Leibungen für Fenster und Türen passend zur Fassade gestalten

Was sind Fenster- und Türleibungen?

Leibungen sind wichtige Elemente für den Einbau von Fenstern und Türen und eine kritische Stelle bezüglich der Wärmedämmung, falls mangelhaft ausgeführt. Für viele Menschen ist der Begriff Leibungen nicht gerade ein gängiger Begriff ihres Wortschatzes, auch wenn wir diese wichtigen Gebäudeteile jeden Tag viele Male zu Gesicht bekommen. Man bezeichnet damit bei Fenstern und Türen den Bereich zwischen Innen- und Außenwand, in den das Fenster oder die Tür eingepasst wird.

Oder anders ausgedrückt: Wenn Sie vor einem Rohbau stehen, in den noch keine Fenster eingebaut sind, sehen Sie in der Maueröffnung vier Teile. Unten befindet sich die Fenstersohle oder Brüstung, die später mit einer Fensterbank versehen wird, oben der Fenstersturz. Die zwei senkrechten Wandflächen auf der rechten und linken Seite sind die Leibungen. Der Bereich wird auch als Mauerwerksanschluss bezeichnet.

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vinyPlus – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Das Material für die Leibung ist das gleiche wie bei dem Rest der Wand, in der Regel Ziegel-, Sand- oder Kalksandstein, in manchen Fällen auch Holz oder Beton. Der äußere Teil der Fensterleibung wird genauso verkleidet wie die Fassade, der innere verputzt, gestrichen oder tapeziert.

Leibungen sind bauphysikalisch eine potenzielle Schwachstelle

Leibungen können je nach Architekturstil verschiedenartig gestaltet sein, um eine bestimmte ästhetische Wirkung zu erzeugen. Unabhängig davon spielen sie bauphysikalisch eine bedeutende Rolle, denn sie sind eine potenzielle Schwachstelle für die Wärmedämmung sowie den Feuchtigkeits- und Schallschutz. Immerhin treffen hier normalerweise zwei unterschiedliche Materialien aufeinander – auf der einen Seite das Mauerwerk, auf der anderen Seite der Fensterrahmen aus Kunststoff, Aluminium oder Holz.

Die Verwendung unterschiedlicher Materialien bedeutet aber auch immer, dass sie sich unter Wärmeeinfluss unterschiedlich ausdehnen. Deshalb müssen die Verbindungselemente und Übergangsfugen zum Teil starken Belastungen gewachsen sein, gleichzeitig aber auch flexibel bleiben. Schließlich soll jederzeit gewährleistet werden, dass alles dicht ist.

Aus diesem Grund dürfte es leicht ersichtlich sein, dass hier eine potenzielle Schwachstelle liegt, der Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee, Hagel und Wind arg zusetzen können. In sehr kalten Wintern können in der Leibungszone leicht mal Temperaturunterschiede von 30 °C bis 40 °C auf einer Strecke von wenigen Zentimetern auftreten. Zusätzlich wirken noch die Feuchtigkeitsschwankungen zwischen Außen- und Innenbereich auf diese Zone ein.

Etwa seit Ende der 1990er Jahre hat es sich eingebürgert, Fenster luftdicht in den Leibungen zu montieren. Bei diesem Fensteranschlag werden die Rahmen so eingebaut, dass die Abdichtung nach innen dichter als nach außen ist. Dadurch wird der Raum für Ausdehnungen der Fensterrahmen noch weiter verkleinert, und die Fugen verbleiben als einziger flexibler Bereich der Leibung, der entsprechend sorgfältig und korrekt ausgefüllt werden muss.

Falsche Dämmung verstärkt die Gefahr von Wärmebrücken

Übergänge von gut zu schlecht isolierten Gebäudeteilen sind eine Brutstätte für Wärmebrücken. Der eine Teil ist wärmer, der andere kälter. An letzterem sammelt sich dann permanent Kondenswasser. Ist die Fensterleibung nun falsch gedämmt, besteht die Gefahr, dass sich am Fenster im Innenraum Feuchtigkeit festsetzt und langfristig zu einer Schimmelbildung führt. Für den Einbau und die Abdichtung der Fensterrahmen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Allen gemeinsam ist aber, dass die Dämmung der Fensterleibung perfekt sein muss, damit die gesamte Fassadendämmung ihre Wirkung entfalten kann.

Besondere Sorgfalt ist geboten, wenn das Gebäude mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade gedämmt und verkleidet wird. In diesem Fall muss der Übergang von Fassaden- und Leibungsdämmung absolut lücken- und fugenlos sein und das Dämmmaterial bis an den Fensterrahmen heranreichen. Selbstverständlich gelten diese Bedingungen nicht nur für die Leibungen, sondern auch für die Dämmung von Rollladenkästen und Fensterbänken.

Außenverkleidung für Fenster- und Türleibungen von Vinylit

Den Fenster-Wandanschluss abdichten und die Fensterleibung richtig dämmen ist die Basis für ein gesundes und behagliches Wohnklima in den Innenräumen, denn dieser Übergangsbereich trägt eine besondere Verantwortung für den Luft- und Temperaturausgleich. Um perfekt mit der Fassade zu harmonieren, benötigt die Leibung am Fenster zum Abschluss aber auch noch die passende Verkleidung.

Mit dem vinyCom-System liefert Vinylit eine optimale Lösung, die sich nicht nur für eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff eignet, sondern sich auch mit allen anderen gängigen Materialien wie Putz, Naturstein, HPL oder Faserzement kombinieren lässt.

Die Ecken und Leisten des vinyCom-Systems fügen sich auf den Millimeter genau in den entsprechenden Rahmen ein, ohne dass zwingend Gehrungsschnitte erforderlich werden. Durch ihr Baukastenprinzip erleichtern sie auch die Montage und verkürzen deren Zeitaufwand.

vinyCom – Vinylit Leibungssystem aus Kunststoff jeweils passend zur Fassade

Darüber hinaus sorgen sie für eine gute Isolierung, eine natürliche Belüftung von Fenstern und Türen und verhindern dadurch Wärmebrücken und die Ansammlung von Feuchtigkeit. Eine eventuelle Schimmelbildung in den Innenräumen gehört damit der Vergangenheit an.

Wenn Sie sich für vinyCom entscheiden, verbessern Sie Ihr Raumklima und schützen die gesamte Bausubstanz Ihrer Immobilie. Zudem erzielen Sie eine Optik, die perfekt mit der Fassade und den Fensterrahmen harmoniert. Ob außen oder innen – die Leibungsplatten greifen nahezu nahtlos ineinander und ermöglichen ein ästhetisch hochwertiges Gesamtbild an den Leibungen von Fenstern und Türen.

Fazit: Fenster- und Türleibungen verlangen große Sorgfalt

Ganz gleich, ob sie sich bei einer Sanierung oder einem Neubau für eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff, für eine Mischfassade oder einen klassischen Werkstoff entscheiden – mit dem vinyCom-System für Fenster- und Türleibungen geben wir Ihnen eine optimale Lösung an die Hand, die alle Ansprüche an eine zeitgemäße Wärmedämmung und eine harmonische Optik erfüllt.

Die hochwertigen recycelten oder recycelbaren Kunststoffe, die wir nicht nur für unsere Kunststoffpaneele, sondern auch für die Leibungen verarbeiten, gewährleisten eine lange Lebensdauer ohne besondere Pflegeansprüche.

FAQ zu Leibungen

Was ist die Leibung bei einem Fenster?

Die Leibung bezeichnet die Innenseiten eines Fensterlochs. In er Regel werden sie passend zur Fassade und im Innenraum passend zur Wand verkleidet.

Erfahren Sie jetzt mehr dazu.

Was sind Leibungen?

Leibungen sind die Innenseiten von Tür und Fensterlöchern. Erfahren Sie jetzt mehr dazu, wie sie Leibungen für Türen und Fenster passend zu Ihrer Außenfassade gestalten können.

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Kunststoffpaneele für außen – die beste Wahl für eine Fassadenverkleidung

Was sind Kunststoffpaneele?

Kunststoffpaneele für außen dienen der abschließenden Verkleidung von Gebäudefassaden und erfüllen damit eine Funktion, die auch andere Werkstoffe wie Putz, Klinker, Holz oder Naturstein zu bieten haben. Wenn sie allerdings höchsten Ansprüchen an Materialqualität und Ästhetik Stand halten wie die Produkte von Vinylit, dann zeichnen sie sich durch zahlreiche Vorteile gegenüber ihren klassischen Verwandten aus.

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vinyPlus – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Grundsätzlich gilt, dass das Mauerwerk eines Rohbaus durch eine Verkleidung gegen Witterungseinflüsse wie Regen und Sonne, Wind und Sturm, Schnee, Hagel und Frost geschützt werden muss. In der heutigen Zeit ist zusätzlich eine effiziente Wärmedämmung erforderlich, einerseits aufgrund von gesetzlichen Vorgaben, andererseits aus Vernunftgründen, denn mit einer modernen Dämmung lassen sich ohne Probleme bis zu 45 % der Heizenergie und damit eine Menge Geld sparen.

Warum Fassadenpaneele von Vinylit?

Vinylit hat sich seit fast fünf Jahrzehnten darauf spezialisiert, Fassadenpaneele aus Kunststoff herzustellen. Dementsprechend groß sind Erfahrung und Know-how in unserem Unternehmen. Heute können wir getrost sagen, dass wir gegenüber anderen Herstellern von Fassadensystemen ein sehr breites Spektrum an Produkten aufweisen.

Zudem bekommen Sie bei uns alles aus einer Hand: die Kunststoffpaneele für außen mit zahlreichen verschiedenen Optiken und Oberflächenstrukturen – Holz, Putz, und Naturstein – sämtliche erforderlichen Montagematerialien sowie Fenster- und Türleibungen.

vinyCom – Vinylit Leibungssystem aus Kunststoff passend zur restlichen Fassade

Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff von Vinylit können Sie sich nahezu jeden Wunsch nach einer individuellen Gestaltung der Gebäudehülle erfüllen und profitieren gleichzeitig von vielen positiven Eigenschaften wie Robustheit, Stabilität, Pflegeleichtigkeit und Nachhaltigkeit.

Als Basismaterial verarbeiten wir recycelten oder recycelbaren Kunststoff bester Qualität. Je nach Produktreihe geben wir Ihnen eine Garantie von bis zu 30 Jahren. Alle Kunststoffpaneele für außen sind witterungs- und UV-beständig und spechtresistent, was man zum Beispiel von einer Holzverkleidung nicht behaupten kann.

Im Gegensatz zu Putz oder Holz müssen Fassadenpaneele von Vinylit nicht nachgestrichen werden, denn die Farben behalten ihr frisches Aussehen während der gesamten Lebensdauer. Es genügt völlig, wenn Sie auftretende Verschmutzungen hin und wieder mit einem Hochdruckreiniger beseitigen.

Unsere Produkte enthalten auch keine Biozide, wie das bei manchen Putzen der Fall ist. Diese werden im Laufe der Zeit vom Regen ausgewaschen und dringen dann ins Erdreich oder sogar ins Grundwasser ein. All diese Faktoren zusammen mit der Recycelbarkeit machen unsere Kunststoffpaneele für außen zu einer nachhaltigen Alternative.

Erfüllen Sie sich Ihren Gestaltungswunsch für Ihre Fassade

Nachhaltigkeit ist nur eine Facette bei einer Kunststofffassade von Vinylit. Als Bauherr oder Sanierer haben Sie natürlich auch ästhetische Vorstellungen, die durch die Gebäudehülle Ihrer Immobilie abgedeckt werden sollen. Auf unserer Webseite finden Sie eine ausführliche Präsentation unserer Produktlinien in Putz- und Natursteinoptik und mit verschiedenen Holzstrukturen, wobei Sie jeweils noch die Wahl zwischen verschiedenen Farbtönen haben.

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Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Wenn Sie also in Bezug auf die Optik ein Fan von einer der genannten klassischen Fassadenverkleidungen sind, andererseits aber nicht auf die Vorteile einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff verzichten wollen, ist Vinylit für Sie die erste Wahl für Ihr Bau- oder Sanierungsvorhaben.

Vinylit Kunststoffpaneele für außen – ideal für eine zeitgemäße Dämmung

Ein Verkleidungspaneel aus Kunststoff ist im Vergleich zu Putz, Klinker oder Naturstein sehr leicht. Das vereinfacht die Montage ungemein, ganz gleich, ob Sie selbst Hand anlegen oder einen Fachbetrieb beauftragen. Idealerweise entscheiden Sie sich im Zusammenhang mit einer energetisch effizienten Dämmung für die Konstruktion einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade.

Dabei wird zunächst eine horizontale Grundlattung aus Holz oder Metall auf das Mauerwerk aufgebracht. In die Zwischenräume kommt das Dämmmaterial, darüber eine vertikale Konterlattung. Den Abschluss bilden dann Fassadenpaneele in Holzoptik oder mit einer anderen Oberflächenstruktur.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Durch die Konterlattung entsteht zwischen Verkleidungspaneel und Dämmstoff ein Hohlraum, in dem Luft frei zirkulieren kann. Der permanente Luftstrom bewirkt, dass vorhandene oder entstehende Feuchtigkeit in kurzer Zeit beseitigt wird, so dass Sie keine Probleme mit einem feuchten Mauerwerk haben. So vermeiden Sie gesundheitsgefährdenden Schimmelbefall und langfristige Schäden an der Bausubstanz. Fassadenpaneele mit einer Dämmung dieser Art sorgen für ein sehr angenehmes Wohnklima in den Innenräumen und tragen gleichzeitig zum Werterhalt Ihrer Immobilie bei.

Fazit: Die Vorteile einer Kunststofffassade sind überzeugend

Die Gestaltung einer Gebäudefassade ist ein wichtiger Punkt bei der Planung eines Neubaus oder bei einer Rundumsanierung. Wenn Sie ein solches Projekt vor Augen haben, werden Sie sicherlich so manche Stunde mit der Überlegung zubringen, ob Sie Ihr Haus verputzen, mit Naturstein, Holz oder einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff versehen sollen. Immerhin bestimmt die Fassade die Außenwirkung Ihres Hauses.

Für Kunststoffpaneele außen sprechen die leichte Montage, die Stabilität und Robustheit, der geringe Pflegeaufwand, die unproblematische Möglichkeit einer effizienten Dämmung sowie die Nachhaltigkeit des Materials durch seine Langlebigkeit. Nicht zuletzt führen all diese positiven Eigenschaften auch dazu, dass Kunststoffpaneele mit Holzoptik für außen oder mit einer anderen Oberflächenoptik Ihr Budget insgesamt weniger belasten als andere Werkstoffe.

FAQ zu Kunststoffpaneelen

Wie bekomme ich Paneele sauber?

Kunststoffpaneele im Außenbereich lassen sich ganz einfach mit einem Hochdruckreiniger abspritzen. So können sie leichte und auch stärkere Verschmutzungen ganz leicht entfernen.

Wie streiche ich Kunststoffpaneele?

Kunststoffpaneele im Außenbereich müssen nicht gestrichen werden. Kunststoff ist ein besonders langlebiges und wartungsarmes Material. Paneele aus Kunststoff behalten ihre Farbe über viele Jahre hinweg.

Erfahren Sie jetzt mehr dazu.

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Feuchte Wände sanieren und dauerhaft gegen Feuchtigkeitsschäden schützen

Feuchtigkeit im Mauerwerk ist ein Alptraum für jeden Hausbesitzer. Es gibt jedoch wirksame und nachhaltige Möglichkeiten, feuchte Wände zu sanieren.

Feuchtigkeit in den Wänden ist eine Gefahr für Mensch und Gebäude

Wenn Sie feuchte Wände sanieren müssen, sollten Sie dies so schnell wie möglich in Angriff nehmen. Denn wenn sich die Feuchtigkeit erst einmal festgesetzt hat, drohen langfristig nicht nur erhebliche Schäden an der Bausubstanz. Es kann auch zu Schimmelbildung in den Wohn- und Kellerräumen kommen, was sich in unterschiedlich farbigen Flecken an Wänden und Decken und einem muffigen Geruch äußert.

Die Sporen der Schimmelpilze stellen jedoch auch eine starke Gefährdung für die Gesundheit von Bewohnern dar, die auf keinen Fall unterschätzt werden sollte. Zunächst stellt sich aber die Frage, woran Sie eine feuchte Wand erkennen und woher die Feuchtigkeit kommt.

Wie Sie eine feuchte Wand erkennen

Es gibt mehrere Anzeichen für feuchte Wände. In der Regel fällt zunächst ein muffiger, erdiger Geruch in den betroffenen Räumen auf. Oder ein Fenster ist dauerhaft beschlagen, weil sich ständig Kondenswasser auf der Scheibe bildet. Mit einem Feuchtigkeitsmesser können Sie zuverlässig ermitteln, ob und welche Stellen im Mauerwerk Nässe aufweisen.

Weitere Hinweise sind Tapeten, die sich ablösen, abfallende Fliesen, hinter denen die Wand feucht ist, bröckelnde Wandfarbe und Putz. Weiße bis gelbliche Stockflecken entstehen, wenn Feuchtigkeit Salze aus mineralischen Baustoffen herauslöst. Sollten Sie tatsächlich Schimmelbefall feststellen, wird es höchste Zeit, einen Fachmann einzuschalten und feuchte Wände zu sanieren.

Bevor es an eine Sanierung geht, ist eine detaillierte Ursachen- und Schadensanalyse vor Ort erforderlich. Laien sind nicht in der Lage, solche Analysen vorzunehmen, die geeigneten Gegenmaßnahmen zu definieren und die richtige Reihenfolge der Sanierungsschritte einzuhalten.

Wenn die tatsächlichen Ursachen für Feuchtigkeit im Mauerwerk nicht festgestellt werden, können oberflächliche Behandlungen – beispielsweise eine fachlich nicht korrekte Abdichtung von Wänden – weitaus größere Schäden nach sich ziehen, auch wenn das Problem kurzfristig gelöst scheint. Eine unsachgemäße Abdichtung führt lediglich zu einer Konservierung der eingetragenen Feuchtigkeit, sodass diese nach einer gewissen Zeit unweigerlich wieder zum Vorschein kommt.

Feuchte Wände zu sanieren ist deshalb eine relativ kostenintensive Angelegenheit, wenn Sie ein darauf spezialisiertes Unternehmen beauftragen. Andererseits geht es um den dauerhaften Erhalt Ihrer Immobilie. Dass Feuchtigkeit einer der größten Feinde der Bausubstanz ist, dürfte allgemein bekannt sein. Die negativen Auswirkungen zeigen sich zunächst in einem sich verschlechternden Wohnklima, können bei Schimmelbefall zu gesundheitlichen Problemen für die Bewohner – vor allem für Kinder und ältere Menschen – führen und bewirken im schlimmsten Fall, dass ein Gebäude überhaupt nicht mehr bewohnbar ist und abgerissen werden muss.

Haben Sie also den Verdacht, dass Ihr Haus betroffen ist, sollten Sie zügig handeln. Wenn Sie rechtzeitig feuchte Wände sanieren, ersparen Sie sich viel Zeit, Ärger und Geld.

Feuchtigkeit hat viele Ursachen

Wasser sucht und findet immer seinen Weg, wobei es stets den leichtesten wählt und nur selten den direkten. Deshalb kann die Ursache für eine feuchte Stelle an einer Wand durchaus weit entfernt liegen. Die Quelle aufzuspüren ist jedoch unerlässlich, wenn Sie feuchte Wände sanieren und auf Dauer trocken halten wollen. Wenn Sie feuchte Stellen nur lokal ausbessern, tritt das Problem nach kurzer Zeit wieder auf.

Häufige Ursachen sind falsches Heizen und Lüften, technische Probleme bei Haushaltsgeräten, bauliche Mängel und Materialverschleiß. Bei großen Unterschieden zwischen Innen- und Außentemperaturen kommt es zur Bildung von Kondenswasser an Wänden und Decken.

Viele Menschen begehen dann den Fehler, ein Fenster für längere Zeit zu kippen. Die richtige Methode gegen Kondenswasser – vor allem nach dem Duschen im Bad oder nach dem Kochen in der Küche – ist ein Stoßlüften mit weit geöffnetem Fenster für fünf bis fünfzehn Minuten.

Feuchtigkeitsschäden können auch durch Haushaltsgeräte entstehen, die Wasser verlieren. Dazu zählen Spül- und Waschmaschinen sowie Klimaanlagen. Wenn Sie diese Fehlerquelle nicht entdecken, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Wasser seinen Weg ins Mauerwerk bahnt. Wenn Sie von solch einem Schaden betroffen sind, lassen Sie die Wände lange genug trocknen, damit keine Restfeuchtigkeit zurückbleibt.

Feuchtigkeit im Mauerwerk kann außerdem durch zahlreiche bauliche Mängel hervorgerufen werden, beispielsweise durch Wärmebrücken. Diese entstehen, wenn an manchen Stellen im Haus oder der Wohnung mehr Wärme nach außen abgeführt wird als an benachbarten Flächen. Gefährdungspunkte für Wärmebrücken sind hauptsächlich Fensterrahmen, Rollladenkästen, Balkone und Heizkörpernischen. Der Grund dafür ist meist in einer falschen Dämmung dieser Gebäudeteile zu suchen.

Weitere Ursachen sind beispielsweise mangelhafte Abdichtungen von Fenstern und Balkonen. Auch Risse im Mauerwerk, Löcher im Dach oder verschobene Dachziegel, sowie aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden bei fehlender oder mangelhafter Horizontalsperre sind ein Problem. Auch Sickerwasser, dass an den erdberührenden Bauteilen ins Mauerwerk dringt, führt dazu, dass Wände feucht werden. Hier hilft eine funktionierende Vertikalsperre.

Letztendlich spielt in manchen Fällen auch simpler Materialverschleiß eine Rolle. Dichtungen und Silikonfugen an Dusche und Badewanne werden porös und somit durchlässig für Wasser, oder ein Zu- oder Abflussrohr ist undicht oder weist sogar einen Bruch auf, der für längere Zeit nicht entdeckt wird.

 

Welche Maßnahmen können Sie ergreifen?

Bei leichten Schäden, etwa durch leckende Haushaltsgeräte, können Sie einfach feuchte Wände trocknen lassen. Um bei stärkerer Durchnässung aktiv Feuchtigkeit aus einer Wand zu ziehen, bietet sich eine Kombination aus Heizen und dem Gebrauch eines Luftentfeuchters oder Bautrockners an. Professionelle Bautrockner können Sie bei Fachbetrieben oder auch in guten Baumärkten mieten, sodass sich ein teurer Kauf erübrigt.

Ist die Feuchtigkeit im Mauerwerk jedoch durch eine fehlende oder defekte Vertikal- oder Horizontalsperre entstanden, kommen Sie nicht umhin, ein Unternehmen zu beauftragen, das sich mit der Materie auskennt und den Schaden dauerhaft beheben kann. Dringt zum Beispiel Wasser durch die erdberührenden Wände der Kellerräume ins Mauerwerk ein, muss das gesamte Erdreich an den betroffenen Stellen oder sogar rund um das ganze Haus herum abgetragen werden, um eine Sanierung vorzunehmen. Schäden im Dach sind eine Angelegenheit für einen Dachdeckerbetrieb.

Bleibt noch die Fassade. Wenn die Gebäudehülle verputzt ist und Feuchtigkeit durch Risse oder abgeplatzten Putz ins Mauerwerk dringt, kann unter Umständen eine Reparatur mit Sanierputz und eine anschließende, ausreichend lange Trocknungsphase mit Unterstützung durch einen Bautrockner genügen. In schweren Fällen kommt aber meist nur noch eine Komplettsanierung der Außenwände in Frage. Dabei geht es dann nicht mehr nur darum, Feuchtigkeit aus jeder Wand zu ziehen bzw. feuchte Wände zu trocknen. Eine komplette Sanierung sollte dann auch den Zweck erfüllen, die Außenwand gegen Feuchtigkeit zu schützen, und zwar sicher und dauerhaft.

An diesem Punkt kommt Vinylit mit seinen innovativen Kunststoffpaneelen für die Fassadenverkleidung ins Spiel. Unsere Produkte eignen sich optimal, um feuchte Wände zu sanieren und Ihrer Immobilie darüber hinaus ein individuelles und ästhetisch hochwertiges Aussehen zu verleihen. Dabei haben Sie die Wahl, welche Optik Sie für Ihre Hausfassade wünschen. Wir fertigen Paneele, deren Oberflächenstrukturen klassische Fassadenmaterialien wie Putz, Naturstein oder Holz einerseits täuschend echt nachahmen, andererseits aber zahlreiche einzigartige Vorteile gegenüber diesen bieten.

Feuchte Wände sanieren und Ihr Haus fit für die Zukunft machen

Mit einer vollständigen Neugestaltung Ihrer Fassade können Sie nicht nur feuchte Wände sanieren, sondern auch energetische Maßnahmen ergreifen, um Ihr Haus im Sinne der Energieeinsparverordnung und anderer Richtlinien fit für die Zukunft machen.

Dazu zählt unter anderem eine Wärmedämmung auf dem neuesten Stand, die nicht nur zum Werterhalt der Immobilie beiträgt, sondern auch eine deutliche Ersparnis bei den Heizkosten bringt, die mit rund 75 % den Löwenanteil an den gesamten Energiekosten ausmachen. Mit einer Vinylit Fassadenverkleidung aus Kunststoff und einer optimalen Dämmung können Sie Ihren Verbrauch um bis zu 45 % senken. Im folgenden Abschnitt erfahren Sie, mit welcher Konstruktion Sie das Ziel Feuchte-Wände-sanieren am besten erreichen.

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vinyPlus – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade ist die ideale Konstruktion, um feuchte Wände zu sanieren und dauerhaft trocken zu halten. Darüber hinaus sorgt sie dafür, dass Sie Ihre Heizkosten deutlich reduzieren können. Verantwortlich dafür ist ein mehrschichtiger Aufbau.

Für die vorgehängte hinterlüftete Fassade wird zunächst eine Grundlattung horizontal auf dem Mauerwerk montiert. Diese besteht meist aus Holzlatten, kann aber auch mit Schienen aus Metall ausgeführt werden. In die Zwischenräume wird das Dämmmaterial eingebracht. Hier ist darauf zu achten, dass die Dicke des Dämmstoffs und die Stärke der Grundlattung gleich ist. Nun wird vertikal die Konterlattung aufgebracht, auf die wiederum die endgültige Fassadenverkleidung montiert wird, zum Beispiel mit Vinylit- Kunststoffpaneelen.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Zwischen den Elementen der Konterlattung verbleibt ein leerer Raum, in dem die Luft frei zirkulieren kann. Dies ist neben der effizienten Dämmung der größte Vorteil der Konstruktion. Denn durch den Luftstrom wird sowohl vorhandene als auch neu entstehende Feuchtigkeit permanent abgeführt und kann sich nicht mehr festsetzen. Auf diese Weise kann die vorgehängte hinterlüftete Fassade jede Außenwand gegen Feuchtigkeit schützen und feuchte Wände trocknen.

Kunststoffpaneele als Abschluss für die vorgehängte hinterlüftete Fassade

Als Abschluss nach außen eignen sich die Paneele von Vinylit besonders gut. Ein Grund dafür ist das leichte Gewicht im Vergleich zu anderen Materialien, das die gesamte Konstruktion vereinfacht. Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff bietet aber noch zahlreiche weitere Vorteile.

Die Produkte von Vinylit bestehen aus recyceltem oder recycelbarem Kunststoff von hochwertigster Qualität. Das Material ist äußerst langlebig, witterungs- und UV-beständig und selbst gegen Nestbauversuche von Spechten resistent. Die Farben der verschiedenen Modellreihen, die Vinylit fertigt, behalten während der gesamten Lebensdauer ihre Frische, so dass ein Nachstreichen im Gegensatz zu Holz- oder Putzfassaden weder aus optischen noch aus konservatorischen Gründen erforderlich ist.

Verschmutzungen durch Umweltbelastungen lassen sich ganz einfach mit einem Hochdruckreiniger beseitigen. All diese Faktoren tragen zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung bei, setzen Akzente im Kampf gegen den Klimawandel und für den Umweltschutz.

Bei Vinylit kommt auch die Ästhetik nicht zu kurz

Wenn Sie feuchte Wände sanieren müssen und in diesem Zusammenhang eine komplett neue Fassadengestaltung planen, spielen natürlich auch ästhetische und optische Aspekte eine Rolle. Schließlich präsentiert die Außenhülle Ihre Immobilie und wird von Besuchern, Gästen und Passanten als erstes wahrgenommen und hinterlässt auch einen entsprechenden Eindruck.

Die Kunststoffpaneele von Vinylit gibt es in zahlreichen Oberflächenstrukturen mit Holz-, Putz- und Natursteinoptik und einer jeweils breiten Farbpalette. Damit können Sie sowohl Ihre individuellen Gestaltungswünsche erfüllen, als auch Vorschriften nachkommen, die an Ihrem Wohnort von den Baubehörden oder der Gemeindeverwaltung aufgestellt wurden.

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Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Fazit: Zögern Sie nicht, feuchte Wände zu sanieren

Wie Sie gesehen haben, kann Feuchtigkeit in den Wänden vielfältige Ursachen haben. Unabhängig davon ist es wichtig, so schnell wie möglich etwas dagegen zu tun, damit Sie weiterhin ein behagliches Wohnklima genießen können und auch den Wert Ihrer Immobilie erhalten.

Ob Sie feuchte Wände sanieren wollen oder gerade einen Neubau planen – Sie sollten auch darüber nachdenken, wie Sie sich dauerhaft vor Wasserschäden schützen können. Für den Gebäudeteil zwischen Erdreich und Dach empfiehlt sich eine vorgehängte hinterlüftete Fassade mit einer modernen Dämmung und Kunststoffpaneelen von Vinylit als Abschluss nach außen.

Damit hat nicht nur das Problem Feuchtigkeit ein Ende. Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade sorgt auch für effiziente Dämmung und damit für eine deutliche Senkung der Heizkosten. Und mit der Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten mit den Produkten von Vinylit bekommen Sie sicherlich die Fassade, die Sie sich für Ihr Haus wünschen.

Auf unserer Webseite können Sie sich in Ruhe unser Sortiment an Kunststoffpaneelen anschauen und zwischen verschiedenen Optiken und zahlreichen Farbtönen wählen. Wir senden Ihnen auch gerne bis zu drei Muster zu, damit Sie sich ein noch genaueres Bild machen können.

FAQ zu feuchten Wänden

Was kostet es, eine Wand trocken zu legen?

Die Kosten für das Trockenlegen einer Wand schwanken je nach Stärke der Verbreitung der Feuchtigkeit und Größe der Wand. Nachdem die Wand getrocknet wurde, muss sie in der Regel saniert werden. Die Kosten für beide Arbeitsschritte liegen oftmals zwischen 1000 und 2500 Euro.

Erfahren Sie in unserem Beitrag mehr dazu.

Wie saniert man eine feuchte Wand?

Um eine feuchte Wand zu sanieren, muss die Feuchtigkeit abtransportiert werden. Ist die Wand nicht zu sehr von Feuchtigkeit betroffen, ist bereits eine Kombination aus Lüften und Heizen ausreichend, um sie zu trocknen. Oftmals reicht das allerdings nicht aus und es werden spezielle Bautrocker benötigt. Nach der Trocknung der Wand kann diese saniert werden.

Erfahren Sie jetzt mehr darüber, wie Sie feuchte Wände sanieren und Feuchtigkeit in Zukunft vermeiden können.

Wie funktioniert eine hinterlüftete Fassade?

Bei einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade wird die Fassadenverkleidung nicht direkt am Mauerwerk befestigt. Auf das Mauerwerk wird ein Dämmstoff montiert und daran eine Unterkonstruktion befestigt. Auf diese Unterkonstruktion wird dann die Fassadenverkleidung gesetzt.

Durch die Montage der Fassadenverkleidung an einer Unterkonstruktion ergibst sich die Hinterlüftung. Diese hat viele Vorteile. Durch die Hinterlüftung entsteht ein ständiger Luftaustausch. Dadurch wird entstehende Feuchtigkeit abtransportiert und einer Schimmelbildung vorgebeugt. Selbst feuchte Wände können auf diese Weise getrocknet werden.

Warum werden vorgehängte Fassaden hinterlüftet?

Die Hinterlüftung einer vorgehängten Fassade beugt einer möglichen Schimmelbildung im Mauerwerk vor, weil entstehende Feuchtigkeit permanent durch den Luftaustausch abtransportiert wird. Auf diese Weise können sogar bereits feuchte Wände getrocknet werden. Außerdem sorgt die Hinterlüftung für ein optimales Raumklima.

Wann braucht man eine hinterlüftete Fassade?

Hinterlüftete Fassaden sind für sämtliche Gebäude eine optimale Lösung. Die Fassadenverkleidung wird dabei auf eine Unterkonstruktion montiert, wodurch eine Entlüftung entsteht.

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade zeichnet sich durch eine hohe Stabilität aus. Die Hinterlüftung vermeidet eine Bildung von Schimmel und kann sogar feuchte Wände trockenlegen. Außerdem sorgt eine hinterlüftete Fassade für ein optimales Raumklima und bietet einen guten Schallschutz.

Damit ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade sicher auch für Ihr Gebäude die optimale Wahl, die sich langfristig auszahlt.

Was kostet eine vorgehängte Fassade?

Die Preise einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade variieren stark je nach Gebäude und verwendetem Material für die Fassadenverkleidung. Grundsätzlich zählt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade zu den eher aufwändigeren und teureren Fassadenverkleidungen.

Der Mehraufwand zahlt sich allerdings aus, da eine vorgehängte Fassade die Bausubstanz optimal vor Wind und Wetter schützt. Die Hinterlüftung sorgt für einen permanenten Luftaustausch, wodurch feuchten Wänden vorgebeugt wird und feuchte Wände sogar getrocknet werden.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

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Fassadendämmung – so finden Sie die richtige Lösung für Ihr Haus

Eine fachgerechte und effiziente Fassadendämmung schont die Umwelt und gleichzeitig den Geldbeutel. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei der Maßnahme ankommt.

Planen Sie die Wärmedämmung für eine Fassade in aller Ruhe

Die Frage nach einer optimalen Fassadendämmung spielt eine zentrale Rolle, sobald der Rohbau eines Gebäudes fertiggestellt ist und die letzten Schritte für die Außenhülle in die Wege geleitet werden sollen. Aber auch bei einer umfassenden Sanierung einer Immobilie haben die Überlegungen zur Fassadendämmung einen hohen Stellenwert.

Dabei sind mehrere Aspekte zu beachten, damit Sie als Bauherr oder Sanierer am Ende vollauf zufrieden sind. So müssen Sie zum Beispiel unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten das passende Dämmmaterial auswählen. Diese Auswahl steht in engem Zusammenhang mit dem Werkstoff für die abschließende Außenverkleidung sowie mit deren Unterkonstruktion.

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vinyTop – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Bei einer Putz- oder Klinkerverkleidung wird der Dämmstoff meist direkt mit dem Mauerwerk sowie mit dem Fassadenwerkstoff verbunden. Man spricht in diesem Fall von einem Wärmedämmverbundsystem. Bei anderen Lösungen mit Faserzement oder Kunststoffpaneelen bietet sich hingegen eine vorgehängte hinterlüftete Fassade an.

Sie sollten die verschiedenen Möglichkeiten mit Ihrem Architekten, einem Energieeffizienz-Experten und auch mit dem ausführenden Fachbetrieb besprechen. Zudem sollten Sie Ihre Entscheidung nicht aus dem Bauch heraus treffen.

Rechtliche Aspekte der Wärmedämmung – wichtig für
Sanierungsmaßnahmen

Seit dem 1. November 2020 gilt in Deutschland das Gebäudeenergiegesetz (GEG). In ihm werden die bisherigen Regelungen und Vorschriften zur Energiewende zusammengefasst, die den Bereich Gebäude betreffen: Die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinspargesetz (EnEG) sowie das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Allerdings ändert sich durch die Einführung des GEG nur wenig für private Hausbesitzer und Bauherren.

Eine grundsätzliche Verpflichtung für eine komplette energetische Sanierung von Altbauten gibt es (bisher) nicht. Falls Sie jedoch Modernisierungsmaßnahmen planen, müssen diese den Vorschriften des GEG gerecht werden. In Bezug auf die Fassadendämmung heißt das konkret:

Gehen die Maßnahmen über Instandhaltung und kleinere Ausbesserungen hinaus, muss eine energetische Sanierung erfolgen. Bei einer Erneuerung von mehr als zehn Prozent der gesamten Fassadenfläche muss die Sanierung gemäß GEG erfolgen. Das bedeutet, dass die Außenwand zu dämmen ist. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro belegt werden.

So mancher Hausbesitzer, der Reparaturen an seiner Bestandsimmobilie vornehmen will, mag darüber nicht erfreut sein. Es gibt jedoch sinnvolle Gründe für diese Vorgaben. So machen die Kosten für die Anmietung, den Auf- und Abbau eines Gerüstes sowie für den Handwerksbetrieb bereits einen bedeutenden Teil der Aufwendungen aus. Daneben sind die zusätzlichen Kosten für das Dämmen der Fassade relativ gering, zumal sie sich nach einigen Jahren rentiert haben werden.

Entscheiden Sie sich für ein hochwertiges Dämmsystem

Bei der Dämmung eines Hauses wird häufig der Begriff „System“ verwendet. Es ist tatsächlich so, dass eine optimale Fassadendämmung weit mehr umfasst als nur Dämmplatten aus Mineralwolle, Styropor, Holzfasern oder anderen Materialien. Bei einem hochwertigen Dämmsystem sind sämtliche Komponenten wie beispielsweise Putzschicht, Armierung, Kleber, Dübel etc. präzise aufeinander abgestimmt, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Beachten Sie, dass eine bauaufsichtliche Zulassung nur dann erteilt wird, falls ein vollständiges Wärmedämmverbundsystem (WDVS) vorliegt. Dahingehend sollten Sie auch den ausführenden Fachbetrieb anweisen und kontrollieren, damit Sie in einem eventuellen späteren Schadensfall Gewährleistungsansprüche geltend machen können.

Bei der Entscheidung für die richtige Wärmedämmung der Fassade können regionale Gegebenheiten wichtig sein. Nicht jedes System eignet sich für jeden Untergrund. So können in besonders windigen Gegenden nicht alle Systeme zum Einsatz kommen. Hier ist wiederum Ihr Handwerksbetrieb mit seiner Erfahrung und seinem Wissen gefragt.

Wichtige Details zur Ausführung der Fassadendämmung

Ein Haus ist kein Gebrauchsgegenstand wie ein Elektrogerät oder Auto. Es soll nicht nur ein paar Jahre seinen Dienst tun, sondern mindestens ein Leben lang komfortabel bewohnbar sein. Die Fassadendämmung trägt ihren Teil dazu bei, Schäden zu vermeiden, zuverlässig Heizkosten einzusparen und für Wohlbefinden in den Innenräumen zu sorgen. Bei der Ausführung durch Fachhandwerker müssen deshalb einige wesentliche Details beachtet werden:

  • Der Untergrund der Außenwände ist vor dem Aufbringen der Wärmedämmung gründlich zu überprüfen. Dies geschieht in der Regel mit Kratz-, Wisch-, Benetzungs-, Ritz- und Ebenheitsproben. Werden Fehler festgestellt, sind diese zunächst zu beheben.
  • Sämtliche Außenwände und ihre angrenzenden Bauelemente benötigen eine lückenlose Dämmung. Ansonsten entstehen sogenannte Wärmebrücken, an denen sich längerfristig Feuchtigkeit sammelt, was eine gesundheitsgefährdende Schimmelbildung verursachen kann.
  • Fensterbänke und -laibungen müssen exakt mit der Dämmung abgeschlossen werden.
  • Dachüberstände sind fachgerecht und ausreichend groß auszuführen, damit auch hier Wärmebrücken vermieden werden und Witterungseinflüsse wirkungslos bleiben.
  • Der Sockelbereich des Hauses benötigt ebenfalls eine sorgfältige Dämmung, damit das gesamte Dämmungssystem vor Spritzwasser, Schmelzwasser und aufsteigender Nässe aus dem Erdreich geschützt wird.

Übrigens: Sie müssen sich bei diesen wichtigen Details nicht nur auf Ihren Handwerksbetrieb verlassen. Sie können darüber hinaus auch eine staatlich geförderte Baubetreuung durch einen unabhängigen Sachverständigen in Anspruch nehmen.

Die richtige Auswahl der Dämmstoffe

Lange Zeit wurde Styropor (Polystyrol-Hartschaum oder EPS) als am meisten gebrauchtes und auch preiswertestes Material bei der Dämmung eines Hauses eingesetzt. Mittlerweile wird es aber von Bauherren und Sanierern wegen seines Brandverhaltens und Problemen bei der Entsorgung – es ist so gut wie unverrottbar – sehr kritisch betrachtet.

Gute Alternativen stellen mineralische Stoffe wie Glas- oder Steinwollefasern dar, da sie diffusionsoffen sind und auch beim Brand- und Schallschutz punkten können. Bei der Produktion werden sie unter Beigabe von Kunstharzen und imprägnierenden Ölen bei hohen Temperaturen zu Dämmplatten verschmolzen.

Wenn Sie viel Wert auf Umweltverträglichkeit legen, sind Dämmplatten aus Holzweichfasern, Hanf oder Kork zu empfehlen. Ihre Dämmwerte sind zwar etwas schlechter als bei Mineralwolle, dies lässt sich aber durch eine dickere Dämmschicht ausgleichen. Bei einem Rückbau der Fassade können sie problemlos entsorgt werden, da sie kompostierbar sind.

Überblick über die Kosten einer Fassadendämmung

Die Kosten für die Dämmung einer Fassade inklusive Material und Handwerkerkosten lassen sich nur schwer pauschal bestimmen. Dies liegt zum Teil an regionalen Unterschieden der Löhne, vor allem aber an den individuellen Kosten des geplanten Dämmsystems. Insgesamt ergibt sich eine breite Spanne von 25 Euro bis hin zu 250 Euro pro Quadratmeter.

Besteht die Möglichkeit einer Kerndämmung, müssen Sie mit Investitionen von 25 Euro bis 60 Euro pro Quadratmeter rechnen. Dies ist die günstigste Variante. Ein Wärmedämmverbundsystem kostet zwischen 140 Euro und 170 Euro pro Quadratmeter. Die teuerste Variante stellt die hinterlüftete Fassade dar. Hier liegen die Preise zwischen 150 Euro und 250 Euro pro Quadratmeter. Allerdings hat die hinterlüftete Fassade einige Vorteile gegenüber anderen Systemen, auf die weiter unten noch eingegangen wird.

Zu guter Letzt richten sich die Kosten auch nach dem gewählten Dämmmaterial und dessen erforderlichen Dicke für eine ausreichende Wärmedämmung. Sie können Geld sparen, sollten Sie das Material selbst im Internet oder bei einem Baustoffhandel kaufen.

In der Regel wird es aber über den ausführenden Handwerksbetrieb bezogen. Vergleichen Sie die Preise für das Dämmmaterial aus den eingeholten Angeboten mit denen im Internet oder Fachhandel. Es ist durchaus möglich, dass der Handwerker es günstiger anbietet, weil er als Großabnehmer bessere Konditionen erhält.

 

Eine gute Entscheidung – die vorgehängte hinterlüftete Fassade

Wie oben gesehen, ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) bei der Anschaffung die teuerste Variante, wenn es um eine effiziente Fassadendämmung geht. Sie sollten sich davon aber nicht abschrecken lassen, denn einerseits rentieren sich die Kosten bereits nach einigen Jahren auf Grund der Heizkostenersparnis. Andererseits bietet die hinterlüftete Fassade noch mehr Schutz für Ihr Haus. Dafür ist die Art der Konstruktion verantwortlich.

Für die hinterlüftete Fassade wird zunächst eine Grundlattung aus Holz oder Metallprofilen auf dem Mauerwerk montiert. Dazwischen wird der Dämmstoff angebracht. Über diesen wiederum legt sich eine Konterlattung, an der die Elemente der abschließenden Außenverkleidung befestigt werden – zum Beispiel hochwertige Kunststoffpaneele von Vinylit.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Dadurch verbleibt zwischen Konterlattung und Außenverkleidung ein Raum, durch den Luft frei zirkulieren kann und für den Abtransport von vorhandener oder entstehender Feuchtigkeit sorgt. Dieser zirkulierende Luftstrom bringt den großen Vorteil, dass das Mauerwerk trocken bleibt und kein Schimmel entstehen kann. Dieser ist nicht nur gesundheitsgefährdend, sondern schädigt auf Dauer auch die Bausubstanz.

Wenn Sie sich für die VHF in Kombination mit Kunststoffpaneelen von Vinylit entscheiden, kommen Sie zudem in den Genuss großer Auswahlmöglichkeiten bei der Fassadengestaltung. Unsere Oberflächenstrukturen ahmen naturgetreu das Aussehen von Putz, Holz und Naturstein nach und sind in zahlreichen Farbtönen erhältlich. So wird ein großer Spielraum für die Optik Ihres Hauses geschaffen. Bei anderen Materialien sind Sie in der Regel auf nur wenige Alternativen beschränkt.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Die Dämmung der Fassade ist abgeschlossen – wie geht es weiter?

Wenn Sie die Fassadendämmung erfolgreich abgeschlossen haben, können Sie ein neues und verbessertes Wohngefühl genießen und sich auf eine deutliche Heizkostenersparnis freuen. Allerdings gibt es ein paar Punkte, die Sie auch in der Folge berücksichtigen sollten.

Wichtig ist nicht nur die eigentliche Fassadendämmung, sondern beispielsweise auch das Lüftungs- und Heizungsverhalten der Bewohner. Neue moderne Fenster sind – fachgerecht verbaut – so dicht, dass so gut wie kein Luftaustausch stattfindet.

Deshalb wird für Leute, die keine Lüftungsanlage installiert haben, ein mehrmaliges Stoßlüften pro Tag empfohlen. So kann eine Schimmelbildung durch Kondenswasser in den Innenräumen vermieden werden. Stoßlüften mit weit offenen Fenstern ist effizienter, als das Fenster über längeren Zeitraum auf Kipp zu stellen.

Tipp: Verlegen Sie das Stoßlüften im Sommer nach Möglichkeit auf den frühen Morgen und späten Abend, um die Tageshitze nicht ins Haus zu lassen.

Außenwand dämmen in Eigenleistung – ja oder nein?

Nicht selten kommt es vor, dass Bauherren und Sanierer die Dämmstoffe in Eigenleistung verlegen und dabei Fehler machen, da ihnen die nötige Erfahrung fehlt. Werden versehentlich Wärmebrücken eingebaut, erhöht sich die Gefahr der Schimmelbildung. Die Folgen einer falsch angebrachten Fassadendämmung können – man muss es leider sagen – verheerend sein: vom vollständigen Rückbau der Fassade bis hin zum Abriss, wenn die Bausubstanz stark geschädigt ist.

Es ist in jedem Fall besser, zum Dämmen der Fassade einen Fachbetrieb zu beauftragen. Wenn dieser gravierende Fehler macht, haben Sie zumindest Gewährleistungsansprüche.

Fazit: Widmen Sie der Fassadendämmung ausreichend Aufmerksamkeit!

Haus ist nicht gleich Haus. Deshalb will auch das Thema Fassadendämmung gut überlegt und geplant sein. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, einen Fachbetrieb zu beauftragen. Dadurch ist es möglich, sich vorab ausführlich beraten zu lassen, welche Art und Weise der Dämmung Sinn ergibt und welche Dämmmaterialien in Frage kommen.

Dies dient einerseits einer langen und schadensfreien Lebensdauer von Fassade und Haus, andererseits aber auch dem Umweltschutz. Zudem profitieren Sie mit einer perfekten Fassadendämmung langfristig auch finanziell durch deutliche Einsparungen bei den Heizkosten.

Wenn Sie sich für eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff interessieren – zum Beispiel als vorgehängte hinterlüftete Fassade – sollten Sie mit den fachkundigen Experten von Vinylit Kontakt aufnehmen. Wir können Ihnen zahlreiche Informationen und nützliche Hinweise über unsere Kunststoffpaneele im Zusammenhang mit einer effizienten Wärmedämmung liefern. Außerdem schicken wir Ihnen auf Wunsch gerne kostenlos bis zu drei Muster aus unseren Kollektionen zu, damit Sie diese zu Hause in aller Ruhe prüfen können.

FAQ zu Fassadendämmung

Welche Fassadendämmung?

Standard bei der Fassadendämmung ist ein Wärmeverbundsystem (WDVS). Dabei werden ausgewählte Materialien verwendet, die optimal aufeinander abgestimmt werden.

Erfahren Sie jetzt mehr über Ihre Möglichkeiten der Fassadendämmung.

Fassadendämmung wie stark?

Die Stärke der Fassadendämmung richtet sich nach zwei Aspekten. Zum einen müssen gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. Zum anderen ist die bestmögliche Wärmedämmung wichtig, um einen möglichst geringen Energieverbrauch zu erzielen.

Die genaue Dämmstoffdicke richtet sich nach den individuellen Gegebenheiten des Gebäudes. Gemeinsam mit einem Energieberater können Sie die richtige Stärke für Ihr Gebäude ermitteln.

Erfahren Sie jetzt mehr dazu.

Wer macht Fassadendämmung?

Im Prinzip können Sie selbst Ihre Fassade dämmen. Die Dämmung ist zentral für die Energieeffizienz und das Innenraumklima eines Hauses. Daher ist es sinnvoll, sich von einer professionellen Firma beraten und gegebenenfalls auch die Dämmung umsetzen zu lassen, wenn Sie nicht selbst über bestimmtes Fachwissen verfügen.

Erfahren Sie in unserem Beitrag mehr dazu.

Was kosten 100 qm Fassadensaämmung?

Per Quadratmeter schwanken die Kosten für eine Fassadendämmung zwischen 25 und 250 Euro. Für 100 Quadratmeter ergeben sich daher Kosten zwischen 2500 und 25000 Euro.

Erfahren Sie jetzt mehr in unserem Beitrag.

Was kostet Fassadendämmung?

Die Kosten für eine Dämmung der Fassade können zwischen 25 und 250 Euro liegen. Sie variieren stark je nach Material, Stärke und Montageaufwand.

Erfahren Sie jetzt in unserem Beitrag mehr dazu.

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Fassadenbau und Sanierung – das müssen Sie beachten

Fassadenbau ist keine Nebensache und will gut durchdacht und geplant sein. Dieser Beitrag zeigt Ihnen, worauf Sie achten und was Sie berücksichtigen müssen.

Nehmen Sie Planung und Ausführung nicht auf die leichte Schulter

Ob Sie einen Neubau errichten oder die energetische Sanierung einer bestehenden Immobilie in Angriff nehmen wollen – ein wichtiger Teil der Arbeiten wird sich mit dem Fassadenbau beschäftigen. In diesem Zusammenhang sollten Sie bedenken, dass die Außenhülle zwei wichtige Funktionen übernimmt.

Zum einen dient sie bauphysikalisch als Schutz vor sämtlichen Witterungseinflüssen sowie als Teil der Wärmedämmung, zum anderen gibt sie Ihrem Haus unter ästhetischen Punkten ein unverwechselbares Gesicht. Aus diesen Gründen ist eine eingehende Beschäftigung mit der Thematik ein wichtiger Abschnitt in Ihrem Projekt. Eine sorgfältige Planung und eine saubere Konstruktion sind erforderlich, damit die Fassade ihre Funktionen ohne Probleme erfüllen kann.

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vinyPlus – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Brauchen Sie eine Baugenehmigung?

Bevor Sie sich Gedanken über Materialien und Ausführung machen, sollten Sie bei Ihrer zuständigen Baubehörde nachfragen, welche Arten von Fassaden in Ihrem Wohngebiet erlaubt sind. In den Bauordnungen der meisten Bundesländer besteht für Außenwandverkleidungen grundsätzlich eine Genehmigungsfreiheit. Es ist jedoch möglich, dass Sie durch kommunale Bauvorschriften und Gestaltungssatzungen in Ihrer Auswahl beschränkt sind. Städte und Gemeinden wollen mit Gestaltungssatzungen ein einheitliches Erscheinungsbild der Bebauung gewährleisten, was sich auch auf die Art und Farbe der Fassade auswirken kann, die erlaubt werden. Für denkmalgeschützte Immobilien bestehen spezielle Regelungen. In solch einem Fall sollten Sie sich zusätzliche Informationen beim Amt für Denkmalschutz einholen.

Fördermöglichkeiten bei Sanierungen

Falls Sie nicht neu bauen, sondern eine energetische Fassadensanierung planen, können Sie von staatlichen Förderungen profitieren. Die wichtigsten Anlaufstellen dafür sind die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Je nach Förderprogramm erhalten sie auf Antrag entweder einen zinsgünstigen Kredit oder auch einen einmaligen Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss. Auch wenn Sie dadurch mehr Aufwand haben, sollten Sie sich ausführlich über die Förderungen informieren, denn so sind Einsparungen von mehreren Tausend Euro möglich.

Beachten Sie aber bitte Folgendes: Wenn Sie Fördermittel in Anspruch nehmen wollen, gehört die Beantragung unbedingt in die Planungsphase. Ermitteln Sie also zunächst die Kosten für das benötigte Material und die handwerklichen Arbeiten. Anschließend setzen Sie sich mit einem Energieeffizienz-Experten zusammen, der für Sie die Antragstellung bei der KfW oder beim BAFA übernimmt. Mit den Bauarbeiten dürfen Sie erst beginnen, wenn Ihrem Antrag stattgegeben wurde. Fangen Sie vorher an, erlischt der Anspruch auf eine Förderung.

Die Wahl des Materials für den Fassadenbau

Nehmen wir einmal an, Sie haben die freie Wahl bei der Fassadenverkleidung. Dann haben Sie die Möglichkeit, unter zahlreichen Materialien dasjenige auszusuchen, das Ihren Geschmacksvorstellungen und Ihrem Budget am ehesten entspricht. Letzteres setzt sich aus dem finanziellen Aufwand für den Werkstoff plus Montagekosten pro Quadratmeter zusammen. Hinzu kommen Kosten für eine eventuelle Tragkonstruktion und Wärmedämmstoff.

Folgende Materialien stehen Ihnen zur Verfügung: Putz in verschiedenen Ausführungen, Klinker, Naturstein, Holz, Faserzement, Metall und Kunststoff. Die preisgünstigsten Varianten sind Putz und Kunststoff, die teuersten in der Regel Metall. Allerdings können besonders exklusive Arten Naturstein noch teurer sein als Stahl, Aluminium, Kupfer und Zink.

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vinyStone – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Natursteinoptik

 

Gesetzeskonforme Dämmung ist Pflicht

Auf Grund gesetzlicher Vorschriften für nachhaltiges Bauen wie der Energieeinsparverordnung (EnEV) und dem Energieeinsparungsgesetz (EnEG) sind Sie heutzutage verpflichtet, Ihre Außenwände mit einer Wärmedämmung auszurüsten, die den festgelegten Grenzwerten entspricht. Für Details fragen Sie Ihren Architekten oder einen speziellen Energieberater, der sich mit dem Thema bestens auskennt. Die Regelungen gelten für Neubau und energetische Fassadensanierung gleichermaßen.

Wenn Sie sich für Putz entscheiden, empfiehlt sich als passende Maßnahme ein Wärmedämmverbundsystem (WDV). Dabei wird zunächst die Dämmschicht auf das Mauerwerk aufgebracht, danach eine Armierung für ausreichende Stabilität und abschließend der Putz. Mit Klinker lässt es sich ähnlich verfahren. Bei einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff, Metall oder Faserzement bietet sich die Konstruktion der vorgehängten hinterlüfteten Fassade an, die sich bauphysikalisch bestens bewährt hat.

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade und ihre Vorteile

Bauexperten empfehlen die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF), weil sie bauphysikalisch die beste Lösung für eine moderne Fassadenverkleidung darstellt. Sie erfüllt zahlreiche Anforderungen an nachhaltiges Bauen und an hervorragende Energieeffizienz. Gleichzeitig erhöht sie auf Grund ihrer Konstruktion den Schutzfaktor für Ihre Immobilie.

Die VHF besteht aus mehreren funktionalen Teilen: einer Unterkonstruktion aus Grund- und Konterlattung, einer von der Dicke her frei wählbaren Dämmschicht, einem Hinterlüftungsraum sowie der abschließenden Außenverkleidung, die beispielsweise als Kunststofffassade mit Paneelen von Vinylit ausgeführt werden kann.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Die Grundlattung aus Holzleisten oder Metallprofilen wird direkt auf das Mauerwerk aufgebracht. Sie muss die gleiche Stärke haben, wie die dazwischen eingesetzte Dämmschicht. Darüber wird die Konterlattung verlegt, an der später die Fassadenverkleidung aus Kunststoff oder aus einem anderen Material befestigt wird.

Mit dieser Konstruktionsweise erhalten Sie eine ausgezeichnete Wärmedämmung, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht und langfristig für deutliche Einsparungen bei den Heizkosten sorgt. Die abschließende Außenverkleidung sorgt dafür, dass die Gebäudehülle vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee, Sonneneinstrahlung, Wind und Temperaturschwankungen ausreichend geschützt ist.

Der zuvor erwähnte zusätzliche Schutzfaktor ergibt sich aus dem Hinterlüftungsraum. Zu- und Abluftöffnungen in der Fassadenverkleidung bewirken, dass durch diesen leeren Raum permanent ein Luftstrom zirkulieren kann. Vorhandene oder entstehende Feuchtigkeit durch Kondenswasser kann sich deshalb nicht festsetzen, sondern wird fortlaufend abtransportiert. Das Mauerwerk bleibt trocken, und Schimmelbildung sowie die daraus resultierende Gesundheitsgefährdung für die Bewohner des Hauses gehören damit der Vergangenheit an.

Welche Vorteile hat eine Kunststofffassade beim Fassadenbau?

Wenn Sie über das geeignete Material für den Fassadenbau nachdenken, sollten Sie sich auch mit Produkten aus Kunststoff befassen. Hochwertige Paneele, wie Vinylit sie produziert, sind extrem stabil und gleichzeitig leicht, unkompliziert zu montieren und pflegeleicht. Im Gegensatz zu Putz oder Holz müssen Sie eine Außenverkleidung aus Kunststoff nie wieder streichen, denn die Farben behalten ihre Frische über die gesamte Lebensdauer hinweg.

Zudem bekommen Sie zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten an die Hand. Bei Vinylit finden Sie Oberflächen in Holz-, Putz-, und Natursteinoptik, mit denen die meisten Designwünsche beim Fassadenbau erfüllt werden können.

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Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Fazit: Fassadenbau und -sanierung wollen gut überlegt und geplant sein.

Eine gute Vorbereitung und Planung der Konstruktion ist im Fassadenbau genauso wichtig wie für alle anderen Gewerke bei der Errichtung oder Fassadensanierung eines Gebäudes. Sie sollten sich deshalb ausreichend Zeit für eine Beschäftigung damit nehmen. Schließlich ist die Fassade das optische Aushängeschild, das zuerst
wahrgenommen wird. Unser Team kann Ihnen wertvolle Tipps liefern, vor allem, wenn Sie sich für eine Kunststofffassade entscheiden. Nehmen Sie einfach unverbindlich Kontakt zu uns auf!

FAQ zu Fassadenbau und Fassadensanierung

Fassadenbau was ist das?

Der Fassadenbau bezeichnet die Umsetzung einer Fassadenverkleidung für ein Gebäude. Ohne eine Außenwandverkleidung ist die Bausubstanz des Gebäudes ungeschützt gegen Wind und Wetter. Die Planung, Umsetzung und Montage einer Fassadenverkleidung gestaltet das Gebäude optisch und schützt die Gebäudesubstanz langfristig.

Was kostet Fassade sanieren?

Die Kosten für eine Fassadensanierung lassen sich nicht pauschal angeben.

Sie hängen sehr stark, von der Größe des Gebäudes, dem Material der Fassadenverkleidung und dem Zustand der Fassade ab.

Fassadensanierung wann?

Eine Fassade sollte regelmäßig auf bestehende Mängel überprüft werden. Das können beispielsweise Risse im Außenputz sein. Wenn Sie verschiedene Mängel an Ihrer Fassade feststellen, sollten Sie eine Firma beauftragen, damit diese Mängel fachgerecht überprüft und wenn nötig ausgebessert werden können.

Je nach Anzahl und Stärke der Mängel können diese nicht mehr behoben werden, sondern die komplette Fassade muss erneuert werden.

Wer macht Fassadensanierungen?

Eine Fassadensanierung sollten Sie bei einer professionellen Firma beauftragen. Je nach Art der Fassadenverkleidung unterscheiden sich die zu kontaktierenden Dienstleister.

Wichtig ist allerdings in jedem Fall eine fachgerechte Sanierung der Mängel. Die Fassade schützt die Bausubstanz Ihres Hauses und sollte daher immer in einem guten Zustand sein, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten.

Wie viel kostet eine Fassadensanierung?

Die Kosten für eine Fassadensanierung unterscheiden sich je nach Material der Fassadenverkleidung und je nach Zustand der Fassade. Die Kosten für einen neuen Deckputz/Oberputz belaufen sich beispielsweise durchschnittlich auf rund 25 bis 30 Euro pro m². Ist die alte Putzschicht so beschädigt, dass sie zuvor entfernt werden muss, steigen die Ausgaben auf etwa 50 bis 80 Euro pro m².

Wie lange dauert eine Fassadensanierung?

Eine Fassadensanierung kann durchaus zwei, drei oder sogar vier Wochen in Anspruch nehmen.

Was ist eine Fassadensanierung?

Unter einer Sanierung versteht man baulich-technische Wiederherstellung oder Modernisierung einer oder mehrerer Etagen.

Was kostet eine Fassadensanierung?

Eine Fassadensanierung wird immer pauschal rechnet. Die Kosten der Fassadensanierung für einen neuen Deckputz/Oberputz belaufen sich auf rund 25 bis 30 Euro pro m². Ist die alte Beschichtung vorher abzuschlagen, steigen die Ausgaben auf etwa 50 bis 80 Euro pro m².

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Die Fassade – deshalb ist sie so wichtig

Jedes Haus benötigt eine Fassade als Schutz für die Gebäudehülle vor Witterungseinflüssen sowie für eine ansprechende Optik. Wir zeigen, warum die Fassade für Ihr Gebäude so wichtig ist und was es bei der Planung und Gestaltung zu bedenken gibt.

Sinn und Zweck der Fassade

Das Wort Fassade stammt ursprünglich aus dem Lateinischen (facies) und ist über das Italienische (facciata) und das Französische (façade) in unseren Sprachgebrauch übergegangen. Der Ausdruck bedeutet so viel wie Gesicht oder Angesicht. Die Fassade ist damit so etwas wie das Gesicht oder auch die Visitenkarte Ihres Hauses. Sie ist das erste wichtige Merkmal, das Außenstehende von einem Gebäude wahrnehmen, wenn sie sich nähern oder daran vorbeigehen.

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vinyTherm – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Putzoptik

Fassaden sind je nach Zeitpunkt ihrer Entstehung, den lokal oder regional vorhandenen Materialien und auch Kulturkreisen unterschiedlich gestaltet und ausgeführt. Sie dienen als sichtbare Gebäudehülle einerseits repräsentativen Zwecken, andererseits schützen sie vor belastenden Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee, Wind, Sonneneinstrahlung, Schmutz und Frost.

In unserer Zeit des klimatischen Wandels und stetig teurer werdenden Energie spielt die Nachhaltigkeit der Fassade eine wichtige Rolle. Zusätzlich übernimmt die Fassade die bedeutende Aufgabe der effizienten Wärmedämmung, um Energieverluste in den Heizperioden so gering wie möglich zu halten. Das schont den Geldbeutel und senkt schädliche CO2-Emissionen.

Der folgende Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die Funktionen, die verschiedenen Werkstoffe und Gestaltungsmöglichkeiten, die für Fassaden zur Verfügung stehen. Wenn Sie mitten in der Planung eines Neubaus sind oder eine energetische Sanierung Ihrer Immobilie durchführen möchten, erhalten Sie hier viele interessante Tipps, Anregungen und Informationen, die Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen können.

Historisches zur Fassade

Die Fassade ist seit jeher ein bedeutendes Element in der Architektur. Vor allem bei repräsentativen Bauten im städtischen Raum spielt sie bereits seit der Antike eine herausragende Rolle. Hier wurde häufig Wert darauf gelegt, die Schauseite, die dem öffentlichen Raum wie einer Straße oder einem Platz zugewandt ist, besonders aufwändig zu gestalten. Die übrigen Seiten sind häufig deutlich schlichter ausgeführt. Teilweise sind sie gar nicht sichtbar, weil das nächste Gebäude direkt anschließt. Bei freistehenden Objekten wird mehr Wert auf die Gestaltung der anderen bzw. aller Seiten gelegt.

Ab dem 20. Jahrhundert hat sich die Bedeutung des Begriffs Fassade allmählich gewandelt. Er bezeichnet nicht mehr nur die Schauseite und unterstreicht damit den repräsentativen Charakter, sondern bezieht auch die Prinzipien und technischen Funktionen der gesamten sichtbaren Gebäudehülle mit ein. Mittlerweile steht der Begriff damit für die Gesamtheit der Außenwände, wobei die Übergänge hier fließend sind. Denn eine vorgehängte Glasfassade kann man nicht unbedingt als Wand bezeichnen, da sie keinerlei tragende Funktion hat. Andersherum wird man eine unverputzte Wand aus Ziegeln kaum als Fassade bezeichnen, weil dort der der optische Gestaltungswille nicht wirklich erkennbar ist und keine vollständige Schutzfunktion besteht.

Rechtliche Vorgaben für die Außenfassade

Es macht Sinn, sich in einem ersten Schritt mit rechtlichen und gesetzlichen Vorgaben zu beschäftigen, die bei der Gestaltung und Ausführung einer Hausfassade eine Rolle spielen können. Was nützt schließlich die schönste und durchdachteste Planung, wenn sie am Ende an bestimmten Vorschriften scheitert?

Wie viele andere Bereiche auch, ist das Baurecht in Deutschland nicht für den gesamten Bund einheitlich geregelt. Es liegt vielmehr in der Hoheit jedes einzelnen Bundeslandes, wobei bestimmte Details auch auf Gemeindeebene oder sogar für bestimmte Baugebiete vorgeschrieben sein können. Wenn Sie zum Beispiel ein Grundstück in einem Ortsteil besitzen, in dem rote Klinkerwände vorgegeben sind, können Sie die Außenfassade Ihres Neubaus nicht einfach nur verputzen oder mit Naturstein gestalten. Sie haben natürlich die Gelegenheit, eine entsprechende Baugenehmigung zu beantragen. In der Regel wird diese dann allerdings abgelehnt.


Der Hintergrund dafür ist, dass ein „Wildwuchs“ bei der Gestaltung vermieden und ein möglichst einheitliches und harmonisches Gesamtbild in einer Siedlungszone erreicht werden soll. Fragen Sie am besten frühzeitig bei Ihrem örtlichen Bauamt nach, welche Möglichkeiten für Ihr Projekt erlaubt sind.

Ein Verstoß gegen rechtliche Bestimmungen kann im Extremfall außerdem dazu führen, dass Sie Ihre Fassade vollständig zurückbauen müssen. Das würde dann richtig teuer werden. Im nächsten Abschnitt geht es um Vorgaben für nachhaltiges Bauen, die ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden dürfen und heutzutage von besonderer Wichtigkeit sind.

 

Vorgaben für eine nachhaltige Fassadenverkleidung

Nach der Fertigstellung Ihres Rohbaus bzw. der Entfernung einer alten Fassade, steht lediglich die rohe, nackte Gebäudehülle mit Öffnungen für Fenster und Türen und mit dem Dach. Nun gilt es, den Baukörper einerseits gegen Witterungseinflüsse zu schützen, andererseits aber auch um eine zeitgemäße Wärmedämmung.

Letztere ist aus mehreren Gründen von Bedeutung, denn dabei geht es um die Themen Umweltschutz und Kampf gegen den Klimawandel. Ziel ist die Planung eines effizienten Fassadensystems, mit dem sich der Verlust und die Verschwendung von ungenutzter Heizenergie vermeiden lässt.

Die Frage nach umweltschützenden Maßnahmen ist im Bewusstsein von Bauherren, Architekten und Planern schon seit zahlreichen Jahren präsent. In jüngster Zeit müssen wir uns aber auch den drängenden Problemen des rasant voranschreitenden Klimawandels stellen. Zudem geht es für jeden Einzelnen darum, die stetig steigenden Kosten für Energieträger so weit wie möglich abzufedern.

Was Umweltschutz und Klimawandel angeht, hat sich das mittlerweile auf die Gesetzgebung ausgewirkt. Nachhaltiges Bauen und ein möglichst hohes Maß an Energieeinsparung sind keine Privatsache mehr, sondern Pflicht.

2021 wurde die Gebäuderichtlinie EPBD (Energy Performance of Buildings Directive) vom Rat der Europäischen Union und vom Europa-Parlament verabschiedet. Sie schreibt für Neubauten seit 2021 den Standard eines Niedrigstenergiehauses vor, der nicht mit dem bereits vorhandenen Standard des Niedrigenergiehauses verwechselt werden sollte.

Die EPBD-Richtlinie muss von den einzelnen Mitgliedsstaaten der EU in nationales Recht umgesetzt werden, wobei jedem Land bestimmte Freiräume zugesprochen werden, um die Anforderungen erfüllen zu können. In Deutschland wurden für die Umsetzung folgende Regelungen verabschiedet:

  • die Energieeinsparverordnung (EnEV)
  • das Energieeinsparungsgesetz (EnEG)
  • das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG)>
  • sowie perspektivisch gesehen das Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Aus den genannten Vorschriften heraus ergibt sich beispielsweise für ein Niedrigstenergiehaus, dass der primäre Energiebedarf pro Quadratmeter und Jahr einen Wert von 40 kWh nicht überschreiten darf. Manche Experten fordern mittlerweile eine Obergrenze von 30 kWh/m2a, wobei es durchaus möglich ist, dass dieser Grenzwert in Zukunft noch eingeführt wird.

Eine andere wichtige Kennzahl ist der U-Wert für Bauteile wie Decken, Wände, Bodenplatten und Fenster mit Mehrfachverglasung. Der U-Wert beschreibt die Menge an Wärmeenergie, die in einem bestimmten Zeitraum pro Quadratmeter durch ein solches Bauelement entweichen darf. Er ist also praktisch eine Maßeinheit für Wärmeverluste. Je niedriger der U-Wert, desto höher die Leistung der Dämmmaßnahmen. Diese Fakten sind bei der Planung einer Hausfassade mit moderner Fassadendämmung zu berücksichtigen, damit Sie der EU-Richtlinie und der deutschen Gesetzgebung entsprechen.

Fassadengestaltung und nachhaltige Fassadendämmung

Wenn wir die beschriebenen Vorgaben zur Energieeinsparung im Zusammenhang mit der Fassadengestaltung betrachten, wird eines schnell klar: Der Rohbau muss zunächst eine effiziente Wärmedämmung erhalten, bevor der optisch ansprechende Abschluss mit der gewünschten Fassadenverkleidung erfolgen kann.

Über geeignete Dämmmaterialien für die Fassade und deren Kosten sprechen Sie am besten mit Ihrem Architekten oder einem speziell geschulten Energieberater. Für die Auswahl mitentscheidend ist auch immer das letztendlich festgelegte Fassadensystem.

Hier stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten und Materialien zur Verfügung. Dazu zählen
der klassische Putz oder Klinker, Holz und Naturstein, Faserzement, Schiefer oder Metall. Jeder Werkstoff hat seine Vor- und Nachteile, was die Eigenschaften, das Aussehen und nicht zuletzt auch die zu erwartenden Kosten betrifft.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff. Wir verfügen über fünf Jahrzehnte Erfahrung und ein entsprechendes Know-how bei der Entwicklung und Herstellung von Profilen für die Kunststofffassade.

Mittlerweile können wir auf rund 75.000 verbaute Fassaden für 25.000 zufriedene Kunden zurückblicken. Zu den Eigenschaften und wesentlichen Vorteilen einer Kunststofffassade erfahren Sie weiter unten mehr. Zunächst wollen wir uns grundsätzlich mit den gängigen Materialien für die Außenfassade beschäftigen.

Materialien für die Fassadengestaltung

Die Auswahl an Materialien für eine Fassadenverkleidung ist sehr vielfältig, und jeder Werkstoff kann einige Plus- und Minuspunkte für sich verbuchen.

Die Putzfassade

 
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vinyTherm – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Putzoptik

Putz ist bis heute die am häufigsten genutzte Methode, um ein Haus gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Der Markt bietet in diesem Segment zahlreiche Varianten wie

  • Gipsputz
  • Kalk- und Kalk-Zement-Putz – Wärmedämmputz
  • Fertig- und Streichputz
  • Lehm- und Lehm-Gips-Putz – Kunstharzputz

Putze lassen sich günstig produzieren und eignen sich gut, wenn für den Hausbau oder die Sanierung nur ein kleineres Budget zur Verfügung steht. Sie müssen jedoch in regelmäßigen Intervallen gereinigt und neu gestrichen oder auch in größerem Rahmen renoviert werden. Als Faustregel gilt hier ein zeitlicher Abstand von fünf bis zehn Jahren für einen Neuanstrich.

Aufgrund der geforderten Wärmedämmmaßnahmen wird Putz heute oft als Wärmedämmverbundsystem (WDV) ausgeführt. Dabei wird auf die Hauswand zunächst eine mehrere Zentimeter dicke Dämmschicht aus Hartschaum, Styropor o. ä. aufgebracht, anschließend eine Armierung, um für genügend Stabilität zu sorgen. Über die Armierung wird dann der Putz aufgetragen.

Die Klinkerfassade

Klinker in verschiedenen Farbtönen sind ebenfalls häufig anzutreffen und bestimmen in manchen Regionen wesentlich das Erscheinungsbild von Häusern. Sie bieten einen guten Schutz vor Witterungseinflüssen wie starkem Wind, Schlagregen und Sonneneinstrahlung. Sie müssen die Fassade nicht streichen. Verschmutzungen können gut mit einem Hochdruckreiniger beseitigt werden. Eine Fassade aus Klinker ermöglicht eine gute Dämmung und überzeugt durch Langlebigkeit. Im Vergleich zu Putz sind die Kosten jedoch deutlich höher.

Die Holzfassade

 
vinylit Fassadendysteme
vinyBoard Design – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Holz ist einer der ältesten Baustoffe überhaupt und wird dementsprechend lange auch
bereits für die Fassadengestaltung genutzt. Dafür kommen in der Regel Holzpaneele zum Einsatz, die meist von Nadelhölzern wie Fichte, Kiefer, Douglasie oder Lerche stammen. Holz schafft eine angenehme Optik, allerdings sind die Material- und Herstellungskosten deutlich höher als etwa beim Putz.

Hinzu kommt ein höherer Wartungsaufwand. Holz muss vergleichsweise oft mit Lasuren oder Lacken nachgestrichen werden, um gegen Witterungseinflüsse beständig zu bleiben. Zudem sind Beschädigungen etwa durch Spechte möglich, die versuchen, ihr Nest in der Hauswand zu bauen.

Die Faserzementfassade

Faserzement gehört zu den günstigeren Produkten für eine Fassade. Zu seiner Beliebtheit trägt bei, dass er recht langlebig ist und Sie ganz nach Wunsch die Fassade streichen können. Ein Nachteil ist sein hohes Eigengewicht. Es erfordert eine aufwändigere Verlegung als andere Paneele, da die Unterkonstruktion und die passenden Befestigungsmittel recht robust und tragfähig sein müssen.

Die Schieferfassade

Schiefer zählt ebenfalls zu den Klassikern für die Fassadenverkleidung. Das Material ist gut beständig gegen Hitze und Kälte, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung und überzeugt auch durch seine Haltbarkeit von etwa 100 Jahren. Zudem ist er feuerfest. Wird Schiefer als vorgehängte hinterlüftete Fassade verarbeitet, sorgt er übers ganze Jahr für ein angenehmes Raumklima im Inneren.

Die Materialpreise können allerdings erheblich voneinander abweichen, je nachdem, aus welchem Land der Schiefer stammt. Produkte aus Indien oder China sind recht günstig, während heimische Schiefersorten sehr teuer sein können.

Die Natursteinfassade

vinylit Fassadensysteme
vinyStone – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Natursteinoptik

Für Natursteinfassaden gelten weitgehend die gleichen Fakten wie für Schiefer. Sie sind robust und stabil, pflegeleicht und sicher gegen alle Witterungseinflüsse. Gebäude jeglicher Art erhalten durch Naturstein ein hochwertiges Aussehen, unabhängig vom Architekturstil.

Zum Einsatz kommen beispielsweise Kalkstein, Sandstein und Quarzsandstein oder Granit. Dadurch ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten der Fassadengestaltung. Naturstein lässt sich als vorgehängte hinterlüftete Fassade verarbeiten und selbstverständlich mit einer Dämmung versehen. Manchmal entscheiden sich Bauherren und Sanierer auch dafür, lediglich den Fassadensockel mit Naturstein auszustatten und die restliche Fassade beispielsweise zu verputzen.

 

Die Metallfassade

Metall ist als Fassadenverkleidung noch ein recht junges Material und eignet sich besonders für moderne Architekturstile. Es wird normalerweise in Form von Platten oder Paneelen aufgebracht. Da Metallfassaden recht kostspielig sind, kommen sie meist bei gewerblich genutzten Gebäuden zum Einsatz. Allerdings lässt sich auch im privaten Bereich ein Trend hin zu Metall beobachten. Verwendet werden Stahlbleche, Kupfer, Aluminium oder Zink, nicht selten auch in Kombinationen mit anderen Materialien.

Eine Besonderheit stellt Cortenstahl dar. Diese spezielle Stahlart enthält geringe Anteile Chrom und Kupfer. Nach einiger Zeit bildet sich aufgrund dieser Anteile eine dunkelbraune Rostschicht an der Oberfläche aus, die dadurch ein mattes, edel anmutendes Aussehen erhält. Ein Durchrosten ist jedoch nicht zu befürchten.


Metall überzeugt durch eine lange Lebensdauer, Pflegeleichtigkeit und hervorragenden Schutz gegen Witterungseinflüsse. Wärmedämmung und Feuchtigkeitsschutz lassen sich ebenfalls leicht realisieren. Metall kann relativ unkompliziert geformt und bei Bedarf mit vielen verschiedenen Farben beschichtet oder gestrichen werden.

Die Kunststofffassade

Kunststoff als Fassadenmaterial ist wie Metall noch nicht sehr lange in Gebrauch. Er hat sich aufgrund zahlreicher Vorteile allerdings bewährt und findet immer mehr Verwendung bei der Fassadengestaltung. Weiter unten werden wir ausführlich auf die Eigenschaften und Vorteile einer Kunststofffassade und die Produkte von Vinylit eingehen. Zunächst aber eine Übersicht über die Kostenstaffelung der verschiedenen Fassadenarten unter Berücksichtigung von Material- und Montagekosten:

Kosten für die Fassadenverkleidung

Pauschal lassen sich Aussagen über die Kosten für eine Hausfassade nicht treffen. Es gibt zum Beispiel regionale Schwankungen bei den Handwerkslöhnen. Entscheidend sind aber das gewählte Material und der für die Ausführung erforderliche Aufwand sowie die Qualität des Dämmmaterials. Deshalb können die genannten Zahlen lediglich grobe Richtwerte darstellen. Die Preise verstehen sich pro Quadratmeter inklusive Montage durch einen Fachbetrieb.

  • Putz: ab 25/40 Euro
  • Kunststoff: ab 60 Euro
  • Klinker mit direkt verklebten Riemchen: ab 75 Euro
  • Naturstein, Schiefer mit einfacher Verlegeart: ab 80 Euro
  • Faserzementplatten: ab 100 Euro
  • heimische Hölzer aus dem mittleren Preissegment: ab 130 Euro – Isolierklinker mit direkter Verklebung: ab 180 Euro
  • Metallplatten, zum Beispiel Aluminium: ab 230 Euro

Fördermöglichkeiten nutzen

Wenn Sie eine energetische Sanierung Ihrer Hausfassade planen, können Sie unter Umständen staatliche oder kommunale Fördermittel beantragen. Dafür sollten Sie zunächst den Bedarf ermitteln und verschiedene Angebote von Handwerksbetrieben einholen. Die wichtigste Adresse für Förderungen ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit ihren zinsgünstigen Darlehen. Sie hält verschiedene Fördermodelle bereit, die zum Teil untereinander kombinierbar sind.

Aber Achtung! Sie dürfen noch nicht damit begonnen haben, Ihr Bau- oder Sanierungsvorhaben umzusetzen, bevor Sie eine Zusage erhalten haben. Fördergelder werden nicht im Nachhinein gewährt.

Die Fassadenverkleidung aus Kunststoff – ansprechende Alternative zu anderen Materialien

Vinylit produziert ausschließlich hochwertige Paneele für die Fassadenverkleidung aus Kunststoff. In den fünf Jahrzehnten des Bestehens unseres Unternehmens haben wir uns auf diesen Bereich konzentriert und uns zu einem der führenden Hersteller in diesem Marktsegment entwickelt.

Wir haben in der Zeit nicht nur viel Erfahrung und Wissen angesammelt, sondern sind auch davon überzeugt, dass Kunststoffpaneele die beste Wahl für die Außenfassade sind – bei allen Vorzügen, die andere Materialien haben. Darauf wollen wir in den nächsten Abschnitten genauer eingehen.

Was versteht man unter Kunststoffpaneelen für die Hausfassade?

Die Funktion einer Kunststofffassade ist die gleiche wie bei anderen Werkstoffen. Sie dient dem Schutz der Gebäudehülle und der Gestaltung eines Hauses, wie das auch bei Putz, Klinker, Naturstein oder Holz der Fall ist. Allerdings müssen solche Paneele aus Kunststoff auch allerhöchsten Ansprüchen an Materialqualität und Ästhetik entsprechen. Das ist bei der Entwicklung und Fertigung unserer Produkte unser wichtigster Anspruch.

Beispielpaneel vinyBoard – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Das Mauerwerk des Rohbaus und die Wärmedämmung müssen durch die Fassadenverkleidung ausreichend und über lange Zeiträume gegen Witterungseinflüsse geschützt werden. Regen, Sonne, Wind, Schnee, Frost und Hagel würden den Bauteilen ansonsten schwer zusetzen und ein Haus schnell unbewohnbar machen.

In der heutigen Zeit ist auch eine effiziente Fassadendämmung ein Muss, um gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden und die Energiekosten maximal zu reduzieren. Dies lässt sich durch Kunststoffpaneele und eine vorgehängte hinterlüftete Fassade besonders einfach und kostengünstig realisieren, ohne bei der Gestaltung Abstriche machen zu müssen.

Warum ist Vinylit die erste Wahl?

Neben unserer Erfahrung und unserem Know-how können wir von Vinylit getrost behaupten, dass wir unter den Herstellern von Fassadensystemen eine herausgehobene Position einnehmen, da wir ein besonders großes Portfolio an Produkten anbieten. Zudem bekommen Sie bei uns alle benötigten Komponenten aus einer Hand – von den Paneelen mit vielen verschiedenen Dekoren und Oberflächen über Tür- und Fensterleibungen bis hin zu sämtlichen benötigten Montagematerialien.

Ob sie für Ihre Fassade eine Optik in Putz, Naturstein oder Holz wünschen – wir erfüllen nahezu jeden Wunsch nach einer individuellen Gestaltung und liefern gleichzeitig Produkte, die durch ihre zahlreichen Vorteile wie Stabilität, Lebensdauer, Nachhaltigkeit und leichte Pflege überzeugen.

Kunststoff und Nachhaltigkeit sind bei Vinylit kein Gegensatz

Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit einer Fassade ist bei Vinylit schon lange Jahre ein bedeutender Ansatz für unsere Forschung und Entwicklung. Deshalb setzen wir konsequent auf recycelten oder recycelbaren Kunststoff in der Produktion. Das Material lässt sich beliebig oft wiederaufbereiten und zu neuen Paneelen verarbeiten.

Auch für unsere Abfälle während der Herstellung haben wir eine nachhaltige und umweltfreundliche Lösung gefunden. Wir betreiben auf unserem Betriebsgelände eine eigens entwickelte Recyclinganlage für anfallende Reste, sodass wir unsere Nettoabfallquote auf unter 1 % senken konnten.

Neben der Wiederverwertbarkeit zeichnen sich unsere hochwertigen Kunststoffe vor allem auch durch ihre Langlebigkeit aus. Daher können wir auf einige Modellreihen unserer Profile bis zu 30 Jahre Garantie geben. Wind und Wetter können den Paneelen nichts anhaben, und selbst hartnäckig klopfende Spechte beißen buchstäblich „auf Granit“, wenn sie versuchen sollten, ein Loch für ihren Nestbau in die Profile mit Holzstruktur zu hacken. Der eine oder andere Hausbesitzer mit einer Holzfassade dürfte ein Liedchen davon singen können.

Wir richten allerdings unser gesamtes unternehmerisches Tun nach der Maxime aus, mit unseren Produkten eine umwelt- und klimafreundliche Alternative zu anderen Werkstoffen für die Außenfassade anzubieten. Gleichzeitig wollen wir erreichen, dass unsere Produkte für die Fassade pflegeleicht und kostengünstig sind, damit sich auch Bauherren und Sanierer mit einem kleinen Budget ihre Gestaltungswünsche erfüllen können.

Vinylit – für eine wartungsarme und pflegeleichte Fassade

Die Pflegeleichtigkeit der Vinylit-Produkte sehen wir durchaus als Teil der Nachhaltigkeit. Denn gegenüber einer Fassade aus Putz oder Holz, die alle paar Jahre Ihre Zuwendung benötigen, müssen Sie unsere Paneele nach der Montage nie wieder streichen oder ausbessern.

Ein Neuanstrich und damit der Verbrauch von Farbe entfällt. Auch dadurch werden Ressourcen geschont. Sollte Ihre Fassade durch Umwelteinflüsse verschmutzt sein, greifen Sie einfach zu einem Hochdruckreiniger und Wasser, um Staub und Schmutz zu beseitigen. Die Eigenschaften von Kunststoff verhindern auch, dass organische „Feinde“ wie Algen, Schimmel und Pilze sich auf Ihrer Fassade niederlassen, was bei den Werkstoffen Holz, Stein oder Putz durchaus vorkommt.

Die optische Gestaltung mit Kunststoffpaneelen

Kunststoffpaneele von Vinylit erhalten Sie in zahlreichen Varianten mit unterschiedlichen Oberflächen, Strukturen und Farbtönen, sodass Sie sich nahezu jeden Gestaltungswunsch erfüllen können. Bei anderen Werkstoffen sieht es folgendermaßen aus: Sie möchten eine Fassade mit Putzstruktur? Dann müssen Sie Putz verwenden. Sie wollen eine Holzoptik für Ihr Haus? Dann müssen Sie Ihre Fassade mit Holz verkleiden. In Ihrem Wohngebiet ist Putz vorgeschrieben? Dann haben Sie keine andere Wahl als Putz für die Gebäudehülle.

All diese Optiken können Sie mit unseren Paneelen naturgetreu nachahmen, denn es handelt sich in jedem Fall um das gleiche Ausgangsmaterial: recycelter oder recycelbarer Kunststoff. Damit entfällt auch der Aufwand, verschiedene Werkstoffe auf ihre Nachhaltigkeit hin gegeneinander abzuwägen. Jedes andere Fassadensystem verlangt von Ihnen eine Entscheidung, ob Sie mehr nach ästhetischen oder nach umweltfreundlichen Ansprüchen entscheiden.

 

Alles aus einer Hand und leicht zu montieren

Wie bereits weiter oben erwähnt, erhalten Sie mit Ihrer Lieferung an Paneelen auch die passenden Tür- und Fensterleibungen sowie alle benötigten Befestigungselemente direkt von Vinylit. Sie müssen nicht lange suchen und sich noch bei anderen Lieferanten nach Komponenten umschauen. Auch das spart Aufwand und Zeit.

vinyCom – Vinylit Leibungssystem aus Kunststoff jeweils passend zur Fassade

Wenn Sie sich beispielsweise für eine Fassade aus Naturstein entscheiden, müssen Sie noch die Zutaten für Mörtel, eine Mischmaschine und andere Dinge besorgen. Mit unseren Paneelen können Sie oder der von Ihnen beauftragte Handwerksbetrieb nach Erhalt der Ware sofort mit der Montage beginnen.

Durch das geringe Gewicht einer Kunststofffassade wird die Montage übrigens deutlich erleichtert. Hinzu kommt, dass sich unsere Paneele hervorragend für eine vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) eignen. Dieses Konstruktionsprinzip hat sich für die Fassadenverkleidung und Fassadendämmung in der Vergangenheit bewährt. Sie wird von Fachleuten im bauphysikalischen Sinne als beste Methode für ein modernes Fassadensystem betrachtet. Deshalb wollen wir in den nächsten Abschnitten das Thema vorgehängte hinterlüftete Fassade auch vertiefen und die handfesten Vorteile aufzeigen.

Vorgehängte hinterlüftete Fassade

Die Wirkung einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade beruht im Grunde auf einer ganz einfachen Komponente: einem Hohlraum zwischen der Wärmedämmung und der abschließenden Fassadenverkleidung, in dem ein Luftstrom frei zirkulieren kann. Die vorgehängte hinterlüftete Fassade findet gleichermaßen Anwendung bei industriell und gewerblich genutzten wie bei privaten Gebäuden.

Wie sieht die Konstruktion einer VHF aus?

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade besteht aus mehreren Teilen. Diese sind von innen nach außen die Unterkonstruktion, die Dämmschicht, der Hinterlüftungsraum und die Fassadenverkleidung aus Kunststoff, wenn Sie Vinylit-Paneele verwenden. Sie lässt sich nicht nur bei Neubauten anbringen, sondern eignet sich auch ausgezeichnet für die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien. Durch die freie Wahl der Dämmstoffdicke lassen sich gesetzliche Anforderungen problemlos erfüllen, ohne dabei die nutzbare Fläche im Inneren eines Gebäudes zu verkleinern.

Die Unterkonstruktion besteht aus einer Grundlattung aus Holz oder Metall, die direkt am Mauerwerk montiert wird, sowie einer Konterlattung, die über der Dämmschicht liegt. Sie ist das Bindeglied zwischen innerer und äußerer Gebäudehülle, zwischen denen sich Dämmung und Hinterlüftungsraum befinden.

Die Fassadendämmung besteht meist aus mineralischen Werkstoffen wie beispielsweise Steinwolle. Es können aber auch Glasschaum, Polyester, Holzfasern oder extrudiertes Polystyrol verwendet werden. Die Dämmschicht ist durch den Luftraum eindeutig von der Fassadenverkleidung getrennt. Dadurch bleibt sie jederzeit völlig trocken und wird in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt. Ihre Dicke kann frei gewählt werden, wenn die Grundlattung in den entsprechenden Abmessungen ausgeführt wird.

Der Hinterlüftungsraum bleibt frei. Mit Hilfe von Zu- und Abluftöffnungen strömt permanent frische Luft durch diesen Abschnitt zwischen Außendämmung und Kunststofffassade. Auf diese Weise wird entstehende und vorhandene Feuchtigkeit abgeführt, sodass sie sich nicht festsetzen und Schäden anrichten kann. Eine Pilz- oder Schimmelbildung wird dadurch ausgeschlossen.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Den Abschluss der VHF nach außen bildet die Kunststofffassade oder eine Fassade aus einem anderen Material. Sie verhindert, dass die Dämmschicht, die Unterkonstruktion und das Mauerwerk durch Witterungseinflüsse beschädigt werden. Mögliche Werkstoffe für die vorgehängte hinterlüftete Fassade wie Schiefer, Naturstein oder Kunststoff haben wir in diesem Beitrag vorgestellt. Die meisten erfüllen die Ansprüche an Langlebigkeit, Stabilität und Witterungsbeständigkeit. Dies gilt, wie gesehen, besonders für die Kunststoffpaneele von Vinylit.

Die zahlreichen Vorteile einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Die Experten im Bereich Bauphysik sind sich einig darüber, dass das Prinzip der vorgehängten Fassade mit ihrer Hinterlüftung die technisch beste Lösung ist, wenn es um eine zeitgemäße energetische Wärmedämmung geht. Die VHF hat sich bei großen Projekten für die Industrie, Verwaltungen oder Hotels durchgesetzt. Sie findet aber auch im privaten Wohnungsbau immer mehr Anhänger.

Der Aufwand für die Konstruktion und Installation ist zwar größer und teurer, zahlt sich aber langfristig gegenüber anderen Fassadenverkleidungen aus. Denn Effizienz und Wirkungsgrad bezüglich der Wärmedämmung sind gegenüber anderen Fassadensystemen unerreicht. Dies liegt an der eindeutigen Aufteilung zwischen tragender Wand, frei zu wählender Dicke der Dämmschicht, Hinterlüftung und abschließender Außenhülle.

Da die Anforderungen und Vorgaben für die energetische Wärmedämmung in den letzten Jahren immer strenger geworden sind, bietet die VHF die größte Flexibilität – auch im Hinblick auf eventuelle weitere Verschärfungen in der Zukunft. Der finanzielle Aufwand etwa bei Sanierungen kann zum Teil durch staatliche Fördermittel abgefedert werden.

Vor allem aber bietet sich ein großes Einsparungspotenzial bei den Heizkosten, die bekanntermaßen den Löwenanteil bei den Energiekosten ausmachen. Mit einer VHF und einer Kunststofffassade von Vinylit lassen sich hier bis zu 45 % einsparen, sodass sich der Investitionsaufwand zu Beginn sehr schnell amortisiert.

Gleichzeitig schützt diese Konstruktionsweise der Fassade die Bausubstanz hervorragend gegen Feuchtigkeit. Kondenswasser hat keine Chance sich anzusammeln und das Mauerwerk anzugreifen. Eine gesundheitsgefährdende Schimmelbildung kann ebenfalls ausgeschlossen werden.

Fassadengestaltung mit Vinylit

Wir von Vinylit sehen Fassadensysteme aus Kunststoff als besonders zukunftsweisend. Kunststoff ist ein wertvolles Material und bei richtiger Nutzung im Überfluss vorhanden. Durch die Verwendung von Granulaten aus recycelten oder recycelbaren Kunststoffen und Produktionsabfällen können wir die Wertschöpfungskette deutlich verlängern und zu einem nachhaltigen Umgang beitragen. Hinzu kommt, dass wir keine Weichmacher oder andere Schadstoffe wie Biozide verwenden. Das macht Fassadenpaneele von Vinylit umweltfreundlich und schont Ressourcen.

Unsere große Zahl an zufriedenen Kunden unter Bauherren, Architekten und Planern rührt neben der Funktionalität der Fassadensysteme aber auch von den zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten her, die wir mit unseren Oberflächenstrukturen und Optiken bieten. Zudem sind unsere Produkte so aufeinander abgestimmt, dass sie sich für individuelle Akzente auch untereinander kombinieren lassen. Sie können beliebig verschiedene Farbtöne oder Materialoptiken miteinander kombinieren. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch unterschiedliche Verlegerichtungen und Teilbekleidungen der Fassade. So können Sie etwa Sockel, Giebel, oder Dachränder mit unseren Paneelen ausstatten, während Sie die Wände mit Putz gestalten.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Fazit: Die Fassade schützt das Gebäude und dient als Aushängeschild

Dieser Beitrag hat aufgezeigt, wie wichtig die Fassade für den Schutz eines Gebäudes vor Witterungseinflüssen und vor dauerhafter Feuchtigkeit im Mauerwerk ist. Als Konstruktion einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade mit einer zeitgemäßen Dämmung erfüllt sie die gesetzlichen Vorgaben für energetisches Bauen und Sanieren. Zudem hilft Sie Ihnen, Ihre Energiekosten deutlich zu senken.

In gestalterischer Hinsicht soll die Fassade Ihre Ansprüche und Wünsche an eine gelungene Ästhetik erfüllen. Sie ist damit auch ein Statement über Ihren persönlichen Stil. In diesem Zusammenhang haben Sie mit den Kunststoffpaneelen von Vinylit besonders viele Auswahlmöglichkeiten.

Ist eine Vinylit-Fassade erst einmal fix und fertig montiert, müssen Sie sich praktisch gar nicht mehr darum kümmern. Die Fassade zu streichen, wie bei anderen Materialien, entfällt, wenn Sie sich für Kunststoffpaneele von Vinylit entscheiden. Eine einfache Reinigung mit einem Hochdruckstrahler hin und wieder reicht völlig aus. Die Farben und Dekore bleiben über die gesamte Lebensdauer hinweg frisch und verblassen auch nicht unter der Einwirkung von UV-Strahlung.

Nutzen Sie unsere Beratung und fordern Sie Muster an

Wir informieren Sie gerne ausführlich zu unseren Produkten und beantworten auch spezielle Fragen, falls Sie die Antwort über eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff hier noch nicht gefunden haben.

Auf Wunsch senden wir Ihnen bis zu drei Muster kostenlos zu. Dann können Sie sich zu Hause in Ruhe ein Bild über die Qualität und das Aussehen machen, bevor Sie sich für eine Fassade entscheiden. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

FAQ zu Fassade

Wann Fassade streichen?

In der Regel muss eine Fassade circa alle 10 Jahre gestrichen werden. Allerdings schwankt der Zeitpunkt je nach Material der Fassade. Eine Holzfassade muss oftmals häufiger gestrichen werden, damit die Langlebigkeit des Holzes verbessert wird.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie zukünftige Fassadenanstriche vermeiden können.

Was kostet eine neue Fassade?

Die Kosten für eine neue Fassadenverkleidung schwanken stark je nach verwendetem Material und nach der Art des Gebäudes.

Erfahren Sie in unserem Beitrag mehr dazu.

Fassade streichen welche Farbe?

Zum Streichen einer Außenfassade werden in der Regel Kalk- oder Dispersionsfarben benutzt. Kalkfarbe ist die klassische Farbe für Fassaden, die vor allem für Pastelltöne nach wie vor verwendet wird. Aufgrund ihrer einfachen Verarbeitbarkeit werden mittlerweile verstärkt Dispersionfarben verwendet – vor allem für kräftige Farbtöne.

Erfahren Sie jetzt mehr.

Was kostet Fassade streichen?

Das streichen einer Fassade kostet zwischen 25 und 50 Euro pro Quadratmeter. Je nach Material und Aufwand schwankt der Preis jedoch stark.

Wir zeigen Ihnen, mit welcher Fassade Sie nie wieder einen Fassadenanstrich benötigen.

Was kostet 200 qm Fassadestreichen?

Pro Quadratmeter müssen Sie mit etwa 25 bis 50 Euro für das Streichen der Fassade rechnen. Bei 200 Quadratmeter entstehen Kosten von circa 5000 bis 10000 Euro.

Was ist eine Fassade?

Die Fassade ist die außen sichtbare Hülle eines Hauses. Sie ist im Prinzip die Visitenkarte eines Hauses und gestaltet die Optik maßgeblich.

Ihre Funktion geht jedoch weit über die optische Gestaltung hinaus. Die Fassadenverkleidung schützt unter anderem die Bausubstanz vor Schäden durch Wind und Wetter.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Außenwandverkleidung: so wird aus Ihrer Fassade ein Schmuckstück

Edle Optik und höchst robuste Eigenschaften

Für die Außenwandverkleidung Ihrer Immobilie finden Sie neben Kunststoff kein anderes Material, das Ihnen eine derartige Auswahl an Designs bietet. Ob Sie eine Optik in Holz, Naturstein oder Putz wünschen – die Oberflächen der Vinylit Paneele sind vom Original kaum zu unterscheiden. Hinzu kommt, dass Sie bei jeder gewünschten Struktur aus zahlreichen Farben Ihren Wunschton aussuchen können.

vinylit Fassadendysteme
vinyPlus – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Weitere Pluspunkte einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff sind das leichte Gewicht, die einfache Montage und die Unverwüstlichkeit des Materials. Es ist witterungs- und UV- beständig, spechtresistent und besonders pflegeleicht. Sie müssen es nicht nachstreichen wie Holz oder Putz, denn der hochwertige Kunststoff, aus dem wir unsere Paneele herstellen, behält seine Farbfrische während der gesamten Lebensdauer. Hin und wieder eine Reinigung mit einem Hochdruckstrahler genügt völlig, um Schmutz und Staub aus der Umwelt zu beseitigen. Bei all diesen Vorteilen ist es kein Wunder, dass Kunststoff vor allem im Segment Außenwandverkleidung andere Werkstoffe in den letzten Jahrzehnten in den Hintergrund gedrängt hat.

Kombinieren Sie nach Lust und Laune

Die Fassade ist bekanntlich die Visitenkarte Ihres Hauses und das erste, was Gästen, Besuchern und Passanten ins Auge fällt. Deshalb sollten Sie bei der Gestaltungsplanung sorgfältig überlegen, wie Sie Ihre Außenwand verkleiden. Denn schließlich soll sie über Jahre und Jahrzehnte nicht nur die Gebäudehülle schützen, sondern auch „was hermachen“. Die Vinylit Kunststoffpaneele eröffnen Ihnen dafür ein weites Spektrum an Möglichkeiten.

Sie können sich für ein einheitliches Aussehen entscheiden und nur eine Sorte Paneele verwenden. Es ist aber mit einer Kunststoffverkleidung überhaupt kein Problem, verschiedene Oberflächenstrukturen miteinander zu kombinieren. Sie können beispielsweise für den Sockel Natursteinoptik wählen, für die Hauptfassade Putzstruktur und für die Giebel Holzoptik. Oder Sie mischen Paneele mit der gleichen Oberflächenstruktur, wählen aber verschiedene, harmonisch zueinander passende Farbtöne.

Beispieldarstellung für eine Teilbekleidung des Giebels

Zudem lassen sich interessante Ansichten mit unterschiedlichen Verlegearten kreieren. Eine horizontale Verlegung erzeugt eine Wirkung wie die seit Jahrhunderten bewährte, traditionelle Stülpschalung bei Holzverkleidungen. Mit einer vertikalen Verlegung können sie breite Wandflächen schlanker erscheinen lassen. Eine diagonale Verlegung einzelner Fassadenpartien sorgt für ein dynamisches Aussehen oder betont besondere Gebäudeteile.

Nicht zuletzt können Sie bei der Außenwandverkleidung auch mehrere Werkstoffe kombinieren. Besonders beliebt ist etwa eine Mischung aus klassischer Putzfassade für die umlaufenden Wände und einer Kunststoffverkleidung für den oder die Giebel. Dieser in Bezug auf Feuchtigkeit und andere Witterungseinflüsse sensible Gebäudeteil wird mit unseren Paneelen sehr gut geschützt. Für einen besonderen Schutz der Bausubstanz können Sie sorgen, indem Sie sich für eine vorgehängte hinterlüftete Fassade entscheiden.

Einfache Montage für alle Kombinationsmöglichkeiten

Ganz gleich, für welche der beschriebenen Kombinationen Sie sich entscheiden: Die Unterkonstruktion ist für alle Elemente der Kunststoffverkleidung außen die gleiche, was den Arbeitsaufwand, die Zeit und die Kosten deutlich verringert. Wir empfehlen für Neubauten wie für energetische Sanierungen die erwähnte vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF), die für eine Wärmedämmung Ihres Hauses am besten geeignet ist.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Sie besteht aus der Grundlattung, der Dämmschicht, Konterlattung, Hinterlüftungsraum und abschließender Fassadenverkleidung aus Kunststoff. Ein zentraler Vorteil entsteht durch den Hinterlüftungsraum, in dem Luft frei zirkulieren kann. Dadurch wird vorhandene Feuchtigkeit permanent abgeführt und kann keine Schäden wie zum Beispiel Schimmelbefall an der Bausubstanz anrichten.

Mit Vinylit Dekoren zur Wunschfassade

Das Aussehen einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff wird von den Faktoren Dekor, Oberflächenstruktur, Form und Verlegungsart bestimmt. Wenn Sie sich einmal in Ruhe unsere Website anschauen, werden Sie von der Vielfalt der Möglichkeiten begeistert sein. Das breit aufgestellte Sortiment erlaubt Ihnen eine höchst individuelle Gestaltung Ihrer Außenwandverkleidung und eine harmonische Einbettung in die nähere Umgebung gleichermaßen.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Wenn Sie mit Vinylit Kunststoffpaneelen Ihre Außenwand verkleiden, erhalten Sie zudem eine höchst nachhaltige Lösung, denn wir fertigen unsere Profile aus recyceltem oder recycelbarem Kunststoff, der eine lange Lebensdauer gewährleistet. Je nach Produkt erhalten Sie bei Vinylit bis zu 30 Jahre Garantie – und das ganz ohne Nachstreichen.

Fazit: Kunststoffpaneele machen aus Ihrer Fassade einen echten Hingucker

Eine Außenwandverkleidung mit Vinylit Kunststoffpaneelen eröffnet Ihnen eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten, die Sie mit anderen Materialien wie Putz, Klinker, Naturstein oder Holz nicht an die Hand bekommen. Eine Kunststoffverkleidung überzeugt nicht nur durch ihre wunderschöne Optik, sondern auch durch ihre Robustheit und Pflegeleichtigkeit über einen sehr langen Zeitraum hinweg.

Wenn Sie einen Neubau oder eine energetische Sanierung Ihrer Immobilie planen, sollten Sie sich auf jeden Fall mit dieser Alternative auseinandersetzen und die Vorteile gegenüber klassischen Werkstoffen abwägen. Falls Ihnen die Informationen auf der Website nicht ausreichen oder Sie ganz spezifische Fragen haben, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.

Wir senden Ihnen auch auf Wunsch gerne bis zu drei Muster zu, damit Sie sich zu Hause ein Bild von unseren Produkten machen können. Nutzen Sie dafür einfach das Formular für Musterbestellungen. Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem Projekt unterstützen zu können.

FAQ zu Außenwandverkleidung

Was kostet Außenfassade zu streichen?

Das einmalige Streichen einer Außenfassade kostet zwischen 25 und 50 Euro pro Quadratmeter. Je nach Aufwand kann der Preis aber auch stark variieren.

Erfahren Sie jetzt mehr dazu, wie Sie zukünftige Fassadenanstriche vermeiden können.

Welche Farbe für Außenfassade?

Für die Außenfassade wird klassischerweise Kalkfarbe und mittlerweile sehr oft auch Dispersionfarbe verwendet. Dispersionsfarbe zeichnet sich vor allem durch aus, dass sie sich gut verarbeiten lässt.

Der klassische Farbton für eine Außenfassade ist weiß. Grundsätzlich stehen Ihnen aber eine Vielzahl an Farbtönen zur Verfügung. Achten Sie aber darauf, dass jede Gemeinde in der Regel festlegt, wie die Fassaden gestaltet werden sollten.

Lernen Sie jetzt die Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre Außenwandverkleidung kennen.

Außenfassade streichen wie oft?

Im Durchschnitt sollten Sie Ihre Fassade nach 10 Jahren neu streichen.

Was kostet eine Dämmung für die Außenfassade?

Je nachdem, was Sie für eine Fassade besitzen, kann der Preis pro Quadratmeter variieren. Für eine simple Grundierung mit Anstrich können Kosten in Höhe von 7 bis 25 €/m² auf Sie zukommen. Putzreperaturen können zwischen 15 € und 70 € kosten.

Sie benötigen eine Dämmung und eine neue Verkleidung? In dem Fall müssen Sie mit 150 € bis 250 € rechnen.

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Vinylit will Wachstumskurs gemeinsam mit Veka fortsetzen

Vinylit Fassaden ist seit 1. Juli 2021 Bestandteil der Laumann-Unternehmensgruppe, der u. a. auch Veka angehört. Beide Firmen wollen gemeinsam ihren Wachstumskurs der letzten Jahre fortsetzen.

Mit der Übernahme von Vinylit Fassaden erweitert Veka ihr Know How und Angebotsspektrum.

Der Fassadenspezialist aus Kassel beschäftigt zirka 60 Mitarbeiter und produziert Fassadenprofile aus recyceltem beziehungsweise recycelbarem Kunststoffgranulat. Durch den Zusammenschluss stärkt Vinylit ihre Produktionskapazitäten und ihr internationales Vertriebsnetzwerk. Beide Unternehmen erhoffen sich vielfältige Schnittstellen zu ihrem jeweiligen Kerngeschäft. „Veka ist für uns der richtige Partner, mit dem wir den Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortsetzen wollen. Wir sind der festen Überzeugung, die starke Stellung in unseren Kernmärkten in den kommenden Jahren gemeinsam weiter ausbauen zu können“, erklärt Reinhard Schröder, Geschäftsführer von Vinylit Fassaden.

Ausbau der Unternehmensgruppe

Aus der Sicht von Herrn Hartleif, CEO bei Veka, handelt es sich bei dem Zusammenschluss um einen weiteren gezielten Schritt zum Ausbau der Unternehmensgruppe, bei dem Extrusions-Know How mit nachhaltigen und wachstumsstarken Produkten kombiniert wird.

Über die VEKA-Gruppe

Mit einem Jahresumsatz von über 1,1 Milliarden Euro, davon 80 Prozent im Ausland auf 4 Kontinenten, ist die VEKA Gruppe offiziell Weltmarktführer im Bereich Kunststoffprofilsysteme für Fenster und Türen. Mit Tochtergesellschaften in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika ist die VEKA Gruppe weltweit vertreten und bietet Arbeitsplätze für rund 6.200 Mitarbeiter.

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Nachhaltiges Bauen mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff

Was haben nachhaltiges Bauen und die Fassadengestaltung eines Hauses miteinander zu tun? Eine ganze Menge, wie wir Ihnen in folgendem Beitrag zeigen möchten.

Was ein Fassadensystem für Nachhaltigkeit bewirken kann

Nachhaltiges Bauen ist nur eine – aber eine wichtige – Facette des großen Themas Nachhaltigkeit, das die gegenwärtige Zeit entscheidend prägt und viele Bereiche unseres täglichen Lebens durchzieht. Eine besonders wichtige Rolle in diesem Zusammenhang spielt der Umgang mit Energie. Die Vorräte an fossilen Energieträgern wie Öl, Gas und Kohle sind einerseits begrenzt, andererseits trägt ihre Nutzung aufgrund der dadurch entstehenden CO2-Emissionen nach heutigem Wissensstand erheblich zum Klimawandel bei.

vinylit Fassadendysteme
vinyTop – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Da die CO2-Emissionen nicht verhindert werden können, bleiben als Alternativen im Wesentlichen nur zwei Möglichkeiten: Einerseits können wir auf andere, erneuerbare, umweltfreundliche und emissionsfreie Energien wie Sonnenlicht oder Windkraft umsteigen. Andererseits können wir alles derzeit Machbare tun, um den Energieverbrauch durch geeignete Maßnahmen stark zu drosseln.

In Bezug auf Gebäude heißt das in unseren Breiten, in denen nahezu die Hälfte des Jahres geheizt werden muss, vor allem den Energieverbrauch bei der Wärmeerzeugung zu senken. Als Besitzer einer Immobilie wissen Sie sicherlich, dass rund drei Viertel alleine für die Heizung aufgewendet werden müssen. Es gibt aber Möglichkeiten, diesen Anteil entscheidend herunterzufahren.

Eine davon ist die Art der Fassadengestaltung. Eine intelligente, moderne Fassade in Verbindung mit einer optimierten Wärmedämmung ist in der Lage, den Bedarf an Heizenergie um mehr als die Hälfte zu senken. Das trägt nicht nur erheblich zum Umweltschutz bei, sondern schont auch den Geldbeutel der Verbraucher in Dimensionen, die vor noch nicht allzu langer Zeit undenkbar waren.

Wir von Vinylit können mit unseren Profilen für eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff effizient und kostengünstig unseren Beitrag für nachhaltiges Bauen leisten und möchten Sie an dieser Stelle gerne ausführlich darüber informieren.

Beachten Sie die Vorschriften für nachhaltiges Bauen

Wenn Ihr Rohbau fertig ist, sehen Sie – wie der Name schon sagt – die „rohe“ Gebäudehülle mit Wänden aus Stein oder Beton, Öffnungen für Fenster und Türen und eventuell den Dachstuhl. Der Baukörper ist fertig, aber sozusagen noch „nackt“. Um ihn gegen Wind und Wetter zu schützen, muss er noch „angezogen“ werden. Da das Thema Umweltschutz insgesamt seit einigen Jahrzehnten in den Köpfen verankert ist, macht sich wohl jeder Bauherr, jeder Architekt und Planer Gedanken über nachhaltiges Bauen.

Mittlerweile ist nachhaltiges Bauen auch keine freiwillige Angelegenheit mehr, sondern zur Pflicht geworden. Im Jahr 2010 haben das Parlament und der Rat der Europäischen Union die so genannte EU-Gebäuderichtlinie EPBD verabschiedet (Richtlinie 2010/31/EU), die ab 2021 für Neubauten den Standard des Niedrigstenergiehauses vorschreibt (nicht zu verwechseln mit dem bereits bekannten Niedrigenergiehaus). Eine der Vorgaben in der Richtlinie besagt, dass ein Niedrigstenergiehaus einen Primärenergiebedarf von 40 kWh pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m2 a) nicht überschreiten darf. Manche Stimmen fordern sogar die Festlegung auf ein Maximum von 30 kWh/m2a.

Zudem müssen Bauteile wie Wände, Decken, Bodenplatten und mehrfach verglaste Fenster einen möglichst niedrigen U-Wert erfüllen. Dieser U-Wert beschreibt die Wärmemenge, die in einer bestimmten Zeiteinheit pro Quadratmeter durch ein Bauelement hindurchgehen darf. Damit ist der U-Wert die Maßeinheit, die den Wärmeverlust angibt.

Je niedriger er ausfällt, desto höher ist die Dämmleistung. Wenn Sie über nachhaltiges Bauen nachdenken und darüber, wie Sie Ihre Hausfassade gestalten werden, sollten Sie also die Vorgaben der EU-Richtlinie im Kopf haben und bei Ihrer Planung berücksichtigen.

Nachhaltiges Bauen und Fassadengestaltung – welche Möglichkeiten gibt es?

Ein Punkt ist klar: Der „nackte“ Rohbau muss im nächsten Schritt eine effiziente Wärmedämmung erhalten. Das gilt für alle neuen Gebäude sowie übrigens auch für Bestandsbauten, die umfassend saniert werden. Der dritte Schritt betrifft dann abschließend das zu wählende Fassadensystem. Hier haben Sie die Wahl zwischen einem Putz, einer Verkleidung mit Klinker, Naturstein, Holz, Schiefer, Faserzement oder auch Metall.

Der Markt hält zahlreiche Möglichkeiten bereit, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Eine weitere Alternative ist eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff. In diesem Segment ist Vinylit der richtige Ansprechpartner für Ihr Bauvorhaben, denn wir beschäftigen uns ausschließlich mit diesem Material. Unsere Expertise beruht auf fünf Jahrzehnten Erfahrung und Know-how und auf rund 75.000 verbauten Fassaden für über 25.000 Kunden.

vinylit Fassadensysteme
vinyTherm – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Putzoptik

Kann eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff nachhaltig sein?

Unsere Forschung und Entwicklung beschäftigt sich seit langem mit der Thematik nachhaltige Fassade. Die erste Konsequenz, die wir aus den Ergebnissen gezogen haben, ist, dass wir nur recycelten oder recycelbaren Kunststoff für unsere Produkte verwenden. So haben wir auf unserem Betriebsgelände eine eigene Recyclinganlage installiert, mit der wir unsere Nettoabfallquote auf weniger als 1 % senken konnten.

Hochwertiger Kunststoff, wie wir ihn verarbeiten, steht neben seiner Wiederverwertbarkeit vor allem auch für Langlebigkeit, weshalb wir auf unsere Profile je nach Modelllinie bis zu 30 Jahre Garantie gewähren können. Denn sie sind in höchstem Maße widerstandsfähig gegen sämtliche Witterungseinflüsse wie Regen, Sonne, Hagel, Schnee und Wind. Selbst hartnäckige Spechte können ihnen nichts anhaben, wenn sie versuchen, in ein Vinylit- Profil mit Holzstruktur ein Loch zu hacken und dort ihr Nest zu bauen. So mancher Besitzer eines Hauses mit Holzfassade dürfte damit seine Erfahrungen gemacht haben.

Unsere gesamte Unternehmensstrategie ist darauf ausgerichtet, mit unseren Kunststoffpaneelen eine klima- und umweltfreundliche Alternative zu anderen Materialien anzubieten, die dazu noch kostengünstig und pflegeleicht ist. Wir sehen die Pflegeleichtigkeit durchaus als ein Argument, wenn es um nachhaltiges Bauen geht. Denn im Gegensatz etwa zu einer Putzfassade, bei der rund alle zehn Jahre ein Neuanstrich fällig wird, müssen Sie eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff nie wieder nachstreichen.

Bei einer Holzverkleidung sind die Intervalle je nach Art des Anstrichs und der Intensität der Witterungseinflüsse sogar noch kürzer. Eine handwerklich perfekt ausgeführte dünne Schicht Lasur muss etwa alle zwei bis vier Jahre neu aufgetragen werden, eine mittlere bis dicke Schicht alle drei bis sieben Jahre. Dadurch, dass Kunststoff auf Maßnahmen wie diese verzichten kann, leistet er einen weiteren Beitrag für nachhaltiges Bauen. Denn keine Farbe für Putz oder Lasur für Holz zu benötigen, schont weitere Ressourcen.

vinylit Fassadendysteme
vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Sollten mit der Zeit durch äußere Einflüsse Verschmutzungen auftreten, können Sie diese einfach mit einem Hochdruckreiniger entfernen. Kunststoff bietet auch Algen, Pilzen und Schimmel keine Chance, sich darauf niederzulassen und „wohnhaft“ zu werden, wie es bei Holz- oder Steinfassaden durchaus vorkommen kann.

Welche Fassadenkonstruktion unterstützt nachhaltiges Bauen am besten?

Der größte Teil der Experten für Bauphysik ist sich einig darüber, dass eine vorgehängtehinterlüftete Fassade (VHF) nach dem heutigen Stand der Technik die technisch optimale und am meisten ausgereifte Lösung für die Fassadengestaltung ist, wenn es um energetische Wärmedämmung geht.

Diese Art der Konstruktion hat sich national und international millionenfach bewährt. Sie wird nicht nur bei Gebäuden für Gewerbe und Industrie, Verwaltungen, Hotels, Krankenhäusern und ähnlichen großen Objekten eingesetzt, sondern rückt unter dem Gesichtspunkt nachhaltiges Bauen auch bei Ein- und Mehrfamilienhäusern immer mehr in den Vordergrund.

Eine VHF erfordert vergleichsweise einen deutlich höheren Aufwand bei der praktischen Ausführung und ist deshalb nicht die kostengünstigste Variante für eine moderne Fassade. Auf der anderen Seite sorgt sie allerdings für einen Wirkungsgrad und eine Effizienz in puncto Wärmedämmung, die keine andere Methode zu bieten hat. Der langfristig Energie und Kosten sparende Effekt beruht auf dem Prinzip, zwischen tragenden Wänden, Dämmschicht, Hinterlüftung und abschließender Verkleidung klar zu trennen.

Details und Begrifflichkeiten der vorgehängten hinterlüfteten Fassade sind in den Normen EN 13119:2007 und DIN 18516 festgeschrieben. Auf das Mauerwerk wird zunächst eine Unterkonstruktion aus einer Grundlattung aufgebracht, in deren Zwischenräumen die Dämmmaterialien eingefügt werden. Hier können Sie frei wählen, welche Dicke die Dämmschicht haben und aus welchem Material sie bestehen soll.

Zum Einsatz kommen meist mineralische Werkstoffe, es können aber auch Holzfasern, Polyurethan, extrudiertes Polystyrol oder Glasschaum Verwendung finden. Sie können sogar Schafwolle als Dämmung einbringen, allerdings ist dies eine sehr kostspielige Angelegenheit.

Zwischen Dämmung und Außenverkleidung wird dann eine Konterlattung montiert, die auch für die Hinterlüftungszone sorgt. Zu- und Abluftöffnungen ermöglichen eine freie Luftzirkulation zwischen Dämmung und Fassadenverkleidung, sodass entstehende oder vorhandene Feuchtigkeit ohne Unterbrechung abtransportiert und dadurch die Bildung von Schimmel konsequent verhindert wird. Dazu müssen Sie wissen, dass Schimmelpilze in zweifacher Hinsicht gefährlich sind. Sie können auf Dauer schwere Schäden an der Bausubstanz verursachen und – was noch bedrohlicher ist – die Gesundheit der Bewohner in Mitleidenschaft ziehen.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Die VHF eignet sich aber nicht nur für Neubauten, sondern auch für die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien. Gerade ältere Gebäude sind mit einer Dämmung versehen, die zwar Wärmeverluste abfedert, gleichzeitig aber auch die Außenhülle hermetisch dicht macht. Kommt es dann zu Feuchtigkeitsbildung im Mauerwerk, besteht kaum eine Chance, dass diese durch Luftzu- und Luftabfuhr beseitigt wird. Langfristig gesehen, ist eine Schimmel- oder Schwammbildung dann nicht zu verhindern.

Ein weiterer Vorteil, wenn es um nachhaltiges Bauen geht: Die vorgehängte hinterlüftete Fassade lässt sich umwelt- und ressourcenschonend zurückbauen, denn sämtliche Bestandteile und Materialien sind recycelbar.

Große Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten

Vinylit Kunststoffpaneele gibt es mit Oberflächenstrukturen in Putz-, Naturstein- und Holzstruktur. Hinzu kommen zahlreiche Farbtöne in jedem einzelnen Sortiment. Dies wirkt sich zwar nicht direkt auf nachhaltiges Bauen aus, indirekt aber schon. Denn trotz der vielen Wahlmöglichkeiten für jeden Bauherrn handelt es sich immer um das gleiche Material: recycelten oder recycelbaren Kunststoff, mit dem Sie eine nachhaltige Fassade gestalten können, ohne sich weitere Gedanken über den Werkstoff machen zu müssen.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Bei jedem anderen Fassadensystem stehen Sie vor der Entscheidung, welche Optik Ihren Vorstellungen am nächsten kommt und welches Material den Anforderungen an Umwelt- und Klimaschutz am besten entspricht. Diesen Spagat können Sie sich einfach ersparen.

Ein weiteres Plus: Vinylit liefert nicht nur die Profile für eine moderne Fassade, sondern auch alle weiteren Komponenten wie Fenster- und Türleibungen sowie die nötigen Befestigungselemente. Wenn Sie mit Vinylit Ihre Hausfassade gestalten möchten, erhalten Sie alles aus einer Hand. Einmal angeliefert, können die von Ihnen beauftragten Handwerker also sofort mit der Montage beginnen.

vinyCom – Vinylit Leibungssystem aus Kunststoff passend zur jeweiligen Fassade

Übrigens: Sie können sich selbst direkt von der Qualität der Kunststoffpaneele überzeugen, indem Sie bei Vinylit Muster bestellen. Mit dem Bestellformular fordern Sie einfach bis zu drei verschiedene Beispiele an und können gleichzeitig nach einer persönlichen Beratung fragen. Das Service-Team setzt sich dann zeitnah mit Ihnen in Verbindung.

Vinylit Kunststoffpaneele – ideal geeignet für nachhaltiges Bauen

Wenn es darum geht, eine Hausfassade zu gestalten, setzen wir bei Vinylit von je her auf Kunststoff, denn bei sinnvoller Nutzung, verbunden mit Recycling, ist der Werkstoff ausreichend vorhanden und immer noch zukunftsweisend. Im Vergleich zu Klinker oder Naturstein lassen sich unsere Profile deutlich einfacher auf der Konstruktion einer VHF montieren und bei einem eventuellen Rückbau auch wieder entfernen.

Sie sind nicht nur schimmelresistent und biozidfrei, sondern auf Grund ihres Härtegrades auch nahezu unkaputtbar. Dank ihrer Flexibilität halten sie starke
Temperaturschwankungen mühelos aus, ohne dass Risse oder anhaltende Verformungen entstehen.

All diese positiven Eigenschaften, die über viele Jahre überzeugende Optik sowie die große Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass unsere Produkte bei Bauherren genauso wie Architekten, Planer und Handwerker gleichermaßen beliebt sind.

Ein wichtiger Hinweis zum Abschluss

Das Baurecht in Deutschland ist nicht bundesweit einheitlich geregelt, sondern unterliegt der Hoheit der einzelnen Bundesländer. Zum Teil geht die Aufsplitterung noch weiter bis hin zu den einzelnen Kommunen, die in ihren Bebauungsplänen häufig detaillierte Vorgaben machen, wie ein Haus aussehen darf und wie nicht.

Damit soll ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild erreicht und individueller Wildwuchs verhindert werden. So können Sie zum Beispiel in einem Siedlungsgebiet, in dem Putz als Fassade vorgeschrieben ist, nicht Ihre Immobilie einfach nur verputzen oder mit Schieferplatten verkleiden.

Am besten fragen Sie bei Ihrer zuständigen örtlichen Baubehörde nach, welche Möglichkeiten es gibt. Wenn also Putz vorgeschrieben ist – es geht nur um die Optik, nicht um das Material an sich – sollten Sie Ihre Kunststoffpaneele auch nur aus dem Sortiment mit Putzstrukturen aussuchen. So vermeiden Sie Probleme, die im Extremfall zur Aufforderung nach einem kompletten Rückbau der Fassade führen können.

Fazit: Eine Fassadengestaltung aus Kunststoff unterstützt nachhaltiges Bauen

Recycelter oder recycelbarer Kunststoff, wie das Unternehmen Vinylit ihn für seine Fassadenprofile verwendet, ist ein umwelt- und klimafreundliches Material mit einer langen Lebensdauer. Es muss nicht alle paar Jahre neu gestrichen werden, sondern erfordert allenfalls hin und wieder eine Reinigung mit einem Hochdruckstrahler.

Im Zusammenspiel mit der Konstruktion einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade und einer Wärmedämmung auf dem aktuellen Stand der Technologie erfüllen Vinylit Kunststoffprofile die ökologischen wie auch die gesetzlichen Anforderungen an eine nachhaltige Fassade.

Darüber hinaus haben Sie eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten bei den Dekoren und Oberflächenstrukturen, die Ihnen kein anderes Material bietet. Putz sieht aus wie Putz, Naturstein wie Naturstein, Holz wie Holz. Mit Kunststoffpaneelen hingegen können Sie jede dieser Optiken in verschiedenen Farbtönen erzielen, Ihr Haus somit nach Ihren persönlichen Vorstellungen ausstatten und harmonisch in die Umgebung einpassen.

FAQ zu nachhaltigem Bauen und Fassadenverkleidungen

Was kostet eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff?

Der Preis für eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff schwankt stark je nach Verarbeitung und Art des Produktes. Die Investition zahlt sich aber durch die Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit des Materials aus.

Erfahren Sie jetzt mehr über eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff.

Was versteht man unter nachhaltigem Bauen?

Beim nachhaltigen Bauen geht es um die ressourcenschonende Umsetzung und Instandhaltung eines Gebäudes. Unsere Rohstoffe sind endlich und müssen daher sinnvoll eingesetzt werden. Nachhaltiges Bauen zeichnet sich durch 3 bis 4 Faktoren aus. Dazu zählen ökonomische, ökologische und soziokulturelle Aspekt, sowie die technische Leistungsfähigkeit.

Erfahre in unserem Beitrag mehr dazu.

Was bedeutet nachhaltiges Bauen?

Beim nachhaltigen Bauen geht es darum, dass bei der gesamten Planung und Umsetzung des Bauvorhabens die Nachhaltigkeit des Ganzen berücksichtigt wird. Das Gebäude soll möglichst ressourceneffizient und ressourcenschonend gebaut und nach dem Bau betrieben und Instand gehalten werden.

Erfahren Sie jetzt mehr dazu.

Wie teuer ist einer energetische Sanierung?

Die Kosten für eine energetische Sanierung schwanken stark je nach der umgesetzten Maßnahme. Eine neue Heizungsanlage hat einen anderen Preis als ein Satz neuer Fenster oder die Sanierung der Außenfassade. Einen Unterschied macht es auch, inwiefern die Maßnahmen in Eigenleistung oder von professionellen Firmen umgesetzt werden.

In unserem Beitrag erfahren Sie mehr über energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen.

Was ist energieeffizient Sanieren?

Mit energieeffizientem Sanieren sind Sanierungsmaßnahmen gemeint, die die Energieeffizienz eines Gebäudes steigern. Das kann eine neue Heizungsanlage, eine Erneuerung der Fenster oder Renovierungen der Außenfassade und eine Erweiterung der Wärmedämmung sein.

Energieeffizienz ist wichtig, um die endlichen Ressourcen des Planeten zu schützen und dem Klimawandel entgegen zu wirken.

Erfahren Sie in unserem Beitrag mehr dazu.

Warum Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung gestaltet das Haus optisch und kann es zu einem echten Hingucker machen. Viel wichtiger ist aber der Schutz der Bausubstanz, der eine weitere Funktion der Fassadenverkleidung ist. Die Fassade schützt das Mauerwerk vor Wind und Wetter und und sorgt so für die Instandhaltung des Hauses.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen werden von Fachfirmen produziert und in großen Teilen auch montiert. Der passende Dienstleister hängt vom Material ab, aus dem die Fassadenverkleidung gefertigt sein soll.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Der Preis einer Fassadenverkleidung hängt vom Material der Fassadenverkleidung ab. Während eine Putzfassade eine günstige Art der Fassadengestaltung ist, sind Naturstein- oder Klinkerfassaden wesentlich teurer.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Fassadenverkleidungen können aus verschiedensten Materialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen bestehen. Diese unterscheiden sich stark in der Langlebigkeit, Optik, dem Preis, der Einfachheit der Montage und der Pflegeintensität.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff hat den Vorteil, dass sie die Optiken verschiedener anderer Materialien nachahmt und dabei besonders wartungsarm und langlebig ist. Erfahren Sie bei uns mehr dazu.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Fassadenanstrich – welche Möglichkeiten und Alternativen gibt es?

Ein farbiger Fassadenanstrich sorgt bei jedem Haus für ein frisches Aussehen. Wir zeigen Trends auf, aber auch alternative Lösungen für die Gebäudehülle.

Ein Klassiker für die „Visitenkarte“ des Hauses

Wird es Zeit, dass Sie Ihrem Haus nach außen hin ein neues „Gesicht“ verpassen? Möchten Sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, indem Sie Ihre Immobilie mit einem neuen Fassadenanstrich schützen und sie gleichzeitig mit einer Farbe verschönern, die Ihnen besser gefällt als die alte?

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vinylit Multipaneel – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Der Markt hält heute eine Fülle von Farbtönen bereit, sodass Ihr Geschmack sicherlich getroffen wird. Auch was die Schutzfunktion der Farben angeht, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Qualitäten.

Der folgende Beitrag informiert Sie über aktuelle Trends bei der farblichen Fassadengestaltung und geht auf die unterschiedlichen Qualitäten ein. Beschrieben wird aber auch, was bei einem neuen Fassadenanstrich grundlegend zu beachten ist und welche Alternativen es gibt.

Warum ein neuer Fassadenanstrich?

Wenn Sie einen Neubau mit einer gestrichenen Putzfassade planen, müssen Sie sich zunächst lediglich Gedanken über die Farbqualität und Ihren favorisierten Farbton machen. Bei einer Bestandsimmobilie sieht es etwas anders aus. Witterungs- und Umwelteinflüsse setzen über die Jahre jedem Gebäude zu und lassen bei den meisten Materialien den äußeren Glanz verblassen und stumpf werden.

Verkleidungen aus Klinker, Naturstein oder Schiefer werden in der Regel gründlich gereinigt, beispielsweise mit einem Hochdruckstrahler, um das Aussehen wieder aufzufrischen. Bei verputzten Häusern ist man besser mit einem neuen Fassadenanstrich beraten. Als Faustregel gilt, dass dieser etwa alle zehn Jahre erfolgen soll.

vinylit Fassadensysteme
vinyTherm – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Putzoptik

Bei Putzfassaden ist es aber häufig nicht nur mit ein paar Eimern Farbe getan. Altersbedingt gibt es Stellen, an denen der Putz lose geworden ist und ausgebessert werden muss. Zudem reicht es nicht aus, einfach eine Fassadenfarbe aufzubringen. Zunächst muss der Untergrund gereinigt und eine Grundierung aufgetragen werden, damit die endgültige Farbe auch gut haftet. Außerdem ist – je nach Qualität und Deckkraft der Farbe – zunächst ein Voranstrich nötig.

Welcher Farbton passt zu mir?

Diese Frage können Sie wahrscheinlich schnell und ohne Zögern beantworten. Eine andere Frage, über deren Beantwortung Sie jedoch zuerst nachdenken sollten, ist: Welche Farbe darf ich überhaupt auswählen? Nicht selten machen Gemeinden für bestimmte Wohngebiete Vorgaben, die Sie als Hausbesitzer einhalten müssen, wenn Sie keine Schwierigkeiten bekommen wollen.

Grob gesagt: Wenn im Bebauungsplan ein weißer Fassadenanstrich für jedes Haus vorgesehen ist, können Sie Ihr Eigenheim nicht einfach in Schwarz oder Violett streichen. Deshalb sollten Sie sich zunächst bei Ihrem örtlichen Bauamt über die Möglichkeiten erkundigen.

Versuchen Sie auch, sich Ihre Wunschfarbe innerhalb Ihrer Umgebung und Ihres Straßenzuges vorzustellen. Denn eine Farbe, die Ihnen sehr gut gefällt, kann durch die Fassadenfarbe der umliegenden Häuser einen ganz anderen Charakter annehmen und gefällt dann vielleicht nicht mehr.

Der Trend bei der Fassadengestaltung liegt derzeit – ähnlich wie bei Innenräumen – auf einer breiten Palette von warmen, naturnahen Farbtönen mit pastellartigem Charakter. Viele Leute vom Fach sehen darin den Wunsch nach einer Rückkehr zu Natürlichkeit und Einfachheit. Folgerichtig springen auch die Farbenhersteller auf diesen Zug auf und produzieren fein aufeinander abgestimmte Kollektionen für eine moderne Fassadengestaltung, die auch harmonische Kombinationen von mehreren Farbtönen ermöglichen.

vinylit Fassadendysteme
vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Die Schutzfunktion nicht vergessen

Neben Ihren Wünschen nach einer modernen Fassadengestaltung mit Farbe dürfen Sie nicht vergessen, dass ein neuer Fassadenanstrich vor allem auch das Gebäude schützen soll. Der Markt hält verschiedene Qualitäten bereit, die im Wesentlichen von den Eigenschaften des verwendeten Bindemittels abhängen. Man unterscheidet zwischen drei Haupttypen: den Silikat-, Dispersions- und Siliconharzfarben.

Silikatfarbe: Silikatfarbe ist preisgünstig und beliebt wegen der leichten Verarbeitung und dem guten Schutz gegen Regen. Ihre mineralischen Bindemittel sind umweltverträglich und machen sie resistent gegen Bakterien und Pilze sowie UV-Strahlung.

Dispersionsfarbe: Sie ist der Allrounder und liegt preislich im Mittelfeld. Als Bindemittel dient hier ein Kunstharzgemisch. Neben ihren wasserdampfdurchlässigen und feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaften besticht sie vor allem durch die große Auswahl an Farben, zu denen auch kräftige und ausgefallene Töne gehören.

Siliconharzfarbe: Siliconharzfarben sind so etwas wie die Luxusklasse und dementsprechend auch die teuersten Fassadenfarben. Sie basieren auf dem chemischen Element Silicium in reiner Form und sind einerseits wasserabweisend, andererseits aber auch durchlässig für Wasserdampf und schützen das Mauerwerk besonders wirksam gegen Pilz- und Algenbildung.

Ein neuer Fassadenanstrich ist aufwändiger als Sie denken

Laien haben häufig falsche Vorstellungen davon, wie aufwändig ein neuer Fassadenanstrich und seine Vorbereitung ist. Es reicht bei weitem nicht aus, frische Farbe über die alte zu streichen. Denn um ein lange haltbares und sauberes Ergebnis zu erzielen, muss der Untergrund sorgfältig geprüft und gereinigt werden. Zunächst benötigen Sie wahrscheinlich ein Baugerüst, um alle Partien der Fassade zu erreichen. Anschließend erfolgt die gründliche Säuberung mit einem Hochdruckreiniger.

Nach der Trocknung sollte der Putz per Sichttest auf Risse und Abplatzungen sowie per Klopftest auf hohle Stellen untersucht werden. Werden Schäden festgestellt, sind diese auszubessern bzw. zu erneuern. Zu prüfen ist auch der alte Anstrich, ob er für die neue Farbe genügend Haftung bietet oder ob zuallererst eine Grundierung aufgetragen werden muss. Haben sich an manchen Stellen bereits Algen oder Pilze festgesetzt, müssen diese zunächst bekämpft werden, damit sie nicht nach einiger Zeit auch den neuen Anstrich angreifen.

Ein weiterer Punkt: Bevor der erste Pinselstrich angesetzt wird, sind Türen und Fenster sorgfältig abzukleben, damit sie nicht durch Farbspritzer verunreinigt oder gar beschädigt werden. Geschützt werden müssen auch Bodenbeläge und Pflanzen in Fassadennähe.

Wenn Sie nicht ein gewiefter und sehr erfahrener Heimwerker sind, gehören all diese Arbeiten in die Hände eines Fachbetriebes – vom Gerüstaufbau über Prüfung, Reinigung und Ausbesserung der Fassade bis hin zu Grundierung, Vor- und Schlussanstrich sowie dem Abbau des Gerüstes.

Die Kosten für diese Art einer neuen Fassadengestaltung sind pauschal nicht festzumachen. Sie richten sich nach der Gesamtfläche der Außenhülle, nach Art der gewählten Farbe und dem Stunden- oder Tagessatz des Handwerksbetriebes. Auch von Region zu Region können die Preise erheblich schwanken. Grob geschätzt müssen Sie mit 20 Euro bis 50 Euro pro Quadratmeter rechnen – und dies etwa alle zehn Jahre.

Wie sieht es mit der Wärmedämmung aus?

Was ein einfacher neuer Fassadenanstrich gar nicht leisten kann, ist ein Beitrag zur Wärmedämmung. Gerade bei Altbauten, die nicht oder nur unzureichend gedämmt sind, stellt sich die Frage, ob nicht eine ganz andere Alternative für eine moderne Fassade gesucht werden muss.

Denn einerseits können Sie mit einer Wärmedämmung nach heutigem Stand viel Geld bei den Heizkosten sparen (Heizkosten machen in jedem Haushalt den größten Anteil an den Energiekosten aus). Andererseits schreibt der Gesetzgeber bei umfassenden Sanierungen gewisse Maßnahmen vor, zum Beispiel in der Energieeinsparverordnung.

Welche Alternativen gibt es zu einem Fassadenanstrich?

Eine moderne Fassadengestaltung erfüllt nicht nur ästhetische Ansprüche, sondern berücksichtigt im Zusammenhang mit einer optimalen Wärmedämmung auch Faktoren wie Nachhaltigkeit, Energieeinsparung und Umweltschutz. Deshalb sollten Sie intensiv über eine Alternative zum einfachen Fassadenanstrich nachdenken.

Eine ausgezeichnete Möglichkeit bietet die Fassadenverkleidung mit Kunststoffpaneelen, wie Vinylit sie produziert. Hergestellt aus recyceltem oder recycelbarem Kunststoff hochwertiger Qualität, bieten sie eine lange Lebensdauer, ohne ihr frisches Aussehen zu verlieren. Bei der Optik müssen Sie keine Abstriche machen. Wir bieten Ihnen Fassadenprofile in Putz-, Natursteinstruktur oder Holzstruktur. Zudem haben Sie die Möglichkeit, mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade und der passenden Wärmedämmung langfristig Energiekosten zu sparen.

Die Profile sind in vielen Oberflächenstrukturen und in zahlreichen Farben erhältlich, sodass Sie für Ihr Haus eine moderne Fassade wählen können, deren Montage und Pflege nur wenig Aufwand mit sich bringt.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Fazit: Fassadengestaltung kann mehr sein als nur Farbe

Ob Neubau oder Sanierung – ein Fassadenanstrich in Ihrer Wunschfarbe ist zwar ein Klassiker, der sich lange Zeit bewährt hat, aber nicht mehr unbedingt die Anforderungen an eine moderne Fassade erfüllt. Zudem muss er etwa alle zehn Jahre erneuert werden, was eine Menge Aufwand und hohe Kosten mit sich zieht.

Deshalb lohnt es sich, über eine Alternative nachzudenken, wie sie die Fassadensysteme aus Kunststoff von Vinylit darstellen. Regelmäßige Sanierungsmaßnahmen und Fassadenanstriche gehören mit einer Kunststofffassade der Vergangenheit an.

FAQ zu Fassadenanstrich

Was kostet Fassadenanstrich für ein Einfamilienhaus?

Pro Quadratmeter kostet ein Fassadenanstrich in der Regel 25 bis 50 Euro. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit circa 140 Quadratmeter macht das ungefähr 3500 bis 7000 Euro.

Wir zeigen Ihnen in unserem Beitrag, wie Sie diese Sanierungskosten in Zukunft vermeiden können.

Was kostet 1 qm Fassadenanstrich?

In der Regel kostet es zwischen 25 und 50 Euro, einen Quadratmeter Fassade streichen zu lassen. Allerdings hängt der genaue Preis vom Aufwand und der verwendeten Farbe ab.

Sie möchten zukünftige Anstriche vermeiden? Wir zeigen Ihnen, wie Ihnen das gelingt.

Fassadenanstrich wie oft?

In der Regel sagt man, dass eine Außenfassade circa alle 10 Jahre einen neuen Fassadenanstrich benötigt. Der genaue Zeitraum hängt vom Zustand der Fassadenverkleidung und dem Material der Außenfassade ab.

Sie sollten immer darauf achten, dass die Außenfassade in einem guten Zustand ist, damit die Bausubstanz Ihres Gebäudes optimal vor der Witterung geschützt ist.

Erfahren Sie jetzt, wie Sie nie wieder Ihre Fassade streichen müssen.

Fassadenanstrich welche Farbe?

Die klassische Farbe für einen Fassadenanstrich ist Kalkfarbe und der klassische Farbton ist weiß. Mittlerweile setzt sich für den Fassadenanstrich immer mehr die Dispersionsfarbe durch, die sich sehr gut verarbeiten lässt. Besonders bei kräftigen Farbtönen werden diese Farben gerne verwendet.

Was den Farbton angeht sind Ihrer Fantasie theoretisch keine Grenzen gesetzt, allerdings legt der Bebauungsplan einer Gemeinde oftmals die erlaubten Farbtöne fest.

In unserem Beitrag zeigen wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten auf und teilen Ihnen außerdem mit, wie Sie regelmäßige Fassadenanstriche vermeiden können.

Was kostet ein Fassadenanstrich?

Ein einmaliger Fassadenanstrich kostet in der Regel zwischen 25 und 50 Euro pro Quadratmeter. Allerdings schwanken die Kosten je nach Aufwand, Gebäude und Material stark.

Sie möchten nicht länger regelmäßig Ihre Fassade streichen lassen? Wir zeigen Ihnen in unserem Beitrag, wie Sie weitere Renovierungen vermeiden können.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.