien sind recycelbar.

Große Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten

Vinylit Kunststoffpaneele gibt es mit Oberflächenstrukturen in Putz-, Naturstein- und Holzstruktur. Hinzu kommen zahlreiche Farbtöne in jedem einzelnen Sortiment. Dies wirkt sich zwar nicht direkt auf nachhaltiges Bauen aus, indirekt aber schon. Denn trotz der vielen Wahlmöglichkeiten für jeden Bauherrn handelt es sich immer um das gleiche Material: recycelten oder recycelbaren Kunststoff, mit dem Sie eine nachhaltige Fassade gestalten können, ohne sich weitere Gedanken über den Werkstoff machen zu müssen.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Bei jedem anderen Fassadensystem stehen Sie vor der Entscheidung, welche Optik Ihren Vorstellungen am nächsten kommt und welches Material den Anforderungen an Umwelt- und Klimaschutz am besten entspricht. Diesen Spagat können Sie sich einfach ersparen.

Ein weiteres Plus: Vinylit liefert nicht nur die Profile für eine moderne Fassade, sondern auch alle weiteren Komponenten wie Fenster- und Türleibungen sowie die nötigen Befestigungselemente. Wenn Sie mit Vinylit Ihre Hausfassade gestalten möchten, erhalten Sie alles aus einer Hand. Einmal angeliefert, können die von Ihnen beauftragten Handwerker also sofort mit der Montage beginnen.

vinyCom – Vinylit Leibungssystem aus Kunststoff passend zur jeweiligen Fassade

Übrigens: Sie können sich selbst direkt von der Qualität der Kunststoffpaneele überzeugen, indem Sie bei Vinylit Muster bestellen. Mit dem Bestellformular fordern Sie einfach bis zu drei verschiedene Beispiele an und können gleichzeitig nach einer persönlichen Beratung fragen. Das Service-Team setzt sich dann zeitnah mit Ihnen in Verbindung.

Vinylit Kunststoffpaneele – ideal geeignet für nachhaltiges Bauen

Wenn es darum geht, eine Hausfassade zu gestalten, setzen wir bei Vinylit von je her auf Kunststoff, denn bei sinnvoller Nutzung, verbunden mit Recycling, ist der Werkstoff ausreichend vorhanden und immer noch zukunftsweisend. Im Vergleich zu Klinker oder Naturstein lassen sich unsere Profile deutlich einfacher auf der Konstruktion einer VHF montieren und bei einem eventuellen Rückbau auch wieder entfernen.

Sie sind nicht nur schimmelresistent und biozidfrei, sondern auf Grund ihres Härtegrades auch nahezu unkaputtbar. Dank ihrer Flexibilität halten sie starke
Temperaturschwankungen mühelos aus, ohne dass Risse oder anhaltende Verformungen entstehen.

All diese positiven Eigenschaften, die über viele Jahre überzeugende Optik sowie die große Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass unsere Produkte bei Bauherren genauso wie Architekten, Planer und Handwerker gleichermaßen beliebt sind.

Ein wichtiger Hinweis zum Abschluss

Das Baurecht in Deutschland ist nicht bundesweit einheitlich geregelt, sondern unterliegt der Hoheit der einzelnen Bundesländer. Zum Teil geht die Aufsplitterung noch weiter bis hin zu den einzelnen Kommunen, die in ihren Bebauungsplänen häufig detaillierte Vorgaben machen, wie ein Haus aussehen darf und wie nicht.

Damit soll ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild erreicht und individueller Wildwuchs verhindert werden. So können Sie zum Beispiel in einem Siedlungsgebiet, in dem Putz als Fassade vorgeschrieben ist, nicht Ihre Immobilie einfach nur verputzen oder mit Schieferplatten verkleiden.

Am besten fragen Sie bei Ihrer zuständigen örtlichen Baubehörde nach, welche Möglichkeiten es gibt. Wenn also Putz vorgeschrieben ist – es geht nur um die Optik, nicht um das Material an sich – sollten Sie Ihre Kunststoffpaneele auch nur aus dem Sortiment mit Putzstrukturen aussuchen. So vermeiden Sie Probleme, die im Extremfall zur Aufforderung nach einem kompletten Rückbau der Fassade führen können.

Fazit: Eine Fassadengestaltung aus Kunststoff unterstützt nachhaltiges Bauen

Recycelter oder recycelbarer Kunststoff, wie das Unternehmen Vinylit ihn für seine Fassadenprofile verwendet, ist ein umwelt- und klimafreundliches Material mit einer langen Lebensdauer. Es muss nicht alle paar Jahre neu gestrichen werden, sondern erfordert allenfalls hin und wieder eine Reinigung mit einem Hochdruckstrahler.

Im Zusammenspiel mit der Konstruktion einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade und einer Wärmedämmung auf dem aktuellen Stand der Technologie erfüllen Vinylit Kunststoffprofile die ökologischen wie auch die gesetzlichen Anforderungen an eine nachhaltige Fassade.

Darüber hinaus haben Sie eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten bei den Dekoren und Oberflächenstrukturen, die Ihnen kein anderes Material bietet. Putz sieht aus wie Putz, Naturstein wie Naturstein, Holz wie Holz. Mit Kunststoffpaneelen hingegen können Sie jede dieser Optiken in verschiedenen Farbtönen erzielen, Ihr Haus somit nach Ihren persönlichen Vorstellungen ausstatten und harmonisch in die Umgebung einpassen.

FAQ zu nachhaltigem Bauen und Fassadenverkleidungen

Was kostet eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff?

Der Preis für eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff schwankt stark je nach Verarbeitung und Art des Produktes. Die Investition zahlt sich aber durch die Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit des Materials aus.

Erfahren Sie jetzt mehr über eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff.

Was versteht man unter nachhaltigem Bauen?

Beim nachhaltigen Bauen geht es um die ressourcenschonende Umsetzung und Instandhaltung eines Gebäudes. Unsere Rohstoffe sind endlich und müssen daher sinnvoll eingesetzt werden. Nachhaltiges Bauen zeichnet sich durch 3 bis 4 Faktoren aus. Dazu zählen ökonomische, ökologische und soziokulturelle Aspekt, sowie die technische Leistungsfähigkeit.

Erfahre in unserem Beitrag mehr dazu.

Was bedeutet nachhaltiges Bauen?

Beim nachhaltigen Bauen geht es darum, dass bei der gesamten Planung und Umsetzung des Bauvorhabens die Nachhaltigkeit des Ganzen berücksichtigt wird. Das Gebäude soll möglichst ressourceneffizient und ressourcenschonend gebaut und nach dem Bau betrieben und Instand gehalten werden.

Erfahren Sie jetzt mehr dazu.

Wie teuer ist einer energetische Sanierung?

Die Kosten für eine energetische Sanierung schwanken stark je nach der umgesetzten Maßnahme. Eine neue Heizungsanlage hat einen anderen Preis als ein Satz neuer Fenster oder die Sanierung der Außenfassade. Einen Unterschied macht es auch, inwiefern die Maßnahmen in Eigenleistung oder von professionellen Firmen umgesetzt werden.

In unserem Beitrag erfahren Sie mehr über energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen.

Was ist energieeffizient Sanieren?

Mit energieeffizientem Sanieren sind Sanierungsmaßnahmen gemeint, die die Energieeffizienz eines Gebäudes steigern. Das kann eine neue Heizungsanlage, eine Erneuerung der Fenster oder Renovierungen der Außenfassade und eine Erweiterung der Wärmedämmung sein.

Energieeffizienz ist wichtig, um die endlichen Ressourcen des Planeten zu schützen und dem Klimawandel entgegen zu wirken.

Erfahren Sie in unserem Beitrag mehr dazu.

Warum Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung gestaltet das Haus optisch und kann es zu einem echten Hingucker machen. Viel wichtiger ist aber der Schutz der Bausubstanz, der eine weitere Funktion der Fassadenverkleidung ist. Die Fassade schützt das Mauerwerk vor Wind und Wetter und und sorgt so für die Instandhaltung des Hauses.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen werden von Fachfirmen produziert und in großen Teilen auch montiert. Der passende Dienstleister hängt vom Material ab, aus dem die Fassadenverkleidung gefertigt sein soll.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Der Preis einer Fassadenverkleidung hängt vom Material der Fassadenverkleidung ab. Während eine Putzfassade eine günstige Art der Fassadengestaltung ist, sind Naturstein- oder Klinkerfassaden wesentlich teurer.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Fassadenverkleidungen können aus verschiedensten Materialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen bestehen. Diese unterscheiden sich stark in der Langlebigkeit, Optik, dem Preis, der Einfachheit der Montage und der Pflegeintensität.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff hat den Vorteil, dass sie die Optiken verschiedener anderer Materialien nachahmt und dabei besonders wartungsarm und langlebig ist. Erfahren Sie bei uns mehr dazu.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.