Schimmel an der Wand: Schimmel entfernen und Schimmelbildung vorbeugen

Erste Anzeichen für Schimmel an der Wand und an anderen Stellen sind ein muffiger Geruch und erste Verfärbungen an unterschiedlichen Stellen. Am häufigsten tritt schwarzer Schimmel auf. Schimmel schädigt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die Bausubstanz Ihrer Immobilie. Erfahren Sie hier, wie Sie Schimmel entfernen, wann ein Profi notwendig ist, wie Sie Schimmel vorbeugen, und welchen Nutzen eine hinterlüftete Fassade bietet.

vinylit Fassadensysteme
Vinylit Fassadensysteme können als vorgehängte hinterlüftete Fassaden montiert werden und Schimmelbildung vorbeugen

Ursachen für Schimmel an der Wand

Zunächst ist es wichtig, dass Sie Schimmelbefall zu einem möglichst frühen Zeitpunkt erkennen. Erste Anzeichen sind ein modriger, beziehungsweise muffiger Geruch.

Schwarze Flecken an Wänden und Decken sind weitere Anzeichen für Schimmelbildung. Klamme Wäsche in Schränken oder gesundheitliche Probleme der Bewohner können weitere Indizien für Schimmel sein. Ein Alarmsignal ist auch Kondenswasser an den Fensterrahmen, das darauf hindeutet, dass die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist.

Die Ursachen für Schimmel an der Wand sind vielschichtig. Eine weit verbreitete Meinung ist, dass Schimmel durch falsches Lüften und Heizen entsteht. Tatsächlich sind in den meisten Fällen mehrere Faktoren für die Schimmelbildung verantwortlich, zum Beispiel Feuchtigkeit durch bauliche Mängel in Verbindung mit falschem Lüften. Auch alte Wasserschäden oder die sogenannte anhaltende Neubaufeuchte in neu erbauten Häusern können ursächlich für Schimmelbildung sein. Die Ursache für Schimmel an der Wand ist meistens eine Kombination aus baulichen Gegebenheiten und Nutzungsgewohnheiten wie Lüften und Heizen. Wetterfeste Paneele beugen Witterungsbedingungen bestmöglich vor.

Diese Faktoren können für die Schimmelbildung verantwortlich sein:

  • Feuchtigkeit im Haus
  • Bauschäden
  • Unzureichende Dämmung und Wärmebrücken

1. Feuchtigkeit im Haus

Feuchtigkeit im Haus bietet ideale Wachstumsbedingungen nicht nur für Schimmel an der Wand. Nährstoffe, die Temperatur sowie der pH-Wert können die Schimmelbildung begünstigen und intensivieren, während Faktoren wie Licht und Sauerstoff zu vernachlässigen sind. Maßgeblich für die Schimmelbildung ist nicht der in der Raumluft enthaltene Feuchtegehalt, sondern der Feuchtegehalt, der sich unmittelbar über der Wandoberfläche befindet.

Für die meisten Schimmelpilze reicht das Nährstoffangebot im Hausstaub aus. Auch der jeweilige Untergrund kann das Wachstum von Schimmelpilzen fördern. Beispielhaft sind Raufasertapeten, die einen hohen Gehalt an Eiweiß, Zucker und Lignin aufweisen und die bei Feuchtigkeit ein idealer Nährboden sind. Das gilt gleichermaßen für gips- und holzhaltige Untergründe, aber immer unter der Voraussetzung, dass dort ein feuchtes Milieu vorherrschend ist.

2. Schimmel durch Bauschäden

Die Feuchtigkeit ist in einigen Fällen auf Baumängel zurückzuführen. Diesbezüglich ist zwischen Undichtigkeiten und Leckagen, Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk sowie sogenannten Havarie-Schäden zu unterscheiden:

  • Aufgrund von Undichtigkeiten oder Leckagen kann Wasser in das Haus eindringen, was als direkte Durchfeuchtung bezeichnet wird. Ursächlich können nicht funktionstüchtige oder fehlende Bauwerksabdichtungen im Keller oder im Bereich des Daches sein. Möglich sind auch undichte Anschlüsse an Fugen, Abflüssen oder Rohrverbindungen sowie Durchfeuchtungen der Fassade.
  • Eine weitere mögliche Ursache für die Feuchtigkeit aufgrund von Baumängeln können Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk sein, die durch Salze oder aufgrund kapillar aufsteigender Feuchtigkeit entstanden sind.
  • Als Havarie-Schaden werden unter anderem geplatzte Heizungsrohre, Wasserschläuche und Wasserrohre bezeichnet.

Die Durchfeuchtung einer Immobilie durch Bauschäden können temporär, aber auch über Monate und Jahre stattfinden, wodurch die Schimmelbildung begünstigt wird.

3. Unzureichende Dämmung und Wärmebrücken

Ursächlich für Feuchtigkeit können auch Wärmebrücken und eine unzureichende Wärmedämmung sein, die eine sogenannte indirekte Durchfeuchtung nach sich ziehen kann. Äußerlich scheint die Wandoberfläche intakt, während hygrothermische oder bauphysikalische Mechanismen die Wandoberfläche durchfeuchten. Dabei handelt es sich um Mechanismen, die zur Bildung von Kondenswasser auf Oberflächen führen, das durch Wärmebrücken oder eine unzureichende Wärmedämmung verursacht wird.

Kondenswasser bildet sich immer dann auf Oberflächen, wenn feuchte Luft auf kalte Oberflächen trifft. Während bei Wärmebrücken die nach außen abfließende Wärme auf kleine Flächen beschränkt ist, geschieht dies bei unzureichender Wärmedämmung großflächig. Beispiele für typische Wärmebrücken sind Fenster- und Türkonstruktionen, Rollladenkästen, Außenecken, Balkone, Heizkörpernischen sowie Fensterlaibungen und 
 -stürze. Auch nicht gedämmte Sockelbereiche können eine Wärmebrücke darstellen, zum Beispiel Außen- und Zimmertüren zu nicht beheizten Räumen.

Die verschiedenen Arten von Schimmel im Haus

Ist Schimmel im Haus, sollten Sie zunächst die Art des Schimmels bestimmen lassen. Schimmelpilze gedeihen bei unterschiedlichen Temperaturen, die zwischen 0 und 60 Grad Celsius variieren können, wobei die optimalen klimatischen Bedingungen für Schimmelpilze zwischen 25 und 35 Grad Celsius liegen. Es ist deshalb wichtig, dass Sie die Art des Schimmelpilzbefalls in Haus und Wohnung bestimmen lassen, weil die Beschaffenheit von Schimmelpilzen unterschiedliche Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben können.

Verschiedene Arten der Schimmelbildung:

  • Schwarzer Schimmel kann bei Feuchtigkeitsproblemen in der gesamten Immobilie auftreten. Zunächst zeichnen sich einige schwarze Punkte ab, die im Laufe der Zeit zu Flächen heranwachsen. Die Beschaffenheit variiert und reicht von trockenen schwarzen Stellen bis zur schleimigen Schimmelbildung. Schwarzer Schimmel gilt als schwer gesundheitsschädigend, weshalb er zeitnah beseitigt werden sollte.
  • Weißer Schimmel bildet sich bevorzugt in Räumen, die kühl, feucht und nicht beheizt sind, zum Beispiel im Keller. Aufgrund der weißen Farbe ist diese Schimmelart auf weißem Untergrund kaum zu erkennen. Doch es gibt andere Hinweise, die auf weißen Schimmel hindeuten. Dazu gehört das vermehrte Auftreten von Silberfischen und Kellerasseln sowie ein dauerhaft modriger Geruch.
  • Grüner Schimmel ist kein Schimmel, der typischerweise für Schimmel an der Wand verantwortlich ist. Er tritt zwar in Feuchträumen auf und in Fugen, aber auch auf
    Pflanzenerde und Lebensmitteln. Sie erkennen ihn an seinem pelzig-flauschigen Belag. Grüner Schimmel ist deshalb gefährlich, weil er Asthma und Allergien auslösen kann.
  • Gelber Schimmel kommt hierzulande eher selten vor. Er ist auf mangelnde Hygiene zurückzuführen und bildet sich bevorzugt in Polstern, Baumwollstoffen und in feuchten Ecken. Ebenso wie schwarzer Schimmel ist gelber Schimmel sehr gesundheitsschädigend, was für Mensch und Tier gleichermaßen gilt.
  • Roter Schimmel bevorzugt zellulosehaltige Untergründe, zum Beispiel Papiertapeten. Er mag eine feuchte Umgebung wie beispielsweise Badezimmer. Er kann zwar Asthma verursachen, ist jedoch insgesamt weniger gesundheitsgefährdend.

Schimmel beseitigen – die wichtigsten Tipps

Abhängig von der Größe der Schimmelflecken, können Sie zunächst versuchen, Schimmel an der Wand oder in anderen Bereichen selbst zu entfernen. Das gilt beispielsweise für verschimmelte Oberflächen, die nicht größer als einen halben Quadratmeter sind. Für größere Flächen sollten Sie unbedingt einen Fachmann hinzuziehen. Das gilt auch dann, wenn die Ursache für die Schimmelbildung nicht geklärt ist und unter anderem Tapeten verschimmelt sind oder die Bausubstanz Schimmel aufweist. Sobald Schimmelpilze in die Oberschicht von porösem mineralischem Wandputz vorgedrungen sind, haben Sie keine Chance, Schimmel mit einem Hausmittel zu bekämpfen.

Schimmel beseitigen mit Hausmitteln:

Ist die Ursache der Schimmelbildung bekannt und handelt es sich lediglich um eine kleine Fläche, können Sie versuchen, Schimmel mit Hausmitteln zu entfernen. Dabei sollten Sie sich und Ihre Gesundheit schützen, indem Sie Handschuhe, einen Mund-Nasen-Schutz sowie eine Schutzbrille tragen. Auf diese Weise verhindern Sie, dass Pilz- und Schimmelsporen in die Atemwege und schlimmstenfalls in die Lunge gelangen.

1. Mit Alkohol Schimmel entfernen

Tränken Sie ein Baumwolltuch in Alkohol mit einem Alkoholgehalt von mindestens 70 Prozent. Betupfen Sie anschließend die schimmelnde Fläche, indem Sie leichten Druck ausüben. Wichtig ist, dass der Untergrund nicht durchweicht und Sie die Schimmelsporen nicht verreiben. Sobald die Fläche getrocknet ist, wiederholen Sie diesen Vorgang noch einmal, gegebenenfalls auch mehrere Male. Entsorgen Sie das Baumwolltuch, die Maske sowie die Handschuhe nach der Anwendung und reinigen Sie die Schutzbrille mit herkömmlichem Spülmittel.

2. Mit Brennspiritus Schimmel beseitigen

Sofern es sich um unempfindliche Flächen handelt, können Sie Schimmel auch mit Brennspiritus oder mit Wasserstoffperoxid beseitigen. Vorab sollten Sie wieder entsprechende Vorkehrungen zum Schutz Ihrer Gesundheit treffen und eine Maske, Handschuhe sowie eine Schutzbrille tragen. Das ist deshalb wichtig, weil Brennspiritus und Wasserstoffperoxid die Schleimhäute sehr stark reizen können.

Auch der Raum sollte entsprechend gut belüftet sein. Benetzen Sie die mit Schimmel befallenen Stellen mit Brennspiritus oder Wasserstoffperoxid, indem Sie leichten Druck ausüben. Sobald die Stelle trocken ist, wiederholen Sie diesen Vorgang erneut ein Mal oder auch mehrere Male. Achten Sie darauf, dass Sie die verschimmelte Fläche vorsichtig betupfen, den Schimmel nicht verreiben und die Fläche nicht durchfeuchten. Vergessen Sie dabei die Ränder nicht.

3. Schimmel mit Essig entfernen

Oftmals werden Essig oder Essigessenz als Hausmittel angepriesen, um Schimmel zu entfernen. Tatsächlich kommt es in Bezug auf die Wirksamkeit darauf an, aus welchem Material die von Schimmel befallene Stelle besteht. Nicht geeignet sind Essig oder Essigessenz, wenn es darum geht, Schimmel an der Wand zu beseitigen. Grund ist, dass bestimmte Baustoffe, wie zum Beispiel Kalk, Essig neutralisieren, sodass die gewünschte Wirkung nicht eintritt. Außerdem wird der Schimmel durch den Essig mit organischen Nährstoffen versorgt, wodurch das Pilzwachstum gefördert werden kann.

Gleiches gilt übrigens für Backpulver. Der Schimmelbefall wird nur kurzfristig gestoppt, auf lange Sicht wird jedoch das Pilzwachstum gefördert. Anderes gilt für Flächen aus Metall oder Keramik. Hier können Sie Essig verwenden, um den Schimmel zu entfernen.

Helfen alle diese Maßnahmen nichts, kann eine unzureichende Wärmedämmung die Ursache für Schimmel an der Wand sein. Dann wird es Zeit, einen Profi mit der Ursachenforschung zu beauftragen und eine hinterlüftete Fassade in Betracht zu ziehen.

Schimmel an der Wand vom Profi entfernen lassen

Um Schimmel zu beseitigen, der in tiefere Schichten vorgedrungen ist, sollte ein Fachmann beauftragt werden. Das gilt insbesondere dann, wenn bereits gesundheitliche Beschwerden wie gereizte Atemwege, chronische Müdigkeit oder auch Rheuma auftreten.

Schimmelbekämpfung durch Experten:

  • Es gibt chemiefreie Spezialverfahren, die unter anderem Pflanzenauszüge und Substrate enthalten, die zur kontinuierlichen Abtötung von tiefsitzenden Schimmelpilzstadien in fast allen Baustoffen geeignet sind.
  • Bereits abgestorbene Pilzbestandteile, oberflächlich aufsitzende Pilzsporen, Schimmelfragmente und Schmutzpartikel lassen sich mit einer abschließenden mechanischen Wäsche beseitigen.
  • Vorhandene Feuchtigkeit wird durch eine natürliche Hydrophobierung der betroffenen Wandflächen verdrängt. Die nach der Beseitigung von Schimmel abschließende Behandlung eignet sich für Natursteine. Wie eine Art Schutzcreme wird die Substanz entweder aufgesprüht oder aufgepinselt. Behandelte Wände und insbesondere Fassaden werden dadurch weniger anfällig für Schmutz und haben eine wasserabweisende Wirkung. Die Hydrophobierung bietet sich insbesondere für die Innendämmung von Alt- und Bestandsbauten an, sofern keine andere Möglichkeit der Wärmedämmung besteht.
  • Sind die Wände sehr feucht oder ist die Raumfeuchte insgesamt sehr hoch, zum Beispiel nach einem Wasserschaden, werden hocheffektive Kondensat-Trocknungsgeräte eingesetzt, um die Feuchte schnell und kontinuierlich zu reduzieren. Dieselbe Aufgabe können auch Infrarotplattentrockner oder ähnliche Geräte übernehmen.
  • Ist die Ursache für Schimmel an der Wand identifiziert, können auch bautechnische Veränderungen eine Lösung sein, um die Schimmelbildung dauerhaft zu unterbinden. Möglich ist das zum Beispiel mit dämmenden und feuchteregulierenden Kalziumsilikatplatten oder mit hinterlüfteten Fassaden.

Schimmel vorbeugen: Maßnahmen zur Vermeidung von Schimmel

Es gibt einige Maßnahmen, mit denen Sie Schimmel vorbeugen können. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen und beispielsweise keine Baumängel vorliegen, die die Bildung von Schimmel an der Wand oder an anderen Stellen begünstigen.

Schimmel vorbeugen – mit diesen Maßnahmen:

  • Luftfeuchtigkeit: Prüfen Sie regelmäßig die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung. Dazu verwenden Sie ein Hygrometer. Das ist ein Feuchtigkeitsmessgerät, mit dem Sie die relative Luftfeuchtigkeit messen können, die in Wohnräumen zwischen 55 und 60 Prozent liegt. Das gilt für die warme Jahreszeit, während sie in den Wintermonaten auch unter diesem Wert liegen kann. Wichtig zu wissen ist, dass sich eine zu geringe Luftfeuchtigkeit negativ auf Ihre Gesundheit auswirken kann, während eine zu hohe Luftfeuchtigkeit die Bildung von Schimmel begünstigt.
  • Raumtemperatur: Schimmel vorbeugen können Sie auch, indem Sie richtig heizen. Das bedeutet, dass neben der Luftfeuchtigkeit auch die Raumtemperatur maßgeblich ist für die Schimmelbildung. Wohnräume sollten deshalb eine konstante Temperatur von 20 Grad Celsius haben. Gemeint sind Wohn- und Esszimmer sowie Kinderzimmer. Im Schlafzimmer sowie in der Küche reichen Temperaturen zwischen 17 und 18 Grad Celsius aus.
  • Wärmebrücken vermeiden: Schimmel vorbeugen können Sie, indem Sie sogenannte Wärmebrücken zwischen Räumen und Materialien vermeiden. Doch was sind Wärmebrücken? Eine Wärmebrücke, die auch als Kältebrücke bezeichnet wird, ist ein Bereich in Bauteilen einer Immobilie, der Wärme besser leitet, sodass sie schneller nach außen transportiert wird. Das hat zur Folge, dass das entsprechende Bauteil schneller auskühlt und eine tiefere Temperatur als die Umgebung aufweist. Wird der Taupunkt unterschritten, kondensiert die Feuchtigkeit am Bauteil, die in der Raumluft enthalten ist. Durch diese erhöhte Materialfeuchte wird auf Wärmebrücken die Bildung von Schimmelpilzen befördert. Beispiele für Wärmebrücken sind Balkone, Rollladenkästen, Fensterrahmen und Fensterstürze, Heizkörpernischen, Ecken im Haus und Deckenanschlüsse. Deshalb ist es sinnvoll, wenn Sie die Türen zwischen Räumen schließen, die unterschiedlich beheizt werden.
  • Lüften: Schimmel vorbeugen können Sie, indem Sie richtig lüften. Richtig lüften bedeutet, dass die überschüssige Luftfeuchtigkeit aus dem Raum transportiert wird. Nicht empfehlenswert ist, Fenster für eine längere Zeit zu kippen. Stattdessen sollten Sie mehrmals am Tag für die Dauer von fünf bis zehn Minuten stoßlüften. Das gilt insbesondere für Räume mit einer hohen Luftfeuchtigkeit wie das Schlafzimmer sowie Bad und Küche. Ersatzweise können Sie auch einen Luftentfeuchter verwenden.

Es gibt vom Umweltbundesamt empfohlene Richtwerte für die Raumtemperatur und die Raumluftfeuchtigkeit, die eine gute Orientierungshilfe für das richtige Lüftungs- und Heizverhalten sind. Die empfohlene Luftfeuchtigkeit liegt bei Wohn- und Schlafräumen zwischen 40 bis 60 Prozent, für die Küche zwischen 50 und 60 Prozent und für das Badezimmer zwischen 50 bis 70 Prozent.

Bauliche Maßnahmen als Schutz gegen Schimmelbildung

Ist für den Schimmel an der Wand eine unzureichende Wärmedämmung verantwortlich, sind wärmedämmende Maßnahmen die richtige Maßnahme als Schutz vor Schimmelbildung. Das gilt insbesondere für hinterlüftete Fassaden, bei denen die Fassadenbekleidung auf eine Unterkonstruktion montiert und nicht direkt auf das Mauerwerk aufgebracht wird. Zwischen Mauerwerk und Unterkonstruktion entsteht eine Luftschicht, die den Feuchtehaushalt in Ihrer Immobilie reguliert. Das ist jedoch nicht der einzige Vorteil, den eine vorgehängte hinterlüftete Fassade bietet.

 

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade
Die hinterlüftete Fassade und ihre Vorteile:

  • Hervorragende Isolation mit passender Dämmung
  • Gleichbedeutend mit einer energetischen Sanierung mit der Folge, dass die Energieeffizienz Ihrer Immobilie gesteigert und die Heizkosten nachhaltig gesenkt werden können
  • Vermeiden von Schimmelbildung durch die Luftzirkulation
  • Hervorragender Wärme- und Witterungsschutz
  • Zusätzlicher Brand-, Schall- und Blitzschutz
  • Unterstützung der Langlebigkeit der Bausubstanz und Ihrer Immobilie

Bildet sich Schimmel an der Wand, kommt es entscheidend darauf an, dass Sie zeitnah handeln. Bei kleinen Flächen können Sie versuchen, den Schimmel selbst zu entfernen. Anderes gilt, wenn die Feuchtigkeit im Haus auf einen Wasserschaden oder gegebenenfalls Baumängel zurückzuführen ist. Dann sollten Sie einen Fachmann kontaktieren, um mit professionellen Maßnahmen gegen den Schimmel und die Schimmelbildung vorzugehen. Gleiches gilt, wenn die Ursache für den Schimmel an der Wand nicht eindeutig feststeht. Nur wenn Sie die Ursache kennen, können wirksame und geeignete Maßnahmen getroffen werden, von denen eine sehr wirksame die hinterlüftete Fassade ist.

FAQ zu Schimmelbildung

Wie Schimmel von Wand entfernen?

Solange der Schimmelbefall nicht stark ist, können sie den Schimmel selbst mit einem Tuch und Alkohol, Brennspiritus oder Essig entfernen.

Ein tiefergehender Schimmelbefall im Mauerwerk kann nur von einer professionellen Firma entfernt werden.

Damit Sie Schimmel vorbeugen können, ist eine optimale Fassadenverkleidung von hoher Bedeutung. Erfahren Sie jetzt mehr dazu!

Wie kann man Schimmel entfernen?

Wenn eine Wand nur leichte Spuren von Schimmel aufweist, können Sie den Schimmel selbst entfernen. Tauchen Sie einen Lappen oder einen Schwamm in Alkohol, Brennspiritus oder Essig und versuchen Sie, den Schimmel zu entfernen.

Sobald der Schimmel in tiefere Schichten des Mauerwerks vorgedrungen ist, können Sie selbst den Schimmel nicht mehr entfernen. Dann sollten Sie eine professionelle Firma beauftragen.

Wichtig ist es, dass Sie die Ursache des Problems ermitteln und gegebenenfalls die Bausubstanz auf Schäden überprüfen. Eine Fassadenverkleidung schützt die Bausubstanz und beugt der Schimmelbildung vor, wenn Sie richtig umgesetzt wurde. Erfahren Sie jetzt mehr dazu.

Schwarzer Schimmel: Wie entfernen Mauerwerk?

Schwarzer Schimmel ist gesundheitsschädlich und sollte in jedem Fall entfernt werden. Sobald schwarzer Schimmel tief in die Wand bis ins Mauerwerk vorgedrungen ist, können Sie mit Hausmitteln nichts mehr ausrichten. In dem Fall sollten Sie den Schimmelbefall von einer professionellen Firma begutachten und entfernen lassen.

Ist eine Wand nur minimal von Schimmel befallen, können Sie den Schimmel mit Alkohol, Brennspiritus oder Essig entfernen. Sie sollten aber immer nach der Ursache suchen, um erneuter Schimmelbildung vorzubeugen.

Wie Schimmel vorbeugen

Schäden in der Bausubstanz und eine unpassende Wärmedämmung sind mitunter hauptverantwortlich für die Entstehung von Schimmel. Die richtige Fasssadenverkleidung schützt Ihr Haus und beugt Schimmelbildung vor. Bestens eignet sich dafür eine vorgehängte hinterlüftete Fassade.

Feuchtigkeit im Raum und in den Wänden sorgen für beste Voraussetzungen für die Bildung von Schimmel. Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade sorgt für einen regelmäßigen Abtransport entstehender Feuchtigkeit. Außerdem ist es wichtig, mehrmals am Tag stoßzulüften.

SchimmeWir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Haus optimal schützen.

Wie kann man Schimmel vorbeugen?

Schimmel in der Wohnung ist ein großes Problem, das aber durchaus vermeidbar ist. Um einer Schimmelbildung bestmöglich vorzubeugen, sollten Sie regelmäßig lüften, um Feuchtigkeit aus den Räumen zu transportieren. Kipplüftungen sollten Sie dabei vermeiden. Besser ist es, mehrmals täglich einige Minuten stoßzulüften.

Aber auch Bauschäden und eine unzureichende Wärmedämmung können hauptverantwortlich für Schimmel an den Wänden sein. Eine Fassadenverkleidung schützt die Bausubstanz vor Schäden und beugt mit der passenden Wärmedämmung der Schimmelbildung vor. Optimal ist dafür eine vorgehängte hinterlüftete Fassade. Erfahren Sie jetzt mehr darüber.

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Vinylit – Qualität Made in Germany.

Was sind vorgehängte hinterlüftete Fassaden?

vinylit Fassadendysteme
Vinylit Fassadensystem können als vorgehängte hinterlüftete Fassaden montiert werden

Im Bereich der Gebäudehüllen stellt die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) im Industrie-, Büro- und Wohnungsbau eine weitverbreitete Methode dar, um Immobilien gegen Witterungseinflüsse zu schützen und gleichzeitig eine gute Wärmedämmung zu erzielen. Bauphysikalisch wird sie von Experten als die beste Lösung für ein Fassadensystem angesehen. Der folgende Beitrag zeigt auf:

  • wie die Konstruktion einer VHF aussieht
  • welche Vorteile eine hinterlüftete Fassade bietet
  • welche Materialien geeignet sind und zur Verfügung stehen
  • welchen Beitrag Vinylit mit seinen Produkten für eine hinterlüftete Fassade leistet

Warum ist eine Fassadenverkleidung mit Dämmung wichtig?

Die Verkleidung der Fassade dient als Schutz für die Außendämmung und das Mauerwerk gegen möglicherweise schädigende Witterungsverhältnisse. Sie entstehen mit der Zeit durch starken Regen, Wind, Kälte und Sonneneinstrahlung. Durch die Hinterlüftung wird zudem vermieden, dass sich Feuchtigkeit in Form von Kondenswasser ansammelt und langfristig zu einer Schimmelbildung führt. Diese kann gefährliche Konsequenzen für die Gesundheit der Bewohner und die Bausubstanz eines Gebäudes nach sich ziehen. Selbst stark durchfeuchtetes Mauerwerk trocknet durch eine hinterlüftete Fassade ohne Probleme wieder völlig aus.

Konstruktion und Komponenten einer VHF

Eine hinterlüftete Fassade besteht aus mehreren Schichten. Die Begrifflichkeiten und Details der Konstruktion sind in der Norm EN 13119:2007 („Vorhangfassaden – Terminologie“, wo sie als Kaltfassade bezeichnet wird) sowie in der DIN-Norm 18516 („Außenwandbekleidungen, hinterlüftet“) niedergelegt. Danach setzt sich die Vorhangfassade von innen nach außen zusammen aus der Unterkonstruktion, der Außendämmung, dem Hinterlüftungsraum sowie der Fassadenverkleidung.

Durch diese Konstruktionsmerkmale eignet sich eine hinterlüftete Fassade nicht nur für Neubauten, sondern auch sehr gut für Gebäudesanierungen. Mit den passenden Dämmstoffdicken können die aktuellen Anforderungen an energetische Maßnahmen problemlos erfüllt werden, ohne dass die nutzbare Grundfläche einer bestehenden Immobilie verringert wird. Sie ist für eine Gebäudehülle bautechnisch zwar aufwändig, stellt aber bauphysikalisch eine äußerst günstige Bauweise dar.

Die Unterkonstruktion aus Grundlattung und Konterlattung ist das Bindeglied zwischen Dämmung und Verkleidung. Sie besteht in den meisten Fällen aus hölzernen Dachlatten, kann aber je nach Anforderung des Fassadensystems auch mit Metallschienen ausgeführt werden.

Für die Fassadendämmung kommen in der Regel mineralische Materialien zum Einsatz. Geeignet sind aber auch Holzfaserdämmstoffe, Glasschaum, Polyurethan oder extrudiertes Polystyrol (XPS). Sie ist durch die Hinterlüftungszone klar von der Fassade getrennt und bleibt dadurch auch dauerhaft trocken und funktionsfähig. Die Schichtdicke der Außendämmung kann frei gewählt werden, wenn die Unterkonstruktion entsprechend ausgeführt wird.

Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Hinterlüftung die wesentliche Komponente und der eigentliche Clou einer gut ausgeführten Vorhangfassade, obwohl sie im Grunde nichts enthält außer Luft. Doch wenn diese mittels entsprechender Zu- und Abluftöffnungen ungehindert zwischen Außendämmung und Fassadenverkleidung zirkulieren kann, wird entstehende Feuchtigkeit permanent abtransportiert und kann sich nicht festsetzen und Schäden anrichten.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Die Fassadenverkleidung schließlich ist die äußerste Schicht der Gebäudehülle. Sie schützt die Wärmeisolierung und das darunter liegende Mauerwerk vor negativen Witterungseinflüssen. Für die Verkleidung steht ein breites Spektrum an Werkstoffen zur Verfügung. Dazu zählen Kunststoff, Holz, Metall, Faserzement, Natursteinplatten, Ziegel, HPL-Platten und andere Verbundwerkstoffe. Viele dieser Materialien überzeugen durch Langlebigkeit, Wartungsfreiheit und Witterungsbeständigkeit. Das gilt insbesondere für die hochwertigen recycelten und recycelbaren Kunststoffe, die Vinylit für seine Produkte verwendet.

Welche Vorteile bringt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade?

Eine hinterlüftete Fassade zeichnet sich durch die klare Trennung ihrer Funktionszonen – tragende Wand, Außendämmung, Hinterlüftung und Fassadenverkleidung als Wetterschutz – aus. Sie hat sich mittlerweile an vielen Tausend Gebäuden bestens bewährt. Ihre Vorteile überzeugen mehr und mehr Architekten, Planer und Bauherren, auf diese Art der Gebäudehüllengestaltung zurückzugreifen.

Zwar ist eine hinterlüftete Fassade durch den genannten Aufbau komplizierter als eine einfache, herkömmliche Verkleidung mit Putz, Hartschaumplatten oder ähnlichem. Im Gegenzug überzeugt die aufwändige Konstruktion aber durch zahlreiche Vorteile.

Optimale bauphysikalische Eigenschaften

Bauphysikalisch betrachtet, ist eine vorgehängte Fassade mit Hinterlüftung die ideale Grundlage für moderne Wärmedämmungsmaßnahmen. Durch ihre diffusionsoffene Bauweise lässt sie Feuchtigkeit aus der Gebäudehülle entweichen und trocknen. Dadurch entsteht im Inneren ein angenehmes Wohnklima. Schimmelpilze haben keine Chance, zu entstehen und sich zu vermehren.

Schutz gegen Überhitzung im Sommer

Wenn die Sonne im Sommer auf die Fassade scheint, staut sich bei einer herkömmlichen Fassade die Hitze in den Räumlichkeiten, wenn nicht mit einer Klimaanlage und Be- und Entlüftungssystem gegengesteuert wird, die eine Menge Energie verbrauchen. Eine hinterlüftete Fassade sorgt jedoch durch die Luftschicht hinter der Verkleidung für einen Kamineffekt. Dabei strömt frische Luft permanent durch diesen Spalt und führt die Hitze ab. Das Gebäude wird weniger stark aufgeheizt und bietet selbst an den heißesten Tagen im Hochsommer angenehme Raumtemperaturen, ohne dass aktiv nachgeholfen werden muss.

Bestens geeignet für Sanierung und Modernisierung

Mit ihrer diffusionsoffenen Bauweise ist eine hinterlüftete Fassade die erste Wahl, wenn es um die Modernisierung und Sanierung von Bestandsimmobilien geht, die durch Feuchtigkeit und Schimmelbildung gefährdet sind. Häufig ist es jedoch schwierig, den richtigen Zeitpunkt für eine Sanierung zu finden. Viele alte und historische Gebäude sind mit einer Dämmung ausgestattet, durch die ihre Außenhülle hermetisch abgeriegelt ist – was geradezu eine Einladung für Feuchtigkeitsschäden darstellt. Mit einer modernen Vorhangfassade, die das Gebäude atmen lässt, können solche Probleme abgestellt werden, ohne auf eine effiziente Wärmedämmung verzichten zu müssen.

Schäden durch Spechte vermeiden

Nicht zu unterschätzen sind bei natürlichen Holzfassaden die Schäden, die durch Spechte verursacht werden können. Auf der Suche nach einem Brutplatz sind sie in der Lage, sehr schnell Löcher in eine Holzverkleidung zu schlagen und die Fassade dadurch zu zerstören. Mit einer Vorhangfassade von Vinylit sind Sie dagegen geschützt, denn unsere Produkte in Holzoptik sind durchgängig spechtresistent.

Unschlagbar bei der Auswahl von Gestaltungsmöglichkeiten

Wenn Sie sich für eine hinterlüftete Fassadenverkleidung mit Dämmung entscheiden, kommen Sie in den Genuss nahezu unzählbarer Gestaltungsmöglichkeiten für die Außenhülle Ihres Hauses. Sie können verschiedene Materialien miteinander kombinieren und auf eine große Auswahl an Farben und Oberflächenstrukturen zurückgreifen. Dies wird besonders deutlich, wenn Sie sich die Produktpalette und Dekore von Vinylit anschauen. Hier finden Sie für jeden Geschmack und Architekturstil die passenden Elemente, um Ihre vorgehängte Fassade einzigartig zu gestalten, Ihr Haus gegen Witterungseinflüsse zu schützen und für ein angenehmes Wohnklima zu sorgen.

Warum Fachleute eine hinterlüftete Fassade empfehlen

Experten für Bauphysik empfehlen eine vorgehängte Fassade mit Hinterlüftung heute als die technisch beste und ausgereifteste Lösung im Zusammenhang mit energetischer Wärmedämmung. Deshalb wird diese Art der Gebäudehülle nicht nur überwiegend bei großen Bauten für die Industrie, bei Verwaltungen, Hotels und ähnlichen Projekten realisiert, sondern setzt sich auch mehr und mehr im privaten Wohnungs- und Häuserbau durch.

Eine Vorhangfassade ist wegen des hohen technischen Aufwands bei der Konstruktion und Ausführung im Vergleich zu anderen Außenverkleidungen nicht die günstigste Variante. Sie bietet allerdings eine Effizienz und einen Wirkungsgrad bei der Wärmedämmung, der durch andere Maßnahmen nicht erreicht wird. Erreicht wird dies durch die klare Trennung von tragender Wand, Wärmedämmung, Hinterlüftung und Außenverkleidung als Wetterschutz sowie durch die freie Wahl bei der Stärke der Dämmschicht.

Für private Bauherren dürfte in diesem Zusammenhang auch interessant sein, dass die Anforderungen und Vorschriften für die energetische Wärmedämmung immer höher und strenger werden, unabhängig davon, ob es sich um Neubauten oder ältere Gebäude handelt. Die höheren Investitionen können zum einen durch staatliche Förderungen in Form von Zuschüssen wie zum Beispiel dem Klimaschutzpaket oder zinsgünstigen Krediten aufgefangen werden. Zum anderen lässt sich mit einer Wärmedämmung auf dem aktuellen Stand eine Menge Geld bei den Heizkosten einsparen. Diese machen bekanntlich den größten Posten bei den Energiekosten aus. Deshalb wird sich der finanzielle Mehraufwand für eine hinterlüftete Fassade nach einiger Zeit sicher auszahlen.

Hinzu kommt eine größere Sicherheit, was den Schutz der Bausubstanz gegen Feuchtigkeit und damit verbundene, mögliche Schäden betrifft. Denn die permanente Hinterlüftung zwischen Außenverkleidung und Dämmschicht sorgt dafür, dass sich kein Kondenswasser ansammeln und das Mauerwerk schädigen kann. Wichtig ist nur, dass die Luft von unten nach oben frei zirkulieren kann. Das stellt aber bei einer fachgerechten Ausführung der notwendigen Arbeiten keinerlei Probleme dar.

Hier noch einmal alle Vorteile einer hinterlüfteten Fassadenverkleidung mit Dämmung auf einen Blick:

  • eindeutige Trennung zwischen der Bausubstanz und dem äußeren Wetterschutz
  • kontinuierlicher Abtransport von schädlicher Feuchtigkeit durch die Hinterlüftung
  • dauerhafte Vermeidung von Schimmelpilzbildung
  • Verlagerung des Tauwasserpunktes nach außen
  • ideale Eignung für heutzutage geforderte Maßnahmen zur Wärmedämmung
  • schallisolierende, wetterdichte und rissüberbrückende Eigenschaften
  • Schaffung eines angenehmen Raumklimas in allen Jahreszeiten
  • unkomplizierte Montage ohne spezielle Werkzeuge durch einen Fachbetrieb möglich
  • vielfältige individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

Die hinterlüftete Fassade im Zusammenhang mit Wärme-, Kälte- und Schallschutz

Ob wir uns in Räumen behaglich fühlen, hängt nicht allein von der Lufttemperatur und der Luftfeuchtigkeit ab. Auch die so genannte Strahlungstemperatur der umgebenden Flächen wie Wände und Decken ist mitentscheidend für ein angenehmes Raumklima. Am wohlsten fühlen wir uns, wenn Lufttemperatur plus Strahlungstemperatur zusammen in etwa unserer Körperwärme von 37 °C gleichkommen.

Beträgt zum Beispiel die Temperatur der umgebenden Flächen 17 °C, sollte die Raumluft 20 °C warm sein. Dann empfinden wir Behaglichkeit. An warmen Tagen verhält es sich umgekehrt. Dann können Umgebungsflächen, die der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, schnell mal auf 20 °C aufgeheizt werden. Konsequenterweise müssten wir dann die Raumluft für unser Wohlbefinden auf 17 °C herunterkühlen.

Eine hinterlüftete Fassade übernimmt auf Grund ihrer Konstruktion und im Zusammenspiel mit einer Wärmedämmung aus mineralischen Fasern einen wesentlichen Teil dieser Aufgaben. Damit hat sie einen positiven Einfluss auf das Wohnklima im Inneren, ohne dass weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Die Außenverkleidung heizt sich im Sommer zwar eventuell stark auf. Durch die permanente Hinterlüftung und die Isolierung wird das Mauerwerk allerdings vor starker Aufheizung geschützt, und eine erhöhte Wärmestrahlung in den Innenräumen vermieden. Im Winter ist es dann umgekehrt. Die Dämmung hält die Wärme innerhalb des Gebäudes und verhindert eine Auskühlung des Mauerwerks und sorgt so dafür, dass Sie Energiekosten sparen.

Auch in puncto Schallschutz ist eine vorgehängte Fassade eine sehr gute Lösung, denn die Kombination der einzelnen Komponenten Außenverkleidung, Lüftungsschicht, Dämmung und Mauerwerk sorgt dafür, dass laute Geräusche und Lärm weder von außen herein noch von innen heraus gelangen.

Was hat Vinylit im Segment hinterlüftete Fassade zu bieten?

Unsere Arbeit konzentriert sich auf Fassadenverkleidungen und Fassadensysteme aus Kunststoff, dem für uns zukunftsweisenden Material. Kunststoff gehört zu den wertvollsten Rohstoffen und ist im Überfluss vorhanden, sofern er sinnvoll genutzt wird.

Wir verlängern die Wertschöpfungskette, indem wir für unsere Produkte Granulate aus recyceltem oder recycelbarem Kunststoff verarbeiten. Um PVC aus Produktionsabfällen unmittelbar wiederzuverwerten und erneut in den Herstellungsprozess zu integrieren, nutzen wir speziell dafür entwickelte Maschinen und Anlagen.

Unsere eigene Abfallquote fällt netto geringer aus als 1 %. Aus diesem Grund – und auch weil unsere Produkten keine Weichmacher und andere Schadstoffe enthalten – sind die Fassadensysteme von Vinylit umweltfreunlich und ressourcenschonend.

Diese Nachhaltigkeit, verbunden mit unkomplizierter Montage und der dauerhaft schönen und ansprechenden Optik, findet regen Zuspruch bei Bauherren und Architekten, bei Planern und Handwerkern. Die Systeme von Vinylit lassen sich für besondere Akzentsetzungen untereinander kombinieren, was die ohnehin schon umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten noch einmal erweitert.

Die Fassadensysteme von Vinylit ermöglichen eine Energieeinsparung von bis zu 45 % in Kombination mit der passenden Wärmedämmung. Sie sind schimmelresistent, biozidfrei und durch ihren hohen Härtegrad äußerst langlebig und nahezu unverwüstlich. Auf Temperaturschwankungen reagieren sie flexibel, sodass keine Risse entstehen können. Aus diesen Gründen können wir auch – je nach Produktlinie – bis zu 30 Jahre Garantie gewährleisten.

Ist Ihre hinterlüftete Fassade aus unseren Profilen erst einmal montiert, erweist sie sich als äußerst pflegeleicht. Regelmäßiges Streichen wie bei anderen Wandverkleidungen können Sie sich ersparen. Reinigen Sie sie bei Verschmutzungen einfach mit einem handelsüblichen Hochdruckreiniger.

Das Extra-Plus von Vynilit

Wenn Sie sich für die Marke Vinylit entscheiden, bekommen Sie sämtliche benötigten Komponenten für Ihre vorgehängte Fassade bzw. Außenverkleidung aus einer Hand. Neben den Profilen liefern wir auch Tür- und Fensterlaibungen sowie Befestigungselemente. Das macht die Montage zu einer schnellen und reibungslosen Angelegenheit.

Akzente setzen mit Verlegerichtung und Teilbekleidungen

Beispieldarstellung für eine Teilbekleidung des Giebels

Neben den Gestaltungsmöglichkeiten mit Farben und Oberflächenstrukturen erzielen Sie auch mit der Art der Verlegung abwechslungsreiche und interessante Effekte für Ihre hinterlüftete Fassade. Je nachdem, ob Sie eine vertikale, horizontale oder diagonale Verlegerichtung wählen, können Sie einzelne Gebäudeteile optisch hervorheben oder bestimmte Wirkungen abschwächen. So eignet sich beispielsweise eine vertikale Verlegung besonders gut für breite Flächen, um diese „schlanker“ wirken zu lassen.

Unsere Profile bieten sich auch an, wenn Sie Giebel, Vorbauten, Sockel oder Dachränder strukturell und farblich vom Rest Ihres Hauses abheben wollen, der vielleicht über eine klassische Putzfassade oder eine andere Außenverkleidung verfügt.

Sie haben die Wahl aus verschiedenen Oberflächenstrukturen

Mit unseren Profilen verkleiden Sie Ihre hinterlüftete Fassade ganz nach Wunsch. Wählen Sie am besten zuerst, welche Oberflächenstruktur Sie bevorzugen. Bei Vinylit haben Sie die Wahl zwischen Naturstein-, Putz- und Holzstrukturen. Anschließend entscheiden Sie sich für eine Farbe, die am besten zu Ihrem Geschmack und zur unmittelbaren Nachbarschaft Ihres Hauses passt.

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Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Sie sollten sich in diesem Zusammenhang darüber informieren, ob es in Ihrer Gemeinde oder in Ihrem Baugebiet besondere Vorschriften zur Fassadengestaltung gibt. Nicht überall können Sie frei schalten und walten, wie Sie möchten. Das Baurecht ist in Deutschland keine Angelegenheit des Bundes, sondern der Länder. In Bezug auf manche Details unterscheiden sich die Vorgaben sogar von Gemeinde zu Gemeinde. Am besten sprechen Sie bei Ihrem zuständigen örtlichen Bauamt vor.

Wir können in diesem Beitrag nicht auf sämtliche Varianten eingehen, die Vinylit Ihnen mit seinen Produkten bietet. Dafür ist die Auswahl einfach zu umfassend. Stöbern Sie dafür in Ruhe auf unserer Website, wo wir Ihnen die verschiedenen Fassadensysteme ausführlich vorstellen.

Fazit

Fassen wir noch einmal zusammen, welche Eigenschaften und Vorteile eine hinterlüftete Fassade auszeichnen. Auf Grund der Konstruktion, die klar zwischen Mauerwerk, Außendämmung, Hinterlüftungszone und Außenverkleidung trennt, bietet eine vorgehängte Fassade optimalen Schutz gegen Witterungseinflüsse, Feuchtigkeitsschäden und Wärmeverluste. Sie ist aufgrund des hohen technischen Aufwands bei der Ausführung teurer als herkömmliche Fassadengestaltungen wie zum Beispiel ein klassischer Putz. Andererseits rentieren sich die Mehrkosten mit der Zeit durch eine Energieersparnis, die mit einem System von Vinylit in Kombination mit der passenden Wärmedämmung bis zu 45 % betragen kann.

Eine hinterlüftete Fassade aus hochwertigem, recyceltem Kunststoff ist robust und nahezu unverwüstlich und dabei gleichzeitig pflegeleicht. Sie muss nicht regelmäßig nachgestrichen werden. Zudem ist sie bautechnisch sowohl für Neubauten, als auch für die Sanierung und Modernisierung von Bestandsimmobilien geeignet.

Ein großes Plus stellt die Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten dar, die mit anderen Fassadenarten nicht erreicht werden kann. Architekten und Bauherren können damit höchst individuelle Projekte realisieren.

FAQ zu vorgehängte hinterlüftete Fassade

Wie funktioniert eine hinterlüftete Fassade?

Bei einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade wird die Fassadenverkleidung nicht direkt am Mauerwerk befestigt. Auf das Mauerwerk wird ein Dämmstoff montiert und daran eine Unterkonstruktion befestigt. Auf diese Unterkonstruktion wird dann die Fassadenverkleidung gesetzt.

Durch die Montage der Fassadenverkleidung an einer Unterkonstruktion ergibst sich die Hinterlüftung. Diese hat viele Vorteile. Durch die Hinterlüftung entsteht ein ständiger Luftaustausch. Dadurch wird entstehende Feuchtigkeit abtransportiert und einer Schimmelbildung vorgebeugt. Selbst feuchte Wände können auf diese Weise getrocknet werden.

Warum werden vorgehängte Fassaden hinterlüftet?

Die Hinterlüftung einer vorgehängten Fassade beugt einer möglichen Schimmelbildung im Mauerwerk vor, weil entstehende Feuchtigkeit permanent durch den Luftaustausch abtransportiert wird. Auf diese Weise können sogar bereits feuchte Wände getrocknet werden. Außerdem sorgt die Hinterlüftung für ein optimales Raumklima.

Wann braucht man eine hinterlüftete Fassade?

Hinterlüftete Fassaden sind für sämtliche Gebäude eine optimale Lösung. Die Fassadenverkleidung wird dabei auf eine Unterkonstruktion montiert, wodurch eine Entlüftung entsteht.

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade zeichnet sich durch eine hohe Stabilität aus. Die Hinterlüftung vermeidet eine Bildung von Schimmel und kann sogar feuchte Wände trockenlegen. Außerdem sorgt eine hinterlüftete Fassade für ein optimales Raumklima und bietet einen guten Schallschutz.

Damit ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade sicher auch für Ihr Gebäude die optimale Wahl, die sich langfristig auszahlt.

Was kostet eine vorgehängte Fassade?

Die Preise einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade variieren stark je nach Gebäude und verwendetem Material für die Fassadenverkleidung. Grundsätzlich zählt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade zu den eher aufwändigeren und teureren Fassadenverkleidungen.

Der Mehraufwand zahlt sich allerdings aus, da eine vorgehängte Fassade die Bausubstanz optimal vor Wind und Wetter schützt. Die Hinterlüftung sorgt für einen permanenten Luftaustausch, wodurch feuchten Wänden vorgebeugt wird und feuchte Wände sogar getrocknet werden.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Wissenswerte Fakten zum Thema Hausdämmung

Energieeinsparungen, Klima- und Umweltschutz, persönliches Wohlbefinden – all diese Begriffe lassen sich mit dem Thema Wärmedämmung in Verbindung bringen. Eine optimale Dämmung am Haus senkt die Heizkosten erheblich, entspricht der Energieeinsparverordnung EnEV der Bundesregierung, die einen Beitrag zum Umweltschutz leisten soll, und sorgt letztendlich für ein angenehmes und gesundes Wohnklima.

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Funktionen und Möglichkeiten, den Materialien und Techniken, möglichen Fehlern und den Kosten der Fassadendämmung. Wenn Sie als privater Bauherr oder auch als Unternehmen einen Neubau, Umbau oder eine Sanierung planen, finden Sie hier zahlreiche nützliche Hinweise und Fakten rund um den Vollwärmeschutz Ihres Gebäudes.

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In Kombination mit der richtigen Wärmedämmung können Sie mit Fassadensystemen von Vinylit bis zu 45 % Energie sparen

Funktionen der Wärmedämmung

Eine gute Wärmedämmung soll Schutz vor Temperaturschwankungen bieten, zur Senkung der Energiekosten beitragen sowie den Umwelt- und Klimaschutz voranbringen. Doch wie funktioniert sie eigentlich und warum reicht eine Hauswand aus Mauerwerk oder Beton nicht aus? Warum muss eine solche von außen oder innen zusätzlich mit Dämmplatten versehen werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen?

Wärmedämmung beruht auf unbewegter Luft

Betrachten wir zunächst das Grundprinzip jeder Art von Dämmstoffen. Sie tun im Grunde nichts anderes, als auf kleinem Raum Luft zu binden, unabhängig davon, ob es sich um mineralische Fasern, Kunststoff-Kügelchen oder aufgeschäumtes Glas mit zahlreichen Poren handelt. Die eigentlich dämmende Wirkung wird nicht durch das verwendete Material erzielt, sondern durch die darin gebundene Luft. Sie hat die physikalische Eigenschaft, Wärme schlecht zu leiten.

Die Einheit der Wärmeleitfähigkeit wird mit W/(mK) angegeben. Die geringe Leitfähigkeit der Luft für Wärme wird deutlich, wenn man sie mit Kupfer vergleicht. Das Metall hat eine Wärmeleitfähigkeit von 399 W/(mK), Luft hingegen nur von 0,026 W/(mK) – ein großer Unterschied. Aber auch im Vergleich zu anderen im Hausbau gängigen Werkstoffen schneidet Luft gut ab. Ziegelsteine bringen es auf 0,38 bis 0,52 W/(mK), Fensterglas auf 0,87 W/(mK), Beton auf 2,1 W/(mK).

Die Füllung der winzigen Hohlräume in Dämmstoffen mit Luft ist also entscheidend für ihre geringe Wärmeleitfähigkeit. Deshalb können sie bereits bei geringen Stärken eine hohe Wirkung erzielen. Ein weiterer Vergleich: Ein guter Dämmstoff erzielt mit 2 cm Dicke die gleiche Wirkung wie ein Porenziegel mit 8 cm, ein Klinker mit 29 cm oder eine Betonwand mit 105 (!) cm Dicke.

Wie schützen Dämmplatten vor Temperaturschwankungen?

Wärme hat die Eigenschaft, immer dahin zu wandern, wo die Temperatur niedriger ist. Bezogen auf ein Gebäude heißt das: Im Winter fließt sie vom geheizten Innenraum nach draußen, im Sommer von der aufgeheizten Umgebungsluft ins kühlere Innere.

Je nach Ausführung von Mauerwerk, Fenstern und Dach entweichen ohne Dämmung 20 % und mehr der erzeugten Heizenergie völlig ungenutzt ins Freie. Durch eine ungedämmte Kellerdecke kommen noch einmal 5 % bis 10 % hinzu. Wenn Sie sich jetzt einmal Ihre jährlichen Heizkosten vor Augen halten und dann 25 % bis 30 % davon abziehen, können Sie sich schnell ausrechnen, welche Summe Sie bei den Heizkosten mit einer Hausdämmung einsparen könnten.

Haus dämmen erhöht den Wohnkomfort

Die Ersparnis bei den Heizkosten ist aber nicht der einzige Vorteil einer Wärmedämmung. Mit einem Vollwärmeschutz steigern Sie auch Ihren Wohnkomfort in nicht unerheblichem Maße. In der kalten Jahreszeit genießen Sie behagliche Wärme in Ihren Räumen, ganz ohne kalte Wände und Zugluft aus undichten Ecken.

Im Sommer trägt die Dämmung dazu bei, die Hitze außen vor zu lassen, vor allem unter Ihrem Dach. Sie können den Effekt noch steigern, wenn Sie zum Beispiel in einem älteren Haus zusätzlich die Fenster austauschen oder zumindest eine neue, moderne Wärmeschutzverglasung einsetzen lassen.

Dann dürfen Sie der nächsten Winterkälte oder Sommerhitze gelassen entgegensehen und sich außerdem über einen verbesserten Schutz der Bausubstanz sowie eine Wertsteigerung Ihres Hauses freuen.

Hausdämmung als Beitrag zum Klima- und Umweltschutz

Da die Wärmeerzeugung in privaten Haushalten den größten Posten des Energieverbrauchs ausmacht, kann eine Wärmedämmung, sofern sie flächendeckend erfolgt, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und CO2-Emissionen und Ressourcenverschwendung mindern. Im Gebäudebereich ließen sich laut einer Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FIW) durch Dämmung allein in Deutschland die CO2-Emissionen um über 100 Millionen Tonnen reduzieren – eine beeindruckende Zahl.

Möglichkeiten zur Umsetzung einer effizienten Wärmedämmung

Um ein Haus zu dämmen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Die häufigsten Maßnahmen sind die Außendämmung der Fassade und die Dachdämmung. Wenn eine Außendämmung nicht möglich ist – zum Beispiel bei denkmalgeschützten Gebäuden – kommt eine Innendämmung in Betracht. Bei dieser geht allerdings ein Teil der nutzbaren Fläche verloren.

In Kellern können die Decke und die Wände auf der Innenseite gedämmt werden. Schließlich gibt es noch die Perimeterdämmung, die an Außenwänden – in der Regel Kellerwände – mit Erdberührung durchgeführt wird.

Wenn Sie im Zuge einer Sanierung eine neue Hausfassade gestalten wollen, bietet es sich an, im gleichen Zuge die Außenwände nach modernsten Gesichtspunkten zu dämmen. Unter bauphysikalischen Aspekten verspricht eine vorgehängte hinterlüftete Fassade hier den größten Erfolg, was die Wirksamkeit der Dämmung, den Schutz der Bausubstanz vor Feuchtigkeit und das Wohnklima in den Innenäumen betrifft.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Bei Steildächern steht zunächst die Frage im Vordergrund, ob der Raum darunter zu Wohnzwecken genutzt wird oder nicht. Bei Nichtnutzung reicht es aus, wenn nur die oberste Geschossdecke gedämmt wird. Wenn diese begehbar sein soll, sehen die Maßnahmen allerdings anders aus als für nicht begehbare Dachböden. Wird der Dachraum zum Wohnen oder für Hobbys genutzt, kommen drei Möglichkeiten infrage: die Aufsparren-, Zwischensparren- und Untersparrendämmung.

Die gängigsten Varianten sind die beiden letzteren, da sie relativ einfach auch vom Hauseigentümer ausgeführt werden können. Eine Aufsparrendämmung lohnt sich im Grunde nur, wenn das Dach sowieso neu eingedeckt werden muss. Dies ist eine Aufgabe für einen Fachbetrieb mit entsprechender Erfahrung.

Soll die Fassade von innen gedämmt werden, ist ebenfalls ein Fachbetrieb zu empfehlen, um Bauschäden zu vermeiden, denn sie muss möglichst perfekt abgedichtet werden. Zudem ist der Einbau einer so genannten Dampfbremse erforderlich, falls diese Funktion nicht durch die Dämmplatten übernommen wird. Damit nicht zu viel Nutzfläche verloren geht, ist die Dämmschicht hier mit 6 cm bis 8 cm deutlich dünner als außen, sodass lediglich eine Ersparnis an Heizenergie von 10 % bis 15 % zu erreichen ist.

Welche Materialien eignen sich für die Hausdämmung?

Ob Sie nur eine neue Hausfassade mit beispielsweise Fassadenplatten gestalten oder das gesamte Haus dämmen wollen – für die Ausführung stehen Ihnen verschiedene Dämmstoffe zur Verfügung, die sich in vier Kategorien einordnen lassen. Diese sind:

Die 4 Kategorien von Dämmstoffen im Überblick:

  1. Synthetische Dämmstoffe: Polyurethan (PUR), Polystyrol-Hartschaum (EPS), extrudierter Polystyrol-Hartschaum (XPS) sowie Vakuum-Isolationspaneele (VIP)
  2. Mineralische Dämmstoffe: Glas- und Steinwolle, aufgeschäumtes Glas (auch als Foam Glass bezeichnet), Calciumsilikat und Perlite
  3. Nachwachsende pflanzliche Dämmstoffe: Flachs, Kork, Holzfasern, Zellulose und Hanf
  4. Tierische Dämmstoffe: Schafwolle

Grundsätzlich eignen sich fast alle genannten Stoffe für die unterschiedlichen Dämmbereiche Fassade, Dach und Keller. Trotzdem sind bei der Auswahl einige Punkte zu beachten:

  • die Dämmungseffizienz
  • der Anschaffungspreis pro Quadratmeter
  • spezielle Anforderungen wie Brandschutz oder ein erhöhter Schallschutz
  • eventuelle Kosten für eine zukünftige Entsorgung (diese können je nach Material stark voneinander abweichen)
  • persönliche Vorlieben

Am besten lassen Sie sich von einem Energieberater oder einem Fachbetrieb für Baustoffe darüber informieren, welcher Dämmstoff für Ihre Zwecke am besten geeignet ist. In der Regel können Sie dort auch Original-Muster betrachten und in die Hand nehmen.

Welche Stärke sollte eine Wärmedämmung aufweisen?

Was die Stärke einer Wärmedämmung angeht, könnte man meinen: Je dicker, desto besser. Das lässt sich so aber pauschal nicht bestätigen, da es für jedes Bauteil eine eigene maximale Dicke gibt. Darüber hinauszugehen, bringt kaum mehr Ersparnis in Relation zu den anfallenden Kosten.

Dazu müssen Sie wissen, dass Dämmmaterialien in Wärmeleitgruppen (WLG) eingeteilt sind. Die Einteilung erfolgt in Fünferschritten, sodass Sie Bezeichnungen wie WLG 30, WLG 35, WLG 40 etc. finden werden. Dabei gilt, dass der Dämmwert umso besser ist, je kleiner die angegebene Zahl. Oder im Umkehrschluss: Je höher der WLG-Wert ausfällt, desto dicker muss die Dämmschicht sein, um die gleiche Wirkung zu erreichen wie ein Dämmstoff mit niedrigerem Wert.

Folgende Richtwerte sind für die Stärke von Dämmstoffen gängig:

  • Dach: 24 cm
  • Oberste Geschossdecke: 24 cm
  • Fassade außen: 16 cm
  • Kellerdecke: 10 cm

Techniken der Fassadendämmung

Um an einer Bestandsimmobilie eine neue Hausfassade zu gestalten und gleichzeitig eine Wärmedämmung anzubringen, können Sie sich für ein so genanntes Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder eine vorgehängte hinterlüftete Fassade entscheiden. Für die zweite Variante finden Sie bei Vinylit eine große Auswahl an Profilen aus Kunststoff mit verschiedenen Oberflächenstrukturen und zahlreichen Farben. Diese Auswahl gibt Ihnen bei der Gestaltung freie Hand wie kaum eine andere Hausdämmung und Fassadengestaltung.

Ist bereits ein zweischaliges Mauerwerk geplant oder vorhanden, also eine Fassade mit einer inneren und einer äußeren Mauerschale, können Sie auf eine Kerndämmung zurückgreifen. Bei einem Neubau lässt sich der Zwischenraum unkompliziert mit Dämmstoffplatten bestücken.

Handelt es sich um eine ältere Immobilie, die saniert werden soll, ist die Einblas- Dämmung eine gute Wahl. Dafür werden lose Dämmmaterialien unter hohem Druck in den Hohlraum zwischen den Mauerschalen geblasen, bis dieser vollständig gefüllt ist. Diese Methode ist auch deshalb zu empfehlen, weil für den Vorgang lediglich kleine Öffnungen in die äußere Mauerschale gebohrt werden müssen, die sich leicht und unauffällig wieder schließen lassen.

Mögliche Fehler bei der Wärmedämmung

Mit einem Vollwärmeschutz für Ihr Haus vom Keller bis hinauf zum Dach können Sie nach der Fertigstellung langfristig einen großen Teil Ihrer Energiekosten einsparen und die Kosten für die Fassadendämmung und die übrigen Bauteile bald wieder hereinholen. Voraussetzung ist, dass alle Arbeiten sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Ansonsten verringern sich eventuell die Einspareffekte oder es drohen sogar schwerwiegende Baufehler, deren Korrektur sehr teuer werden kann.

Wenn Sie handwerkliches Geschick besitzen, sollte die Anbringung einer Wärmedämmung unter dem Dach oder der Kellerdecke durch Sie selbst kein großes Problem darstellen. Eine neue Hausfassade gestalten und dämmen ist allerdings eine Aufgabe für einen professionellen Fachbetrieb mit Erfahrung und entsprechendem Know- how.

Zunächst ist jedoch eine sorgfältige Planung erforderlich. Setzen Sie sich dafür am besten mit einem Architekten oder einem Energieberater zusammen, um die einzelnen Schritte bei der Sanierung in der richtigen Reihenfolge festzulegen. Die Experten wissen nicht nur über die passenden Materialien für Dämmungen Bescheid. Sie liefern Ihnen auch ausführliche Informationen über die staatlichen Fördermittel, die Sie in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten beantragen können.

Bei diesem Punkt ist es wichtig, dass Ihr Antrag vor Beginn der Maßnahme bewilligt wird. Wenn Sie vorher bereits einen Vertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen haben, das Ihre Hausfassade gestalten und Ihr Haus dämmen soll, ist das ein Problem. Dann haben Sie keinen Anspruch mehr auf eine Förderung und müssen die Kosten für die Fassadendämmung komplett alleine finanzieren.

Holen Sie sich mehrere Angebote von Handwerksbetrieben ein, aber lassen Sie sich nicht unbedingt vom günstigsten Angebot verführen. Prüfen Sie deshalb, ob das Unternehmen Mitglied einer Innung ist, ob es eventuell mit namhaften Herstellern zusammenarbeitet und deren Weiterbildungen besucht hat. Sie können sich auch nach Referenzen erkundigen und vielleicht mit anderen Kunden des Betriebes über deren Erfahrungen sprechen. Im Zweifelsfall kann auch ein Bausachverständiger weiterhelfen, der vorab die Leistungsbeschreibung prüft und eine baubegleitende Qualitätskontrolle übernimmt.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Achten Sie auf die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV). Viele Bauherren, die ihr Haus dämmen wollen, halten diese aus Unkenntnis nicht ein und erleben später böse Überraschungen, wenn sie die Sanierungsstandards der EnEV nicht berücksichtigt haben.

Fazit

Eine moderne Wärmedämmung hilft Ihnen, Ihre Energiekosten für die Wärmeerzeugung deutlich zu senken und sich unabhängiger von Versorgern zu machen. Die Investition rentiert sich durch die Ersparnis nach einigen Jahren. Sie steigern damit außerdem den Wert Ihrer Immobilie und Ihren Wohnkomfort und liefern einen wertvollen Beitrag zum Kimaschutz. Erfahren Sie mehr zum Thema Klimaschutz in unserem Blog zum Klimaschutzpaket.

Achten Sie aber darauf, Ihre Dämmungsmaßnahmen sorgfältig zu planen und von einem zuverlässigen Fachbetrieb ausführen zu lassen, sofern Sie nicht einige Arbeiten selbst erledigen. Langfristig werden Sie mit Ihrer Entscheidung mit Sicherheit zufrieden sein.

FAQ zu Wärmedämmung

Was versteht man unter Wärmedämmung?

Die Wärmedämmung sorgt bei Gebäuden für eine Reduzierung der Wärmeübertragung von innen nach außen und andersherum.

Die Dämmung selbst kann aus verschiedenen Materialien bestehen und wird auf das Mauerwerk montiert. Im Winter hält die Wärmedämmung warme Luft im Innenraum und im Sommer sorgt sie bestmöglich dafür, dass warme Luft draußen bleibt.

Was ist Wärmedämmung?

Eine Wärmedämmung sorgt dafür, dass möglichst wenig Wärme durch ein Bauteil wie beispielsweise eine Wand dringt. Die Dämmung kann aus verschiedenen Materialien bestehen, die für die Reduzierung der Wärmeübertragung sorgen.

Auf der einen Seite hält eine gute Wärmedämmung die Wärme im Winter im Haus. Auf der anderen Seite sorgt sie im Sommer dafür, dass die Wärme nicht ins Haus kommt und es möglichst kühl bleibt.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

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Fassadenverkleidung – alle Fragen und Antworten

Beim Bau eines eigenen Hauses oder bei der anstehenden Sanierung eines bestehenden Gebäudes stellt sich immer auch die Frage nach der passenden Fassadenverkleidung. Über die verschiedenen Arten, Materialien, Eigenschaften und Gestaltungsmöglichkeiten den Überblick zu behalten, fällt oft schwer. Wir haben die wichtigsten Fragen rund um das Thema Fassadenverkleidung gesammelt und für Sie beantwortet, um Sie bei der Entscheidung zu unterstützen.

vinylit Fassadendysteme
vinyPlus Rundprofil – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Was ist eine Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung ist die Verkleidung des Mauerwerks eines Gebäudes. Bei der Verkleidung eines Hauses geht es unter anderem darum, die grundlegende Bausubstanz vor
äußeren Einflüssen wie dem Wetter durch beispielsweise wetterfeste Fassadenpaneele zu bewahren. 

Darüber hinaus schützt die Fassadenverkleidung vor Wärme und Kälte und ermöglicht einen tragbaren Energiehaushalt des Gebäudes. Die richtige Fassadenverkleidung sorgt dafür, dass im Innenraum ein angenehmes Raumklima herrscht.

Neben funktionalen Aspekten spielt für Hausbesitzer die Optik der eigenen Fassade eine sehr wichtige Rolle. Sie entfaltet eine ästhetische Wirkung und trägt daher maßgeblich zum Gesamteindruck des Hauses bei. Eine gute Fassadenverkleidung verbindet funktionelle und ästhetische Aspekte miteinander.

Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten bei der Verkleidung der Fassade eines Gebäudes, sodass jeder die passende Fassadenverkleidung finden kann. Fassadenverkleidungen werden aus verschiedensten Materialien und in unterschiedlichsten Designs gefertigt, sodass sie die eigenen Ansprüche in jedem Fall bedienen können. So gibt
es beispielsweise Verkleidungen aus Holz oder in Holzoptik, Klinker- oder Natursteinfassaden, Fassadenverkleidungen aus Putz oder einem Mix aus Materialien.

Welche Arten von Fassadenverkleidungen gibt es?

Fassadenverkleidungen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Die Grundlage für die Verkleidung bildet das Mauerwerk. In einer ersten Variante wird die Verkleidung der Fassade direkt auf dem Mauerwerk angebracht. Das ist beispielsweise bei einer Fassadenverkleidung aus Putz der Fall.

In einer zweiten Variante werden auf dem Mauerwerk Träger als Unterkonstruktion befestigt, an denen dann wiederum die Fassade angebracht wird. Dabei handelt es sich um eine Vorhangfassade. Sie zählt zu den einschaligen Fassaden und ist eine sogenannte Warmfassade ohne Hinterlüftung.

Im Gegensatz dazu ist die dritte Möglichkeit einer Fassadenverkleidung die vorgehängte hinterlüftete Fassade. Das Besondere daran ist, dass, anders als bei der Vorhangfassade, eine Hinterlüftung existiert. Aufgrund der besonderen Bauweise entsteht ein Zwischenraum zwischen der Hauswand beziehungsweise der Dämmung und der Fassadenverkleidung.
Bei dieser Fassade handelt es sich um eine zweischalige Fassade und eine Warmfassade mit Hinterlüftung, bei der die einzelnen Schalen verschiedene bauphysikalische Funktionen erfüllen.

Sowohl die Vorhangfassade als auch die vorgehängte hinterlüftete Fassade können um eine Dämmung erweitert werden, um die Energieeffizienz des Hauses zu steigern. Dadurch wird weniger Energie zum Heizen der Innenräume benötigt und man spart langfristig Geld. In Kombination mit der passenden Dämmung kann durch eine vorgehängte hinterlüftete Fassade bis zu 45 % an Energie eingespart werden.

 

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Welche Materialien werden für Fassadenverkleidungen verwendet?

Fassadenverkleidungen gibt es in den unterschiedlichsten Materialien. Diese weisen verschiedene Eigenschaften bezüglich ihrer Funktionalität, Optik, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit auf.

Fassadenverkleidung aus Holz

vinylit Fassadendysteme
vinylit Multipaneel – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Eine klassische Variante einer Fassadenverkleidung ist die Holzfassade. Die Wahl einer Fassade aus Holz wird oftmals aus ästhetischen Gründen getroffen. Dieser Rohstoff besticht durch seine Natürlichkeit und Bodenständigkeit. Holz fügt sich großartig in die umliegende Natur ein. 

Eine Holzfassade ist zu Beginn zwar optisch ansprechend, kann aber auch einige Nachteile mit sich bringen. Die Pflege einer Holzfassade ist durchaus zeitaufwendig. Gestrichenes Holz kann schon nach relativ kurzer Zeit verwittern und muss daher regelmäßig nachgestrichen werden.

Allerdings unterscheidet sich die Lebensdauer je nach Holz- und Montageart. Zudem muss das Holz auch nicht grundsätzlich gestrichen werden. Vielen Hauseigentümern gefällt die natürliche Alterung des Holzes und die silber-gräuliche Farbe, die es mit der Zeit annimmt.

Fassadenverkleidung aus Putz

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vinyTherm – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Putzoptik

Die Fassadenverkleidung aus Putz bietet tolle Möglichkeiten bei der Gestaltung. Bei der Beschaffenheit der Oberfläche und Strukturierung gibt es vielfältige Möglichkeiten. Außerdem lässt sich diese Fassade in jeder erdenklichen Farbe gestalten. Zudem besticht die Fassadenverkleidung aus Putz mit ihrem günstigen Preis, beispielsweise im Vergleich zu einer Fassade aus Klinker.

Doch nach mehreren Jahren muss eine Putzfassade nachgearbeitet, neu gestrichen oder sogar komplett erneuert werden. Außerdem kann eine Putzfassade die Energieeffizienz eines Gebäudes nicht erhöhen. Es sei denn, sie wird mit einem Wärmedämmverbundsystem, einer zusätzlichen Schicht Außendämmung, kombiniert.

Fassadenverkleidung aus Stein

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vinyStone – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Natursteinoptik

Eine weitere Möglichkeit ist eine Fassade aus Naturstein. Sie besticht durch ihre einzigartige Optik, kann aber sehr aufwändig und teuer in der Montage sein. Eine Fassade aus Naturstein hat ein hohes Eigengewicht und benötigt daher eine aufwändige Unterkonstruktion.

Sie ist eine klassische Version der Fassadenverkleidung, passt quasi zu jedem Gebäudetyp und bietet einen guten Schutz vor Witterungseinflüssen. Die Bandbreite verschiedener Natursteine ist groß. Sie alle weisen unterschiedliche Muster, Farben und Strukturen auf. Ideal für Hausfassaden sind Kalkgesteine, Sandstein, Dolomite und Schiefer.

Fassadenverkleidung aus Klinker

Eine Klinkerfassade schützt, ähnlich wie die Natursteinfassade, das Gebäude gut vor Witterungseinflüssen. Diese Art der Fassadenverkleidung ist sehr beliebt und vor allem im Norden Deutschlands in großer Zahl zu finden. Die Klinkerfassade ist langlebig und wartungsarm. Klinkerfassaden benötigen anders als Holzfassaden keinen Schutzanstrich. Ein gewisser Reinigungsaufwand kann entstehen, wenn sich Schmutz auf den Steinen absetzt.

Es gibt drei verschiedene Arten zur Fertigung der Klinkerfassade. Diese unterscheiden sich in den Varianten der verwendeten Vormauerziegel. Die klassische Variante sind die Klinker. Verblender und Backstein sind weitere Formen der Vormauerziegel.

Fassadenverkleidung aus Metall

Es gibt verschiedenste Metalle, die zur Gestaltung einer Fassadenverkleidung aus Metall verwendet werden. Unterschiedliche Varianten aus Stahlblech und Aluminium eignen sich dazu, eine Fassade aus Metall zu fertigen.

Der großflächige Einsatz von Metall ist sehr teuer, deshalb wird im privaten Bereich eher auf diese Art der Fassadenverkleidung verzichtet. Sie lässt sich überwiegend bei Geschäftsbauten finden. Wenn Rost nicht gerade als dekoratives Element gewünscht ist, muss unbedingt auf einen guten Rostschutz geachtet werden.

Fassadenverkleidung aus Kunststoff

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vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff ist eine Variante der Fassadenverkleidung, die preislich interessant ist und noch viele weitere Vorteile mit sich bringt. Sie bietet die größtmögliche Designvielfalt, weil durch die Arbeit mit Kunststoff verschiedenste Stein- und Holzfassaden täuschend echt nachgeahmt werden können. Das schafft einzigartige und individuelle Möglichkeiten der Gestaltung.

Außerdem ist Kunststoff sehr langlebig und robust. Eine Fassade aus Kunststoff verwittert nicht und sieht auch nach Jahren noch aus wie neu. Nachstreichen wird überflüssig. Auf den ersten Blick wirkt die Kunststofffassade nicht unbedingt nachhaltig. Durch ihre Langlebigkeit und die ausschließliche Verwendung von recyceltem oder recycelbarem Kunststoff wird die Kunststofffassade von Vinylit aber zur umweltfreundlichen Alternative der Fassadenverkleidungen.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Es lässt sich nicht pauschal sagen, welche Fassadenverkleidung die beste ist. Diese Entscheidung ist von persönlichen Ansprüchen in Bezug auf Optik und Funktionalität an eine Fassadenverkleidung abhängig.

Wer die funktionellen und optischen Eigenschaften einer Natursteinfassade liebt, den wird der günstige Preis einer Putzfassade im Vergleich dazu nicht überzeugen. Die verschiedenen Fassadenarten weisen Unterschiede in ihrem Preis, der Notwendigkeit und Intensität der Wartung und der Langlebigkeit auf. Anhand dieser Kriterien muss jeder Hauseigentümer für sich die beste Fassadenverkleidung finden.

Es gibt eine Art der Fassadenverkleidung, die die Optik und positiven Eigenschaften verschiedener Fassadenverkleidungen vereint und in sich aufnimmt – die Fassadenverkleidung aus Kunststoff. Kunststoff bietet die Möglichkeit, die Optiken unterschiedlichster Fassadenarten nachzuahmen.

Unsere Fassaden von Vinylit sehen aus wie eine echte Holzfassade, Putzfassade oder Natursteinfassade. Dazu gibt es viele verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und eine große Auswahl an Dekoren.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Kunststoff macht nicht nur die Gestaltung von einzigartigen, individuellen Fassaden möglich, diese Fassadenverkleidungen sind zudem äußerst robust, wartungsarm und extremlanglebig. Man profitiert bei einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff davon, dass sich die gewünschte Optik mit einem langlebigen Material kombinieren lässt. Dadurch werden aufwendige Pflege und teure Renovierungsarbeiten vermieden und Sie sparen langfristig Geld.

Unsere Fassadensysteme aus Kunststoff zeichnen sich durch eine vergleichsweise einfache Montage aus – unabhängig von der Jahreszeit. Durch die Verwendung von recyceltem oder recycelbarem Kunststoff sind Vinylit Fassadenprofile nicht nur langlebig und vielseitig in ihrer Gestaltung, sondern auch umweltfreundlich.

Die Umweltfreundlichkeit spiegelt sich auch darin wider, dass weder Biozide noch andere chemische Mittel bei der Produktion verwendet werden, die ins Grundwasser gelangen könnten. Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade aus Kunststoff spart in Verbindung mit der passenden Dämmung bis zu 45 % an Energie ein und sorgt bei korrekter Installation für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes von bis zu 50 %. Je nach Wärmedämmung werden sogar bis zu 13 dB des Außenlärms absorbiert.

Wie langlebig sind Fassadenverkleidungen?

Die Langlebigkeit einer Fassadenverkleidung ist abhängig von dem zugrundeliegenden Rohstoff. So muss beispielsweise eine Holzfassade regelmäßig gewartet und neu gestrichen werden. Auch eine Putzfassade braucht alle paar Jahre einen neuen Anstrich und gegebenenfalls einige Ausbesserungsarbeiten. Klinkerfassaden gelten dagegen als langlebig und wartungsarm, sind aber in der Montage vergleichsweise aufwendig.

Fassaden aus Kunststoff trumpfen hingegen in Bezug auf die Langlebigkeit auf. Die Fassadenverkleidungen von Vinylit werden beispielsweise aus langlebigem recyceltem oder recycelbarem Kunststoff gefertigt. Dieser ist äußerst robust und wartungsarm. Durch die Konstruktion als Klick-System sind Vinylit Fassadenprofile aus Kunststoff zudem vergleichsweise einfach in der Montage.

Mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade aus Kunststoff haben Sie keine aufwändigen Sanierungsarbeiten zu befürchten. Der Kunststoff ist optimal an die äußeren Umstände angepasst und überzeugt mit Temperatur- und Witterungsbeständigkeit. Man sieht ihm auch nach mehreren Jahren keine Verwitterungsspuren oder ein Verblassen der Farbe an. Eine Reinigung mit dem Hochdruckreiniger bei Bedarf ist völlig ausreichend.

Wir sind von der hohen Qualität unserer Fassadensysteme überzeugt. Daher bieten wir Ihnen je nach System zwischen 5 und 30 Jahre Garantie.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen sollten immer von professionellen Betrieben bezogen und bei Bedarf auch montiert werden, um spätere Probleme aufgrund unzureichender Qualität und falscher Montage zu verhindern.

Kaufen Sie Fassadenverkleidungen daher immer direkt über einen professionellen Fachbetrieb, der sich auf die Herstellung von Fassadenverkleidungen spezialisiert hat. Die einzelnen Hersteller beraten Sie gern bezüglich Ihrer konkreten baulichen Situation, um Ihre Wünsche optimal zu erfüllen.

Die Montage der Fassade wird in der Regel von professionellen Handwerkern übernommen, die entsprechende Kenntnisse in diesem Bereich haben, um eine korrekte Montage und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Die Preise einer Fassadenverkleidung schwanken stark nach der Art der Fassade. Eine Fassadenverkleidung aus Putz ist in der Anschaffung relativ günstig. Ohne weitere Maßnahmen zur Dämmung sind allerdings die folgenden Energiekosten höher als bei anderen Fassaden. Zudem kommen Folgekosten für Wartungsarbeiten durch Maler hinzu. Erfahren Sie hier wie sie mit einer vorgehängten Fassade Energiekosten sparen können.

Eine Fassade aus Kunststoff beispielsweise ist vielleicht in der Anschaffung teurer als eine Putzfassade, hat aber nach der Montage viele Vorteile. Die Fertigung einer VinylitFassadenverkleidung aus langlebigem recyceltem oder recycelbarem Kunststoff sorgt beispielsweise dafür, dass die Fassade robust und wartungsarm ist.

Es entstehen keine weiteren Kosten für Sanierungsmaßnahmen oder Malerarbeiten, weil der Kunststoff temperatur- und witterungsbeständig ist. Daher gehört Nachstreichen der Vergangenheit an und die Fassade sieht noch nach Jahren aus wie neu.

Bei der Entscheidung für eine bestimmte Art der Fassade sollten daher nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Folgekosten berechnet werden. Aus der Gesamtübersicht lässt sich dann eine Entscheidung für eine bestimmte Fassadenverkleidung treffen.

Was ist die günstigste Fassadenverkleidung?

Die Frage nach der günstigsten Fassadenverkleidung lässt sich nicht eindeutig beantworten. Das kommt daher, dass es ein Fehler wäre, sich bei einer Kostenschätzung lediglich auf die Anschaffungskosten zu beziehen.

Die entstehenden Folgekosten durch Malerarbeiten, nötige Sanierungen und hohe Ausgaben für Heizkosten sollten bei der Berechnung der Kosten einer Fassadenverkleidung ebenfalls berücksichtigt werden. Diese unterscheiden sich von Material zu Material.

FAQ zu Fassadenverkleidungen

Warum Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung gestaltet das Haus optisch und kann es zu einem echten Hingucker machen. Viel wichtiger ist aber der Schutz der Bausubstanz, der eine weitere Funktion der Fassadenverkleidung ist. Die Fassade schützt das Mauerwerk vor Wind und Wetter und und sorgt so für die Instandhaltung des Hauses.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen werden von Fachfirmen produziert und in großen Teilen auch montiert. Der passende Dienstleister hängt vom Material ab, aus dem die Fassadenverkleidung gefertigt sein soll.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Der Preis einer Fassadenverkleidung hängt vom Material der Fassadenverkleidung ab. Während eine Putzfassade eine günstige Art der Fassadengestaltung ist, sind Naturstein- oder Klinkerfassaden wesentlich teurer.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Fassadenverkleidungen können aus verschiedensten Materialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen bestehen. Diese unterscheiden sich stark in der Langlebigkeit, Optik, dem Preis, der Einfachheit der Montage und der Pflegeintensität.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff hat den Vorteil, dass sie die Optiken verschiedener anderer Materialien nachahmt und dabei besonders wartungsarm und langlebig ist. Erfahren Sie bei uns mehr dazu.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

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Wetterfest, vielfältig, leichte Montage – Fassadenpaneele im
Überblick

Mit Fassadenpaneelen können Sie Ihre Außenfassade individuell gestalten und profitieren von einer Vielzahl an möglichen Optiken. Bei Neubauprojekten und Sanierungen bereits bestehender Bauten stellt sich früher oder später die Frage nach der passenden Fassadenverkleidung.

Eine Fassadenverkleidung wertet das Haus nicht nur optisch auf, sondern bringt weitere Vorteile wie die Verbesserung der Energiebilanz mit sich. Viele Hausbesitzer nutzen für die Gestaltung der Außenwandverkleidung sogenannte Fassadenpaneele. Wir verraten Ihnen in diesem Beitrag alles, was Sie über Fassadenpaneele wissen sollten und welche besonderen Vorteile Fassadenpaneele aus Kunststoff haben.

Was sind Fassadenpaneele?

Die Verwendung von Fassadenpaneelen ist eine beliebte Lösung zur Gestaltung der Hausverkleidung. Während beispielsweise eine Klinkerfassade durch die Montage einzelner Klinker gefertigt wird, zeichnen sich großflächige Paneele durch eine schnellere und einfachere Montage aus.

In seinem Ursprung ist ein Paneel eine furnierte Platte aus Holz, die für Decken oder Wandverkleidungen in Innenräumen verwendet wird. Sowohl die einzelnen Tafeln als auch die gesamte Verkleidung wird Paneel oder Paneele genannt. Heute werden nicht nur Holzverkleidungen als Paneele bezeichnet, sondern allgemein die Verwendung großflächiger Platten aus dem gleichen Material zur Verkleidung von Wänden, Böden und Decken. Fassadenpaneele sind spezielle Paneele, die für die besonderen Anforderungen an den Außenbereich entwickelt wurden und daher perfekt an die Bedingungen einer Fassadenverkleidung angepasst sind.

Die meisten Paneele sind so konstruiert, dass sie über Nut und Feder verfügen und damit schnell und einfach ohne Kleber ineinander gesteckt werden können. Diese Art der Verbindung zeichnet sich neben ihrer vergleichsweise einfachen Montage durch eine hohe Stabilität aus.

Eine Nut- und Federverbindung ist so konstruiert, dass die einzelnen Paneele sich an ihren langen Seiten ineinander stecken lassen. Auf der einen Seite hat das Fassadenpaneel eine Nut. Sie ist eine Einkerbung im Paneel, die sich über die gesamte Paneellänge zieht. Auf der anderen Seite hat das Paneel eine Feder. Das ist eine flache Hervorhebung, die aus dem Material herausgearbeitet wird. Feder und Nut müssen genau die gleiche Breite haben und jeweils über die gesamte Paneellänge reichen. Dann passen sie perfekt ineinander und halten die einzelnen Paneele als Verkleidung zusammen.


Beispiel Nut- und Federsystem

Eine Nut-Feder-Verbindung sorgt für eine vergleichsweise einfache Montage der Fassadenverkleidung.

Damit eine Außenverkleidung ihren Anforderungen in optimaler Weise nachkommen kann, ist die richtige und fachgerechte Montage entscheidend. Sollten Sie sich selbst diese nicht zutrauen, suchen Sie sich unbedingt Dienstleister, die die Montage für Sie übernehmen. Nur dann haben Sie dauerhaft und langfristig etwas von Ihrer Außenverkleidung und Giebelverkleidung mit Fassadenpaneelen.

Aus diesen Materialien werden Fassadenpaneele hergestellt

Klassischerweise werden Wand- oder Deckenpaneele aus Holz gefertigt. In der modernen Gestaltung von Außenverkleidungen werden Fassadenpaneele allerdings aus vielen verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften gefertigt. Es gibt sie aus Holz, Metall, Schiefer, Faserzement, Glasfaserbeton und Fassadenpaneele aus Kunststoff.

Fassadenpaneele aus Holz

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vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Holz ist das klassische Material für die Herstellung von Paneelen bei der Gestaltung von Wänden, Böden und Decken im Innenraum. Aber auch für die Fassadenverkleidung sind Paneele aus Holz sehr beliebt. Holz ist ein nachhaltiger Rohstoff und damit eine ökologische Art der Fassadenverkleidung. Richtig montiert und gepflegt hat eine Außenfassade aus Holz eine hohe Lebensdauer. Dazu muss sie aber regelmäßig gewartet werden, indem sie gestrichen und lackiert wird. Wetterfeste Paneele sind robust gewährleisten eine lange Lebensdauer.

Fassadenpaneele aus Metall

Metalle wie Aluminium, Zink oder Stahl werden ebenfalls für die Fertigung von Fassadenpaneelen verwendet. Diese Paneele zeichnen sich durch große farbliche Gestaltungsmöglichkeiten aus. Auch ihre Oberflächenbeschaffenheit ist variabel, je nachdem, ob die Paneele bei ihrer Fertigung mattiert, gestrahlt oder auf andere Weise behandelt werden. Fassadenpaneele aus Metall sind langlebig und pflegeleicht, aber leider auch hochpreisig.

Fassadenpaneele aus Schiefer

Auch Schiefer kann als Material für Fassadenpaneele dienen. Dabei sind die einzelnen Paneele kürzer als die Paneele aus Materialien wie Holz. So erinnern die horizontalen Linien an klassische Paneele und gleichzeitig an Natursteine in einem großen Format. Schiefer ist von Natur aus langlebig und wartungsarm. Im Laufe der Jahre bekommt das Material erst seine typische Optik.

Fassadenpaneele aus Faserzement

Fassadenpaneele aus Faserzement sind vielseitig in ihren farblichen Gestaltungsmöglichkeiten und können entweder in einer glatten Struktur oder in Holzoptik gefertigt werden. Faserzement entsteht durch eine Mischung aus Zement, Sand und Zellulosefaser und besteht daher überwiegend aus mineralischen Stoffen. Das Material ist widerstandsfähig und benötigt keine großartige Wartung wie regelmäßige Anstriche.
Außerdem zeichnet es sich durch sein geringes Gewicht aus.

Fassadenpaneele aus Glasfaserbeton

Glasfaserbeton wird ebenfalls als Material für die Fassadenverkleidung verwendet. Er ist besonders vielseitig in der Gestaltung der Form einzelner Paneele. Außerdem ist Glasfaserbeton nicht brennbar. Zudem wird die Oberfläche und die Farbe aus dem Beton herausgearbeitet, sodass Hausverkleidungen aus Glasfaserbeton keine weitere Wartung durch Anstriche benötigen.

Fassadenpaneele aus Kunststoff

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vinyStone – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Natursteinoptik

Beliebt ist die Verwendung von Kunststoffpaneelen für die Fassadenverkleidung. Sie zeichnen sich besonders durch ihre Langlebigkeit und Unverwüstbarkeit aus. Kunststoffpaneele sind sehr vielseitig in den Möglichkeiten der Gestaltung. Hochwertige Fassadensysteme aus Kunststoff imitieren die Optiken verschiedener anderer Materialien und sehen dabei täuschend echt aus. So gibt es beispielsweise Fassadenpaneele aus Kunststoff in Holzoptik, Putzoptik oder Natursteinoptik.

Ein großer Vorteil der Fassadenpaneele aus Kunststoff ist, dass sie die Vorteile unterschiedlicher Materialien vereinen. Ihnen gefällt beispielsweise die Optik einer Holzfassade, aber Sie möchten sie nicht regelmäßig pflegen und eine Verwitterung des Holzes würde Ihnen nicht gefallen? Kein Problem! Die Lösung sind Kunststoffpaneele in Holzoptik. Sie vereinen das Aussehen von Holz und die Langlebigkeit und Wartungsarmut
einer Kunststofffassade.

Darum ist eine Fassadenverkleidung mit Fassadenpaneelen sinnvoll

Eine Fassadenverkleidung hat verschiedene Vorteile für das Haus und seine Besitzer. Einerseits gestaltet die Fassadenverkleidung maßgeblich die Optik eines Hauses. Die ist für Hausbesitzer natürlich sehr wichtig, schließlich sind Sie stolz auf Ihre Immobilie und möchten sie im besten Licht sehen und präsentieren. Andererseits schützt eine Fassadenverkleidung die Außenwände vor Wind und Wetter und sorgt damit dafür, dass die Bausubstanz des Hauses erhalten bleibt.
Eine professionelle Fassadenverkleidung mit Fassadenpaneelen hat zudem weitere Vorteile. So eignet sie sich perfekt für den Einsatz bei einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade.

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade

Der Aufbau einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade zeichnet sich durch 4 Merkmale aus:

  1. Das Mauerwerk bildet die innere Schicht der vorgehängten hinterlüfteten Fassade.
  2. Auf das Mauerwerk wird die Unterkonstruktion der Fassadenverkleidung montiert, sodass es als Träger der Fassadenverkleidung und als Verankerungsgrund dient.
  3. Auf dem Mauerwerk wird zusätzlich eine Dämmschicht als Wärmedämmung angebracht.
  4. Die äußerste Schale der vorgehängten hinterlüfteten Fassade, die sogenannte Verblendschale, bildet die eigentliche Fassadenverkleidung. Hier kommen die Fassadenpaneele zum Einsatz und werden mit einem Abstand von mindestens 2 cm zur Dämmschicht montiert.

 

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Durch diese spezielle Konstruktion wird nicht nur die Bausubstanz geschützt, sondern auch die Optik des Hauses gestaltet. Die vorgehängte hinterlüftete Fassade verbessert die Wärmedämmung eines Hauses. In Zeiten steigender Energiekosten und des Klimawandels ist es daher optimal, dass diese Konstruktion der Fassade mit der passenden Dämmung und Verkleidung den Energieverbrauch senken kann. Mit einer Fassadenverkleidung von Vinylit lassen sich in Kombination mit der richtigen Wärmedämmung bis zu 45 % an Energiekosten einsparen.

Außerdem vermeidet die Hinterlüftung die Bildung von Schimmel und kann sogar feuchte Wände wieder trockenlegen. Auch die Bildung von Tauwasser wird vermieden. Durch die spezielle Konstruktion und ihre Energieeffizienz sorgt sie zusätzlich für ein optimales Raumklima im Inneren. In der warmen Jahreszeit wird eine übermäßige Erhitzung des Innenraums vermieden und in der kalten Jahreszeit schützt die Fassade vor Auskühlung und Wärmeverlust. Auch der Außenlärm wird reduziert. Bei den Fassadensystemen von Vinylit ist eine Reduktion des Außenlärms von bis zu 13 dB möglich.

Die Vorteile von Fassadenpaneelen

Mit den Fassadenpaneelen wird die äußerte Schicht der Fassadenverkleidung gestaltet. Durch ihre zuvor beschriebene vergleichsweise einfache Montage, lässt sich eine Außenverkleidung aus Paneelen an jedem Haus vergleichsweise schnell und unkompliziert umsetzen. Durch die großflächigen Paneele ergibt sich ein ansprechendes geometrisches Bild und die Hauswände sind schnell verkleidet.

Unter anderem durch die Nut-Feder-Verbindung bekommen die einzelnen Paneele im Verbund eine hohe Stabilität und Dichtigkeit und trotzen allen äußeren Einflüssen. So ist die Bausubstanz Ihres Hauses optimal geschützt. Außerdem prägen die Fassadenpaneele die optische Gestaltung der Fassadenverkleidung. Die große Vielfalt an verschiedensten Optiken und Materialien sorgt dafür, dass man sich nicht zwischen einer funktionalen und einer ästhetischen Fassadenverkleidung aus Fassadenpaneelen entscheiden muss. Eine Kombination aus beidem ist möglich.

Spezielle Vorteile der Kunststoffpaneele von Vinylit

  • schnelle und einfache Montage
  • langlebiger Kunststoff sorgt dafür, dass Ihre Fassadenpaneele aus Kunststoff auch nach Jahren noch aussehen wie neu
  • in Kombination mit der passenden Wärmedämmung können Sie mit einer Fassadenverkleidung von Vinylit bis zu 45 % an Energie einsparen
  • die Verwendung von recyceltem oder recycelbarem Kunststoff ist umweltschonend
  • Fassadenpaneele aus Kunststoff verblassen nicht und müssen daher nicht nach einigen Jahren neu gestrichen oder anderweitig gewartet werden
  • Vinylit Fassadenverkleidungen trotzen Wind und Wetter und behalten ihre Optik bis ins hohe Alter
  • Die Verbindung der einzelnen Fassadenpaneele aus Kunststoff untereinander sorgt für einen optimalen Schutz vor Wind und Wetter und eine hohe Stabilität
  • Es gibt vielfältige Möglichkeiten bezüglich der optischen Gestaltung

Fassadenpaneele zur Gestaltung der Fassadenverkleidung

Fassadenpaneele und allgemein Paneele sind weit verbreitet zur Gestaltung von Wänden, Decken und Böden im Innen- und Außenbereich. Sie überzeugen durch ihre einfache Montage und hohe Stabilität, die im Verbund entsteht. Damit sorgen Fassadenpaneele für einen hervorragenden Schutz der Bausubstanz. Durch die Verwendung verschiedenster Materialien und die Fähigkeit von Fassadenpaneelen aus Kunststoff, die unterschiedlichsten Optiken nachzuahmen, entstehen zudem vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

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Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Für die Gestaltung der Außenfassade bietet sich vor allem die Verwendung von Fassadenpaneelen aus Kunststoff an. Kunststoff überzeugt durch seine Materialeigenschaften, die die Konstruktion einer langlebigen, wetterfesten und wartungsarmen Fassadenverkleidung ermöglichen. Auf diese Weise werden Optik und Funktionalität optimal miteinander vereint.

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Fensterlaibung außen verkleiden – so sparen Sie Energie und schützen die Bausubstanz

Der Ortgang, auch Giebelkante genannt, spielt als Abschluss des Daches eine besondere Rolle am Haus. Hier treffen sich Dachstuhl, Giebel, Dachdeckung und Dachabdichtung.

Fensterlaibungen gehören zu den zehn häufigsten Baumängeln. Fehler bei der Montage begünstigen Schimmelbildung und einen erhöhten Energieverbrauch. Was genau Laibungen sind, warum die Dämmung so wichtig ist und welche Materialien sich am besten eignen, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Mit Produkten von Vinylit können Sie Ihre Leibungen passend zur Fassade verkleiden

Was ist eine Laibung?

Als Laibungen oder Leibungen werden bei einem Fenster die senkrechten Flächen bezeichnet, die bei der Öffnung des Mauerwerks für Fenster ausgespart werden. Sie werden auch als Fensteranschluss, Wandanschluss, Mauerwerksanschluss oder Bauanschluss bezeichnet.

Nicht nur Fenster verfügen über eine Laibung, sondern auch Türen und Tore. Dabei ist die Rede von einer Türlaibung. Tür- und Fensterlaibungen bilden eine Verbindung zwischen innen und außen. Laibungen bestimmen nicht nur über die ästhetische Wirkung, sondern nehmen auch eine Schlüsselrolle bei der Dämmung der Fenster- und Türbereiche ein. Diese bautechnischen Übergangszonen müssen energetischen und bauphysikalischen Anforderungen gerecht werden, die zum Beispiel die Dämmung, Schall- und auch die Feuchtigkeitsdichte betreffen. Die große Herausforderung einer Laibung besteht darin, diese Aspekte zusammenzubringen.

Die Laibung an Fenster und Tür – das sollten Sie wissen

vinyCom – Vinylit Leibungssystem passend zu Ihrer Außenfassade

Vereinfacht ausgedrückt ist die Laibung für das Fenster oder die Tür ein Loch im Mauerwerk. Wird in einem Mauerwerk oder in einer anderen Form der Fassade ein Fenster vorgesehen, muss eine entsprechende Öffnung freigehalten werden. Da eine Mauer oder Fassade eine bestimmte Dicke aufweist, entstehen in diesen Öffnungen senkrechte Flächen, die ein Verbindungsglied zwischen der Gebäude Innen- und Außenseite bilden.

Fensterlaibungen teilt man in verschiedene Bereiche auf. Der obere Bereich wird als Fenstersturz bezeichnet, der untere heißt Brüstung. Daneben teilt sich die Laibung in die Innenlaibung (Fensterbank) und die Außenlaibung (Außenfensterbank). Die Außenlaibung kann direkt in das Mauerwerk integriert sein. In diesem Fall handelt sich um eine Sohlbank.

Bei Fensterlaibungen wird in drei Formen unterschieden:

 

Stumpfe Fensterlaibung

Bei der stumpfen Fensterlaibung handelt es sich um eine glatte Laibung ohne Anschlag – Anschlagen bezeichnet die Montage von Fenstern oder Türen in der Laibung. Diese beliebte Variante ist besonders preiswert und wird vor allem bei monolithischen Ziegelbauweisen eingesetzt. Bei dieser Variante kann der Fensterrahmen an jeder Stelle der Laibung gesetzt werden. Der stumpfe Anschlag besteht aus einer einstufig ausgebildeten Fuge, welche von außen zwischen Blendrahmen und Mauerwerk sowohl Regen als auch Wind abwehren muss, was als Nachteil angesehen wird. Die innere Fuge sorgt für die Luftdichtigkeit.

Innenanschlag (Anschlag als Blockfalz)

Der Innenanschlag wird dem stumpfen Anschlag vor allem bei einem zweischaligen Mauerwerk oder extra gedämmten Außenwänden vorgezogen. Der Fensterrahmen kann beim Innenanschlag nur von innen an eine dafür vorgesehene Aussparung gesetzt werden. Er ist komplexer, aber auch hochwertiger und beinhaltet eine zweistufige Fugenausbildung. Der Blendrahmen wird bei der Verbindung zur Laibung überdeckt. Die Windsperre wird im Gegensatz zur stumpfen Fensterlaibung zur Innenseite umgesetzt, wodurch eine höhere Luftdichtigkeit erreicht wird. Der Innenanschlag verfügt über zwei Abdichtungsebenen und bietet somit auch einen besseren Schallschutz als die stumpfe Fensterlaibung.

Außenanschlag (Anschlag als Blockfalz)

Beim Außenanschlag wird der Rahmen von außen an die Kante der Aussparung gesetzt. Diese Art der Montage kommt wesentlich seltener zum Einsatz als der Innenanschlag. Man findet ihn heutzutage nur noch an älteren Gebäuden.

Die verschiedenen Materialien weisen Unterschiede in ihren physikalischen Eigenschaften auf. Beispielsweise dehnen sie sich bei Wärme in unterschiedlicher Art aus. Das bedeutet für die Übergangsbereiche wie die Laibungen, dass dort ein Höchstmaß an Flexibilität und Stabilität gegeben sein muss. Die Übergangsfugen zwischen den Materialien müssen viel aushalten.

Bei jeder Form des Anschlags muss daher auf ausreichend breite Fugenabstände zwischen Laibung und Rahmen geachtet werden, die witterungsbedingte Bewegungen ausgleichen können. Die Fugenbreite ist abhängig von der Bauart und den gewählten Materialien und wird von der Norm DIN 18202 für Fensterlaibungen geregelt.

 

Die Möglichkeiten der Dämmung bei einer Tür-und Fensterlaibung

In den Laibungsbereichen müssen die Außen- und die Innendämmung perfekt zusammenarbeiten, wobei der Innendämmung eine besonders hohe Bedeutung zukommt. Für die Dämmung stehen sogenannte Laibungsdämmplatten (auch Laibungsplatten genannt) aus Holzfasern, Silicat, Polystyrol, Beton, Steinwolle oder Vinyl zur Verfügung. Vergleicht man die Laibungsplatten mit Fassadendämmplatten, ist auffällig, dass sie wesentlich dünner sind. Meist sind sie etwa 2 cm dick und lassen sich im Laibungsbereich lückenlos installieren. Die Dämmplatten sollten mindestens eine Stärke von 20 Millimetern aufweisen.

Eine falsche Montage der Laibungsplatten kann Wärmebrücken zur Folge haben, die das Risiko von Schimmelbildung maximieren. Schimmel ist gesundheitsgefährdend und sollte schnellstmöglich entfernt werden. Eine Innendämmung kann beispielsweise das Absinken der Oberflächentemperatur begünstigen, wodurch sich Feuchtigkeit sammelt. Für Laibungen gibt es daher spezielle Rahmenprofile, welche eine dämmende Funktion haben.

Ein Mauerwerk mit Wärmeverbundsystem erfordert zusätzlich die Überdämmung der Blendrahmen. Um den Regenschutz der Konstruktionsfuge von außen zu gewährleisten, kommen in der Regel Anputzschienen zum Einsatz, welche über eine elastische Einlage verfügen.

Im Winter kann es zu Temperaturunterschieden von bis zu 40° C zwischen dem Außen- und dem Innenbereich kommen. Diesen Temperaturunterschied muss das Fenster ausgleichen. Auch die Feuchtigkeitsunterschiede zwischen innen und außen können sehr groß sein. Fensterbänke und Rollladenkästen dürfen bei der Dämmung nicht vergessen werden. Vor allem sollte zwischen der Dämmung der Fassade und der Laibungsdämmung keine Lücke entstehen. Unbedingt muss das Dämmmaterial bis zum Fensterrahmen reichen. Manchmal muss das Fenster im Laibungsbereich vorverlegt werden, wenn nachträglich gedämmt wird. Das geschieht vor allem aus ästhetischen Gründen, damit das Fenster nach der Dämmung nicht den Eindruck einer Schießscharte macht.

Laibungsbereiche durch Innenplatten und Putz dämmen

Vielfach wird vor allem die Verputzung der Laibung als optimale Möglichkeit für die Auffüllung von möglichen Hohlräumen bei den Dehnungsfugen gesehen. Es handelt sich um eine vergleichsweise einfache und sichere Variante. Dies scheint bei von vornherein verputzten Fassaden auch eine sinnvolle Vorgehensweise zu sein, da sich die Verputzung in das Gesamtensemble einfügt.

Anders sieht es aber beispielsweise bei Holzfassaden oder Steinfassaden aus. Eine einfache Verputzung der Laibungsbereiche erzeugt nicht den einheitlichen Eindruck, der gewünscht ist. Das gilt insbesondere, wenn bereits bestehende Häuser renoviert und besser gedämmt werden sollen. Es ist hier deshalb kaum eine Alternative, Laibungsplatten innen zu verlegen und danach den gesamten Bereich des Übergangs zu verputzen. Außerdem kann über die verschiedenen Materialübergänge von Holzfassade und Fensterrahmen häufig die Kombination zwischen einer guten Durchlüftung und der erforderlichen Dichtigkeit nicht erreicht werden.

Fensterlaibung außen verkleiden – diese Möglichkeiten gibt es

Platten aus Gipskarton werden ebenfalls gerne eingesetzt. Bei der Wahl von GK-Platten sind allerdings einige Nachteile zu bedenken. Hier finden Sie einen kleinen Überblick zur Montage:

1. Die Vorbereitung

Wenn Sie eine Fensterlaibung von außen verkleiden, werden Laibungsplatten verklebt. Zunächst ist die Fensterlaibung auf Unebenheiten zu prüfen. Das gilt insbesondere, wenn im Zuge einer Renovierung der Fensterbereich möglicherweise vergrößert wurde. Mit der Verkleidung kann erst begonnen werden, wenn die Unebenheiten ausgeglichen sind. Ansonsten drohen Hohlräume, die ihrerseits zu Lücken in der Wärmedämmung und somit zu Wärmebrücken führen können.

Es muss außerdem geprüft werden, ob der Fensteranschluss ordnungsgemäß hergestellt wurde. Ist das nicht der Fall, müssen vorbereitende Dichtungsarbeiten erfolgen.

2. Zuschneiden und Verkleben mit Montagekleber für den klassischen Gipskarton

Gipskartonplatten müssen fachgerecht zugeschnitten werden, bevor sie verklebt werden. Danach können Sie mit dem Montagekleber für Gipskarton die Platten verkleben. Die Zuschneidearbeiten können einige Zeit in Anspruch nehmen. Das gilt insbesondere, wenn Sie es mit einem Altbau zu tun haben, der ungewöhnliche Formen bei der Laibung aufweist. Auch die Arbeit mit dem Montagekleber für Gipskarton ist nicht immer einfach.

3. Die Nachteile einer Verkleidung mit Gipskarton

Bei der Verkleidung mit Gipskarton können sich einige Nachteile ergeben. Häufig wird mit Gipskarton kein lückenloser Abschluss zwischen Fensterrahmen und angrenzendem Mauerwerk erreicht. Das liegt unter anderem daran, dass der Anpassung der Gipskartonplatten Grenzen gesetzt sind. Fugenfreiheit ist hier das Ideal, lässt sich aber selten verwirklichen. Hinzu kommt, dass das Verkleben mit Montagekleber für Gipskarton keine einfache Sache ist. Gipskarton weist zudem keine idealen Werte auf, wenn es um die Feuchtigkeitsresistenz geht.

Die Wärmedämmungseigenschaften einer typischen Verkleidung mit Gipskarton sind ebenfalls nicht optimal. Häufig ist eine Verkleidung aus Gipskarton zu luftdurchlässig. Es lässt sich kein gas-und luftdichter Wandanschluss erreichen. Die Hinterlüftung im Fassadenbereich kann Probleme machen. Es entstehen möglicherweise Kältebrücken.

 

Fazit: Greifen Sie bei der Ortgangverkleidung zu Kunststoff von Vinylit!

Ein Ortgang ist bei vielen Häusern Standard. Er übernimmt wichtige Funktionen am Gebäude, schützt die Dachkonstruktion und ist im Alltag hohen Belastungen ausgesetzt, vor allem durch das hohe Dachgewicht und Witterungseinflüssen. Eine durchdachte Materialauswahl beim Bau garantiert langfristig Stabilität und vermeidet Folgekosten.

Die bessere Wahl: vinyCom Leibungssysteme

Unsere vinyCom Leibungssysteme fügen sich harmonisch in Mischfassaden ein. Gleich, ob Sie Faserzement, HPL oder Naturstein im Fassadenbereich einsetzen. Die Fensterlaibungen von Vinylit passen zu allen gängigen Materialien.

Die vinyCom Systemecken und -leisten fügen sich auch ohne Gehrungsschnitte millimetergenau in den Rahmen ein. Sie lassen sich außerdem ganz einfach baukastenförmig zusammensetzen, wodurch lange Montagezeiten vermieden werden können.

Universell einsetzbar: vinyCom Leibungssysteme lassen sich baukastenförmig zusammensetzen und verkürzen somit Montagezeiten.

Unsere Leibungssysteme belüften Fenster und Türen auf natürliche Weise. Wärmebrücken werden vermieden, sodass sich keine Feuchtigkeit sammeln kann, weil alle Bereiche gleich gut isoliert sind. Damit wird einer möglichen Schimmelbildung in den Räumen vorgebeugt. Außerdem profitiert das gesamte Raumklima von der Durchlüftung.

Auf diese Weise schützen Sie auch die Bausubstanz. Unsere Laibungssysteme bilden die passende Ergänzung für vorgehängte hinterlüftete Fassaden.
vinyCom umfasst Systemecken und -leisten. Selbst ohne Gehrungsschnitte passen die vinyCom Systemecken und -leisten exakt in den Rahmen. Als Gehrung bezeichnet man die Eckverbindung bei Fenstern oder Türen. Diese entsteht, weil hier Senkrechte und Waagerechte in einem Winkel aufeinandertreffen.

Sie können das System der Gehrung am Beispiel eines Fotorahmens verstehen. Wenn hier zwei Leisten in einem Winkel von 90° aufeinandertreffen, wird die Gehrung durch einen Schnitt von 45° an beiden aufeinander treffenden Leisten gebildet. Das fortschrittliche vinyCom System macht die Gehrung überflüssig, weil unser Baukastensystem ein Höchstmaß an Flexibilität bietet.

Die Fensterlaibung von außen verkleiden – mit vinyCom besonders einfach

Sie haben in diesem Beitrag bereits erfahren, wie wichtig es ist, die Fensterlaibung zu dämmen. Insbesondere bei Renovierungsarbeiten und Veränderungen an der Fassade dürfen die Bereiche der Fenster und Türen mit den Laibungen nicht vernachlässigt werden. Als besonders sensible Übergangsbereiche zwischen dem Innen- und Außenbereich ruht auf diesen Teilen des Gebäudes eine große Last von Temperatur- und Luftausgleich.

Nachlässigkeit bei der Dämmung führt schnell zu Wärmebrücken, zu einem mangelnden Luftaustausch und zur Bildung von Kondenswasser sowie Feuchtigkeit in den Innenräumen. Das kann zur Schimmelbildung führen und die gesamte Bausubstanz eines Gebäudes schwächen. Es reicht nicht, Laibungsplatten von innen zu setzen, um eine zureichende Dämmung in den Laibungsbereichen zu realisieren. Vielmehr müssen Laibungsplatten von innen und außen zusammenwirken.

Die Dämmung an Fenster- und Türlaibung muss außerdem mit der Dämmung der gesamten Fassade harmonieren. Das betrifft nicht nur die ästhetische Wirkung und die Optik. Es geht es auch darum, dass die verschiedenen Materialien miteinander ein Höchstmaß an Dämmung, Schalldichte und Durchlüftung erreichen. Hierbei ist immer zu beachten, dass in den Laibungen unterschiedliche bauphysikalische Eigenschaften von Materialien abgefangen werden müssen. Dazu gehören vor allem die Unterschiede in der Wärmeausdehnung. Da heute Fenster und Türen luftdicht in die Öffnungen eingepasst werden, kommt der Dichtigkeit der Dehnungsfugen und deren Funktionsfähigkeit eine besondere Bedeutung zu.

In all diesen Bereichen ist das vinyCom System optimal. Sie profitieren von einem Baukastensystem, dass sich an alle Fassadenmaterialien, Formen und Laibungen anpassen lässt.

Mit einem Laibungssystem von Vinylit können Sie mehrere Aspekte gleichzeitig abdecken:

  • Sie können die Fensterlaibung dämmen und erreichen optimale Temperatur- und Durchlüftungsverhältnisse
  • Die Dämmung passt optisch ideal zum vorhandenen Fensterrahmen und zur Fassade.
  • Laibungsplatten innen und außen greifen optimal ineinander und schaffen ein System, das alle Ihre Bedürfnisse abdeckt
  • Nachhaltiger Schutz der Bausubstanz

Informieren Sie sich jetzt über unser praktisches Baukastensystem vinyCom – für eine schöne Optik, optimale Dämmung, einfache Montage und den Schutz Ihrer Bausubstanz.

 

FAQ zu Fensterlaibungen

Was bedeutet Fensterlaibung?

Fensterlaibungen sind die Innenseiten des Mauerwerks eines Gebäudes, welche durch Öffnungen für Türen und Fenster entstehen.

Fensterlaibung streichen welche Farbe?

Die Fensterlaibungen sollten zur Fassade des Hauses passen, damit ein harmonisches Bild entsteht.

Doch nicht immer ist streichen die beste Option. Es gibt langlebigere und wartungsärmere Alternativen. Wir zeigen Ihnen, welche das sind.

Welche Farbe für Fensterlaibung außen?

Im besten Fall passt die Fensterlaibung zur Fassadenverkleidung, damit ein einheitliches und harmonisches Gesamtbild für das Gebäude entsteht.

In unserem Beitrag erfahren Sie mehr über Ihre Möglichkeiten.

Was ist eine Fensterlaibung?

Fensterlaibungen oder Fensterleibungen sind die Innenseiten von Fenster oder Türlöchern.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Die moderne Fassadenverkleidung aus nachhaltigen Materialien: So gut sieht Umweltschutz an der Fassade aus!

Die durch die Individualität der Fassadenverkleidung ausgedrückte Außenwirkung steht bei vielen Menschen im Fokus. Farb- und Strukturmixe, mit denen man Akzentflächen betonen kann, sorgen für eine besonders hochwertige Optik und erfreuen sich heutzutage großer Beliebtheit.
Doch Außenfassaden sollen nicht nur schön aussehen, sondern auch möglichst nachhaltig sein. Idealerweise finden Bauherren eine Lösung, die Individualität, hohe Qualität und Umweltbewusstsein miteinander kombiniert.

Als Hauseigentümer müssen Sie sich regelmäßig um den Erhalt der Außenfassade kümmern. Wenn an der Hausfassade der Putz bröckelt, die Farbe nachlässt oder andere Schäden auftreten, wird es Zeit für eine Erneuerung der Fassade.

Wir bieten Ihnen eine dauerhafte Lösung, bei der keine weiteren Sanierungen fällig werden: vorgehängte hinterlüftete Fassaden aus recyceltem oder recycelbarem Kunststoff in einer Vielzahl an hochwertigen Dekoren.

Die Vorteile einer modernen Fassadenverkleidung aus Kunststoff

Wenn Sie die Fassade Ihres Hauses sanieren lassen möchten, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die meisten Optionen sind sehr kostspielig und arbeitsaufwendig. Eine moderne Verkleidung mit Kunststoffpaneelen ist dagegen eine dauerhafte Lösung, mit der Sie langfristig Geld sparen können. Denn eine Verkleidung aus Kunststoff hat eine extrem lange Lebensdauer, ist robust und verblasst nicht.

Vielleicht zögern Sie jetzt, denn Kunststoffen stehen Sie eher skeptisch gegenüber? Nicht bei einer Fassadenverkleidung von Vinylit! Wir verarbeiten für unsere Paneele überwiegend Kunststoffgranulat aus recyceltem oder recycelbaren Kunststoff. So erhalten ehemalige Kunststoffprodukte ein zweites Leben.

Kunststoff überzeugt mit ausgezeichneten Eigenschaften. Das Material ist temperatur- und witterungsbeständig. Die hohe Oberflächenhärte und Schlagfestigkeit halten den Belastungen stand, denen eine Hausfassade ausgesetzt wird. Ein Beispiel ist die Specht-Resistenz: Buntspechte haben keine Chance, Bruthöhlen in Hausfassaden zu klopfen, die mit Kunststoffpaneelen verkleidet sind. Wetterfeste Fassadenpaneele sorgen für zusätzlichen Schutz vor schlechter Witterung.

In unseren Produktionsanlagen verarbeiten wir recyceltes Kunststoffgranulat. Wenn Produktionsabfälle aus PVC entstehen, recyceln wir diese und führen sie dem Produktionsprozess wieder zu. Mit einer Nettoabfallquote von unter einem Prozent leisten wir einen effizienten Beitrag zum Umweltschutz und zur Müllvermeidung.

Hinterlüftete Verkleidungen haben im Vergleich zum Anstrich außerdem den Vorteil, dass sie das Mauerwerk vor Nässe schützen. In Kombination mit der passenden Dämmung profitieren Sie zudem von den hervorragenden Isolationseigenschaften. Eine zeitgemäße Wärmedämmung des Hauses spart Heizkosten. Mit einem niedrigen Energieverbrauch sinkt auch der CO² Ausstoß. An heißen Tagen macht sich die gute Isolierwirkung ebenfalls bemerkbar: In den Innenräumen bleibt es angenehm kühl. Tragen Sie mit Wärmedämmung etwas zum Klimaschutz und zur Senkung der Energiekosten bei.

Weitere Vorteile, die für Hauseigentümer und Bewohner entscheidend sind:

  • Die Bausubstanz des Hauses wird geschützt
  • Die Fassadenverkleidung sorgt für einen guten Schallschutz
  • Das Wohnraumklima wird verbessert
  • Moderne Fassadenverkleidungen sind auch für Gartenhäuser und Garagen ideal geeignet

Informieren Sie sich jetzt über die positiven Auswirkungen einer vorgehängten hinterlüfteten Fassadenverkleidung aus Kunststoff

 

Die moderne Fassadenverkleidung aus nachhaltigen Materialien: So gut sieht Umweltschutz an der Fassade aus!

Die große Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten

Wenn Sie sich für eine neue Fassadengestaltung entscheiden, spielt auch die Optik eine Rolle. Bei uns erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Eigenheim individuell zu gestalten, ganz nach Ihrem Geschmack.

 

Unsere Produkte mit diversen Dekoren:

Fassaden in Putzstruktur

vinylit Fassadensysteme
vinyTherm – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Putzoptik

Fassaden in Natursteinstruktur

vinylit Fassadendysteme
vinyStone – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Natursteinoptik

Fassaden in Holzstruktur

vinylit Fassadendysteme
vinyPlus Stülpprofil – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Besonders beliebt: Fassaden in Holzstruktur

Die Fassadenverkleidung in Holzstruktur zählt zu unseren beliebtesten Produkten und ist in diversen Dekoren erhältlich. Das Erscheinungsbild von Holz ist natürlich und gleichzeitig modern. Holzdekore verleihen Ihrem Haus das gewisse Etwas! Passend zur Architektur und zum Baustil können Sie aus zahlreichen Holzdekoren das passende Dekor auswählen.

Die Oberfläche und die Haptik sind von echtem Holz kaum zu unterscheiden. Wir fertigen täuschend echte Holzpaneele, die dem Vorbild aus der Natur nachempfunden sind. Ihr Vorteil? Echtholz braucht viel Pflege: Nachstreichen ist Pflicht, damit das Holz nicht verwittert oder sonstige Schäden auftreten. Holz kann sich verziehen, Nässe und Sonneneinstrahlung können den Charakter des Holzes verändern. Das kann Ihnen mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff in Holzoptik nicht passieren. Unsere Fassadenpaneele brauchen Sie nicht zu streichen. Sie sind absolut pflegeleicht und formbeständig.

Eine Fassade in Holzstruktur passt in jedes Wohnumfeld. Da Sie sowohl die Optik der Holzart als auch die Holzfarbe wählen können, sind der Fassadengestaltung keine Grenzen gesetzt! Zu einem modernen Haus passt die neue Außengestaltung ebenso gut wie zu einem Haus in einem traditionellen Baustil. Somit lässt sich die moderne Fassadenverkleidung auch sehr gut an regionale Besonderheiten angleichen.

 

Umweltschutz, Qualität, Optik – so überzeugend ist unsere moderne Fassadenverkleidung

Die Ausgaben für die Fassadensanierung amortisieren sich schnell. Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff und der passenden Dämmung können Sie den CO² Ausstoß um bis zu 50 % senken. Sie sparen auf Dauer Heizkosten, weil sich in den Innenräumen die gute Dämmung bemerkbar macht. In der warmen Jahreszeit sorgt eine gute Dämmung ebenfalls für ein angenehmes Raumklima. Des Weiteren bleiben Ihnen für viele Jahre weitere Arbeiten an der Hausfassade erspart.

Entdecken Sie die Vorteile einer attraktiven und zeitgemäßen Gestaltung von Hausfassaden, die auf recycelten und recycelbaren Kunststoffen basieren – dauerhaft, wetterfest und nachhaltig!

FAQ zur Fassadenverkleidung

Warum Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung gestaltet das Haus optisch und kann es zu einem echten Hingucker machen. Viel wichtiger ist aber der Schutz der Bausubstanz, der eine weitere Funktion der Fassadenverkleidung ist. Die Fassade schützt das Mauerwerk vor Wind und Wetter und und sorgt so für die Instandhaltung des Hauses.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen werden von Fachfirmen produziert und in großen Teilen auch montiert. Der passende Dienstleister hängt vom Material ab, aus dem die Fassadenverkleidung gefertigt sein soll.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Der Preis einer Fassadenverkleidung hängt vom Material der Fassadenverkleidung ab. Während eine Putzfassade eine günstige Art der Fassadengestaltung ist, sind Naturstein- oder Klinkerfassaden wesentlich teurer.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Fassadenverkleidungen können aus verschiedensten Materialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen bestehen. Diese unterscheiden sich stark in der Langlebigkeit, Optik, dem Preis, der Einfachheit der Montage und der Pflegeintensität.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff hat den Vorteil, dass sie die Optiken verschiedener anderer Materialien nachahmt und dabei besonders wartungsarm und langlebig ist. Erfahren Sie bei uns mehr dazu.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

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Fassadenverkleidung in Holzoptik: Mit Vinylit zu tollen Ideen

Der Ortgang, auch Giebelkante genannt, spielt als Abschluss des Daches eine besondere Rolle am Haus. Hier treffen sich Dachstuhl, Giebel, Dachdeckung und Dachabdichtung.

Eine Fassadenverkleidung in Holzoptik ist ein absoluter Blickfang. Leider ist das natürliche Material sehr pflegeintensiv und verwittert mit den Jahren. Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff in Holzoptik wählen Sie die ideale Alternative, die eine absolut naturnahe Optik mit hoher Robustheit und vielen weiteren Materialvorteilen verbindet.

Mit einer Fassadenverkleidung in Holzoptik jede Immobilie aufwerten

Holz gehört zu den beliebtesten Materialien im Innen- und Außenbereich. Durch den empfindlichen Charakter der Holzstruktur ist über die Monate und Jahre hinweg viel Pflege notwendig, regelmäßige Anstriche zum Schutz vor der Witterung und aufwendige Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sind unvermeidbar. Alleine wegen des Aufwands und auch der hohen Kosten verzichten viele Eigentümer auf eine hölzerne Außenfassade. Doch auf Echtholz verzichten heißt nicht, dass Sie bei der Optik Abstriche machen müssen.

Fassadenverkleidungen in Holzoptik aus Kunststoff sind eine tolle Alternative. Sie bieten die optischen Vorzüge einer Fassade aus Echtholz, sind zugleich aber robuster und benötigen keine aufwendige Pflege. Fassaden in Holzoptik bieten wir von Vinylit außerdem in einer Vielzahl an ansprechenden Dekoren mit unterschiedlichen Strukturen, sodass garantiert für jeden Geschmack die passende Fassadenverkleidung dabei ist.

Praktische Anbringung dank Stülpschalung

Nicht nur beim Material, sondern auch bei der Montage haben wir mitgedacht. Wir vertrauen bei unseren Systemen auf das praktische Nut- und Federsystem oder die Stülpschalung. So garantieren wir nicht nur eine einfache Montage, sondern auch eine hohe Stabilität.

Bei der horizontalen Montage der Stülpschalung steht das obere Profil leicht über dem unteren Profil hervor, wodurch Regenwasser schnell abfließen kann.
Um Sie in der Gestaltung nicht einzuschränken, lassen sich einige unserer Produkte, wie beispielsweise die vinyPlus Shadow Profile sowohl waagerecht als auch senkrechtverlegen.

Beispiel Stülpschalung

 

Beispiel Nut- und Federsystem

 

Vorteile der Vinylit Fassaden verkleidung in Holzoptik

Mit einer Fassadenverkleidung in Holzstruktur sind Ihnen eine Reihe von Vorteilen gegenüber reinen Holzpaneelen und anderen Produktvarianten zugesichert. Zu den wichtigsten Vorzügen dieser Vinylit Außenverkleidung gehören:

  • Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff erhalten Sie eine besonders robuste und langlebige Fassade, die nicht verblasst oder nach wenigen Jahren erneuert werden muss. So verhindern Sie, dass Umwelteinflüsse die Bausubstanz angreifen und schleichend zu einem Wertverlust Ihrer Immobilie beitragen.
  • Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff müssen Sie kein Aufschwemmen des Materials durch Regen oder hohe Luftfeuchtigkeit fürchten. Die einzelnen Paneele bleiben auch nach Jahren in Form und verschönern Ihr Gebäude. Auch Spechte haben bei der Verkleidung keine Chance.
  • Im Vergleich zu einer Fassadenverkleidung aus Echtholz lassen sich unsere Vinylit-Produkte einfach reinigen und pflegen.
  • Dank unseres hohen Qualitätsanspruchs und der langen Lebensdauer bestellen Sie bei Vinylit Ihre Fassadenverkleidung aus Kunststoff in Holzoptik zu einem besonders attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Vorgehängte hinterlüftete Fassaden können in Kombination mit der passenden Dämmung viel Energie einsparen. Die Kosten können sich um bis zu 45 % reduzieren!

Wie muss ich die Fassadenverkleidung streichen und pflegen?!

Ein Ortgang ist bei vielen Häusern Standard. Er übernimmt wichtige Funktionen am Gebäude, schützt die Dachkonstruktion und ist im Alltag hohen Belastungen ausgesetzt, vor allem durch das hohe Dachgewicht und Witterungseinflüssen. Eine durchdachte Materialauswahl beim Bau garantiert langfristig Stabilität und vermeidet Folgekosten.

Anders als bei Paneelen aus Echtholz ist kein Nachstreichen für den Schutz des Materials notwendig. Unsere Fassadensysteme aus Kunststoff verfügen über eine UV-stabile Oberfläche und halten auch ohne zusätzlichen Anstrich allen Außeneinwirkungen stand.
Zur Reinigung können Sie einfach Wasser benutzen, das echtes Holz nur aufschwemmen und in dessen Wert und Schutzcharakter mindern würde. Gerne beraten wir Sie persönlich, wie Ihnen die richtige Reinigung und Pflege Ihrer neuen Fassadenpaneele gelingt.

Attraktive Alternativen zur Holzoptik entdecken

Mit einer Fassadenverkleidung in Holzoptik von Vinylit steht Ihnen nur eine von vielen kreativen Möglichkeiten zur Fassadengestaltung offen. Entdecken Sie auf unserer Webseite die Fassadenverkleidung in Natursteinoptik oder andere schöne Designs, die zu Ihrem persönlichen Geschmack und dem Charakter Ihres Hauses passen.

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Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

In allen Varianten bestellen Sie eine hochwertige und attraktive Fassadenverkleidung aus Kunststoff, die sich per Stülpschalung oder in anderen Varianten an Ihrer Außenfassade anbringen lässt.

Fassadenverkleidung in Holzoptik kaufen

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vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Die Wahl der richtigen Fassadenverkleidung aus Kunststoff ist für Architekten und Bauherren genauso eine Herausforderung wie für den privaten Eigenheimbesitzer. Wir von Vinylit helfen Ihnen gerne dabei, die ideale Wahl für Ihre Immobilie zu treffen. Nutzen Sie unsere Hotline, um mehr über unsere Fassadenverkleidung in Holzoptik und viele weitere Varianten zu erfahren und Ihr Objekt gezielt zu verschönern.

Sie erhalten bei uns ein Markenprodukt made in Germany, auf das wir Ihnen je nach System zwischen 5 und 30 Jahren Garantie geben. Lassen Sie sich von unseren kreativen Dekoren begeistern, die vom Altbau bis zum modernen Eigenheim jeden Immobilienbesitzer überzeugen werden.

Jetzt die Vielfalt von Vinylit entdecken und zugreifen

Mit der Fassadenverkleidung in Holzoptik entscheiden Sie sich für eines der beliebtesten Produkte aus dem Sortiment von Vinylit, das alle Naturfreunde begeistert. Unsere Webseite präsentiert Ihnen die Fassadenpaneele in zahlreichen Strukturen und Designs. In allen Varianten erhalten Sie die Produktvorteile von Vinylit wie eine lange Lebensdauer, ein erstklassiger Fassadenschutz und eine unkomplizierte Montage.

FAQ zu Fassadenverkleidung

Warum Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung gestaltet das Haus optisch und kann es zu einem echten Hingucker machen. Viel wichtiger ist aber der Schutz der Bausubstanz, der eine weitere Funktion der Fassadenverkleidung ist. Die Fassade schützt das Mauerwerk vor Wind und Wetter und und sorgt so für die Instandhaltung des Hauses.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen werden von Fachfirmen produziert und in großen Teilen auch montiert. Der passende Dienstleister hängt vom Material ab, aus dem die Fassadenverkleidung gefertigt sein soll.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Der Preis einer Fassadenverkleidung hängt vom Material der Fassadenverkleidung ab. Während eine Putzfassade eine günstige Art der Fassadengestaltung ist, sind Naturstein- oder Klinkerfassaden wesentlich teurer.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Fassadenverkleidungen können aus verschiedensten Materialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen bestehen. Diese unterscheiden sich stark in der Langlebigkeit, Optik, dem Preis, der Einfachheit der Montage und der Pflegeintensität.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff hat den Vorteil, dass sie die Optiken verschiedener anderer Materialien nachahmt und dabei besonders wartungsarm und langlebig ist. Erfahren Sie bei uns mehr dazu.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Jetzt Energiekosten sparen – mit einer vorgehängten Fassade

Eine spezielle Form der Fassade mit einer mehrschaligen Außenwandkonstruktion wird als vorgehängte hinterlüftete Fassade (kurz VHF), vorgehängte Fassade oder hinterlüftete Fassade bezeichnet. Diese Fassadenkonstruktion bietet einige Vorteile, vor allem beim Schutz der Bausubstanz vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen.

Welche weiteren Vor- und Nachteile die vorgehängte hinterlüftete Fassade auszeichnen, wie sich die Kostenfrage gestaltet und welche Materialien sich am besten eignen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist eine vorgehängte Fassade?

Die vorgehängte Fassade besteht aus einem passenden Dämmstoff, der sich direkt vor dem Mauerwerk befindet, einer daran anschließenden Unterkonstruktion und der daran montierten Fassadenverkleidung als äußere Schicht. Diese Fassadenverkleidung besteht zum Beispiel aus Holz. Durch diese Trennung wird eine hohe Standsicherheit erreicht. Die Konstruktion der VHF wird von vielen Experten im Bauwesen und von Architekten sehr geschätzt.


1 Mauerwerk
2 Unterkonstruktion
3 Dämmstoff
4 Vinylit Fassadenprofil

 

4 Merkmale prägen den Aufbau der mehrschaligen Fassade:

  1. Die innerste Schicht der vorgehängten hinterlüfteten Fassade bildet das Mauerwerk
  2. Das Mauerwerk, die Außenhaut des Gebäudes, bildet den Verankerungsgrund für die Unterkonstruktion
  3. Auf diesem Grund wird eine Dämmschicht angebracht
  4. Die letzte Schale bildet für die vorgehängte hinterlüftete Fassade die Fassadenverkleidung. Sie ist für den Witterungsschutz relevant und wir mit mindestens 2 cm Abstand zur Dämmungsschicht montiert.

Die hinterlüftete Fassade gilt als technisch und konstruktiv ausgereift. Die Anforderungen an die vorgehängte hinterlüftete Fassade werden durch die DIN 18516-1 Außenwandbekleidungen, hinterlüftet, Teil 1: Anforderungen, Prüfgrundsätze geregelt. Weiterhin unterliegen Vorhangfassaden und Pfosten-/Riegelkonstruktionen den Anforderungen der DIN EN 13830 und benötigen eine CE-Kennzeichnung (seit 2005).

Die Unterkonstruktion

Charakteristisch für eine VHF ist der mehrschalige Aufbau mit einer Unterkonstruktion. Die Unterkonstruktion dient als Bindeglied zwischen der tragenden Außenwand und der Fassadenverkleidung. Für sie werden Materialien wie Aluminium, nicht rostender Stahl, Holz, oder Kombinationen aus verschiedenen Werkstoffen eingesetzt. Sehr gebräuchlich ist der Einsatz von Aluminium. Vorteilhaft bei der Aluminiumkonstruktion ist, dass sie besonders gut justierbar und flexibel genug ist, um sich um den Baukörper zu legen. Man kann damit auch Unebenheiten sowie Vorsprünge in der Wand ausgleichen.

Bei der Planung der vorgehängten hinterlüfteten Fassade ist die Unterkonstruktion von hoher Bedeutung, um möglichen besonderen Anforderungen des einzelnen Bauwerks Rechnung zu tragen. Vor der Installation der VHF müssen die bereits vorhandenen Gegebenheiten bei Bestandsbauten genau geprüft werden, um die richtige Form der VHF auszuwählen.

Der Unterschied zur Vorhangfassade

Die vorgehängte Fassade ist nicht mit der Vorhangfassade, auch Vorhangwand genannt, zu verwechseln. Diese wird ebenfalls mit einer Unterkonstruktion verbaut, zählt allerdings zu den einschaligen Fassaden, wird üblicherweise geschossübergreifend angebracht und trägt nur ihr Eigengewicht. Bei der Vorhangfassade handelt es sich um eine sogenannte Warmfassade ohne Hinterlüftung, während die vorgehängte Fassade eine Kaltfassade ist, bei der die einzelnen Schalen unterschiedliche bauphysikalische Funktionen übernehmen. Die vorgehängte Verkleidung sorgt für den Witterungsschutz. Mit der inneren Schale aus Dämmung, Konstruktion und Dichtung wird die Wärmedämmung gewährleistet.

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade ist für viele die erste Wahl

Viele Lösungen für eine vorgehängte hinterlüftete Fassade bieten ein Höchstmaß an Flexibilität. Sie werden aufgeschraubt und können jederzeit wieder entfernt oder angepasst werden. Das macht die hinterlüftete Fassade zur ersten Wahl vieler Planer und Sanierer von Bauwerken, auch wenn diese Fassadenlösung im Vergleich zu verschiedenen Wärmverbundsystemen die oftmals deutlich teurere Variante darstellt – lesen Sie weiter und Sie werden merken, dass sich die Anschaffung lohnt.

Auch bei der Montage punkten viele der angebotenen vorgehängten Fassaden. Sie lassen sich meist im Trockenbau ohne großen zeitlichen oder materialmäßigen Aufwand installieren.

Neubauten wie auch Bestandsbauten bei Renovierung oder Sanierung lassen sich mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade optimal gestalten. Häufig ist die hinterlüftete Fassade auch die beste Lösung, wenn das Mauerwerk bereits durchfeuchtet ist. Durch die permanente Zirkulation der Luft in dem Zwischenraum zwischen Dämmung und Verkleidung wird allmählich die Feuchtigkeit aus der Wand gezogen. Damit lässt sich eine bereits angegriffene Bausubstanz häufig retten.

Die Vorteile der vorgehängten Fassade

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade ist sehr stabil und punktet bei der Energieeffizienz. Sie bietet Schutz vor Aufheizung des Gebäudeinneren in der warmen Jahreszeit und Schutz vor Auskühlung sowie Wärmeverlust in der kalten Jahreszeit.
Dadurch wird ein angenehmes Raumklima garantiert. Es bildet sich kein Tauwasser, weil die Dampfdiffusion in optimaler Weise gewährleistet ist.

Eine vorgehängte Fassade trägt außerdem zur Standsicherheit eines Gebäudes und zum Schutz der Bausubstanz bei. Es ist beachtenswert, dass die VHF in der Regel sehr gut mit nachträglichen Dämmarbeiten an Fenster- und Türlaibungen harmoniert. Hier lassen sich Verkleidungskombinationen bilden, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch und optisch überzeugen.

Alle genannten möglichen Vorteile lassen sich für die vorgehängte Fassade nur realisieren, wenn sie fachgerecht ausgeführt wird. Bei unsachgemäßer Verarbeitung kann u. a. das Brandrisiko steigen. Sie sollten bei Verbau der Fassade also unbedingt auf einen Experten vertrauen oder sich umfassend informieren und beraten lassen.

Die Vorteile der vorgehängten hinterlüfteten Fassade auf einen Blick:

  • Energetische Gebäudestandards können jederzeit leicht realisiert und umgesetzt werden
  • Die VHF garantiert eine hohe Stabilität
  • Einfacher Toleranzausgleich auf den Flächen
  • Hinterlüftung vermeidet Schimmelbildung und kann Wände sogar wieder trockenlegen
  • Optimales Raumklima
  • Die Dämmstoffdicke lässt sich einfach und sicher variieren
  • Die Bildung von Tauwasser wird vermieden
  • Sie bietet einen guten Schallschutz

 

Die Hinterlüftung bei der VHF

Kennzeichnend für die vorgehängte hinterlüftete Fassade ist der Prozess der Hinterlüftung. Er entsteht nicht nur durch die besondere Form der Unterkonstruktion. Die vorgehängte hinterlüftete Fassade weist getrennte Funktionsbereiche für Dämmung und Witterungsschutz auf. Die vorgehängte Fassade hat durch dieses Detail viele Vorteile. Witterungsbeständigkeit ist ein wichtiges Merkmal für Außenfassaden.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Die Hinterlüftung hat vor allem einen positiven Effekt auf die Verteilung der Feuchtigkeit und die Abführung von Feuchtigkeit im Mauerwerk. Bei normalen nicht hinterlüfteten Fassaden kann es zu folgendem Effekt kommen:

Die Wärmedämmung in der Außenfassade kühlt sich während der Nacht oder im Winter ohne permanente Sonneneinstrahlung ab. Wird der Taupunkt unterschritten, kommt es zur Kondensation von Feuchtigkeit aus der Luft heraus. Diese Feuchtigkeit kann sich auf der Oberfläche einer Außenfassade niederschlagen und dringt durch Diffusion in das Bauteil selbst ein. Auch Kapillaren, Haarrisse oder große Risse in der Dämmsubstanz lassen Feuchtigkeit durchkommen.

Wenn die Feuchtigkeit in der Folge nicht abtrocknen kann, saugen sich die Baustoffe immer weiter voll. Sie leiten Wärme dann besser und verlieren damit auch einen Teil ihrer Dämmwirkung. Das bietet die perfekte Grundlage für die Bildung von Schwarzschimmel und Algen, welche die Bausubstanz schädigen. Mehr zum Thema Schimmel – und wie Sie ihn entfernen können, erfahren Sie in unserem Blog zu Schimmelprävention und -bekämpfung.

Gerade eine Wärmedämmung, die Poren und Lufthohlräume aufweist, erlangt mit einer Hinterlüftung erst ihre volle Funktionsfähigkeit. Es ist besonders interessant, dass die vorgehängte Fassade die Bereiche Dämmung und Fassadenverkleidung konsequent voneinander trennt. Wir haben oben bereits kurz den Begriff „Kaltfassade“ aufgegriffen. Der Name ergibt sich daraus, dass die Luftschicht direkt unter der Fassadenverkleidung kalt ist. Erst die darunter liegende Konstruktion mit der Dämmung übernimmt die wärmedämmende Funktion.

Dämmung und Witterungsschutz werden in optimaler Weise gewährleistet, denn jede Schicht übernimmt eine eigene konstruktive oder bauphysikalische Funktion. Es lassen sich auch die seltenen Wartungsarbeiten und Reparaturen wesentlich leichter durchführen. Außerdem gilt die Schadensanfälligkeit bei einer VHF als wesentlich geringer im Vergleich zu anderen Konstruktionsformen.

Es lassen sich alle energetischen Anforderungen an ein Gebäude erfüllen, weil bei der VHF jede erforderliche Dicke des Dämmstoffes möglich wird. Üblich ist der Einsatz mineralischer Dämmstoffe mit den Wärmeleitfähigkeiten 035 bis 032. Mineralwolle in der Dämmung verhält sich hydrophob. Sie weist Wasser ab. Die Dämmung erlaubt die Diffusion von Dampf und bleibt über die gesamte Lebensdauer konstant in ihren Dämmeigenschaften. Sie ist damit der perfekte Partner für die vorgehängte Fassade.

Durch die konsequente Trennung der Komponenten Dämmung und Verkleidung entsteht ein optimales Innenraumklima in den Gebäuden. Der Hinterlüftungsraum regelt vor allem den Feuchtigkeitsgehalt in Baukörpern. Der konstant entstehende Luftstrom führt eventuell entstehende Nutzungsfeuchte permanent ab. Selbst bereits feuchte Außenwände können so mit der Zeit abtrocknen. Die VHF ist deshalb oft die Fassadenlösung bei einer Sanierung mit beschädigter, feuchter Bausubstanz.

Hat eine vorgehängte hinterlüftete Fassade auch Nachteile?

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade hat Nachteile, wenn sie nicht sachgemäß installiert wird. Teilweise werden auch die erhöhten Kosten sowie die aufwändigere Montage als Nachteile für eine vorgehängte Fassade betrachtet. Hier kommt es auf die individuellen Ansprüche und Anforderungen an. Wer besonders auf Langlebigkeit und die hohe Funktionalität der VHF Wert legt, wird die genannten Aspekte nicht als nachteilig empfinden. Langfristig holen Sie das Geld außerdem wieder rein, denn mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade und der passenden Dämmung können Sie Ihre Energiekosten effektiv reduzieren.

Die Kosten der hinterlüfteten Fassade

Verschiedene Aspekte wirken auf die Kosten für eine vorgehängte Fassade im Detail ein. Da die hinterlüftete Fassade über eine Unterkonstruktion verfügt, gestaltet sich der Aufbau per se aufwendiger und teurer im Vergleich zu einfacheren Fassadenkonstruktionen.

Was Sie für eine vorgehängte hinterlüftete Fassade in Ihrem Fall aufwenden müssen, hängt unter anderem von dem ausgewählten Dämmstoff und der geplanten Fassadenverkleidung ab. Möglich sind hier Preise ab etwa 90 EUR pro Quadratmeter einschließlich der Montage. Die Kosten sind damit höher als bei gängigen Wärmeverbundsystemen. Auch die Montage kostet bei der VHF etwas mehr. Dafür punktet die vorgehängte Fassade mit den schon genannten Vorteilen wie einer langen Lebensdauer und einem geringen Wartungsaufwand. Dadurch können Sie auf Dauer hohe Kosten einsparen – eine vernünftige Entscheidung für Menschen, die gerne vorausdenken.

Die lange Lebensdauer resultiert bei der VHF vor allem daraus, dass die Dämmung vor allen äußeren Belastungen und Einflüssen geschützt wird. Die hinterlüftete Fassade liegt im Vergleich an diesem Punkt vor allen anderen Fassadenformen. Besonders wichtig ist auch, dass sich veränderte Anforderungen an die Dämmung, wie sie etwa durch neue gesetzliche Regelungen entstehen, jederzeit vergleichsweise einfach umsetzen lassen. Hier ist die besondere Flexibilität bei der vorgehängten Fassade im Hinblick auf die Schichtdicke der Dämmung maßgeblich. Wer die vorgehängte hinterlüftete Fassade und die Kosten betrachtet, sollte alle Vorzüge dieser Fassadenform ebenfalls im Blick haben.

Kann man die vorgehängte hinterlüftete Fassade selber konstruieren?

Grundsätzlich kann eine vorgehängte Fassade in handwerklicher Eigenleistung installiert werden. Um eine vorgehängte hinterlüftete Fassade selber bauen zu können, sollten Sie über entsprechende Kenntnisse verfügen. Fehler können auf lange Sicht zu Schäden der Bausubstanz führen oder im schlimmsten Fall einen Brand verursachen.

Bereits weiter oben in diesem Beitrag wurde darauf hingewiesen, dass eine unsachgemäß installierte vorgehängte Fassade sehr viel Schaden anrichten kann. Wer sich also unsicher ist, ob er die vorgehängte hinterlüftete Fassade in jedem Detail selbst ausführen kann, sollte besser auf die Unterstützung von professionellen Handwerkern zurückgreifen. Ein möglicher Schaden durch eine unsachgemäße Ausführung kann schnell teurer werden als der eingesparte Betrag.

Insbesondere der Aufbau der Unterkonstruktion kann die vorgehängte Fassade anspruchsvoll machen. Auch kann es schwieriger werden, wenn eine neue oder zusätzliche Dämmschicht aufgebracht werden soll. Sind hier keine professionellen Kenntnisse dazu vorhanden, sollte lieber ein Fachmann hinzugezogen werden. Die vorgehängte Fassade ist immer nur so gut und langlebig, wie ihre sachgemäße Ausführung.

 

Materialien für die vorgehängte Fassade

Es sind verschiedenste Materialien für die Verkleidung bei der VHF denkbar. Vielfach kommt für die vorgehängte hinterlüftete Fassade Holz zum Einsatz. Das gilt nicht nur für die Unterkonstruktion, sondern auch für die Verkleidung selbst. Putz oder Klinker sind ebenfalls vielfach verwendete Werkstoffe für die Verkleidung. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich langlebige Fassaden aus Kunststoff.

Welche Rolle kommt dem Verkleidungsmaterial zu? Handelt es sich nur um eine ästhetische Entscheidung, um einen bestimmten optischen Eindruck zu vermitteln oder haben die Materialien vielleicht für sich genommen weitere Vor- und Nachteile?

Besonders beliebt: Die Holzverkleidung

Auf den ersten Blick scheint die vorgehängte hinterlüftete Fassade mit Holzverkleidung besondere Vorzüge zu haben. Holz ist ein nachhaltiges, natürliches Material, das einem Bauwerk eine besondere Optik verleiht. Die Natürlichkeit bei diesem Material hat aber auch Nachteile. Schimmelpilzen, Ungezieferbefall und Verrottung muss entgegengewirkt werden. Dazu kommen beispielsweise Biozide zum Einsatz, die bei Regen abgewaschen werden und ins Grundwasser gelangen können.

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade aus Holz muss regelmäßig gepflegt und gewartet werden, was schnell zu einem hohen Kostenpunkt wird. Auch dem Brandschutz kommt bei dieser Holzfassade eine besondere Bedeutung zu. Hier können ebenfalls Chemikalien zum Einsatz kommen. Die vorgehängte Fassade aus Holz kann zudem bei der Verarbeitung und Montage aufwendig sein. Schließlich ist ist Holz nicht mehr sehr ansehnlich, wenn es in die Jahre gekommen ist. Mit besonderer Langlebigkeit kann diese vorgehängte Fassade deshalb in der Regel nicht punkten. Auch die Energieeffizienz ist mit dem anfälligen Holz nicht immer optimal.

Die Alternative: Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff

vinylit Fassadendysteme
vinyTop – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Hochwertige Kunststoffe bieten für die vorgehängte hinterlüftete Fassade ideale Möglichkeiten bei der Gestaltung und der Energiebilanz. Sie sind besonders langlebig, leicht und wartungsarm. Sie möchten nicht auf die schöne Holzoptik verzichten? Auch das ist kein Problem, denn wir bieten zum Beispiel Kunststoffprofile in Holzoptik in verschiedenen ansprechenden Dekoren an.

Kunststoff bietet genau die Vorzüge, die eine hinterlüftete Fassade so praktisch machen und unterstützt die natürliche Funktion der Konstruktion. Ein häufiger Einwand gegen eine Fassade aus Kunststoff ist, dass es sich dabei nicht um eine nachhaltige Lösung handeln würde. Das stimmt so nicht. Kunststoffe sind im Überfluss vorhanden. Die Basis unserer Fassadenprofile bildet recycelter oder recycelbarer Kunststoff. Abfälle, die während der Produktion entstehen, werden bei uns in eigens entwickelten Anlagen sofort recycelt und dem Produktionszyklus zugeführt.

Eine vorgehängte Fassade aus Kunststoff hat eine lange Lebensdauer, da sie im Unterschied zu Holz keinen natürlichen Verwitterungsprozessen unterliegt. Außerdem ist die hinterlüftete Fassade aus Kunststoff kaum pflege- und wartungsbedürftig. Es kommen daher keine aufwendigen Instandhaltungskosten und Wartungsarbeiten auf Sie zu.

Unsere Kunststoffprofile in Holzoptik sind UV-beständig und robust. Sie halten der Witterung stand, sind Specht-resistent, frei von Bioziden und sorgen in Verbindung mit der passenden Dämmung für eine ausgezeichnete Energiebilanz.

Abgesehen von Profilen in Holzoptik, erhalten Sie bei uns auch Fassadenverkleidungen in Natursteinoptik oder Putzstruktur. Unsere Profile lassen sich einfach kombinieren, sodass Sie einzelne Bereiche Ihres Gebäudes durch einen Mix von Materialien hervorheben können. Ihrer Fantasie sind somit bei der Gestaltung Ihrer Fassadenverkleidung keine Grenzen gesetzt.

Die Vorteile einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff im Überblick:

  1. Kunststoff ist ein vergleichbar leichtes Material. Die Unterkonstruktion muss somit weniger Gewicht tragen. Zugleich ist Kunststoff sehr robust und bietet eine hohe Stabilität.
  2. Wir nutzen recycelten und recycelbaren Kunststoff für unsere Fassadenprofile. Mit Vinylit Fassadenprofilen erhalten Sie nicht nur eine langlebige sondern auch eine umweltfreundliche Fassadenverkleidung.
  3. Die Temperatur- und Witterungsbeständigkeit ist bei einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff optimal. Das Material wird somit zum idealen Partner der vorgehängten Fassade.
  4. Wir nutzen keine Biozide oder andere chemische Mittel, die ins Grundwasser gelangen könnten.
  5. Nie wieder nachstreichen: Unsere Fassadenprofile verblassen nicht und lassen sich einfach reinigen. So erstrahlt Ihre Außenfassade auch nach Jahren noch in neuem Glanz.
  6. Eine vorgehängte Fassade aus Kunststoff kann mit der passenden Dämmung bis zu 45 % Energie einsparen.
  7. Bei sachgerechter Installation lässt sich der CO2 Ausstoß über die hinterlüftete Fassade um bis zu 50 % reduzieren.
  8. Guter Schallschutz: Je nach Wärmedämmung können Sie bis zu 13 dB des Außenlärms reduzieren.
  9. Eine vorgehängte Fassade aus Kunststoff lässt sich auch bei Altbauten jederzeit nachrüsten.
  10. Durch unser Klick-System gestaltet sich die Montage vergleichsweise einfach. Die Montage kann bei jedem Wetter durchgeführt werden.

An die passende Dämmung denken

Ihre vorgehängte hinterlüftete Fassade kann nur dann sämtliche Vorteile in der Energiebilanz bieten, wenn sie mit der passenden Dämmung kombiniert wird. Hier sollten Sie sich im Zweifelsfall vom Fachmann beraten lassen, wenn Sie eine neue Dämmung für ein bereits bestehendes Haus in Betracht ziehen. Wird ein Neubau geplant, sehen die Planer für eine VHF bereits eine passende Dämmung vor.

Im Neubau wird für die Dämmung der hinterlüfteten Fassade eine Dicke von mindestens 20 cm empfohlen. Im Rahmen der energetischen Sanierung empfiehlt das Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) eine Dicke von mindestens 12 bis 14 cm. Oft muss in diesem Rahmen auch eine neue Unterkonstruktion beauftragt werden, da die Dämmdicke bei älteren Gebäuden teilweise nicht ausreichend Platz bietet, um diese Dämmstandards zu erfüllen.

Für hinterlüftete Fassaden wird gerne Mineralfaser in Form von Glas- oder Steinwolldämmplatten als Dämmstoff verwendet. Aber auch Holzfaserplatten, Hanfmatten, Jutedämmplatten, Schafwolldämmplatten oder Korkplatten kommen in Frage. Diese natürlichen Dämmstoffe leiten die Feuchtigkeit besonders gut und sorgen vor allem bei sommerlichen Temperaturen für ein angenehmes Raumklima.

Von der Verwendung von Hartschaumplatten sollten Sie absehen, da ihr Wasserdampfdiffusionswiderstand als ungünstig eingestuft wird.

Genießen Sie die Vorteile einer vorgehängten Fassade aus Kunststoff

In diesem Beitrag haben wir Ihnen die vorgehängte hinterlüftete Fassade vorgestellt. Die vorgehängte Fassade punktet unter anderem mit Wetterfestigkeit, Pflegeleichtigkeit und Langlebigkeit. Bei richtig ausgeführten vorgehängten Fassaden mit den passenden Materialien für Wärmedämmung und Außenverkleidung ist die Energiebilanz herausragend. Mittlerweile ist diese Variante nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei der Sanierung bestehender Gebäude vorzuziehen, um die Auflagen der Energieeinsparverordnung zu erfüllen. Doch das lohnt sich: Sie profitieren langfristig durch den Schutz der Bausubstanz, vermeiden hohe Kosten und legen den Grundstein für ein angenehmes Raumklima, damit Sie sich in Ihrem Zuhause wirklich wohl fühlen können.

 

FAQ zur vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Wie funktioniert eine hinterlüftete Fassade?

Bei einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade wird die Fassadenverkleidung nicht direkt am Mauerwerk befestigt. Auf das Mauerwerk wird ein Dämmstoff montiert und daran eine Unterkonstruktion befestigt. Auf diese Unterkonstruktion wird dann die Fassadenverkleidung gesetzt.

Durch die Montage der Fassadenverkleidung an einer Unterkonstruktion ergibst sich die Hinterlüftung. Diese hat viele Vorteile. Durch die Hinterlüftung entsteht ein ständiger Luftaustausch. Dadurch wird entstehende Feuchtigkeit abtransportiert und einer Schimmelbildung vorgebeugt. Selbst feuchte Wände können auf diese Weise getrocknet werden.

Warum werden vorgehängte Fassaden hinterlüftet?

Die Hinterlüftung einer vorgehängten Fassade beugt einer möglichen Schimmelbildung im Mauerwerk vor, weil entstehende Feuchtigkeit permanent durch den Luftaustausch abtransportiert wird. Auf diese Weise können sogar bereits feuchte Wände getrocknet werden. Außerdem sorgt die Hinterlüftung für ein optimales Raumklima.

Wann braucht man eine hinterlüftete Fassade?

Hinterlüftete Fassaden sind für sämtliche Gebäude eine optimale Lösung. Die Fassadenverkleidung wird dabei auf eine Unterkonstruktion montiert, wodurch eine Entlüftung entsteht.

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade zeichnet sich durch eine hohe Stabilität aus. Die Hinterlüftung vermeidet eine Bildung von Schimmel und kann sogar feuchte Wände trockenlegen. Außerdem sorgt eine hinterlüftete Fassade für ein optimales Raumklima und bietet einen guten Schallschutz.

Damit ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade sicher auch für Ihr Gebäude die optimale Wahl, die sich langfristig auszahlt.

Was kostet eine vorgehängte Fassade?

Die Preise einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade variieren stark je nach Gebäude und verwendetem Material für die Fassadenverkleidung. Grundsätzlich zählt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade zu den eher aufwändigeren und teureren Fassadenverkleidungen.

Der Mehraufwand zahlt sich allerdings aus, da eine vorgehängte Fassade die Bausubstanz optimal vor Wind und Wetter schützt. Die Hinterlüftung sorgt für einen permanenten Luftaustausch, wodurch feuchten Wänden vorgebeugt wird und feuchte Wände sogar getrocknet werden.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

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Nut und Feder – eine solide Verbindung mit System

Das Nut-und-Feder-System ist eine klassische Steckverbindung, die am Bau vor allem bei Platten und brettartigen Elementen Verwendung findet.

Eine Verbindung von zwei Bauelementen mit Nut und Feder war ursprünglich für den Baustoff Holz gedacht, wird aber heute im Außen- und Innenbereich auch für Profile, Laminatböden und ähnliche Produkte aus Kunststoff genutzt. Denn das System hat sich millionenfach bewährt und bietet ein großes Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Es sorgt für ausgezeichnete Stabilität und erlaubt eine schnelle und unkomplizierte Montage. Unser Artikel beschreibt, was genau eine Nut-und-Feder-Verbindung ausmacht, welche Vorteile sie hat und wie sie bei den Fassadenprofilen von Vinylit zur Geltung kommt.

Was genau ist eine Nut-und-Feder-Verbindung?

Nut und Feder sowie die Spundung sind Steckverbindungen, mit denen hauptsächlich brettartige Platten und Profile an ihren Rändern zusammengeführt werden. Die zu verbindenden Bauteile haben jeweils eine herausgefräste Nut (einen Schlitz bzw. eine gleichmäßig herausgearbeitete Vertiefung) an einer Seite, in die als drittes Element die sogenannte Feder eingesteckt wird. Diese ist gewissermaßen eine Positiv-Form der Nut und muss in ihren Abmessungen mit dieser genau übereinstimmen. Dadurch ergibt sich eine Verbindung, die formschlüssig und senkrecht zur Bauteilebene steht. Sie verhindert, dass die einzelnen Elemente sich in der Höhe verschieben.

Statt einer Feder können bei der Verarbeitung von Hölzern auch flache Dübel mit einer elliptischen Form für eine Stoßverbindung genutzt werden. Sie werden verleimt und fixieren die Verbindung, indem sie anschließend aufquellen.

Beispiel Nut- und Federsystem

Nut-und-Feder-Bretter mit Spundung

Die Spundung stellt eine Variante der Nut-und-Feder-Verbindung dar. Hier wird die Feder direkt an eines der zu verbindenden Bauelemente angearbeitet und in die passende Nut des anderen Bauteils eingefügt. Die Feder wird bei dieser Verbindungsart als Spund bezeichnet.

Nut-und-Feder-Verbindungen lassen sich nicht immer präzise von Zapfenverbindungen abgrenzen, vor allem wenn die Zapfen nicht angearbeitet, sondern wie eine Feder extra eingesetzt werden.

Nut-und-Feder-Bretter mit einer Spundung haben vielfältige Anwendungsbereiche. Sie finden sich häufig bei Fußböden aus Parkett oder Laminat (auch bekannt als Klicksystem), bei Verkleidungen von Wänden im Innenbereich und der Außenfassade, bei Möbeln, Dämmstoffen und Betonschalungen. Auch Fertigparkett aus Kork, Linoleum-Bodenbeläge oder Estriche aus Fertigteilen werden zur einfacheren Verlegung häufig mit Nut und Feder versehen. In den meisten Fällen werden die entsprechenden Produkte von den Herstellern mit einer Spundung statt mit losen Federn geliefert, da die Montage dadurch deutlich vereinfacht und beschleunigt wird.

Bei Dämmplatten sorgt eine Nut-und-Feder-Verbindung nicht nur für den gegenseitigen Halt, sondern auch für mehr Winddichtigkeit als einfach gerandete Elemente. In manchen Bereichen werden Ziegel und andere Fertigteile aus Beton oder Stahlbeton mit Nut und Feder formschlüssig zusammengeführt, so dass ganz oder zumindest teilweise auf den Gebrauch von Mörtel verzichtet werden kann. Und selbst die Welle-Nabe-Verbindung mit einer Passfeder im Maschinenbau ist aus der klassischen Nut-und-Feder-Verbindung entwickelt worden.

Besondere Formen der Nut-und-Feder-Verbindung

Nut-und-Feder-Bretter oder -Profile können auch Sonderformen der Verbindung aufweisen, und zwar mit einer Gratung oder einer Falz.

Bei der Gratung laufen die Seitenwände der Spunde trapezförmig auseinander. Die Verbindung wird dadurch stabiler als bei der klassischen Ausführung. Allerdings müssen die einzelnen Profilbretter in diesem Fall von einer Seite her ineinander geschoben werden, was nur bei ausreichend Platz möglich ist und den Aufwand bei der Montage deutlich erhöht.

Bei Verbindungen mit einer Falz liegt die Nut am rechten oder linken Rand des Werkstücks. Dadurch entfällt eine Seitenfläche. Der wesentlich Vorteil von Falzverbindungen ist, dass die Nut-und-Feder-Bretter nicht ineinander geschoben werden müssen und eine Verlegung unkomplizierter wird. Bei beengten Platzverhältnissen erweist sich dies als großer Vorteil. Ein Nachteil hingegen ist, dass für diese Art der Verbindung eine Verleimung nicht genügt, sondern eine zusätzliche Fixierung mit Schrauben oder Nägeln erforderlich wird.

Das Nut-und-Feder-System für die Fassadenverkleidung

Holz ist schon lange Zeit das klassische Material, bei dem Verbindungen mit Nut und Feder zum Einsatz kommen. Wie weiter oben bereits erwähnt, hat sich das System aber auch bei anderen Werkstoffen und Bauteilen bestens bewährt. Für den Außenbereich ist Holz jedoch nicht unbedingt immer die erste und beste Wahl. Das gilt vor allem für die Außenfassade von Gebäuden.

Vinylit fertigt Kunststoffpaneele mit Nut und Feder für den Außenbereich, die als höchst stabile, langlebige und pflegeleichte Fassadenverkleidung dienen und sich schnell und einfach montieren lassen. Besonders beliebt sind dabei unsere Profilbretter in unterschiedlichen Holzoptiken, die für Liebhaber des natürlichen Materials eine große Zahl an Gestaltungsmöglichkeiten bieten, gleichzeitig aber deutlich robuster sind. Auch ein regelmäßiges Nachstreichen, wie es Holz erfordert, ist bei einer Fassadenverkleidung aus unserem Hause nicht nötig.

Unsere Nut-und-Feder-Bretter aus Kunststoff für die Außenfassade sind auch ohne besondere Pflege widerstandsfähig gegen jede Art von Witterung, gegen UV-Strahlung und sogar gegen Versuche von Spechten, ein Loch in die Fassadenverkleidung zu hacken und sich dahinter ein Nest zu bauen.

Profilbretter aus hochwertigem Kunststoff

Vinylit-Kunststoffprofile mit Nut und Feder für den Außenbereich werden aus einem hochwertigen Kunststoff hergestellt, der recycelbar ist bzw. bereits aus recyceltem Material besteht. Wir nutzen auch keine Weichmacher oder andere Giftstoffe, die die Umwelt oder die menschliche Gesundheit gefährden. Unsere Nut-und-Feder-Bretter für die Fassadenverkleidung erlauben winddichte Verbindungen und in Kombination mit einer modernen Wärmedämmung auf dem aktuellen Stand der Technik eine hohe Energieeffizienz, vor allem, wenn die Außenverkleidung der Wände als vorgehängte hinterlüftete Fassade ausgeführt wird.

Nut-und-Feder-Bretter für die vorgehängte hinterlüftete Fassade

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade gilt heute unter Bauphysikern und anderen Experten als die optimale Lösung für die Fassadenverkleidung von Gebäuden, sei es im privaten, gewerblichen oder industriellen Sektor. Dafür wird zunächst eine Grundlattung auf den rohen Wänden aufgebracht, die die gleiche Stärke haben muss wie die später zwischen den Latten befindlichen Dämmmaterialien. Auf der Grundlattung und Dämmung wird anschließend eine Konterlattung befestigt, die am Ende die Paneele mit Nut und Feder für den Außenbereich trägt.

Durch die Konterlattung entsteht so ein leerer Raum, in dem die Luft frei zirkulieren kann. Der ständige Luftstrom sorgt dafür, dass sich in den Wänden und in der Dämmung keine Feuchtigkeit dauerhaft festsetzen kann. Dadurch werden zum Beispiel eine gefährliche Schimmelbildung und sonstige Schäden an der Bausubstanz vermieden.

Nut-und-Feder-Bretter aus Kunststoff in Holzoptik

Das ebenso einfache wie geniale Verbindungssystem mit Nut und Feder ist sehr weit verbreitet. Sie finden es heute in einer kaum überschaubaren Zahl von Produkten, die beim Bau im Innen- wie Außenbereich verarbeitet werden. Dazu zählen zum Beispiel Wand- und Deckenpaneele, Laminat-, Parkett- und Linoleum-Bodenbeläge. Während für Innenräume meistens Elemente aus Holz in Frage kommen, sind für die Außenbereiche andere Werkstoffe besser geeignet.

Das bedeutet aber nicht, dass Sie auf eine schöne Holzoptik verzichten müssen. Kunststoffpaneele von Vinylit für die Fassadenverkleidung mit einer Holzstruktur gibt es in zahlreichen Dekoren und Farben.

vinylit Fassadendysteme
vinyPlus Stülpprofil – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Wir liefern unsere Produkte vinyBoard, vinyTop und Multipaneel in Standarddekoren und vinyPlus Shadow, vinyPlus und Multipaneel Design in Sonderdekoren. Folierte und geprägte Fassadenprofile fertigen wir mit dem Aussehen aller gängigen Holzarten, in unterschiedlichen Farbgebungen sowie glänzend und extra matt. Abbildungen aller Dekore finden Sie auf unserer Webseite. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne auch bis zu drei Muster zu. Nutzen Sie dafür einfach unser Bestellformular.

Noch einmal zusammengefasst: die Vorteile von Nut-und-Feder-Profilen

Kunststoffpaneele von Vinylit mit Nut und Feder vereinigen zahlreiche Vorteile in sich, die wir hier noch einmal in einer kurzen Überischt zusammenfassen. Ob Sie sich beim Design für eine Holzstruktur oder eine Putz- bzw. Natursteinoberfläche entscheiden, bleibt davon unberührt.

Die Vorteile:

  • langlebiges Material mit täuschend echter Optik
  • schnelle und unkomplizierte Montage (senkt die Kosten)
  • Beständigkeit gegen UV-Strahlung, Schnee, Regen, Frost und sogar Spechte
  • Produktion ohne Verwendung von Weichmachern und anderen gefährlichen Stoffen
  • absolut winddichte Verbindungen durch das Nut-und-Feder-System
  • eine hohe Energieeffizienz in Kombination mit hochwertigen Dämmmaterialien
  • günstige Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Werkstoffen für die Fassade

Fazit

Die weite Verbreitung des Nut-und-Feder-Systems für Verbindungen von Platten, Brettern und Profilen kommt nicht von ungefähr. Das System überzeugt neben der einfachen Montage vor allem durch seine Stabilität, was sich in immer neuen Produkten und Anwendungsmöglichkeiten zeigt.

Deshalb setzen wir bei Vinylit ebenfalls auf diese Verbindungsart für unsere Kunststoffpaneele, mit denen Sie jede Außenwand optisch wunderbar gestalten können und mit der Konstruktion einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade mit guter Dämmung ein Höchstmaß an Energieeffizienz geboten bekommen.

FAQ zum Nut- und Federsystem

Was ist die Nut und was ist die Feder?

Bei einer Verbindung bestehend aus Nut und Feder ist die Nut die Seite mit der Einkerbung und die Feder die hervorstehende Seite, die in die Nut geschoben wird.

Was ist Nut und Feder?

Bei einer Verbindung aus Nut und Feder werden um ursprünglichen Sinn brettartige Hölzer miteinander verbunden. Die Bretter werden an den Rändern zusammengesteckt.

Die Verbindung wird durch die spezielle Gestaltung der Kanten möglich. Die eine Seite besteht aus einer Nut, die eine Einkerbung enthält und die andere Seite besteht aus einer Feder. Diese steht vor und kann in die Nut geschoben werden, wodurch eine stabile Verbindung entsteht.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.