Baugenehmigung – das müssen Sie wissen

Für die Errichtung von Gebäuden unterschiedlicher Art und zum Teil auch für deren Erweiterung benötigen Sie meist eine Baugenehmigung. Was steckt dahinter?

Definition des Begriffs

Eine Baugenehmigung oder Bauerlaubnis ist der schriftliche Bescheid Ihrer zuständigen Baubehörde, dass Sie auf Ihrem Grundstück ein Bauvorhaben durchführen dürfen. Sie kann allerdings Auflagen enthalten, die Ihren Gestaltungsspielraum einengen. Sie ist zudem zeitlich befristet und mit der Entrichtung von Gebühren verbunden. Die Dauer der Gültigkeit wird von der Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes festgeschrieben.

Wofür benötigen Sie eine Baugenehmigung?

Generell lässt sich sagen, dass Sie für fast jede Neuerrichtung, aber auch für Umbauten, Anbauten und Nutzungsänderungen eine Baugenehmigung benötigen. Es gibt in Deutschland jedoch kein bundesweit einheitliches Baurecht.

Private Bauvorhaben sind Sache der Bundesländer und werden von diesen rechtlich geregelt. So können in manchen Ländern auch kleinere Bauvorhaben wie Gartenhäuser, Carports oder Wintergärten genehmigungspflichtig sein, in anderen wiederum nicht. Am besten lesen Sie in der Landesbauordnung nach, welche Vorgaben für Sie gelten, oder Sie suchen den direkten Kontakt zu Ihrer zuständigen Baubehörde, um ganz sicherzugehen.

Wo bekommen Sie Ihre Baugenehmigung?

Die Bauerlaubnis erhalten Sie bei der Bauaufsichtsbehörde Ihres Bundeslandes bzw. Ihrer Gemeinde. Den Antrag können Sie nur mit Hilfe eines Architekten, Ingenieurs oder Bauunternehmers stellen. Die Behörde prüft dann Ihren Antrag und erteilt Ihnen die Genehmigung, sofern es keine Einwände gibt. Je nach Größe des Projekts dauert die Bearbeitung einige Wochen bis mehrere Monate.

Das Genehmigungsverfahren erfolgt in drei Schritten:

  1. Die Behörde prüft die Vollständigkeit des Antrags und die planungsrechtliche Zulässigkeit Ihres Bauvorhabens.
  2. Die Behörde kontrolliert, ob Ihr Bauvorhaben eventuell gegen das Bauordnungsrecht verstößt.
  3. Im letzten Schritt wird geprüft, ob es gegen Ihr Projekt öffentlich-rechtliche Bedenken gibt. Ist dies nicht der Fall, wird Ihnen die Baugenehmigung erteilt.

Welche Unterlagen benötigen Sie?

Die erforderlichen Formulare für Ihren Bauantrag finden Sie normalerweise auf den Internetseiten Ihres zuständigen Bauamtes. Allerdings müssen Sie nicht nur die amtlichen Vordrucke korrekt ausfüllen, sondern auch noch weitere Dokumente und Unterlagen einreichen. Welche das sind, ist in der Bauvorlagenverordnung Ihres Bundeslandes geregelt. Sie können jedoch davon ausgehen, dass Sie die folgenden Unterlagen benötigen:

  • einen Lageplan und eine Flurkarte
  • Bauzeichnungen und eine Baubeschreibung
  • Nachweise über die Statik, die Dämmung und den Schallschutz
  • Belege zur Wasserversorgung und Entwässerung des Grundstücks
  • Belege zur straßenmäßigen Erschließung

Auch in diesem Zusammenhang ist es empfehlenswert, dass Sie sich direkt bei Ihrer zuständigen Behörde informieren. So ersparen Sie sich im Zweifelsfall einiges an Zeit und Aufwand.

Können Sie auch ohne Baugenehmigung bauen?

In manchen Bundesländern können Sie ohne eine Erlaubnis bauen, wenn für Ihr Grundstück bereits ein qualifizierter Bebauungsplan existiert und Ihr Bauprojekt den dort festgelegten Vorgaben entspricht. Sie können dann eine sogenannte Genehmigungsfreistellung erhalten. Allerdings sind Sie als Bauherr und Ihr Architekt voll für die Einhaltung der geltenden Vorschriften verantwortlich. Den Antrag für die Genehmigungsfreistellung reichen Sie beim Bauamt ein.

Welche Kosten kommen auf Sie zu?

Die Kosten für eine Bauerlaubnis können variieren, denn Sie richten sich nach den gesamten Kosten Ihres Bauvorhabens. Grundsätzlich sollten Sie mit Kosten von rund 0,5 % bis 1 % der Gesamtbausumme rechnen.

Darin enthalten sind die Gebühren für die Genehmigung und das Honorar für den Architekten. Planen Sie also einen Hausbau für 250.000 Euro, wird die Baubehörde 1.250 bis 2.500 Euro von Ihnen verlangen. Bei kleineren Projekten fällt meistens eine Mindestgebühr von 100 oder 200 Euro an.

Was kann passieren, wenn Sie ohne Baugenehmigung bauen?

Grundsätzlich ist jede bauliche Maßnahme in Deutschland genehmigungspflichtig, wobei es aber Ausnahmen in manchen Bundesländern für kleinere Projekte gibt. Bei Verstößen drohen hohe Bußgelder bis zu 50.000 Euro. Im Extremfall kann die Baubehörde auch den Abriss eines „Schwarzbaus“ verlangen.

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Mobilheim – ein zunehmender Trend für modernes Wohnen

Sich ein Mobilheim zu kaufen, ist seit einigen Jahren ein beliebtes Wohnkonzept für zahlreiche Menschen, die flexibler und unabhängiger leben wollen.

Welche Arten von Mobilheimen gibt es?

Beim Mobilheim sind grundsätzlich zwei Arten zu unterscheiden, und zwar solche mit Rädern und solche ohne. Mobilhäuser mit Rädern verfügen über ein eigenes Fahrgestell. Sie können wie ein Wohnwagen oder ein Anhänger mit einer Zugmaschine bewegt werden. In diese Kategorie gehören Tiny Houses, umgebaute Zirkus- und Bauwagen sowie sogenannte Trailerhomes.

Mobilheime ohne Räder werden für eine Ortsveränderung mit einem Kran auf einen Lkw gehievt und befördert. Sie werden auch als Mobile Bungalows oder Wohncubes bezeichnet. Wohncontainer fallen ebenfalls in diese Kategorie.

Was macht ein Mobilheim so attraktiv?

In der heutigen Gesellschaft sind Mobilität und Flexibilität wichtiger denn je zuvor. Ein Haus oder eine Eigentumswohnung bindet die Eigentümer über lange Zeit fest an einen Ort, meist sogar ein Leben lang. Vor allem die jüngere Generation will sich damit aber nicht zufriedengeben. Sie schreckt auch vor den höheren Investitionen zurück. Ein Mobilheim hingegen bietet die Möglichkeit, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen und gleichzeitig unabhängig von einem einzigen Standort zu sein.

Aus diesen Bedürfnissen hat sich in den vergangenen Jahren ein Trend entwickelt, der auch in Zukunft weitere Kreise ziehen wird. Denn für einen Wohnortwechsel sind nicht nur persönliche, sondern häufig auch berufliche Gründe ausschlaggebend. Da erweist es sich als praktisch, wenn man seinen Lebensmittelpunkt einfach in Form eines Mobilhauses mitnehmen kann.

Ein Mobilheim hat auch Vorteile, wenn es einmal verkauft werden sollte. Mit dem aktuellen Trend wächst die Zielgruppe potenzieller Käufer. Auf Grund der Mobilität lässt sich ein bewegliches Tiny House nicht nur in einer bestimmten Region anbieten, sondern in ganz Deutschland oder sogar europaweit.

Welche Nachteile bringt ein Mobilheim mit sich?

Ein Nachteil der Mobilität und der damit verbundenen Optik kann die Aufstellungsmöglichkeit sein. Bis jetzt gibt es in vielen Gemeinden noch Probleme durch vorhandene Bebauungspläne. Mobile Häuser, ob mit oder ohne Räder, gelten nach deutschem Recht als Gebäude, für die eine Baugenehmigung beantragt werden muss, wenn sie länger an einem Platz aufgestellt werden.

In diesem Punkt bleibt abzuwarten, ob und wie sich die zuständige Politik und die baurechtliche Situation entwickelt. Es gibt mittlerweile in zahlreichen Regionen und Kommunen Interessensverbände und Bürgervereine. Diese machen sich für Mobilheime stark und plädieren für eine Änderung des Baurechts. Der akute Wohnungsmangel in Großstädten und Ballungsräumen sowie steigende Kosten für Mieten und Energie können dazu beitragen, dass sich politisch etwas bewegt und die Bundesländer ihr jeweiliges Baurecht für innovative Wohnformen öffnen.

Wie erlangt man eine Baugenehmigung für ein Mobilheim?

Aktuell wird in den meisten Wohngebieten noch eine Baugenehmigung gefordert. Das gilt in dem Fall, wenn das Mobilhaus Erstwohnsitz werden soll. Das ist problematisch für Interessenten. Es bestehen allerdings recht gute Chancen für Gebiete, die im jeweiligen Bebauungsplan für die sogenannte „Entwicklung der Wohnnutzung“ vorgesehen sind. Dies sind Flächen, die für neuartige und innovative Wohnkonzepte eingerichtet wurden.

Einfacher zu handhaben ist die Aufstellung des Mobilheims auf einem Campingplatz, da dort keine Baugenehmigung beantragt werden muss. Dauercamping ist zwar als Erstwohnsitz gesetzlich auch nicht erlaubt, wird aber von vielen Kommunen stillschweigend toleriert, weil in vielen Regionen nicht ausreichend bezahlbarer Wohnraum vorhanden ist.

Das Mobilheim muss jedoch einige Merkmale aufweisen, die auch für feststehende Gebäude gelten. Dazu zählen:

  • eine Mindestdeckenhöhe von 240 Zentimetern
  • das Vorhandensein einer Küche und eines Bades mit einem Fenster oder einer angemessenen Lüftung
  • ein Blitzableiter für Mobilhäuser aus Holz
  • Türen, Fenster, Treppen und Fluchtwege nach den Vorgaben der jeweiligen Landesbauordnung

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Energie sparen, Kosten senken, Klima schützen und Ressourcen schonen

Angesichts rasant steigender Kosten und stetig abnehmender Ressourcen an Öl, Gas und Kohle zählt beim Energie sparen jeder noch so kleine Beitrag. Stand Juni 2022 lebten in Deutschland 84 Millionen Menschen. Wenn alle an einem Strang ziehen und auf unnötigen Energieverbrauch achten, können jedes Jahr gewaltige Mengen Strom und Heizenergie eingespart werden, ohne dass jemand auf Lebensqualität verzichten muss. Denn viele Kilowattstunden Energie gehen unnötigerweise auf Grund von Bequemlichkeit, Unwissen und eingefahrenen Verhaltensweisen verloren.

Unser Beitrag möchte Ihnen mit nützlichen Hinweisen etwa für energiesparendes Heizen und mit Energiespartipps helfen, Ihre Kosten zu senken und gleichzeitig etwas für den Umwelt- und Klimaschutz zu tun.

Die beste Energie ist die, die wir nicht verbrauchen

Wussten Sie schon, dass in Deutschland rund 21 Millionen Haushalte auf Erdgas angewiesen sind? Dabei entfallen allein auf Heizen und auf die Warmwassererzeugung etwa 80 Prozent. Von diesen 80 Prozent lassen sich kurzfristig und mit einfachen Maßnahmen 15 Prozent einsparen, zum Beispiel durch energiesparendes Heizen und effizientes Lüften von Häusern und Wohnungen.

Bereits eine Verringerung der Raumtemperatur um 1 °C senkt den Verbrauch um sechs Prozent. Beim Energiesparen im Haushalt hilft auch das regelmäßige Entlüften der Heizkörper. Diese sollten zudem nicht durch Möbel, Verkleidungen oder Vorhänge verdeckt sein, um nicht an Effizienz zu verlieren und das Energie sparen im Haushalt zu erleichtern.

Wichtig ist im Zusammenhang mit dem Heizen auch das richtige Lüften. Stellen Sie Ihre Fenster nicht über längere Zeit auf Kipp, sondern verlegen Sie sich auf Stoßlüften. Das heißt, drehen Sie die Heizung aus und lüften Sie für einige Minuten bei weit geöffneten Fenstern. Ihre Geldbörse wird es Ihnen danken. Zusätzlichen Schutz gegen Wärmeverluste bieten Dichtungsbänder bei geschlossenen Fenstern und Türen. Auch helfen Rollos, Jalousien und Vorhänge dabei, die Kälte in den Wintermonaten draußen zu lassen.

Energie sparen im Haushalt – einfache Energiespartipps für Sie

Energie sparen im Haushalt lässt sich mit zahlreichen kleinen Maßnahmen realisieren. Wir haben Ihnen hier einige Energiespartipps zusammengestellt, mit denen Sie sofort und ohne großen Aufwand loslegen können.

Tipp 1: Viele moderne Geräte wie Fernseher, Monitore, Lautsprecher oder Musikanlagen verfügen über eine Stand-by-Schaltung, das heißt, sie sind – wenn Sie nur den Power- Knopf bedienen – nie ganz ausgeschaltet, sondern verbrauchen rund um die Uhr eine geringe Menge Strom. Wenn Sie jedoch alle Geräte zusammennehmen und den Verbrauch übers Jahr ausrechnen, kommt eine ganze Stange Geld zusammen. Schließen Sie TV & Co. deshalb nicht direkt an eine Steckdose an, sondern verwenden Sie Mehrfachsteckdosen mit einem eingebauten Ein- und Ausschalter. Damit können Sie sie vollständig vom Netz trennen.

Tipp 2: Tauschen Sie sämtliche Batterien, die Sie im Haushalt verwenden, gegen aufladbare Akkus aus. Sie sind zwar in der Anschaffung teurer, erweisen sich auf Dauer jedoch als deutlich günstiger, denn sie unterstützen das Energie sparen Zuhause. Im Fachhandel finden Sie auch Multifunktionsladegeräte, mit denen Sie alle gängigen Größen ohne Probleme aufladen können. Die Ladegeräte sollten Sie nach der Nutzung vom Netz trennen, sonst verbrauchen Sie ebenfalls Strom.

Tipp 3: Waschen Sie normal verschmutzte Wäsche immer nur bei 40 °C. Moderne Waschmaschinen und Waschmittel machen Ihre Kleidung bei dieser Temperatur normalerweise sauber genug. Verzichten Sie auch möglichst oft auf den Gebrauch eines Wäschetrockners. An der Luft können Sie alle Sachen umsonst trocknen lassen. Auch so lässt sich Energie im Haushalt sparen. Als Plus verbessern Sie durch die abgegebene Feuchtigkeit sogar noch das Raumklima in Ihren vier Wänden.

Tipp 4: Bügeln Sie nur solche Kleidungsstücke, bei denen es tatsächlich erforderlich ist. Nutzen Sie auch die Restwärme des Bügeleisens, indem sie es früher vom Stromnetz trennen. Für ein bis zwei Hemden reicht die Restwärme locker aus.

Tipp 5: Wenn Sie kochen, nutzen Sie stets eine Herdplatte, die den gleichen Durchmesser hat wie der Topf, und legen Sie immer einen Deckel auf. Dadurch verkürzt sich nicht nur der Kochvorgang, sondern Sie können auch einiges an Energiekosten sparen. Hier lässt sich ebenfalls mit Restwärme arbeiten. Schalten Sie dazu die Herdplatten oder den Backofen etwa zehn Minuten vorher aus. Mit gusseisernem Kochgeschirr klappt das Energie sparen im Haushalt beim Kochen besonders gut.

Tipp 6: Für Tee oder Kaffee erhitzen Sie das Wasser mit einem Wasserkocher effizienter als beispielsweise auf einem Elektroherd. Füllen Sie nur die jeweils benötigte Menge ein und schalten Sie den Kocher eigenhändig aus, sobald das Wasser anfängt zu sprudeln, denn manche Geräte laufen noch ein paar Sekunden weiter.

Tipp 7: Sie besitzen einen Geschirrspüler? Dann achten Sie darauf, ihn nur einzuschalten, wenn er wirklich ganz voll ist. Wenn möglich, nutzen Sie Öko-Programme und verzichten Sie auf eine Vorwäsche. So können Sie nicht nur Energie sparen, sondern auch noch Wasser. Übrigens: Eine moderne Spülmaschine verbraucht weniger Wasser als Spülen mit der Hand sodass letzteres keine Vorteile bringt.

Tipp 8: Beim Thema Kühlschrank sollten Sie auf mehrere Aspekte achten, um Energiekosten zu sparen. Der erste ist, dass das Gerät nach Möglichkeit nicht direkt neben Herd und Backofen, neben einem Heizkörper oder einer anderen Wärmequelle stehen sollte. Füllen Sie ihn ordentlich auf – je voller er ist, desto weniger Strom verbraucht er.

Vermeiden Sie zu häufiges und langes Öffnen der Tür, damit nicht übermäßig Kälte entweicht. Stellen Sie niemals noch warme Speisen hinein, sondern lassen Sie diese zunächst bei Zimmertemperatur abkühlen. Achten Sie darauf, dass sich in Gefrierfächern keine dicken Eisschichten bilden. Bei mehr als fünf Millimetern sollten Sie abtauen, um den Stromverbrauch nicht unnötig in die Höhe zu treiben.

Tipp 9: Tauschen Sie alte Glühbirnen gegen LED-Leuchtmittel aus. Diese sind deutlich genügsamer im Verbrauch. Denn normale Glühlampen nutzen nur etwa fünf Prozent der verbrauchten Energie für die Lichterzeugung, der Rest geht als ungenutzte Wärme verloren. Schalten Sie sämtliche Lichtquellen aus, wenn Sie einen Raum verlassen, sonst läuft der Stromzähler unnötigerweise weiter.

Verzichten Sie darauf, den gesamten Wohnraum zu beleuchten, sondern beschränken Sie sich auf die tatsächlich genutzten Zimmer. Statten Sie Flure, Korridore und andere Räume, in denen Sie sich nur kurzfristig aufhalten, mit Bewegungsmeldern aus, die das Licht automatisch wieder ausschalten, wenn sich in ihrem Radius niemand mehr bewegt.

Tipp 10: Verzichten Sie, wann es immer es geht, auf die Nutzung einer Klimaanlage. Halten Sie in der heißen Jahreszeit lieber die Fenster tagsüber geschlossen und lassen Sie Jalousien oder Rollos herab. Für frische Luft in den Räumen können Sie in den frühen Morgenstunden und am späten Abend sorgen.

Tipp 11: Sie nutzen noch einen Desktop-PC? Steigen Sie auf ein Notebook um. Das ist wegen der Bewegungsfreiheit nicht nur komfortabler, sondern verbraucht auch deutlich weniger Strom.

Tipp 12: Tauschen Sie Ihren alten Duschkopf gegen ein Wassersparmodell aus. Dadurch können Sie den Verbrauch an warmem Wasser, für dessen Aufbereitung ja auch Energie benötigt wird, um etwa die Hälfte reduzieren. Duschen Sie nur so lange, wie Sie tatsächlich für Ihre Hygiene benötigen.

Tipp 13: Ein Föhn für die Haare verbraucht sehr viel Strom. Lassen Sie Ihre Haare lieber an der Luft trocknen. Das schont nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern ist – wie Ihnen jeder Dermatologe bestätigen wird – viel gesünder für Ihre Haare und Ihre Kopfhaut.

Mit diesen einfachen Energiespartipps kommen jedes Jahr einige Hundert Euro zusammen, die Sie bestimmt für angenehmere Zwecke verwenden können.

Energie sparen im Haus durch Austausch alter Geräte

Allgemein hilft es beim Energiesparen zuhause, sämtliche Geräte auf ihre Effizienzklassen hin zu überprüfen. Alte Kühlschränke, Geschirrspüler oder Waschmaschinen sind häufig wahre Stromfresser. Wenn Ihr Budget es erlaubt, sollten Sie solche „Dinosaurier“ nach und nach gegen moderne und sparsame Haushaltsgeräte austauschen. Die Kosten dafür amortisieren sich schon bald auf Grund des geringeren Energieverbrauchs.

Früher gab es für Spül- und Waschmaschinen, für Kühl- und Gefrierschränke die Effizienzklassen A+++ bis D. Diese wurden abgeschafft und durch die Einführung der Klassen A bis G im März 2021 ersetzt. Weitere Elektrogeräte wie Wäschetrockner, Backöfen, Staubsauger etc. sollen voraussichtlich ab 2024 neuen und optimierten Effizienzklassen zugeordnet werden. Mit denen wird Energie sparen Zuhause wieder einfacher. Zudem gibt es neben der neuen Skala jeweils einen QR-Code. Über ihn lassen sich noch mehr nützliche Informationen über das jeweilige Produkt abrufen.

Weitere Möglichkeiten, Energie zu sparen – zum Beispiel beim Auto

Energie sparen im Haushalt mit den oben geschilderten Maßnahmen lässt sich praktisch sofort umsetzen und erfordert keinen größeren finanziellen oder sonstigen persönlichen Aufwand. Unsere Energiespartipps diesbezüglich verlangen kaum Verzicht, sondern lediglich ein Umdenken bzw. eine Änderung der bisherigen Lebensweisen.

Etwas schwieriger wird es beim Thema Auto. Wer auf ein Fahrzeug angewiesen ist, weil er es beruflich benötigt oder in einer ländlichen Gegend lebt, wo der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) nicht genügend ausgebaut ist, kann nur schlecht auf Busse und Bahnen oder gar aufs Fahrrad umsteigen. Stadtbewohner haben es da einfacher.

Es lohnt aber trotzdem, sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, denn beim Energiesparen im Alltag kann der Verzicht auf Fortbewegung mit dem Auto bei den heutigen Benzin- und Dieselpreisen das monatliche Budget deutlich entlasten. Der Run auf das 9-Euro-Ticket im Sommer 2022 hat gezeigt, dass viele Menschen bereit sind, den ÖPNV zu nutzen, wenn die Preise insgesamt moderater werden und ein entsprechendes Angebot vorhanden ist.

Wer auf dem Land beim Auto Energie einsparen möchte, kann sich eventuell mit Gleichgesinnten zusammentun und Fahrgemeinschaften bilden, zum Beispiel, um in die nächste Stadt an seinen Arbeitsplatz zu gelangen. Wenn vier Personen zusammen fahren können statt jeweils eine alleine, betrüge die Ersparnis beim Kraftstoff für jeden 75 Prozent. Eine andere Möglichkeit, die jedoch von mehreren individuellen Faktoren abhängt, wäre, ein großes Auto mit hohem Verbrauch zu verkaufen und gegen ein kleines, sparsameres Modell zu tauschen. Energie sparen im Alltag hat viele Facetten.

Energie sparen und nachhaltiger handeln durch Konsumverzicht

Die Herstellung neuer Produkte verschlingt Rohstoffe und ebenfalls Energie. Das geschieht nicht nur bei der reinen Fertigung, sondern auch auf dem Transportweg vom Hersteller über den Händler bis hin zum Verbraucher. Waren, die in Fernost produziert werden, legen Tausende von Kilometern mit dem Schiff, Zug oder Flugzeug zurück. Sie haben einen langen Transportweg hinter sich bis sie in Deutschland im Geschäft stehen und schließlich vom Konsumenten benutzt werden.

Hier können Sie sich überlegen, ob Sie den Artikel, der Ihnen vorschwebt, wirklich brauchen. Vielleicht können Sie ihn durch ein Produkt aus dem heimischen Markt ersetzen oder sogar ganz auf ihn verzichten. Oder Sie greifen auf gut erhaltene, gebrauchte Ware zurück, dann entfällt der Verbrauch von Energie und Rohstoffen.

Sie können sich auch in diesem Bereich mit Nachbarn, Freunden oder Arbeitskollegen zusammenschließen und Tauschringe ins Leben rufen. Beispiel Bohrmaschine: Ein solches Werkzeug ist in nahezu jedem Haushalt vorhanden. Wenn Sie aber nicht gerade ein leidenschaftlicher Heimwerker sind – wie oft nehmen Sie sie dann im Jahr zur Hand? Einmal? Zweimal? Dreimal? Gleiches gilt für Stichsägen, Schleifmaschinen und andere Werkzeuge.

Mit etwas Fantasie und einem Austausch mit anderen Menschen lassen sich noch viele Dinge und Initiativen mehr auf die Beine stellen, mit denen Energiesparen im Haushalt und anderen Bereichen sich relativ einfach verwirklichen lässt.

Energie sparen bei Neubauten und Sanierungen

Energiesparen im Haus lohnt sich so richtig, wenn Sie in nächster Zeit den Neubau eines Eigenheims, den Kauf einer Wohnung oder eine Sanierung planen. Hierzu können Sie sich von Experten Energiespartipps einholen. Das hilft Ihnen dabei, Ihren Verbrauch beispielsweise durch energiesparendes Heizen mit moderner Technologie um viele Prozentpunkte senken.

Die Rede ist von einem Niedrigenergiehaus. Den Standard eines Niedrigenergiehauses, das die Vorgaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erfüllt, erreichen Sie nicht nur mit einem Neubau. Auch mit dem Kauf einer Eigentumswohnung in einem entsprechenden Gebäude oder mit einer energetischen Sanierung ist das möglich.

Zu den einzelnen Elementen gehören beispielsweise eine Anlage für energiesparendes Heizen, zwei- oder dreifach verglaste Fenster und Außentüren, eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage auf dem Dach oder eine Wärmepumpe. Der entscheidende Faktor für das Energie sparen ist jedoch eine Wärmedämmung der Fassade auf dem aktuellsten Stand. Denn bei einer bisher üblichen Bauweise verbraucht die Erzeugung von Heizwärme rund 70 Prozent des gesamten Energiebedarfs. Ohne eine optimale Dämmung und Isolierung verpufft davon eine große Menge ungenutzt nach draußen.

Fassadenverkleidungen aus Kunststoff helfen beim Energiesparen

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Vinylit hat sich auf die Herstellung von Kunststoffpaneelen für die Fassadengestaltung von Gebäuden spezialisiert. Sie eignen sich durch ihre Eigenschaften besonders gut für das Konstruktionsprinzip der vorgehängten hinterlüfteten Fassade. Diese ermöglicht nicht nur eine hervorragende Wärmedämmung, sondern sorgt auch für ein angenehmes Wohnklima in den Innenräumen. Und nicht nur das:

Da die Paneele aus recyceltem oder recycelbarem Kunststoff gefertigt werden, helfen Sie nicht nur beim Energie sparen im Haus, sondern stehen insgesamt für Nachhaltigkeit. Sie sind extrem robust und unempfindlich gegen jede Art von Witterungseinflüssen einschließlich UV-Strahlung. Deshalb kann Vinylit auch je nach Fassadenverkleidung bis zu 30 Jahre Garantie gewährleisten.

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vinyStone – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Natursteinoptik

Paneele für Außenfassaden kaufen

Wenn Sie sich für ein Niedrigenergiehaus entscheiden, treffen Sie eine Wahl, um in Zukunft viel Energie zu sparen und Ihren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Bei der Planung sollten Sie sich ausreichend Zeit nehmen, um das breite Sortiment an Farben und Oberflächenstrukturen sowie die Vorteile einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff von Vinylit kennen zu lernen.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Wir hoffen aber, dass Sie mit unseren Energiespartipps heute noch anfangen, Ihre ersten einfachen Schritte für eine Senkung Ihrer Energiekosten zu unternehmen – für Ihren Geldbeutel und für eine sichere Zukunft unserer Umwelt.

Fazit: Energiesparen schont Ihr Budget und das Klima

Es gibt viele Möglichkeiten, Energie zu sparen, die lange unbeachtet blieben, weil die Kosten relativ günstig waren. Selbst die kleinsten Maßnahmen zeigen große Wirkung, wenn sie alle beherzigt und konsequent eingehalten werden. Frei nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“.

Wichtig ist dabei, die eigenen alten Verhaltensweisen zu überdenken und sich neue anzutrainieren. Schließlich ist es Ihr Geld, für das Sie hart arbeiten müssen. Außerdem wird es auch im Zusammenhang mit Umwelt- und Klimaschutz immer wichtiger und drängender, dass Energiesparen im Alltag zu einer Selbstverständlichkeit wird. Von unseren Bemühungen hängt ab, ob das Leben für zukünftige Generationen noch lebenswert ist.

Noch mehr Energiekosten sparen Sie, wenn Sie einen Neubau, einen Kauf oder eine Sanierung Ihrer Bestandsimmobilie planen. Wenn Sie sich diesbezüglich für den Standard eines Niedrigenergiehauses mit moderner Wärmedämmung, einer Anlage für energiesparendes Heizen und beispielsweise einer Photovoltaikanlage entscheiden, erhalten Sie eine zukunftsorientierte Lösung. Diese senkt Ihre Energiekosten auf lange Sicht deutlich und trägt zu einer nachhaltigen Lebensweise bei.

FAQ zu Energie sparen

Wie kann man im Haushalt Energie sparen?

Es gibt viele Tipps zum Energiesparen im Haushalt: LED-Leuchtmittel statt Glühbirnen verwenden, Lampen nur in Räumen anschalten, in denen man sich aufhält, den Geschirrspüler nur anschalten, wenn er wirklich voll ist.

Weitere Tipps bekommen Sie in unserem Beitrag.

Wie kann man Energie sparen – Beispiele?

Beispiele zum Energiesparen sind LED-Leichtmittel statt Glühbirnen, das Ausschalten von Standby-Geräten sowie die bewusste Nutzung von Lampen und Heizungen je nach Bedarf.

Wir geben Ihnen in unserem Beispiel viele Tipps zum Energiesparen an die Hand.

Wie kann man elektrische Energie sparen?

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Man kann seine Leuchtmittel durch LEDs austauschen, nur dort Licht anschalten, wo man sich wirklich aufhält oder Geräte nicht im Standby-Modus lassen, sondern ganz ausschalten.

Wir zeigen Ihnen vielfältige Möglichkeiten zum Energiesparen.

Warum Energie sparen?

Für die Umwelt und das Klima ist es von großer Bedeutung, dass wir sparsam mit den Ressourcen umgehen und darauf achten, dass unser Energieverbrauch möglichst gering bleibt, um beides zu schützen.

Die steigenden Energiekosten belasten zudem den Geldbeutel jedes einzelnen und sollten daher möglichst gering gehalten werden.

In unserem Beitrag bekommen Sie viele Tipps zum Energiesparen.

Warum sollte man Energie sparen?

Für das Klima und unsere Umwelt ist es wichtig, dass wir sparsam mit den Ressourcen umgehen und darauf achten, Energie möglichst sparsam zu verbrauchen.

Zusätzlich dazu steigen die Kosten für Strom, Gas & Co rasant an. Daher ist es auch für jeden einzelnen besonders wichtig, Energie zu sparen und unnötige Kosten zu vermeiden.

Wie kann man Energie sparen?

Man kann auf verschiedenste Wiese Energie sparen. Große Veränderungen können Renovierungen am Haus mit verbesserter Wärmedämmung oder die Montage von Wärmeschutzfenstern sein.

Aber auch kleine Veränderungen wie LED-Glühmittel oder das bewusste Heizen von Wohnräumen können große Auswirkungen auf Ihren Energieverbrauch haben.

In unserem Beitrag erfahren Sie mehr zum Thema.

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Niedrigenergiehaus – KfW energieeffizient bauen und energieeffizient sanieren

Im Zuge von stetig steigenden Kosten für Energieträger und schwindenden Ressourcen fällt häufig der Begriff Niedrigenergiehaus oder auch Energiesparhaus, wenn es um die Errichtung von Neubauten oder die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien geht. Doch um was handelt es sich dabei genau? Und welche Vorteile bietet ein Niedrigenergiehaus?

Im folgenden Artikel möchten wir tiefer in das Thema einsteigen und Ihnen die wichtigsten Fakten liefern, die Sie unbedingt wissen müssen. Dazu gehört auch, welche Rolle die Fassade in diesem Zusammenhang spielt und wie eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff zum Energiesparen beitragen kann.

Definition: Was genau ist ein Niedrigenergiehaus?

Eine exakte Definition oder gar eine Norm mit konkreten Anforderungen für ein Niedrigenergiehaus gibt es in Deutschland bis heute nicht. Es handelt sich auch nicht um einen geschützten Begriff. Generell lässt sich sagen, dass sein Energieverbrauch deutlich geringer ausfällt als bei einem Haus, das den aktuellen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entspricht. Erreicht wird dies mit einer besseren Dämmung von Fassade und Dach sowie mit dem Einbau von Wärmeschutzfenstern und -außentüren.

Ein Gebäude nach dem GEG-Standard wird als KfW Effizienzhaus 100 bezeichnet. Ein Niedrigenergiehaus entspricht hingegen dem Standard eines KfW Effizienzhauses 55. Das bedeutet, dass es 45 Prozent weniger primäre Energie verbraucht als ein KfW 100. Sie müssen sich jedoch immer vor Augen halten, wie oft der Vorgänger des 2020 in Kraft getretenen GEG, die Energieeinsparverordnung (EnEV), in den letzten Jahren geändert wurde. Aus diesem Grund gelten auch für Niedrigenergiehäuser ständig neue Grenzwerte für den Verbrauch.

Gebäude, die beispielsweise nach der EnEV von 2002 errichtet oder saniert wurden, dürften heute nicht mehr als Niedrigenergiehaus bezeichnet werden. Seitdem wurden die Anforderungen deutlich erhöht. Ein international gängiger Richtwert wird mit einem Bedarf an Heizwärme von maximal 70 kWh pro Quadratmeter und Jahr angegeben. Das entspricht etwa einem Heizölverbrauch von sieben Litern ebenfalls pro Quadratmeter. Allerdings muss seit 2009 jeder Neubau diesen Vorgaben entsprechen, sodass es eigentlich nichts Besonderes mehr darstellt. Gleiches gilt für Altbauten, die saniert werden.

Es ist allgemein bekannt, dass Heizen mit etwa 70 Prozent den Löwenanteil an den Energiekosten ausmacht. Der wichtigste Punkt beim Bauen eines Niedrigenergiehauses oder bei der Sanierung eines Altbaus ist deshalb eine optimierte Wärmedämmung. Je geringer der Verlust an Wärme, desto niedriger die Heizkosten und die Energiekosten insgesamt.

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Mit einem Fassadensystem von Vinylit und der passenden Wärmedämmung sparen Sie bis zu 45 % Energiekosten

Die Begrifflichkeiten sind etwas verwirrend

Bauherren und Sanierer müssen aufpassen, dass sie bei der Vielzahl der Definitionen rund um den Begriff Niedrigenergiehaus nicht den Überblick verlieren. Alleine in Deutschland gibt es mehrere verschiedene Bezeichnungen und Standards, die jeweils unterschiedlichen Vorgaben unterliegen und von unterschiedlichen Behörden geprüft werden. Einige davon haben Anspruch auf eine staatliche Förderung.

Da wäre zunächst das sogenannte EnEV-Haus. Um diesen Titel zu erlangen muss es mindestens der EnEV von 2009 entsprechen. Weiterhin gibt es die KfW-Effizienzhäuser. Diese werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziell gefördert, sofern sie bestimmte Energiestandards erfüllen. Wir hatten oben bereits das KfW 55 erwähnt, das beim jährlichen Primärenergiebedarf lediglich 55 Prozent des Referenzwertes aus der EnEV verbrauchen darf. Daneben gibt es die Kategorien KfW 40 und KfW 40 plus für Neubauten sowie die Standards KfW 55, 70, 85 100, 115 und Denkmal.

Äußerlich werden Sie an einem Energiesparhaus keinen Unterschied erkennen. Entscheidend sind die inneren Werte, und die zeichnen sich vor allem durch eine Wärmedämmung auf modernstem Stand aus. Das betrifft nicht nur die Abdichtung der Wände, sondern auch das Dach und die Bodenplatte. Meist kommt noch eine zentrale Lüftungsanlage hinzu, die die Luftzirkulation regelt. Die Wärmeenergie für die Heizung und die Warmwasserbereitung stammt zum Beispiel ganz oder zu einem bestimmten Teil aus erneuerbaren Quellen wie Photovoltaik, Solarthermie oder aus dem Betrieb einer Wärmepumpe.

Bevor Sie sich im Detail entscheiden, sollten Sie diese Punkte mit Ihrem Architekten besprechen, sofern er über entsprechendes Fachwissen verfügt, oder noch besser gleich einen zertifizierten Energieberater einschalten, den Sie nach den neuesten gesetzlichen Vorgaben für bestimmte Aspekte auf jeden Fall benötigen.

Nicht überall gelten die gleichen Voraussetzungen für ein Niedrigenergiehaus

Das föderalistische Prinzip in Deutschland hat außerdem dazu geführt, dass es in manchen Regionen, Bundesländern und Städten besondere Regeln dafür gibt, energieeffizient zu bauen. Ein Energiesparhaus in Schleswig-Holstein zum Beispiel muss den gemäß EnEV festgeschriebenen Wert an primärem Energiebedarf um mindestens 20 Prozent unterschreiten. Parallel dazu hat der spezifische Verlust an Transmissionswärme unter 30 Prozent zu liegen.

Im baden-württembergischen Freiburg gilt der städtische Energiesparhausstandard 55, der weitestgehend mit dem Standard des KfW 55 identisch ist. Darüber hinaus verlangt die Verordnung, dass eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert wird.

Je nachdem, wo Sie wohnen und bauen oder sanieren wollen, sollten Sie sich genau erkundigen, welche Regelungen dort gültig sind. Ein zertifizierter Energieberater kann Ihnen dabei weiterhelfen und Ihnen viele nützliche Hinweise und Ratschläge geben.

Er kennt sich nicht nur mit den zahlreichen Fördermöglichkeiten für ein Energiesparhaus aus, die vom Bund, vom Land oder der jeweiligen Kommune bereitgestellt werden. Wenn sie beispielsweise bei der KfW eine Förderung beantragen möchten, müssen Sie eine Energieeffizienz-Expertin oder einen Energieeffizienz-Experten einschalten. Sie finden diese für Ihre Region in der Expertenliste für Förderprogramme des Bundes, die von der Deutschen Energie-Agentur (dena) veröffentlicht wird.

Sie möchten energieeffizient bauen und sanieren? Nutzen Sie die Fördermöglichkeiten!

Um die Energiewende zu beschleunigen und den Klimawandel zu bekämpfen, sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Fördermöglichkeiten von staatlicher Seite auf den Weg gebracht worden. Zu den bekanntesten gehören die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau, einer Anstalt des öffentlichen Rechts. Mit ihren Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten will sie Bauherren und Sanierern die Entscheidung erleichtern, in ein Niedrigenergiehaus zu investieren. Insgesamt finden Förderungen jedoch auf drei Ebenen statt. Neben der KfW fördert der Bund das Energie sparen über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Darüber hinaus gibt es ergänzende Förderprogramme der Länder und Kommunen.

Grundsätzlich sind sowohl Neubauten als auch Sanierungen förderungswürdig. Die Bundesregierung entwickelt die Fördermöglichkeiten im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 kontinuierlich weiter. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich über den aktuellen Stand genau informieren und sich am besten den Rat eines Experten einholen.

Achten Sie auf aktuelle Informationen zur Förderung!

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie nur im Internet recherchieren. Dort finden sich viele Beiträge zum Thema Fördermöglichkeiten, die mittlerweile veraltet sind. Derzeit gilt die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) für

  • sämtliche Wohngebäude einschließlich Ein- und Mehrfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und Wohnheimen
  • sämtliche Nichtwohngebäude wie Gewerbe- und kommunale Gebäude oder Krankenhäuser

Die BEG wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zuletzt am 28. Juli 2022 angepasst. Bezogen auf die Fördermöglichkeiten der KfW haben sich dadurch folgende Änderungen ergeben:

Fördermöglihckeiten der KfW

  • Die Kredithöchstbeträge und Tilgungszuschüsse wurden für Neubauten, Sanierungen und Kauf neu festgelegt.
  • Die Förderung der Effizienzhausstufe 100 bzw. Effizienzgebäudestufe 100 bei Sanierungen sowie der individuelle Sanierungsfahrplan entfällt.
  • Die Kreditförderungen von Einzelmaßnahmen durch die KfW wurde eingestellt. Bestehen bleibt jedoch die Zuschussförderung von Einzelmaßnahmen durch das BAFA.
  • Gasbetriebene Anlagen und damit verbundene Umfeldmaßnahmen werden nicht mehr gefördert.
  • Zuschüsse für Sanierungen von Wohngebäuden (KfW-Programm 461) sowie Nichtwohngebäuden (KfW-Programm 463) können nicht mehr beantragt werden.

Wichtig: Unabhängig von der Förderungsart gilt, dass Sie die entsprechenden Anträge unbedingt vor dem Bau- oder Sanierungsbeginn stellen und den Bescheid abwarten. Ansonsten wird Ihr Gesuch abgelehnt. Mehr Details finden Sie auf der Website der KfW.

Vorteile eines Niedrigenergiehauses

Wenn Sie sich entschieden haben, zukunftsorientiert und ökologisch zu bauen bzw. energieeffizient zu sanieren, lohnt es sich langfristig auf ein Niedrigenergiehaus zu setzen, das die Vorgaben des GEG erfüllt oder sogar unterschreitet. Eine neutrale oder positive Energiebilanz hat nicht nur für Umwelt und Klima Vorteile. Sie als Bauherr sparen dadurch viel Geld bei den Heizkosten. Zusätzlich können Sie Ihren finanziellen Aufwand für Energie senken, wenn Sie eine Photovoltaikanlage oder ein anderes System zur Energiegewinnung installieren.

Eine Wärmedämmung auf dem aktuellen Stand und entsprechende Belüftungsanlagen sorgen für ein angenehmes Wohnklima in allen Räumen. Die Dämmung hält im Winter nicht nur die Wärme besser im Haus, sie schützt im Sommer auch davor, dass Hitze nach innen gelangt.

Nachteile eines Niedrigenergiehauses

Der wichtigste Nachteil liegt in der höheren Anfangsinvestition, wenn Sie KfW energieeffizient bauen möchten. Die Dämmung für ein Niedrigenergiehaus, die Belüftungsanlagen und Solarzellen auf dem Dach haben ihren Preis. Gegenüber einer normalen Bauweise müssen Sie mit Mehrkosten von etwa drei bis acht Prozent rechnen. Angesichts der ohnehin schon hohen finanziellen Belastung bei einem Neubau, Kauf oder einer Sanierung macht sich der Mehraufwand deutlich bemerkbar.

Sie sollten jedoch immer im Hinterkopf haben, dass die geringeren Betriebskosten im Laufe der Zeit für einen Ausgleich sorgen und die positiven Eigenschaften wie ein verbessertes Wohnklima für eine sehr hohe Lebensqualität sorgen. Nicht zuletzt leisten Sie mit einem Energiesparhaus einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Welche Rolle spielt die Fassade beim Niedrigenergiehaus?

Wenn Sie energieeffizient bauen, besteht die Fassade prinzipiell aus drei Schichten. Innen liegt das Mauerwerk, darauf wird die Wärmedämmung aufgebracht, den Abschluss nach außen bildet die Fassadenverkleidung, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann. In Frage kommen Putz, Klinker, Naturstein, Holz, Metall oder Kunststoffpaneele, wie sie von Vinylit angeboten werden.

Wir haben oben bereits erwähnt, dass die Heizkosten rund 70 % der gesamten Energiekosten ausmachen. Je besser Sie Ihr Haus dämmen, desto mehr Geld lässt sich einsparen. Deshalb liegt es auf der Hand, dass der Fassade eine besonders wichtige Rolle beim Energiesparhaus zukommt.

Es bleibt aber die Frage, welche Art der Fassadenkonstruktion eine optimale Lösung darstellt. Dabei geht es darum, gleichzeitig möglichst viel Energie zu sparen, für ein gesundes und angenehmes Wohnklima in den Innenräumen zu sorgen und schließlich auch eine optisch ansprechende Gestaltung zu ermöglichen.

Der Favorit bei Bauphysikern: die vorgehängte hinterlüftete Fassade

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) hat sich in den letzten Jahrzehnten Zigtausendfach bewährt und wird von Experten für Bauphysik als die beste Lösung unter den bekannten Fassadensystemen betrachtet. Das gilt für Wohn-, Büro- und Industriegebäude gleichermaßen.

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade eignet sich besonders gut, um eine herausragende Wärmedämmung zu gewährleisten und Ihre Immobilie vor Witterungseinflüssen jeglicher Art zu schützen.

Dazu wird auf das Mauerwerk zunächst eine Grundlattung aus Holz- oder Metallprofilen aufgebracht. Die Zwischenräume werden mit dem Dämmmaterial gefüllt, wobei Sie die Dicke frei wählen können. Darüber wiederum kommt eine Konterlattung, die als Träger für die endgültige Außenfassade dient. Dabei bleibt ein freier Raum offen, durch den Luft frei zirkulieren kann. Auftretende Feuchtigkeit wird durch die Luftzirkulation unmittelbar nach außen abgeführt, sodass sie sich nicht im Mauerwerk festsetzen und dort Schäden wie Schimmel- und Pilzbefall hervorrufen kann.

Schimmelbildung zu verhindern, ist nicht nur wichtig für die Bausubstanz, sondern auch für die Gesundheit der Bewohner, denn die Sporen können unter Umständen schwere Erkrankungen auslösen. Mit einer perfekt ausgeführten VHF vermeiden Sie dieses Problem, und zwar für die gesamte Lebensdauer Ihres Hauses.

Kunststoffpaneele für Außenfassaden kaufen

Bei Vinylit finden Sie ein großes Sortiment an Kunststoffpaneelen, mit denen Sie energieeffizient bauen und energieeffizient sanieren können, um die Standards für ein Niedrigenergiehaus zu erfüllen. Die Montage ist wesentlich einfacher als bei anderen Fassadenmaterialien und kann in kürzester Zeit erledigt werden.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Mit einer modernen Dämmung nach Niedrigenergiehaus-Vorgaben sorgen unsere Vinylit- Kunststoffpaneele für eine effiziente Regulierung des Energiehaushalts Ihrer Immobilie und schützen Sie im Winter vor der Kälte und im Sommer vor der Hitze.

Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff von Vinylit können Sie aber nicht nur Energie sparen. Unsere Paneele sind überaus robust, unempfindlich gegen UV-Strahlung und andere Witterungseinflüsse und pflegeleicht wie kein anderes Material.

Die Farben bleiben ein Leben lang frisch, ein Nachstreichen in regelmäßigen Intervallen wie bei Putz oder Holz entfällt. Bei Verschmutzungen durch Staub, Vogelkot oder Abgasen reicht es völlig aus, die Fassade hin und wieder mit einem Hochdruckreiniger und Wasser abzuspritzen, um den ursprünglichen Glanz wiederherzustellen.

Schauen Sie sich in Ruhe auf unserer Website um. Sie werden sicherlich ein Design finden, das Ihre Gestaltungswünsche erfüllt. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne bis zu drei Muster aus unserem Sortiment zu, damit Sie auch etwas in den Händen halten können.

Fazit: Langfristig lohnt sich ein Niedrigenergiehaus

Abgesehen davon, dass heute für Neubauten und Sanierungen etliche Vorschriften existieren, die Sie nicht umgehen können, bringt Ihnen ein Energiesparhaus langfristig mehr Vor- als Nachteile. Die höheren Anfangsinvestitionen amortisieren sich mit der Zeit. Immerhin sparen Sie eine Menge Energie sparen, wenn Sie nach den Richtlinien der KfW energieeffizient bauen. Zusätzlich können Sie bei der Kreditanstalt zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse beantragen.

Hinzu kommt ein ausgezeichnetes Wohnklima in den Innenräumen sowie das gute Gefühl, einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet zu haben. Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff von Vinylit erhalten Sie zudem sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten an die Hand. Bei der Gestaltung belieben daher so gut wie keine Wünsche offen. Mit der richtigen Konstruktion und einer optimale Dämmung können Sie Ihre Vorstellung vom Niedrigenergiehaus mit Fassadensystemen von Vinylit perfekt umsetzen.

FAQ zu Niedrigenergiehaus

Ab wann ist ein Niedrigenergiehaus ein Niedrigenergiehaus?

Es gibt keine konkrete Definition darüber, welche Anforderungen ein Niedrigenergiehaus erfüllen muss. Allgemein lässt sich sagen, dass sich Niedrigenergiehäuser durch einen unterdurchschnittlichen Energieverbrauch auszeichnen.

In unserem Beitrag erfahren Sie mehr dazu.

Wie funktioniert ein Niedrigenergiehaus?

Ein Niedrigenergiehaus hat einen sehr geringen Energieverbrauch. Dies wird durch eine besonders gute Wärmedämmung der Außenwände und des Daches erreicht. Außerdem wird auf besonderen Wärmeschutz bei Türen und Fenstern geachtet.

Was ist ein Niedrigenergiehaus?

Es gibt keine konkrete Definition oder einen bestimmten Anforderungsrahmen für ein Niedrigenergiehaus in Deutschland. Aber ein Niedrigenergiehaus ist ein Gebäude mit wesentlich geringerem Energieverbrauch als er den aktuellen Gesetzesvorgaben entspricht.

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Die wichtigsten Infos zur Rhombus Fassade

Mit dem folgenden Beitrag möchten wir Ihnen nützliche Informationen und Anregungen geben, was eine Rhombus Fassade ausmacht, wie der Aufbau und die Unterkonstruktion aussehen und welche Materialien sich dafür eignen.

Dabei werden wir Ihnen auch die Vorteile einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff mit Paneelen von Vinylit präsentieren. Sie stellen eine langlebige und kostengünstige Alternative zu Profilen bzw. Rhombusleisten aus Holz dar.

Wodurch zeichnet sich eine Rhombus Fassade aus?

Die Bezeichnung Rhombus Fassade oder Rhombusleisten Fassade leitet sich vom Querschnitt der einzelnen Elemente ab, der in etwa einem Parallelogramm ähnelt. Die Breite und Dicke einer Leiste weicht von Hersteller zu Hersteller voneinander ab.

Sie können aber davon ausgehen, dass die Dicke üblicherweise zwischen 20 mm und 50 mm beträgt, die Breite zwischen 40 mm und 50 mm. Der Neigungswinkel liegt bei 5° bis 45°, in der Praxis kommt aber zumeist ein Winkel von 15° bis 20° zur Anwendung. Die Anbringung der Holz- oder Kunststofffassade in Rhombusweise erfolgt vertikal oder horizontal.

Mit Rhombusleisten lassen sich nicht nur Fassaden gestalten. Sie kommen auch als Sichtschutzelemente, Zäune, Carport- und Wandverkleidungen für außen und innen zum Einsatz. In jedem Fall erhalten Sie eine langlebige Hülle und elegant wirkende Gestaltung, unabhängig davon, wo Sie die Rhombusleisten nutzen.

Der wesentliche Vorteil einer Rhombusleisten Fassade

Der erwähnte Neigungswinkel der Leisten stellt den Hauptvorteil der Rhombus Fassade dar. Denn dadurch kann Regenwasser – vor allem auch Schlagregen – stets nach außen ablaufen und bleibt nicht auf der Außenverkleidung „stehen“. Das gilt vor allem bei einer vertikalen Verlegung. Schäden durch Feuchtigkeit können so vermieden werden.

Häufig wird bei einer offenen Konstruktion für weiteren Schutz eine schwarze Unterspannfolie angebracht. In diesem Fall sollte der Abstand zwischen den einzelnen Leisten nicht zu groß sein, damit die Folie auf Dauer nicht unter Sonneneinstrahlung leidet und dadurch beschädigt wird.

Die Rhombus Fassade aus Holz

Rhombusleisten für Ihre Fassade gibt es in verschiedenen Abmessungen bezüglich der Länge. Die Kanten sind manchmal abgerundet, manchmal scharfkantig, was jeweils eine andere Optik ergibt. Das abgeschrägte Profil und die markanten Fugen ergeben ein markantes Erscheinungsbild, das sein Aussehen je nach den herrschenden Lichtverhältnissen verändert und bei Bauherren wie Sanierern im Trend liegt.

Holz ist ein natürliches, beständiges und schönes Material. Für Außenbereiche muss die Art jedoch geeignet sein, denn das wechselnde Wetter mit Sonne, Regen, Schnee und Frost greift den Werkstoff auf Dauer an. Das gewählte Holz für eine Rhombus Fassade sollte zudem möglichst resistent gegen Pilz- und Insektenbefall sein.

Bevorzugte Holzarten sind unter anderem Douglasie, sibirische Lärche, Ipe, Cumaru, Bangkirai oder Thermoholz. Diese zeigen sich als besonders widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und verfügen bei richtiger Pflege über eine lange Lebensdauer.

Wird auf eine regelmäßige Pflege verzichtet, bildet sich mit der Zeit eine silberne Patina auf der Oberfläche. Diese besondere Optik wird von vielen Menschen geschätzt. Das Entstehen der Patina lässt sich sogar durch bestimmte Behandlungsmethoden beschleunigen.

Rhombus Fassade Aufbau – Montage der Unterkonstruktion

Der Untergrund für eine Rhombusleisten Fassade muss fest und ausreichend tragfähig sein. Er kann aus Stein, Beton, Ziegel oder auch aus Holz bestehen. Der erste Schritt bei der Rhombus Fassade Unterkonstruktion ist das Anbringen einer Unterspannbahn aus der bereits erwähnten schwarzen Folie.

Diese schützt die Gebäudehülle vor Feuchtigkeit und Nässe. Die Befestigung kann mit einem Tacker vorgenommen werden. Die jeweils obere Folienbahn sollte dabei die tiefer liegende überlappen, um einen vollständigen Wasserabfluss zu gewährleisten. Sie können die Überlappungen auch zusätzlich mit einem dafür geeigneten Klebeband versiegeln.

Ist die Folie verlegt, wird darauf mit stabilen Schrauben und Dübeln eine Konterlattung angebracht. Die Abstände der Holzlattung richten sich nach der Stärke der Rhombusleisten und betragen in der Regel 40 cm bis 60 cm. Wenn Sie das Holz an den entsprechenden Stellen vorbohren, beschleunigen und erleichtern Sie sich die Montage. Ist die Konterlattung fachgerecht angebracht, wird sie wie beschrieben ebenfalls mit der Folie der Unterspannbahn verkleidet. Dadurch wird sie vor Feuchtigkeit geschützt. Damit ist die Rhombus Fassade Unterkonstruktion fertiggestellt.

Befestigung der Rhombusleisten

Der nächste Schritt beim Rhombus Fassade Aufbau ist die Befestigung der Rhombusleisten. Hierfür gibt es zwei Methoden: die sichtbare und die unsichtbare Montage.

Bei der sichtbaren Befestigung werden die Leisten direkt auf die Konterlattung geschraubt. Für die unsichtbare Befestigung gibt es spezielle Montageclips, die auf der Rückseite der Leisten angebracht und dann ineinander gesteckt werden. Dadurch erhöhen sich zwar der Arbeitsaufwand und die Kosten, aber am Ende erhalten Sie eine reine Rhombus Fassade ohne sichtbare Schrauben. Zudem sorgt diese Methode für mehr Schutz und erhöht die Lebensdauer der Verkleidung.

Fachleute raten dazu, für die Fugenbreite zwischen den Rhombusleisten mindestens 8 mm einzuplanen. Das gewährleistet eine ausreichende Luftzirkulation und führt nach nassem Wetter zu einer schnelleren Trocknung der Fassade.

Umgekehrt sollte der Abstand nicht größer als 15 mm sein, damit die Fugen nicht eine zu große Angriffsfläche für Regen oder auch Insekten bieten. Zu breite Fugen sind auch der Optik einer Rhombus Fassade abträglich.

Rhombusleisten als vorgehängte hinterlüftete Fassade

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade gilt für viele Bauphysiker als die „Königsklasse“ für die Außenverkleidung einer Gebäudehülle. Der Aufbau einer Rhombus Fassade mit Konterlattung und abschließend montierten Rhombusleisten ist im Prinzip so etwas wie eine vorgehängte hinterlüftete Fassade.

Letztere bekommt zunächst eine Grundlattung, zwischen deren Leisten meist eine Wärmedämmung angebracht wird. Darüber kommt eine Konterlattung, die der Montage der Fassadenverkleidung aus Kunststoff oder anderen Materialien dient.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Der Raum zwischen Konterlattung und Fassadenverkleidung ermöglicht eine ausreichende Luftzirkulation, um Nässe nach einem Regenschauer schnell trocknen zu lassen. Auf diese Weise wird einer Schädigung der Bausubstanz durch Feuchtigkeit und Schimmelbildung vorgebeugt. Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade mit zeitgemäßer Wärmedämmung für weniger Energiekosten kann somit als Rhombus Fassade ausgeführt werden.

Die Alternative zu Holz – eine Rhombus-Kunststofffassade

Vinylit ist seit vielen Jahren spezialisiert auf die Herstellung von Kunststoffpaneelen mit verschiedenen Oberflächenstrukturen und -dekoren. Mit unseren Produkten können Sie Putz und Naturstein imitieren oder Ihre Immobilie mit einer Fassadenverkleidung in Holzoptik ausstatten. Eine Kunststofffassade hat zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Werkstoffen, auch als Rhombus Fassade.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Mit Vinylit-Paneelen lassen sich Fassaden gestalten, die eine sehr lange Lebensdauer aufweisen und völlig unempfindlich gegen Witterungseinflüsse und UV-Strahlung sind. Darüber hinaus benötigen sie so gut wie keine Pflege und erlauben eine leichte Montage.

Bei der Produktion kommt recycelter oder recycelbarer Kunststoff zum Einsatz, sodass die Paneele von Vinylit auch in puncto Nachhaltigkeit mit anderen Materialien mithalten können.

In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass zum Beispiel manche Putze chemische Substanzen enthalten, die vom Regenwasser ausgewaschen und ins Erdreich bzw. Grundwasser gespült werden können. Vinylit Profile enthalten keinerlei Biozide, die die Umwelt gefährden könnten.

Zudem profitieren Sie neben den Oberflächenstrukturen von einem breiten Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten mit zahlreichen Farbtönen und verschiedenen Verlegeformen.

Sparen Sie sich Reparaturen und Anstriche mit einer Rhombus- Kunststofffassade

Fassaden gestalten mit Putz oder Holz bedeutet, dass eine regelmäßige Pflege erforderlich wird. Beide Varianten müssen in bestimmten Intervallen neu gestrichen werden. Sei es, weil sie wie Putz durch Umwelteinflüsse unansehnlich geworden sind oder wie Holz gegen Pilzbefall, Insekten und Wetterbedingungen geschützt werden müssen.

Bei Kunststoffpaneelen treten solche Probleme nicht auf. Sie sind völlig unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Nässe, sie schrumpfen nicht und dehnen sich nicht aus. Zudem sind sie sozusagen „unkaputtbar“. Selbst Spechte, die gerne einmal versuchen, in einer Holzfassade ihr Nest zu bauen, finden bei Vinylit Paneelen kein Durchkommen.

Ein Ausbessern von Rissen wie bei Putz ist ebenfalls nicht erforderlich. Bei Verschmutzungen durch Abgase, Staub aus der Luft u.ä. reicht ein Hochdruckreiniger mit Wasser, um die Farben der Paneele wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Ein Verblassen oder Ausbleichen müssen Sie nicht befürchten.

Unsere Empfehlung für eine Rhombus Fassade

Wenn Bauherren, Architekten oder Planer sich für einen natürlichen Werkstoff für ihre Rhombus Fassade entscheiden, fällt die Wahl ausschließlich auf Holz. Wir empfehlen als Alternative unsere Paneele aus der Modellreihe vinyPlus Shadow für eine Fassadenverkleidung in Holzoptik. Sie bieten eine ähnliche Optik wie Rhombusleisten aus Holz, vereinen aber sämtliche Vorteile des Materials Kunststoff.

vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik
vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Fazit: Eine Rhombus Fassade aus Kunststoff hat zahlreiche Vorteile

Ob Neubau, Renovierung oder Sanierung – mit Kunststoffpaneelen von Vinylit lässt sich eine große Vielfalt an Fassaden gestalten. Mit unseren Formen, Farben und Oberflächen können Sie Ihrem Eigenheim oder Ihrer Geschäftsimmobilie nahezu jeden gewünschten Look angedeihen lassen.

Neben Rhombus Fassaden finden Sie auf unserer Webseite zahlreiche Beispiele für die Fassadengestaltung mit Kunststoffpaneelen, die zu den unterschiedlichsten Architekturstilen passen.

FAQ zu Rhombus Fassade

Wie lange halten Rhmobus Fassaden?

Die Haltbarkeit von Rhombus Fassaden richtet sich nach der verwendeten Holzart. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass die Lebensdauer von Holz kürzer ist als die von anderen Materialien, die zur Herstellung von Fassaden genutzt werden.

Holz muss regelmäßig nachgestrichen werden und ist daher zudem vergleichsweise aufwändig in der Pflege.

Wir zeigen Ihnen, warum Sie mit einer Rhombus Fassade aus Kunststoff eine sehr langlebige Fassadenverkleidung haben, die Sie niemals nachstreichen müssen.

Was ist eine Rhombus Fassade?

Der Querschnitt der Leisten einer Rhombus Fassade sieht in etwa aus wie ein Parallelogramm. Daher leitet sich der Name Rhombus Fassade ab.

Die Art und Anbringung der Leisten mit einem Neigungswinkel von 5° bis 45° sorgt dafür, dass Wasser optimal an der Fassade ablaufen kann. Dadurch wird die Langlebigkeit der Fassade erhöht.

 

 

Was kostet eine Rhombus Fassade?

Der Preis für eine Rhombus Fassade schwankt je nach verwendeter Holzart. Er ist vom aktuellen Holzpreis abhängig.

Eine Alternative zur klassischen Rhombus Fassade aus Holz kann eine Fassade in der Optik einer Rhombus Fassade aus Kunststoff sein. In unserem Beitrag erfahren Sie mehr dazu.

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Moderne Fassadengestaltung ist vielfältig

Eine Holzfassade vertikal zu verlegen, ist bei einer Neubauplanung oder Sanierung eher die Ausnahme. Es gibt jedoch gute Gründe, sich für eine vertikale Fassadenverkleidung aus Holz zu entscheiden.

Dabei muss es aber nicht unbedingt immer das Naturprodukt Holz sein. Mit Kunststoffpaneelen von Vinylit lässt sich eine Fassadenverkleidung in Holzoptik gestalten. Diese sieht dem natürlichen Werkstoff täuschend ähnlich, übertrifft diesen in puncto Langlebigkeit und geringem Pflegebedarf aber deutlich.

Eine vertikale Holzfassade ist langlebig

Eine Holzfassade vertikal zu verlegen, sorgt für die höchste Lebensdauer. Das liegt daran, dass Regenwasser an der senkrecht ausgerichteten Fassadenverkleidung aus Holz am besten und leichtesten ablaufen kann.

Bei horizontaler Verlegung muss nur eine kleine Stelle nicht genug abgedichtet sein, damit Feuchtigkeit hinter die Fassadenverkleidung gelangt und nicht schnell genug abtrocknen kann.

Wenn die Nässe zu lange auf der Wand „steht“, kann es zu schwerwiegenden Schäden am Holz selbst sowie am Mauerwerk eines Gebäudes kommen. Solche Schäden werden zum Beispiel durch hartnäckigen Schimmelbefall sichtbar. Das sieht nicht nur sehr unansehnlich aus und riecht unangenehm. Die Sporen des Schimmels können vor allem die Gesundheit der Bewohner gefährden.

Beim Verlegen einer Holzfassade vertikal ist besonders auf die Hirnholzenden zu achten. Während andere Verlegerichtungen mehr konstruktiven Holzschutz benötigen, etwa durch ausreichend breite Stoßfugen oder abgerundete Kanten. Die Hirnholzenden können viel Wasser aufnehmen, sodass sie einen speziellen Schutz brauchen.

Die vertikale Holzfassade schafft eine schlanke Optik

Ein weiterer Vorteil der Holzfassade vertikal ist ihre optische Wirkung. Breite oder breit wirkende Hauswände und Giebelflächen erhalten durch sie ein schlankeres Aussehen. Sie kennen das sicherlich von Kleidungsstücken. Quer gestreifte Hosen oder Oberteile lassen eine Person korpulenter aussehen als sie eigentlich ist. Längsstreifen hingegen strecken optisch.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Der Aufbau einer Holzfassade

Wenn Sie sich bei einer Holzfassade für einen Vertikal-Aufbau entscheiden, sollten Sie die folgenden Punkte für einen fachgerechten Aufbau berücksichtigen. Die Konstruktion besteht immer aus mehreren Schichten. Sichtbar ist am Ende nur die äußere Verkleidung.

Im Detail mag sich der Aufbau unterscheiden, aber das Schema sieht im Prinzip – von innen nach außen gesehen – so aus: Auf dem Untergrund des Mauerwerks wird zunächst eine Lattung angebracht. Die Abstände der Latten sollten 40 bis 50 Zentimeter betragen.

Dazwischen kann eine zeitgemäße Wärmedämmung zur Senkung der Energiekosten eingefügt werden. Die endgültige Außenfassade wird auf die Lattung montiert. Zwischen Dämmstoff und Außenverkleidung verbleibt ein etwa zwei bis drei Zentimeter breiter Raum, in dem Luft frei zirkulieren kann. Entsteht Nässe durch Regen, Schnee, Spritzwasser oder eine hohe Luftfeuchtigkeit, kann sie durch die Luftzirkulation schnell abtrocknen.

Je nachdem wie der Luftraum angelegt ist, unterscheidet man zwischen zwei Konstruktionsmethoden:

  1. Belüftete Fassade – eine Öffnung für den Luftein- und Luftaustritt gibt es nur an der Unterseite, die Oberseite ist geschlossen.
  2. Vorgehängte hinterlüftete Fassade – hier befinden sich oben und unten Öffnungen für eine optimale Luftzirkulation.

 

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Experten sind sich einig, dass die zweite Variante die bessere Lösung ist, um Schäden durch Feuchtigkeit am Holz oder am Mauerwerk zu vermeiden. Wichtig ist jedoch bei beiden Systemen der Schutz vor Nässe im unteren Bereich der Holzfassade vertikal.

Gegen Spritzwasser hilft ein Abstand zum Boden von etwa 20 bis 30 Zentimetern. Eine Alternative dazu kann ein Streifen aus Kies vor der Fassade sein. Eine dritte Möglichkeit ist die Anbringung von sogenannten Verschleißbrettern im unten abschließenden Bereich, die bei Bedarf ausgetauscht werden.

Eine Fassadenverkleidung in Holzoptik aus Kunststoff

Es muss jedoch nicht notwendigerweise Holz für eine moderne Fassadengestaltung mit vertikal verlegten Paneelen sein. Die Produkte von Vinylit aus Kunststoff mit verschiedenen Oberflächenstrukturen und einer großen Zahl von Farbtönen ermöglichen eine ähnliche Optik. Im Gegensatz zu Holzfassaden überzeugen sie aber durch Vorteile, die der natürliche Rohstoff Holz nicht liefern kann.

Vinylit hat sich auf Kunststoffpaneele für die moderne Fassadengestaltung spezialisiert und ist in diesem Segment seit nahezu fünfzig Jahren tätig. Dementsprechend umfangreich sind das Know-how und der Erfahrungsschatz unseres Unternehmens. Wir führen ein besonders vielfältiges Sortiment an unterschiedlichen Produkten, um unseren Kunden eine möglichst große Auswahl für die Gestaltung ihrer Gebäudefassaden zu bieten.

vinylit Fassadendysteme
vinyPlus Rundprofil – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Zu den wichtigsten Themen für uns zählt auch die Nachhaltigkeit unserer Paneele. Dank technischer Entwicklungen und Innovationen können wir heute fast unser gesamtes Portfolio aus recyceltem oder recycelbarem Kunststoff fertigen, der wiederum wiederverwertet werden kann. Damit leisten wir einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Schonung von endlichen Ressourcen.

Vorteile einer vertikalen Fassadenverkleidung in Holzoptik

Kunststoffpaneele von Vinylit sind unverwüstlich. Sie zeigen sich unempfindlich gegen jede Art von Witterungseinflüssen wie Sonne, Regen, Wind, Schnee oder Frost. Auch UV- Strahlung kann ihnen nichts anhaben, sodass die Farben jederzeit frisch wie am ersten Tag erscheinen.

Selbst bei stärkerer Verschmutzung ist eine Säuberung mit einem Hochdruckreiniger und Wasser ausreichend, um ihre strahlende Optik wiederherzustellen. Sie müssen nicht nachgestrichen werden, wie das bei Holz in regelmäßigen Intervallen erforderlich ist. Sie sind leicht zu montieren und im Bedarfsfall auch wieder zu demontieren und zu recyceln.

Es ist allgemein bekannt, dass Holz „lebt“. Auch wenn es schon vor langer Zeit geschlagen und verarbeitet wurde, dehnt es sich noch aus oder schrumpft abhängig von der Wetterlage. Dadurch können Risse und andere Unregelmäßigkeiten im Material entstehen, die eine Reparatur bzw. eine besondere Pflege erfordern. Dies ist bei Kunststoffpaneelen von Vinylit nicht der Fall.

Fazit: Vertikal ist schick – ob mit Holz oder mit Kunststoffpaneelen

Eine Holzfassade vertikal verleiht Ihrer Immobilie eine lebendige, „schlanke“ Optik, die zu verschiedenen Architekturstilen passt und gleichzeitig einen guten Schutz für die Gebäudehülle darstellt.
Sie sollten jedoch als angehender Bauherr oder Sanierer die Alternative mit Kunststoffpaneelen in Augenschein nehmen, wenn Sie für eine lange Lebensdauer eine unkomplizierte und nachhaltige Lösung suchen.

FAQ zu Holzfassade vertikal

Welche Holzfassade ist die beste?

Welche Holzfassade die beste ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Eine besondere Bedeutung spielt auch die Verlegerichtung der Holzfassade. Sie kann horizontal, vertikal oder diagonal montiert werden.

Erfahren Sie jetzt mehr dazu, warum eine Holzfassade vertikal für Sie sinnvoll sein kann.

Welche Arten von Holzfassaden gibt es?

Die Auswahl verschiedenster Holzfassaden ist groß. Je nach Art der Fassade und Ihrem persönlichen Geschmack kommen verschiedene Holzarten für Ihre Holzfassade in Frage.

Von Bedeutung für die Langlebigkeit der Montage ist die Verlegerichtung des Holzes. Besonders langlebig ist eine Holzfassade vertikal. Erfahren Sie jetzt mehr dazu.

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Außenputz ausbessern – Hinweise zur Sanierung und Alternativen

Putz bedarf als Fassadenverkleidung regelmäßiger Reinigung und Pflege. Wir zeigen, wie Sie den Außenputz ausbessern können und welche Alternativen es gibt.

Putz ist die beliebteste Fassadenverkleidung

Verputzte Außenwände stellen in Deutschland die häufigste Form der Hausfassade dar, da Putz sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet und aufgrund der einfachen Herstellung und Verarbeitung am Bau besonders kostengünstig ist. Je nach verwendetem Baumaterial wird er auf die einschalige Außenwand aufgetragen oder auf ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht.

Er hat allerdings auch einen entscheidenden Nachteil: Bedingt durch Umwelteinflüsse muss er in regelmäßigen Intervallen gereinigt oder nachgestrichen werden, um sein frisches Aussehen zurückzuerhalten. Zudem können leicht Schäden wie Löcher oder Risse entstehen, sodass Sie den Außenputz ausbessern müssen.

Schäden am Putz nicht auf die leichte Schulter nehmen

Wenn Farbe abblättert, der Putz bröselt oder Risse aufweist, müssen Sie den Außenputz ausbessern oder eventuell sogar die gesamte Fassade renovieren. Denn es geht nicht nur darum, dass solch eine Hausfassade einen heruntergekommenen Eindruck macht.

Wenn die Schäden durch Risse zu groß werden, ist eventuell das Mauerwerk – und damit die Bausubstanz – nicht mehr ausreichend gegen Einflüsse von Witterung oder Schadstoffen in der Luft geschützt. Vor allem ist mit eindringender Feuchtigkeit nicht zu spaßen, da sie zu Schimmelbefall führen kann. Schimmel schädigt nicht nur das Mauerwerk, sondern kann durch umherfliegende Sporen auch die Gesundheit der Bewohner ernsthaft gefährden.

Durch Setzungen des Hauses sind kleine Risse eine normale Erscheinung. Trotzdem sollten Hausbesitzer sie im Auge behalten. Kleine Haarrisse an der Oberfläche lassen sich relativ einfach zuspachteln. Wenn breitere und tiefere Risse auftreten, müssen sie hingegen erst vollständig aufgefüllt werden. Experten setzen den Grenzwert bei ca. 0,2 cm an und empfehlen in solchen Fällen ein gründliches Vorgehen beim Außenputz ausbessern.

Breitere Risse können auch ein Zeichen für Probleme mit dem Fundament sein. Wirklich schwerwiegend wird die Situation, wenn dynamische Risse auftreten. Sie entstehen durch Bewegungen des ganzen Hauses und durch ein Zusammenziehen des Putzes.

Auffälligste Merkmale sind ein besonders gerader oder auch stufenförmiger Verlauf sowie eine große Breite. Hier ist das Urteil eines Fachmannes gefragt, bevor weitere Maßnahmen getroffen werden und es ans Außenputz Ausbessern geht.

So können Sie selbst den Außenputz ausbessern

Falls Sie kleine Risse im Putz bemerken, sollten Sie zunächst sämtliche Flächen auf weitere Schäden kontrollieren, bevor Sie anfangen, die Fassade zu renovieren. Dann können Sie alle anfallenden Arbeiten auf einmal erledigen. Die optimale Zeit dafür sind warme und trockene Tage, damit das Spachtelmaterial in Ruhe fest werden kann und nicht durch Kälte oder Nässe beeinträchtigt wird.

Zunächst müssen Sie dafür sorgen, dass der Untergrund sauber, trocken und tragfähig ist. Abgeplatzte und lose Putzreste sind gründlich zu entfernen. Das gelingt am einfachsten mit einer Stahlbürste. Die Risse werden dann mit einem Quast etwas angefeuchtet und mit Spachtelmasse verschlossen. Bei breiteren Rissen empfiehlt sich die Verwendung von Acrylmasse, denn diese ist elastisch und verhindert eine weitere Rissbildung an den betroffenen Stellen.

Ist der Putz durch Löcher beschädigt, die durch Nägel, Schrauben oder Dübel entstanden sind, ist die Vorgehensweise die gleiche. Staub und Dreck lassen sich aus tieferen Löchern leicht mit einem Staubsauger entfernen. Besonders tiefe Löcher sollten vor dem Verspachteln mit Tiefengrund behandelt werden.

Wenn das Außenputz Ausbessern nicht mehr genügt, sondern die gesamte Fassade zu sanieren ist, sollten Sie über langlebigere Alternativen wie eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff nachdenken. Bei Vinylit finden Sie eine umfangreiche Auswahl an Dekoren, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen und keine Gestaltungswünsche offen lassen.

Fassade sanieren statt Außenputz ausbessern

Wenn das Ausbessern einer Putzfassade nicht mehr ausreicht, um Schäden zu beheben, oder wenn Sie ein neues und frisches Erscheinungsbild für Ihre Immobilie wünschen, muss eine neue Fassadenverkleidung her.

Vielleicht möchten Sie auch eine Sanierung der Wärmedämmung durchführen, um Ihr Haus energetisch zu modernisieren und Wärmeverluste zu minimieren. Denn mit heute möglichen Dämmmaßnahmen lassen sich Ihre Heizkosten deutlich senken, wobei Sie gleichzeitig einen wertvollen Beitrag gegen den Klimawandel und für mehr Umweltschutz leisten.

vinylit Fassadensysteme
vinyTherm – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Putzoptik

Hier kommen die Produkte von Vinylit ins Spiel. Mit unseren Kunststoffpaneelen und dem passenden Zubehör gestalten Sie Ihre Fassade optisch ganz nach Ihren Wünschen mit hochwertigen Materialien, die sich durch ihre Robustheit und eine sehr lange Lebensdauer auszeichnen. Seit rund 50 Jahren sind wir auf die Fertigung von Fassadenverkleidungen aus Kunststoff spezialisiert und verfügen über dementsprechende Erfahrung und sehr viel Know-how.

Die Paneele sind mit verschiedenen Oberflächenstrukturen und in zahlreichen Farbtönen erhältlich, die eine Putz-, Naturstein– oder Holzoptik täuschend echt nachbilden. Der verwendete Kunststoff stammt zum Teil aus Recyclingprozessen und kann auch später beliebig oft wiederaufbereitet werden.

Seine Farben bleiben stets frisch, denn sie sind dauerhaft beständig gegen Witterungseinflüsse aller Art und gegen UV-Strahlen. Sie müssen eine Fassadenverkleidung von Vinylit nie wieder nachstreichen, wie es bei Putz oder Holz in regelmäßigen Abständen fällig wird. Sollten die Paneele im Laufe der Zeit verschmutzen, genügt eine Säuberung mit einem Hochdruckreiniger und Wasser, um das gewohnte frische Aussehen wiederherzustellen. Sie müssen auf jeden Fall nie wieder den Außenputz ausbessern.

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade und ihre Vorteile

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) gilt unter Bauphysikern als das fortschrittlichste System, um Außenwänden eine stilvolle Optik zu verleihen und gleichzeitig Maßnahmen zur Wärmedämmung auf dem modernsten Stand der Technik zu ergreifen.

Sie kommt deshalb bei sehr vielen Gebäuden zum Einsatz, seien es Bauten für Büros, Verwaltungen, Hotels, Industrie oder andere öffentliche Einrichtungen und gewerbliche Immobilien. Zunehmend wird die VHF auch für private Ein- und Mehrfamilienhäuser genutzt, da sie durch eine hohe Energieeffizienz überzeugt und somit ein nachhaltiges Bauen erlaubt.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Eine VHF ist in mehreren Schichten aufgebaut. Zunächst wird auf das Mauerwerk eine horizontale Grundlattung aus Holz oder Metallprofilen aufgebracht, in deren Zwischenräumen die Dämmplatten befestigt werden.

Die Dicke der Dämmschicht ist dabei frei wählbar. Anschließend wird als Träger für die abschließende Fassadenverkleidung eine Konterlattung darüber montiert.

Zwischen Dämmschicht und Konterlattung verbleibt ein freier Raum, der sogenannte Hinterlüftungsraum. Dieser ermöglicht eine freie Zirkulation der Luft, sodass entstehende oder bereits vorhandene Feuchtigkeit permanent abgeführt wird. Ein Befall des Mauerwerks mit Schimmel oder eine andere Schädigung der Bausubstanz wird dadurch verhindert.

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade optimiert jedoch nicht nur die Wärmedämmung, sondern sorgt auch für ein angenehmes Wohnklima. Der Luftstrom wirkt in der heißen Jahreszeit kühlend und verhindert Hitzestaus. Sie können getrost auf den Einbau von Klimaanlagen verzichten, die Ihre Energiekosten wieder steigern würden.

Vorteile einer Kunststofffassade

Der erste Vorteil: Mit den Paneelen von Vinylit erhalten Sie so einen großen Gestaltungsspielraum. Mit den zahlreichen Oberflächenstrukturen und Farbtönen finden Sie für Ihren Geschmack und für den Architekturstil Ihres Hauses mit Sicherheit eine Lösung, die Sie völlig zufriedenstellt.

Ein weiterer Vorteil ist das leichte Gewicht des Kunststoffs. Die Paneele benötigen keine komplizierte und massive Unterkonstruktion und sind leicht zu montieren.

Und schließlich: Unsere Kunststoffpaneele sind nahezu unverwüstlich. Dem Material können Witterungs- und Umwelteinflüsse nichts anhaben. Selbst hartnäckige Spechte, die eine Holzstruktur mit echtem Holz verwechseln und sich ein Nest in Ihrer Fassade bauen wollen, finden kein Durchkommen. Die Farben bleiben während der gesamten Lebensdauer frisch wie am ersten Tag, ein Neuanstrich wie bei einer Putz- oder Holzfassade ist überflüssig.

Fazit: Kunststofffassade als Alternative zu Putz

Das Außenputz Ausbessern hilft bei der Beseitigung kleiner Risse und abgeplatzter Stellen. Sie werden aber langfristig immer wieder Maßnahmen ergreifen müssen, um Ihre verputzte Hausfassade intakt und ansehnlich zu halten. In vielen Fällen ist es deshalb sinnvoller, eine vollständig neue Fassadenverkleidung in Angriff zu nehmen und auf ein anderes Material zurückzugreifen.

Wir von Vinylit empfehlen eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff, die am besten als vorgehängte hinterlüftete Fassade ausgeführt wird. Dies gibt Ihnen zusätzlich die Möglichkeit, Ihr Haus nach dem aktuellsten Stand der Technik zu dämmen und damit fit für eine lange Zukunft zu machen – ohne aufwändige Reinigung und notwendige Reparaturen, wie sie bei Putzfassaden immer wieder anfallen.

FAQ zu Außenputz ausbessern

Was kostet ein neuer Außenputz?

Die Kosten für das Verputzen eines Hauses liegen bei circa 50 bis 100 Euro pro Quadratmeter. Bei dem Preis sind keine Arbeiten bezüglich der Wärmedämmung enthalten, sondern ausschließlich die Arbeiten am Außenputz. Je nach Aufwand und Beschaffenheit des Gebäudes können die Preise stark variieren.

Wie repariert man eine Fassade?

Das Vorgehen bei der Reparatur einer Fassade hängt von der Schwere der Beschädigung ab. Kleinere Schäden können Sie selbst ausbessern, indem sie losen Putz entfernen und die Ecken dann neu zuspachteln. Bei größeren Schäden muss allerdings die komplette Fassade saniert oder erneuert werden. In diesem Fall sollten Sie eine professionelle Firma zur Beratung hinzuziehen.

Kann man über alten Putz drüber putzen?

Nein, in der Regel ist es nicht sinnvoll, über alten Putz drüber zu putzen. Dem alten Außenputz fehlt oftmals die Stabilität und Haltbarkeit, um sein eigenes Gewicht und das des neuen Putzes an der Wand zu halten. Der Außenputz schützt die Bausubstanz vor Schäden. Daher muss sein Untergrund haltbar und stabil sein.

Wie kann man Putz ausbessern?

Zum Außenputz Ausbessern muss die Wand sauber und trocken sein. Lose Putzreste können Sie am besten mit einer Stahlbürste entfernen. Die Risse können Sie mit einem Quast leicht anfeuchten und dann mit Spachtelmasse verschließen. Acrylmasse eignet sich hier besonders gut, weil sie elastisch ist und eine weitere Rissbildung verhindert.

Löcher, die durch Nägel und Schrauben entstanden sind, können Sie auf die gleiche Weise ausbessern.

Sind die Schäden besonders schwerwiegend, sollten Sie über eine komplette Sanierung oder Renovierung Ihrer Außenfassade nachdenken.

Wir repariere ich abgeplatzten Putz?

Um abgeplatzten Putz zu reparieren, müssen Sie zuerst sicherstellen, dass der lose Putz entfernt ist oder noch wird. Anschließend können Sie damit beginnen, die Stellen ohne Putz neu zu verspachteln.

Ja nach Stärke der Beschädigung müssen Sie darüber nachdenken, die Fassade komplett zu sanieren oder zu renovieren.

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Eine Fassade verkleiden – das müssen Sie für die Planung und Umsetzung wissen

Eine Fassade zu verkleiden, erfordert sorgfältige Planung und eine fachgerechte Ausführung, damit Sie Ihr Haus wirklich schützt. Hier die wichtigsten Tipps.

Alles nur Fassade? Keineswegs!

Für einen Neubau oder eine Sanierung sind zahlreiche Gewerke zu planen, darunter auch, wie Sie am Ende die Fassade verkleiden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Gebäudehülle zwei wichtige Funktionen zukommen.

Einerseits muss sie Ihr Haus vor sämtlichen Witterungsbedingungen schützen und gegen Wärmeverluste dämmen. Andererseits soll sie mit einer schönen Optik überzeugen, die Ihrem Geschmack entspricht und sich in die nähere Umgebung einpasst.

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Mit mehr als 100 Dekoren zur Auswahl können Sie Ihre Fassade bei Vinylit individuell gestalten

Sie müssen sich also Gedanken über die Art der Konstruktion, über die passenden Materialien, aber auch über einige rechtliche Vorgaben machen, bevor Sie Ihre Fassade verkleiden. Unser Beitrag soll Sie bei der Planung unterstützen und nützliche Anregungen liefern, damit Sie mit der „Visitenkarte“ Ihrer Immobilie zufrieden sein können.

Informieren Sie sich zunächst über örtliche Vorgaben

Das Baurecht ist in Deutschland im Wesentlichen eine Angelegenheit der einzelnen Bundesländer. Die meisten davon machen in ihren Bauordnungen keine Vorgaben für die Fassadenverkleidung. Dann besteht keine Genehmigungsfreiheit. Es kann allerdings sein, dass in Ihrer Stadt oder Gemeinde so genannte Gestaltungssatzungen erlassen wurden, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu wahren.

Wenn zum Beispiel in einem Ort oder in einem einzelnen Bebauungsgebiet eine Fassadenverkleidung mit Holz oder Klinker vorgesehen ist, können Sie sich nicht einfach für Putz oder Faserzementplatten entscheiden. Sie würden dafür keine Baugenehmigung erhalten. Sollten Sie dagegen verstoßen, müssten Sie mit der Anordnung eines Rückbaus rechnen.

Noch strenger sind die Auflagen für die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden. Erkundigen Sie sich deshalb zunächst bei Ihrer zuständigen Baubehörde, welche Möglichkeiten Sie haben. Sie können sich dadurch eine Enttäuschung ersparen, wenn der erste Wunsch nach einer bestimmten Fassadenverkleidung von vornherein abgeblockt wird.

Nehmen Sie Fördermittel in Anspruch

Im Zusammenhang mit dem Thema „Fassade verkleiden“ geht es auch immer um eine effiziente Wärmedämmung. Hier können Sie unter Umständen Fördermittel beantragen, die in Form von zinsgünstigen Krediten oder einmaligen Zuschüssen erfolgen. Setzen Sie sich mit einem zertifizierten Energieberater zusammen, der Sie berät und die Antragstellung bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Sie übernimmt. Sie können Ihre Investitionen dadurch um einiges geringer halten.

Wichtig ist aber, dass ein Antrag vor dem Beginn der Arbeiten an der Hausfassade gestellt und bewilligt wird. Ist auch nur der erste Handgriff beim Fassade verkleiden getan, haben Sie keinen Anspruch mehr. Deswegen sollte dieser Schritt unbedingt in die Planungsphase aufgenommen werden.

Materialien und Kosten für die Hausfassade

Um Ihre Fassade zu verkleiden, stehen Ihnen verschiedene Materialien zur Auswahl. Klassische Werkstoffe sind Putz, Holz, Klinker und Naturstein. Neueren Datums und häufig für moderne Architektur genutzt, sind Metall, Faserzement, HPL-Platten und Kunststoffpaneele, wie Vinylit sie produziert.Die geringsten Kosten verursachen Putz und Kunststoff, die höchsten normalerweise Metall.

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vinyStone – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Natursteinoptik

Der Markt hält allerdings auch besonders exklusive und seltene Natursteinvarianten vor, die deutlich teurer sein können als Stahl, Kupfer, Zink und Aluminium.Für den Investitionsaufwand müssen Sie neben dem Material noch die Kosten für die Montage pro Quadratmeter, die Wärmedämmung und eine eventuell nötige Tragkonstruktion hinzurechnen. Hier ein unverbindlicher Überblick über die Preise inklusive Montage:

  • Putzverkleidung: ab 25/40 Euro
  • Kunststofffassade: ab 60 Euro
  • Klinker: ab 75 Euro
  • Naturstein: ab 80 Euro
  • Faserzement: ab 100 Euro
  • heimisches Holz (mittleres Preissegment): ab 130 Euro
  • Isolierklinker: ab 180 Euro
  • Metallplatten: ab 230 Euro

Die richtige Fassadendämmung

In den letzten Jahren sind mit dem Ziel der Energieeinsparung, der Ressourcenschonung
und des Klimaschutzes vom Gesetzgeber zahlreiche Verordnungen erlassen worden, die Sie zu einer effizienten Fassadendämmung verpflichten. Dazu zählen die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Einzelheiten dazu sollten Sie mit Ihrem Architekten oder einem Energieberater besprechen. Ob Sie neu bauen oder eine Fassade sanieren, die Vorschriften gelten für beide Maßnahmen.

Wenn Ihre Entscheidung auf Putz fällt, empfiehlt sich ein Wärmedämmverbundsystem (WDV). Hierbei wird zunächst das Dämmmaterial auf das Mauerwerk geklebt oder anderweitig verankert, anschließend eine Armierung für ausreichende Stabilität, dann der Putz.

Bei Naturstein und Klinker ist das Verfahren ähnlich. Für eine Fassadenverkleidung mit Holz, Faserzement, Metall oder eine Fassadenverkleidung mit Kunststoff sollten Sie sich für eine vorgehängte hinterlüftete Fassade entscheiden. Diese Methode wird von Fachleuten der Bauphysik als die technisch ausgereifteste Lösung angesehen, wenn es um eine effiziente Wärmedämmung geht.

Welche Vorteile hat die vorgehängte hinterlüftete Fassade?

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) wird heute bei vielen großen Bauten für die Industrie, für Verwaltungen und andere gewerbliche und öffentliche Einrichtungen genutzt. Sie findet aber auch zunehmend für Ein- und Mehrfamilienhäuser Verwendung. Diese Fassade eignet sich am besten, um den Anforderungen an Energieeffizienz und nachhaltiges Bauen gerecht zu werden.

Der Grund dafür liegt in dem mehrschichtigen Aufbau, der verschiedene Funktionen erfüllt. Zwischen einer horizontal angebrachten Grundlattung aus Holz oder Metall wird die Dämmschicht eingefügt, wobei deren Dicke frei wählbar ist. Darüber kommt eine vertikale Konterlattung als Träger für die abschließende Fassadenverkleidung.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Im Vergleich zu anderen Methoden, eine Fassade zu verkleiden, überzeugt die VHF zusätzlich durch den Hinterlüftungsraum. Dieser kommt durch die Konterlattung zwischen Dämmstoff und abschließender Hausfassade zu Stande. Hier kann die Luft frei zirkulieren und vorhandene oder entstehende Feuchtigkeit permanent abtransportieren.

Schimmelbefall oder eine sonstige Schädigung des Mauerwerks bzw. der Bausubstanz werden somit verhindert.

Die VHF begünstigt die Maßnahmen für eine optimale Dämmung, sodass Sie langfristig eine Menge Geld bei den Heizkosten sparen und ein ausgezeichnetes Wohnklima erzielen. Im Sommer wirkt der Luftstrom im Hinterlüftungsraum zudem kühlend und baut Hitzestaus vor. Das erübrigt den Einbau von Klimaanlagen und Be- und Entlüftungssystemen, die ansonsten die Energiekosten wieder in die Höhe treiben würden.

Die Merkmale und Vorteile einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff

Ob Sie eine Fassade renovieren oder einen Neubau planen – Sie sollten über die Vorzüge einer Kunststofffassade nachdenken. Vinylit hat sich seit fast 50 Jahren auf die Herstellung von Kunststoffpaneelen spezialisiert, die durch Robustheit und lange Lebensdauer genauso überzeugen wie durch ihre Gestaltungsvielfalt.

Mit unseren verschiedenen Oberflächenstrukturen in Putz-, Holz- und Natursteinoptik und einer großen Auswahl an Farbtönen können Sie Ihre Hausfassade ganz nach Wunsch planen und gestalten. Die Montage ist vor allem im Zusammenhang mit einer VHF völlig unkompliziert und von einem Fachbetrieb schnell ausgeführt.

Die Farben sind beständig gegen UV-Strahlen und jeden anderen Witterungseinfluss. Daher müssen Sie im Gegensatz zu Putz oder Holz Ihre Fassade nie wieder nachstreichen. Wenn sich im Laufe der Zeit Schmutz auf der Oberfläche absetzt, säubern Sie die Paneele einfach mit einem Hochdruckreiniger und Wasser.

Fazit: Eine gute Planung für die Fassadenplanung lohnt sich

Wenn Sie unsere Tipps und Hinweise bei der Planung beachten, sollten Sie bald zu einem befriedigenden Ergebnis kommen, unabhängig davon ob Sie ein Haus neu bauen oder eine vorhandene Fassade renovieren möchten. Achten Sie zu Planungsbeginn auf örtliche Gestaltungssatzungen und ziehen Sie die Möglichkeiten einer Förderung in Betracht.

Diese Schritte sollten abgeschlossen sein, bevor Sie beginnen, Ihre Fassade zu verkleiden. Was die notwendige Wärmedämmung angeht, empfehlen wir uneingeschränkt die Konstruktion einer Vorhangfassade, da sie zusätzlich Schutz vor Feuchtigkeitsschäden bietet.

FAQ zu Fassade verkleiden

Was ist die beste Fassadenverkleidung?

Die Frage nach der besten Fassadenverkleidung lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Fassadenverkleidung, die für Sie am besten ist, hängt von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab.

Es ist allerdings so, dass Kunststoff als Material viele Vorteile in sich vereint. Kunststoff ist ein besonders pflegeleichtes und langlebiges Material, das die Optik verschiedener Fassadenverkleidungen nachahmen kann. So gibt es beispielsweise Kunststofffassade in Holz-, Putz- oder Natursteinoptik. Erfahren Sie jetzt mehr!

Wie kann ich eine Hausfassade verkleiden?

Für die Verkleidung einer Hausfassade bieten sich Ihnen vielfältige Möglichkeiten. Als Materialien stehen Ihnen unter anderem Putz, Holz, Klinker, Naturstein oder Kunststoff zur Verfügung. Je nach Material unterscheidet sich die Außenfassade in Preis, Optik, Pflegeintensität und Langlebigkeit.

Kunststoff sticht vor allem durch seine vielfältige Optik, einen geringen Wartungsaufwand und seine Langlebigkeit hervor. Erfahren Sie jetzt mehr.

Hausfassade verkleiden – Welche Möglichkeiten gibt es?

Für die Verkleidung einer Hausfassade gibt es vielfältige Möglichkeiten. Die verschiedenen Fassadenverkleidungen unterscheiden sich in Material, Optik und auch in Bezug auf die Pflegeintensität und Langlebigkeit. Die gängigsten Materialien für Außenfassaden sind Putz, Holz, Klinker, Naturstein und Kunststoff.

Erfahren Sie jetzt mehr und finden Sie die perfekte Fassadenverkleidung für sich.

Wann Fassade streichen?

In der Regel muss eine Fassade circa alle 10 Jahre gestrichen werden. Allerdings schwankt der Zeitpunkt je nach Material der Fassade. Eine Holzfassade muss oftmals häufiger gestrichen werden, damit die Langlebigkeit des Holzes verbessert wird.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie zukünftige Fassadenanstriche vermeiden können.

Was kostet eine neue Fassade?

Die Kosten für eine neue Fassadenverkleidung schwanken stark je nach verwendetem Material und nach der Art des Gebäudes.

Erfahren Sie in unserem Beitrag mehr dazu.

Fassade streichen welche Farbe?

Zum Streichen einer Außenfassade werden in der Regel Kalk- oder Dispersionsfarben benutzt. Kalkfarbe ist die klassische Farbe für Fassaden, die vor allem für Pastelltöne nach wie vor verwendet wird. Aufgrund ihrer einfachen Verarbeitbarkeit werden mittlerweile verstärkt Dispersionfarben verwendet – vor allem für kräftige Farbtöne.

Erfahren Sie jetzt mehr.

Was kostet Fassade streichen?

Das streichen einer Fassade kostet zwischen 25 und 50 Euro pro Quadratmeter. Je nach Material und Aufwand schwankt der Preis jedoch stark.

Wir zeigen Ihnen, mit welcher Fassade Sie nie wieder einen Fassadenanstrich benötigen.

Was kostet 200 qm Fassadestreichen?

Pro Quadratmeter müssen Sie mit etwa 25 bis 50 Euro für das Streichen der Fassade rechnen. Bei 200 Quadratmeter entstehen Kosten von circa 5000 bis 10000 Euro.

Warum Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung gestaltet das Haus optisch und kann es zu einem echten Hingucker machen. Viel wichtiger ist aber der Schutz der Bausubstanz, der eine weitere Funktion der Fassadenverkleidung ist. Die Fassade schützt das Mauerwerk vor Wind und Wetter und und sorgt so für die Instandhaltung des Hauses.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen werden von Fachfirmen produziert und in großen Teilen auch montiert. Der passende Dienstleister hängt vom Material ab, aus dem die Fassadenverkleidung gefertigt sein soll.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Der Preis einer Fassadenverkleidung hängt vom Material der Fassadenverkleidung ab. Während eine Putzfassade eine günstige Art der Fassadengestaltung ist, sind Naturstein- oder Klinkerfassaden wesentlich teurer.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Fassadenverkleidungen können aus verschiedensten Materialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen bestehen. Diese unterscheiden sich stark in der Langlebigkeit, Optik, dem Preis, der Einfachheit der Montage und der Pflegeintensität.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff hat den Vorteil, dass sie die Optiken verschiedener anderer Materialien nachahmt und dabei besonders wartungsarm und langlebig ist. Erfahren Sie bei uns mehr dazu.

Was ist eine Fassade?

Die Fassade ist die außen sichtbare Hülle eines Hauses. Sie ist im Prinzip die Visitenkarte eines Hauses und gestaltet die Optik maßgeblich.

Ihre Funktion geht jedoch weit über die optische Gestaltung hinaus. Die Fassadenverkleidung schützt unter anderem die Bausubstanz vor Schäden durch Wind und Wetter.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

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Der Dachgiebel – Möglichkeiten für eine ansprechende und schützende Verkleidung

Dachgiebel haben als Gebäudeteil rein zweckdienliche Eigenschaften, aber auch repräsentative Funktionen. Wir zeigen Möglichkeiten der Gestaltung auf.

Der Giebel – ein klassisches Gebäudeteil

Dachgiebel gehören in der europäischen Architektur zu den ältesten und wichtigsten Elementen an privaten wie an öffentlichen Gebäuden. Als Wandteil grenzt er oben an die Dachkanten bzw. Dachüberstände, die ihrerseits höher als die Traufe liegen.

Er kann aber auch über das Dach hinausragen und wird dann auch als Schein- oder freier Giebel bezeichnet. Diese Variante, die vor allem an Schauseiten von historischen Gebäuden vorkommt, hat meist repräsentative Funktionen und ist häufig mit zahlreichen Verzierungen und Schmuckwerk ausgestattet. Die dekorative Bedeutung hat in der modernen Architektur zwar stark nachgelassen, ist aber nicht völlig verschwunden.

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Haus mit Satteldach und zwei Dachgiebeln

Jedes Haus mit einem Satteldach verfügt über mindestens zwei Dachgiebel. Manchmal kommen durch größere Dachgauben, Ausbauten oder extravagante Grundrisse noch weitere hinzu. Auf jeden Fall stellen sie immer noch ein markantes Gestaltungsmerkmal dar.

Als Bauherr können Sie Ihre Giebel einfach in der gleichen Art verkleiden wie den Rest der Wand – also durchgängig mit Putz, Klinker, Holz, Naturstein oder Kunststoffpaneelen. Gerade mit Letzteren lassen sich aber Akzente setzen, die einen Giebel besonders betonen.

Akzente bei der Giebelverkleidung setzen mit Kunststoffpaneelen

Mit Kunststoffpaneelen von Vinylit können Sie nicht nur die gesamte Fassadenverkleidung gestalten. Sie lassen sich auch mit anderen Materialien kombinieren.

Nehmen wir ein Beispiel: Sie überziehen die Wand unter dem Dachgiebel mit einem weißen oder hellgrauen Putz und entscheiden sich beim Giebel für die Kunststoffpaneele vinyPlus mit einem bläulichen, rötlichen oder sogar dunkelroten Farbton in Holzstruktur. Damit erzeugen Sie einen wunderbaren Kontrast, der die Wetterseite deutlich von anderen Häusern und der Umgebung abhebt.

Je nachdem, ob Sie bei den Paneelen eine vertikale, horizontale oder schräge Verlegungsart wählen, können Sie diesen Gebäudeteil noch weiter strukturieren. Eine zusätzliche, optisch positive Wirkung inklusive Schutzfunktion erreichen Sie, wenn Sie den Haussockel mit den gleichen Paneelen wie den Dachgiebel ausstatten.

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Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Wenn Sie bei diesem Beispiel den Kunststoffpart als vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) ausführen, schützen Sie die kritische Zone am Dachgiebel besonders gut gegen Feuchtigkeit. Auch gegen andere Witterungseinflüsse und gegen Wärmeverluste in den Heizperioden ist dieser Bereich dann optimal geschützt. Dazu weiter unten eine ausführlichere Erläuterung.

Unsere Empfehlung für den Dachrand: vinyPlus DRP

Wenn Sie einen Dachgiebel verkleiden, ist ein wichtiger Punkt besonders zu beachten: der Übergang von der Giebelwand zum Dachstuhl. Hier wird für die Verkleidung sehr häufig Holz genutzt, das gerade an dieser Stelle sehr anfällig für Pilze und Algen ist, wenn Sie es nicht regelmäßig imprägnieren bzw. mit einer Lasur schützen.

Andererseits ist der Dachrandabschluss nur schwer zu erreichen, weshalb ein Anstrich mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Eventuell muss dafür sogar ein Gerüst aufgebaut oder zumindest eine Hebebühne organisiert werden.

vinyPlus Dachrandprofil

Kunststoffprofile für den Dachrand und das passende Systemzubehör von Vinylit stellen für diese Zwecke die bessere Alternative bereit. Sie schützen gegen Regen, Wind und Fäulnis, bedürfen keinerlei Pflege oder Austausch und fügen sich gleichzeitig harmonisch in alle Fassadenverkleidungen ein.

Wir empfehlen für die Dachrandverschalungen unsere vinyPlus Dachrandprofile (DRP) in Kombination mit anderen Kunststoffpaneelen aus unserer Fertigung. Sie sind extrem haltbar und resistent gegen Insektenbefall und Fäulnis.

 

Unterschiedliche Akzente durch verschiedene Verlegerichtungen

Neben der kontrastierenden Fassadenverkleidung mit verschiedenen Materialien bieten sich weitere Gestaltungsmöglichkeiten ausschließlich mit Kunststoffpaneelen an. Sie können bei uns zwischen vielen Dekoren, Oberflächen, Formen und Farbtönen auswählen. Statt weißem oder hellgrauem Putz wie beim oben genannten Vorschlag setzen Sie einfach entsprechende Profile ein und erhalten den gleichen farblichen Kontrast und strukturellen Effekt.

Anderseits können Sie mit den drei Verlegerichtungen vertikal, horizontal und diagonal spielen, um die Giebelverkleidung abwechslungsreich zu gestalten. Eine vertikale Verlegung eignet sich besonders gut für breite Gebäudeteile, da diese dadurch höher und schlanker wirken, als sie es real sind.

Mit einer horizontalen Verlegung von Profilen mit Holzoberflächen erzielen Sie die klassische Optik der Stülpschalung. Diese Technik wird seit Jahrhunderten für Häuser mit einer Holzfassade genutzt und sorgt für ein traditionelles, gediegenes Aussehen.

Eine diagonale Verlegerichtung erlaubt reizvolle Akzente, unterstreicht die schräge Form des Giebels und bringt sozusagen Bewegung an die Hauswand.

Giebelverkleidungen als VHF

Die bereits erwähnte VHF ist eine unter Bauphysikern besonders geschätzte Methode der Fassadenverkleidung und findet Anwendung in gewerblichen wie in privat genutzten Gebäuden. Hier wird zunächst eine Grundlattung auf dem Mauerwerk montiert.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Die Zwischenräume nehmen das benötigte Material für die Wärmedämmung auf. Darüber kommt eine Konterlattung und als Abschluss die Kunststoffprofile von Vinylit.

Zwischen Konterlattung und Fassadenabschluss verbleibt ein leerer Raum, in dem die Luft frei zirkulieren kann. Der stetig nachströmende Luftzug in dem Hohlraum transportiert Feuchtigkeit ab und verhindert auf diese Weise, dass sie sich im Mauerwerk festsetzt.

Schimmelbildung oder gar Schäden an der Bausubstanz aufgrund von Feuchtigkeit gehören damit der Vergangenheit an. Zudem sorgt die VHF für ein deutlich angenehmeres Wohnklima in den Innenräumen.

Eine VHF-Konstruktion ist ohne Weiteres für Dachgiebel nutzbar, auch wenn der Rest der Wand direkt auf der Dämmschicht verputzt ist.

Fazit: Eine Giebelverkleidung kaufen setzt Akzente und schützt

Dachgiebel bieten als besondere Gebäudeteile die Möglichkeit, ebenso besondere Akzente bei der Gestaltung einer Fassade zu setzen. Gleichzeitig sorgen sie für einen sicheren Schutz des sensiblen Bereichs des Dachgiebels gegen Witterungseinflüsse, UV- Strahlen und Feuchtigkeit.

Die Vielfalt an Dekoren, Oberflächenstrukturen und Farben in Kombination mit verschiedenen Verlegerichtungen oder auch anderen Fassadenverkleidungen wie Putz lassen bei Bauherren und Sanierern keine Wünsche offen.

FAQ zum Dachgiebel

Wie sehen Giebel aus?

Giebel gibt es in verschiedenen Formen. Die seitlichen Teile eines Hauses bilden den Giebel. Vor allem die Dachgiebel können je nach Bauweise sehr unterschiedlich aussehen.

Welche Giebelformen gibt es?

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Dachgiebelformen. Die Giebelform, die am häufigsten auftritt, ist der Spitzgiebel. Bei einem traditionellen Satteldach kommt er vor.

Was ist ein Dachgiebel?

Der Dachgiebel eines Hauses befindet sich, wie der Name schon sagt, im Dachbereich. Er ist der dreieckige Wandteil, der zwischen den eingedeckten Dachflächen liegt. Er ist im Prinzip der gemauerte Teil im Bereich des Daches.

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So machen Sie Ihr Mobilheim winterfest – mit der richtigen Fassadengestaltung

Machen sie Ihr Mobilheim winterfest und verlängern Sie die Nutzungszeit. Mit der richtigen Fassade und einer guten Dämmung ist es leicht zu schaffen.

Nutzen Sie Ihr Mobilheim auch in der kalten Jahreszeit

Wenn Sie Ihr Mobilheim winterfest machen wollen, greifen grundsätzlich die gleichen Maßnahmen wie bei einem normalen Gebäude. Dadurch können Sie den Komfort innerhalb der Räumlichkeiten steigern und die Nutzungszeit auf das ganze Jahr auszudehnen. Von besonderer Bedeutung sind hierbei eine Fassade, die jeder Witterung standhält, sowie eine optimale Wärmedämmung, damit die Heizkosten sich in einem üblichen Rahmen bewegen und Ihr Budget nicht übermäßig belasten.

Mit Kunststoffprofilen und modernem Dämmmaterial erreichen Sie Ihr Ziel kostengünstig und ohne großen Zeitaufwand. Der folgende Beitrag liefert Ihnen zahlreiche Anregungen und unterstützt Sie bei der Planung Ihres Projekts.

Mobilheime unterstützen zwei Trends

Mit Mobilheimen werden heute häufig zwei unterschiedliche Trends bedient. Der eine Trend ist, dass Camping für viele Menschen wieder sehr attraktiv geworden ist. Sie möchten das Leben näher an der Natur genießen und Abstand vom Alltag nehmen. Allerdings möchten sie auch nicht auf den gewohnten Komfort verzichten, den sie zu Hause vorfinden. In einem Zelt oder einem mehr oder weniger beengten Wohnwagen oder Wohnmobil ist das kaum möglich. Dies gilt erst recht, wenn es draußen nass und kalt ist.

Mobilheime sind zwar nicht so beweglich wie ein Wohnwagen oder Wohnmobil, da sie in Deutschland keine Straßenzulassung erhalten und deshalb mit einem Lastkraftwagen transportiert werden müssen. Viele Camper – vor allem solche mit Wohnwagen – lassen ihre Unterkunft aber sowieso das ganze Jahr über auf einem bevorzugten Campingplatz stehen. Warum sich also nicht für ein Mobilheim entscheiden?

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Mobilheim mit Fassadenverkleidung von Vinylit

Der zweite Trend ist der Wunsch, auf viel Raum und hohe Investitionen zu verzichten, aber trotzdem in den eigenen vier Wänden zu leben, statt in einer Mietwohnung. Minihäuser mit einer Wohnfläche von 20 qm bis 30 qm sind sehr gefragt.

Statt eines fest installierten Hauses kommt in solchen Fällen auch ein Mobilheim als Alternative in Frage. Es verfügt über Schlaf- und Wohnräume und über eine gut ausgestattete Küche und ein komfortables Bad. Es benötigt aber kein großes und somit teures Grundstück und nicht die gleiche Infrastruktur wie ein feststehendes Einfamilienhaus.

Triftige Gründe für eine Fassade aus Kunststoff

Kunststoffprofile wie die Produkte von Vinylit bieten den optimalen Schutz gegen jede Art von Witterung – sei es Schnee, Regen, Wind oder schwankende Temperaturen. Allerdings sind sie deutlich leichter als Klinker, Naturstein, Putz, Holz oder Metall. Wenn Sie Ihr Mobilheim trotz allem häufiger bewegen wollen, ist das ein großer Vorteil.

Das geringere Gewicht ermöglicht zudem eine leichtere und einfachere Unterkonstruktion, beispielsweise, wenn Sie sich für eine vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) entscheiden, um Ihr Mobilheim winterfest zu machen.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Die Robustheit, Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit unserer hochwertigen Kunststoffprofile sind entscheidende Vorteile. Darüber hinaus sind Kunststofffassaden von Vinylit ganz einfach mit einem Hochdruckreiniger zu säubern, wenn sich mit der Zeit Staub und Schmutz abgelagert haben. Vor allem entfällt das regelmäßige Streichen oder Imprägnieren wie bei Putz oder Holz. Die Farben der Vinylit-Kunststoffpaneele bleiben über die gesamte Lebensdauer frisch und ansehnlich wie am ersten Tag.

Nachhaltigkeit auch beim Mobilheim

Die Paneele von Vinylit werden zum allergrößten Teil aus recyceltem oder recycelbarem Kunststoff gefertigt. Dadurch können wir Ressourcen schonen und die Umwelt entlasten. Das Recycling trägt auch dazu bei, dass Kunststoff als Baumaterial im Überfluss vorhanden ist.

Hinzu kommt der Verzicht auf Weichmacher und Biozide in der Produktion. Letztere werden bei vielen Putzen verwendet, können auf lange Sicht ausgewaschen und damit ein Problem für Bodenqualität und Grundwasser werden. Positiv auf die Nachhaltigkeit wirkt sich ebenfalls aus, dass Vinylit-Paneele niemals gestrichen werden müssen und deshalb auf den Verbrauch von Farbe verzichten können.

Hohe Energieeffizienz und Schutz gegen Feuchtigkeit

Ob es um die Fassadengestaltung eines neuen Mobilheims oder um eine Fassadensanierung geht – die Verwendung von Kunststoffpaneelen ist ein bedeutender Faktor, wenn Sie Ihr Mobilheim winterfest machen wollen. Davon sind nicht nur viele unserer privaten Kunden überzeugt, sondern auch namhafte Mobilheim-Hersteller, die eine effiziente Lösung für ihre Produkte benötigen.

Für eine optimale Wärmedämmung gibt es verschiedene Lösungen. So wird die Wärmedämmung, zum Beispiel Sandwichplatten aus Glas- oder Steinwolle, auf die Basiskonstruktion aufgebracht und anschießend mit Kunststoffpaneelen verkleidet.

Eine weitere Möglichkeit ist die bereits erwähnte VHF. Die Ausführung erfolgt mit einer Konterlattung über Grundlattung und Dämmmaterial, wodurch ein freier Raum entsteht, durch den die Luft zirkulieren kann.

Bei diesem Prinzip der Fassadengestaltung sorgt der Luftstrom dafür, dass vorhandene oder entstehende Feuchtigkeit permanent abtransportiert wird. Das verhindert konsequent die Gefahr von gefährlicher Schimmelbildung und trägt zu einem deutlich besseren Wohnklima bei.

Durch das Zusammenspiel von mehrfach verglasten Fenstern, einem sicheren Unterbodenschutz, einer modernen Heizanlage und Wärmedämmung sowie Kunststoffpaneelen von Vinylit wird eine hohe Energieeffizienz und ausreichender Fassadenschutz für wintertaugliche Mobilheime erreicht.

Welche Mobilheime können winterfest gemacht werden?

Durch das geringe Gewicht und die vielen weiteren Vorteile unserer Paneele lässt sich grundsätzlich jedes Mobilheim winterfest machen. Dies gilt auch für eine geplante Fassadensanierung bei einem älteren Modell.

Ein zusätzliches Plus bei einer Entscheidung für unsere Produkte ist die große Gestaltungsvielfalt, die wir Ihnen bieten. Dies hat zwar keine Auswirkungen auf Winterfestigkeit, überlässt Ihnen aber viele Freiheiten. Denn Vinylit-Kunststoffpaneele gibt es in zahlreichen verschiedenen Dekoren und Farben, mit denen Sie Putz-, Holz- oder Natursteinstrukturen nachbilden können, ohne auf die Vorteile von Kunststoff verzichten zu müssen.

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Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Fazit: Ein Mobilheim winterfest zu machen, ist nicht schwer

Dank unserer jahrzehntelangen Erfahrung bei der Herstellung von Kunststoffpaneelen sind wir in der Lage, die passenden Fassadenkomponenten zu liefern, um auch ein Mobilheim winterfest zu machen, damit dieses das ganze Jahr über genutzt werden kann. Die Technik der Fassadenverkleidung ist für Mobilheime genauso gut geeignet wie für andere Gebäude und hat sich vielfach bewährt.

Wenn Sie mehr über die Möglichkeiten einer modernen Kunststofffassade für wintertaugliche Mobilheime erfahren möchten, sollten Sie einfach Kontakt mit uns aufnehmen. Wir beraten Sie kompetent und ausführlich, wie Sie Ihr Mobilheim winterfest machen. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne bis zu drei Muster unser Paneele zu. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

FAQ zu Mobilheimen

Was bedeutet Mobilheim winterfest?

Möchten Sie Ihr Mobilheim winterfest machen, ist die Wahl der richtigen Wärmedämmung und der passenden Außenfassade von besonderer Bedeutung. Bei optimaler Umsetzung ist der Innenraum vor Wind und Wetter geschützt und hält auch kalten Temperaturen stand.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff eignet sich hier optimal. Erfahren Sie jetzt mehr dazu.

Welche Heizung für Mobilheim?

Die Wahl der richtigen Heizung Ihres Mobilheims hängt von der Größe, dem Standpunkt und der gewünschten Nutzung ab. Möchten Sie Ihr Mobilheim auch im Winter benutzen, müssen andere Dinge beachtet werden als bei einer ausschließlichen Nutzung im Sommer.

Wie länge hält ein Mobilheim?

Die Lebensdauer eines Mobilheims hängt von verschiedensten Faktoren ab. In der Regel können sie aber zwischen 10 und 20 Jahre bewohnt werden.

Was ist ein Mobilheim?

Ein Mobilheim ist ein Haus beziehungsweise ein Gebäude, das transportabel und damit mobil ist. Die Inneneinrichtung ist mit der einer Wohnung oder einem feststehenden Haus vergleichbar.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

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