Wissenswerte Fakten zum Thema Hausdämmung

Energieeinsparungen, Klima- und Umweltschutz, persönliches Wohlbefinden – all diese Begriffe lassen sich mit dem Thema Wärmedämmung in Verbindung bringen. Eine optimale Dämmung am Haus senkt die Heizkosten erheblich, entspricht der Energieeinsparverordnung EnEV der Bundesregierung, die einen Beitrag zum Umweltschutz leisten soll, und sorgt letztendlich für ein angenehmes und gesundes Wohnklima.

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Funktionen und Möglichkeiten, den Materialien und Techniken, möglichen Fehlern und den Kosten der Fassadendämmung. Wenn Sie als privater Bauherr oder auch als Unternehmen einen Neubau, Umbau oder eine Sanierung planen, finden Sie hier zahlreiche nützliche Hinweise und Fakten rund um den Vollwärmeschutz Ihres Gebäudes.

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In Kombination mit der richtigen Wärmedämmung können Sie mit Fassadensystemen von Vinylit bis zu 45 % Energie sparen

Funktionen der Wärmedämmung

Eine gute Wärmedämmung soll Schutz vor Temperaturschwankungen bieten, zur Senkung der Energiekosten beitragen sowie den Umwelt- und Klimaschutz voranbringen. Doch wie funktioniert sie eigentlich und warum reicht eine Hauswand aus Mauerwerk oder Beton nicht aus? Warum muss eine solche von außen oder innen zusätzlich mit Dämmplatten versehen werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen?

Wärmedämmung beruht auf unbewegter Luft

Betrachten wir zunächst das Grundprinzip jeder Art von Dämmstoffen. Sie tun im Grunde nichts anderes, als auf kleinem Raum Luft zu binden, unabhängig davon, ob es sich um mineralische Fasern, Kunststoff-Kügelchen oder aufgeschäumtes Glas mit zahlreichen Poren handelt. Die eigentlich dämmende Wirkung wird nicht durch das verwendete Material erzielt, sondern durch die darin gebundene Luft. Sie hat die physikalische Eigenschaft, Wärme schlecht zu leiten.

Die Einheit der Wärmeleitfähigkeit wird mit W/(mK) angegeben. Die geringe Leitfähigkeit der Luft für Wärme wird deutlich, wenn man sie mit Kupfer vergleicht. Das Metall hat eine Wärmeleitfähigkeit von 399 W/(mK), Luft hingegen nur von 0,026 W/(mK) – ein großer Unterschied. Aber auch im Vergleich zu anderen im Hausbau gängigen Werkstoffen schneidet Luft gut ab. Ziegelsteine bringen es auf 0,38 bis 0,52 W/(mK), Fensterglas auf 0,87 W/(mK), Beton auf 2,1 W/(mK).

Die Füllung der winzigen Hohlräume in Dämmstoffen mit Luft ist also entscheidend für ihre geringe Wärmeleitfähigkeit. Deshalb können sie bereits bei geringen Stärken eine hohe Wirkung erzielen. Ein weiterer Vergleich: Ein guter Dämmstoff erzielt mit 2 cm Dicke die gleiche Wirkung wie ein Porenziegel mit 8 cm, ein Klinker mit 29 cm oder eine Betonwand mit 105 (!) cm Dicke.

Wie schützen Dämmplatten vor Temperaturschwankungen?

Wärme hat die Eigenschaft, immer dahin zu wandern, wo die Temperatur niedriger ist. Bezogen auf ein Gebäude heißt das: Im Winter fließt sie vom geheizten Innenraum nach draußen, im Sommer von der aufgeheizten Umgebungsluft ins kühlere Innere.

Je nach Ausführung von Mauerwerk, Fenstern und Dach entweichen ohne Dämmung 20 % und mehr der erzeugten Heizenergie völlig ungenutzt ins Freie. Durch eine ungedämmte Kellerdecke kommen noch einmal 5 % bis 10 % hinzu. Wenn Sie sich jetzt einmal Ihre jährlichen Heizkosten vor Augen halten und dann 25 % bis 30 % davon abziehen, können Sie sich schnell ausrechnen, welche Summe Sie bei den Heizkosten mit einer Hausdämmung einsparen könnten.

Haus dämmen erhöht den Wohnkomfort

Die Ersparnis bei den Heizkosten ist aber nicht der einzige Vorteil einer Wärmedämmung. Mit einem Vollwärmeschutz steigern Sie auch Ihren Wohnkomfort in nicht unerheblichem Maße. In der kalten Jahreszeit genießen Sie behagliche Wärme in Ihren Räumen, ganz ohne kalte Wände und Zugluft aus undichten Ecken.

Im Sommer trägt die Dämmung dazu bei, die Hitze außen vor zu lassen, vor allem unter Ihrem Dach. Sie können den Effekt noch steigern, wenn Sie zum Beispiel in einem älteren Haus zusätzlich die Fenster austauschen oder zumindest eine neue, moderne Wärmeschutzverglasung einsetzen lassen.

Dann dürfen Sie der nächsten Winterkälte oder Sommerhitze gelassen entgegensehen und sich außerdem über einen verbesserten Schutz der Bausubstanz sowie eine Wertsteigerung Ihres Hauses freuen.

Hausdämmung als Beitrag zum Klima- und Umweltschutz

Da die Wärmeerzeugung in privaten Haushalten den größten Posten des Energieverbrauchs ausmacht, kann eine Wärmedämmung, sofern sie flächendeckend erfolgt, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und CO2-Emissionen und Ressourcenverschwendung mindern. Im Gebäudebereich ließen sich laut einer Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FIW) durch Dämmung allein in Deutschland die CO2-Emissionen um über 100 Millionen Tonnen reduzieren – eine beeindruckende Zahl.

Möglichkeiten zur Umsetzung einer effizienten Wärmedämmung

Um ein Haus zu dämmen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Die häufigsten Maßnahmen sind die Außendämmung der Fassade und die Dachdämmung. Wenn eine Außendämmung nicht möglich ist – zum Beispiel bei denkmalgeschützten Gebäuden – kommt eine Innendämmung in Betracht. Bei dieser geht allerdings ein Teil der nutzbaren Fläche verloren.

In Kellern können die Decke und die Wände auf der Innenseite gedämmt werden. Schließlich gibt es noch die Perimeterdämmung, die an Außenwänden – in der Regel Kellerwände – mit Erdberührung durchgeführt wird.

Wenn Sie im Zuge einer Sanierung eine neue Hausfassade gestalten wollen, bietet es sich an, im gleichen Zuge die Außenwände nach modernsten Gesichtspunkten zu dämmen. Unter bauphysikalischen Aspekten verspricht eine vorgehängte hinterlüftete Fassade hier den größten Erfolg, was die Wirksamkeit der Dämmung, den Schutz der Bausubstanz vor Feuchtigkeit und das Wohnklima in den Innenäumen betrifft.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Bei Steildächern steht zunächst die Frage im Vordergrund, ob der Raum darunter zu Wohnzwecken genutzt wird oder nicht. Bei Nichtnutzung reicht es aus, wenn nur die oberste Geschossdecke gedämmt wird. Wenn diese begehbar sein soll, sehen die Maßnahmen allerdings anders aus als für nicht begehbare Dachböden. Wird der Dachraum zum Wohnen oder für Hobbys genutzt, kommen drei Möglichkeiten infrage: die Aufsparren-, Zwischensparren- und Untersparrendämmung.

Die gängigsten Varianten sind die beiden letzteren, da sie relativ einfach auch vom Hauseigentümer ausgeführt werden können. Eine Aufsparrendämmung lohnt sich im Grunde nur, wenn das Dach sowieso neu eingedeckt werden muss. Dies ist eine Aufgabe für einen Fachbetrieb mit entsprechender Erfahrung.

Soll die Fassade von innen gedämmt werden, ist ebenfalls ein Fachbetrieb zu empfehlen, um Bauschäden zu vermeiden, denn sie muss möglichst perfekt abgedichtet werden. Zudem ist der Einbau einer so genannten Dampfbremse erforderlich, falls diese Funktion nicht durch die Dämmplatten übernommen wird. Damit nicht zu viel Nutzfläche verloren geht, ist die Dämmschicht hier mit 6 cm bis 8 cm deutlich dünner als außen, sodass lediglich eine Ersparnis an Heizenergie von 10 % bis 15 % zu erreichen ist.

Welche Materialien eignen sich für die Hausdämmung?

Ob Sie nur eine neue Hausfassade mit beispielsweise Fassadenplatten gestalten oder das gesamte Haus dämmen wollen – für die Ausführung stehen Ihnen verschiedene Dämmstoffe zur Verfügung, die sich in vier Kategorien einordnen lassen. Diese sind:

Die 4 Kategorien von Dämmstoffen im Überblick:

  1. Synthetische Dämmstoffe: Polyurethan (PUR), Polystyrol-Hartschaum (EPS), extrudierter Polystyrol-Hartschaum (XPS) sowie Vakuum-Isolationspaneele (VIP)
  2. Mineralische Dämmstoffe: Glas- und Steinwolle, aufgeschäumtes Glas (auch als Foam Glass bezeichnet), Calciumsilikat und Perlite
  3. Nachwachsende pflanzliche Dämmstoffe: Flachs, Kork, Holzfasern, Zellulose und Hanf
  4. Tierische Dämmstoffe: Schafwolle

Grundsätzlich eignen sich fast alle genannten Stoffe für die unterschiedlichen Dämmbereiche Fassade, Dach und Keller. Trotzdem sind bei der Auswahl einige Punkte zu beachten:

  • die Dämmungseffizienz
  • der Anschaffungspreis pro Quadratmeter
  • spezielle Anforderungen wie Brandschutz oder ein erhöhter Schallschutz
  • eventuelle Kosten für eine zukünftige Entsorgung (diese können je nach Material stark voneinander abweichen)
  • persönliche Vorlieben

Am besten lassen Sie sich von einem Energieberater oder einem Fachbetrieb für Baustoffe darüber informieren, welcher Dämmstoff für Ihre Zwecke am besten geeignet ist. In der Regel können Sie dort auch Original-Muster betrachten und in die Hand nehmen.

Welche Stärke sollte eine Wärmedämmung aufweisen?

Was die Stärke einer Wärmedämmung angeht, könnte man meinen: Je dicker, desto besser. Das lässt sich so aber pauschal nicht bestätigen, da es für jedes Bauteil eine eigene maximale Dicke gibt. Darüber hinauszugehen, bringt kaum mehr Ersparnis in Relation zu den anfallenden Kosten.

Dazu müssen Sie wissen, dass Dämmmaterialien in Wärmeleitgruppen (WLG) eingeteilt sind. Die Einteilung erfolgt in Fünferschritten, sodass Sie Bezeichnungen wie WLG 30, WLG 35, WLG 40 etc. finden werden. Dabei gilt, dass der Dämmwert umso besser ist, je kleiner die angegebene Zahl. Oder im Umkehrschluss: Je höher der WLG-Wert ausfällt, desto dicker muss die Dämmschicht sein, um die gleiche Wirkung zu erreichen wie ein Dämmstoff mit niedrigerem Wert.

Folgende Richtwerte sind für die Stärke von Dämmstoffen gängig:

  • Dach: 24 cm
  • Oberste Geschossdecke: 24 cm
  • Fassade außen: 16 cm
  • Kellerdecke: 10 cm

Techniken der Fassadendämmung

Um an einer Bestandsimmobilie eine neue Hausfassade zu gestalten und gleichzeitig eine Wärmedämmung anzubringen, können Sie sich für ein so genanntes Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder eine vorgehängte hinterlüftete Fassade entscheiden. Für die zweite Variante finden Sie bei Vinylit eine große Auswahl an Profilen aus Kunststoff mit verschiedenen Oberflächenstrukturen und zahlreichen Farben. Diese Auswahl gibt Ihnen bei der Gestaltung freie Hand wie kaum eine andere Hausdämmung und Fassadengestaltung.

Ist bereits ein zweischaliges Mauerwerk geplant oder vorhanden, also eine Fassade mit einer inneren und einer äußeren Mauerschale, können Sie auf eine Kerndämmung zurückgreifen. Bei einem Neubau lässt sich der Zwischenraum unkompliziert mit Dämmstoffplatten bestücken.

Handelt es sich um eine ältere Immobilie, die saniert werden soll, ist die Einblas- Dämmung eine gute Wahl. Dafür werden lose Dämmmaterialien unter hohem Druck in den Hohlraum zwischen den Mauerschalen geblasen, bis dieser vollständig gefüllt ist. Diese Methode ist auch deshalb zu empfehlen, weil für den Vorgang lediglich kleine Öffnungen in die äußere Mauerschale gebohrt werden müssen, die sich leicht und unauffällig wieder schließen lassen.

Mögliche Fehler bei der Wärmedämmung

Mit einem Vollwärmeschutz für Ihr Haus vom Keller bis hinauf zum Dach können Sie nach der Fertigstellung langfristig einen großen Teil Ihrer Energiekosten einsparen und die Kosten für die Fassadendämmung und die übrigen Bauteile bald wieder hereinholen. Voraussetzung ist, dass alle Arbeiten sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Ansonsten verringern sich eventuell die Einspareffekte oder es drohen sogar schwerwiegende Baufehler, deren Korrektur sehr teuer werden kann.

Wenn Sie handwerkliches Geschick besitzen, sollte die Anbringung einer Wärmedämmung unter dem Dach oder der Kellerdecke durch Sie selbst kein großes Problem darstellen. Eine neue Hausfassade gestalten und dämmen ist allerdings eine Aufgabe für einen professionellen Fachbetrieb mit Erfahrung und entsprechendem Know- how.

Zunächst ist jedoch eine sorgfältige Planung erforderlich. Setzen Sie sich dafür am besten mit einem Architekten oder einem Energieberater zusammen, um die einzelnen Schritte bei der Sanierung in der richtigen Reihenfolge festzulegen. Die Experten wissen nicht nur über die passenden Materialien für Dämmungen Bescheid. Sie liefern Ihnen auch ausführliche Informationen über die staatlichen Fördermittel, die Sie in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten beantragen können.

Bei diesem Punkt ist es wichtig, dass Ihr Antrag vor Beginn der Maßnahme bewilligt wird. Wenn Sie vorher bereits einen Vertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen haben, das Ihre Hausfassade gestalten und Ihr Haus dämmen soll, ist das ein Problem. Dann haben Sie keinen Anspruch mehr auf eine Förderung und müssen die Kosten für die Fassadendämmung komplett alleine finanzieren.

Holen Sie sich mehrere Angebote von Handwerksbetrieben ein, aber lassen Sie sich nicht unbedingt vom günstigsten Angebot verführen. Prüfen Sie deshalb, ob das Unternehmen Mitglied einer Innung ist, ob es eventuell mit namhaften Herstellern zusammenarbeitet und deren Weiterbildungen besucht hat. Sie können sich auch nach Referenzen erkundigen und vielleicht mit anderen Kunden des Betriebes über deren Erfahrungen sprechen. Im Zweifelsfall kann auch ein Bausachverständiger weiterhelfen, der vorab die Leistungsbeschreibung prüft und eine baubegleitende Qualitätskontrolle übernimmt.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Achten Sie auf die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV). Viele Bauherren, die ihr Haus dämmen wollen, halten diese aus Unkenntnis nicht ein und erleben später böse Überraschungen, wenn sie die Sanierungsstandards der EnEV nicht berücksichtigt haben.

Fazit

Eine moderne Wärmedämmung hilft Ihnen, Ihre Energiekosten für die Wärmeerzeugung deutlich zu senken und sich unabhängiger von Versorgern zu machen. Die Investition rentiert sich durch die Ersparnis nach einigen Jahren. Sie steigern damit außerdem den Wert Ihrer Immobilie und Ihren Wohnkomfort und liefern einen wertvollen Beitrag zum Kimaschutz. Erfahren Sie mehr zum Thema Klimaschutz in unserem Blog zum Klimaschutzpaket.

Achten Sie aber darauf, Ihre Dämmungsmaßnahmen sorgfältig zu planen und von einem zuverlässigen Fachbetrieb ausführen zu lassen, sofern Sie nicht einige Arbeiten selbst erledigen. Langfristig werden Sie mit Ihrer Entscheidung mit Sicherheit zufrieden sein.

FAQ zu Wärmedämmung

Was versteht man unter Wärmedämmung?

Die Wärmedämmung sorgt bei Gebäuden für eine Reduzierung der Wärmeübertragung von innen nach außen und andersherum.

Die Dämmung selbst kann aus verschiedenen Materialien bestehen und wird auf das Mauerwerk montiert. Im Winter hält die Wärmedämmung warme Luft im Innenraum und im Sommer sorgt sie bestmöglich dafür, dass warme Luft draußen bleibt.

Was ist Wärmedämmung?

Eine Wärmedämmung sorgt dafür, dass möglichst wenig Wärme durch ein Bauteil wie beispielsweise eine Wand dringt. Die Dämmung kann aus verschiedenen Materialien bestehen, die für die Reduzierung der Wärmeübertragung sorgen.

Auf der einen Seite hält eine gute Wärmedämmung die Wärme im Winter im Haus. Auf der anderen Seite sorgt sie im Sommer dafür, dass die Wärme nicht ins Haus kommt und es möglichst kühl bleibt.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

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Fassadenverkleidung – alle Fragen und Antworten

Beim Bau eines eigenen Hauses oder bei der anstehenden Sanierung eines bestehenden Gebäudes stellt sich immer auch die Frage nach der passenden Fassadenverkleidung. Über die verschiedenen Arten, Materialien, Eigenschaften und Gestaltungsmöglichkeiten den Überblick zu behalten, fällt oft schwer. Wir haben die wichtigsten Fragen rund um das Thema Fassadenverkleidung gesammelt und für Sie beantwortet, um Sie bei der Entscheidung zu unterstützen.

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vinyPlus Rundprofil – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Was ist eine Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung ist die Verkleidung des Mauerwerks eines Gebäudes. Bei der Verkleidung eines Hauses geht es unter anderem darum, die grundlegende Bausubstanz vor
äußeren Einflüssen wie dem Wetter durch beispielsweise wetterfeste Fassadenpaneele zu bewahren. 

Darüber hinaus schützt die Fassadenverkleidung vor Wärme und Kälte und ermöglicht einen tragbaren Energiehaushalt des Gebäudes. Die richtige Fassadenverkleidung sorgt dafür, dass im Innenraum ein angenehmes Raumklima herrscht.

Neben funktionalen Aspekten spielt für Hausbesitzer die Optik der eigenen Fassade eine sehr wichtige Rolle. Sie entfaltet eine ästhetische Wirkung und trägt daher maßgeblich zum Gesamteindruck des Hauses bei. Eine gute Fassadenverkleidung verbindet funktionelle und ästhetische Aspekte miteinander.

Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten bei der Verkleidung der Fassade eines Gebäudes, sodass jeder die passende Fassadenverkleidung finden kann. Fassadenverkleidungen werden aus verschiedensten Materialien und in unterschiedlichsten Designs gefertigt, sodass sie die eigenen Ansprüche in jedem Fall bedienen können. So gibt
es beispielsweise Verkleidungen aus Holz oder in Holzoptik, Klinker- oder Natursteinfassaden, Fassadenverkleidungen aus Putz oder einem Mix aus Materialien.

Welche Arten von Fassadenverkleidungen gibt es?

Fassadenverkleidungen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Die Grundlage für die Verkleidung bildet das Mauerwerk. In einer ersten Variante wird die Verkleidung der Fassade direkt auf dem Mauerwerk angebracht. Das ist beispielsweise bei einer Fassadenverkleidung aus Putz der Fall.

In einer zweiten Variante werden auf dem Mauerwerk Träger als Unterkonstruktion befestigt, an denen dann wiederum die Fassade angebracht wird. Dabei handelt es sich um eine Vorhangfassade. Sie zählt zu den einschaligen Fassaden und ist eine sogenannte Warmfassade ohne Hinterlüftung.

Im Gegensatz dazu ist die dritte Möglichkeit einer Fassadenverkleidung die vorgehängte hinterlüftete Fassade. Das Besondere daran ist, dass, anders als bei der Vorhangfassade, eine Hinterlüftung existiert. Aufgrund der besonderen Bauweise entsteht ein Zwischenraum zwischen der Hauswand beziehungsweise der Dämmung und der Fassadenverkleidung.
Bei dieser Fassade handelt es sich um eine zweischalige Fassade und eine Warmfassade mit Hinterlüftung, bei der die einzelnen Schalen verschiedene bauphysikalische Funktionen erfüllen.

Sowohl die Vorhangfassade als auch die vorgehängte hinterlüftete Fassade können um eine Dämmung erweitert werden, um die Energieeffizienz des Hauses zu steigern. Dadurch wird weniger Energie zum Heizen der Innenräume benötigt und man spart langfristig Geld. In Kombination mit der passenden Dämmung kann durch eine vorgehängte hinterlüftete Fassade bis zu 45 % an Energie eingespart werden.

 

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Welche Materialien werden für Fassadenverkleidungen verwendet?

Fassadenverkleidungen gibt es in den unterschiedlichsten Materialien. Diese weisen verschiedene Eigenschaften bezüglich ihrer Funktionalität, Optik, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit auf.

Fassadenverkleidung aus Holz

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vinylit Multipaneel – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Eine klassische Variante einer Fassadenverkleidung ist die Holzfassade. Die Wahl einer Fassade aus Holz wird oftmals aus ästhetischen Gründen getroffen. Dieser Rohstoff besticht durch seine Natürlichkeit und Bodenständigkeit. Holz fügt sich großartig in die umliegende Natur ein. 

Eine Holzfassade ist zu Beginn zwar optisch ansprechend, kann aber auch einige Nachteile mit sich bringen. Die Pflege einer Holzfassade ist durchaus zeitaufwendig. Gestrichenes Holz kann schon nach relativ kurzer Zeit verwittern und muss daher regelmäßig nachgestrichen werden.

Allerdings unterscheidet sich die Lebensdauer je nach Holz- und Montageart. Zudem muss das Holz auch nicht grundsätzlich gestrichen werden. Vielen Hauseigentümern gefällt die natürliche Alterung des Holzes und die silber-gräuliche Farbe, die es mit der Zeit annimmt.

Fassadenverkleidung aus Putz

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vinyTherm – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Putzoptik

Die Fassadenverkleidung aus Putz bietet tolle Möglichkeiten bei der Gestaltung. Bei der Beschaffenheit der Oberfläche und Strukturierung gibt es vielfältige Möglichkeiten. Außerdem lässt sich diese Fassade in jeder erdenklichen Farbe gestalten. Zudem besticht die Fassadenverkleidung aus Putz mit ihrem günstigen Preis, beispielsweise im Vergleich zu einer Fassade aus Klinker.

Doch nach mehreren Jahren muss eine Putzfassade nachgearbeitet, neu gestrichen oder sogar komplett erneuert werden. Außerdem kann eine Putzfassade die Energieeffizienz eines Gebäudes nicht erhöhen. Es sei denn, sie wird mit einem Wärmedämmverbundsystem, einer zusätzlichen Schicht Außendämmung, kombiniert.

Fassadenverkleidung aus Stein

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vinyStone – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Natursteinoptik

Eine weitere Möglichkeit ist eine Fassade aus Naturstein. Sie besticht durch ihre einzigartige Optik, kann aber sehr aufwändig und teuer in der Montage sein. Eine Fassade aus Naturstein hat ein hohes Eigengewicht und benötigt daher eine aufwändige Unterkonstruktion.

Sie ist eine klassische Version der Fassadenverkleidung, passt quasi zu jedem Gebäudetyp und bietet einen guten Schutz vor Witterungseinflüssen. Die Bandbreite verschiedener Natursteine ist groß. Sie alle weisen unterschiedliche Muster, Farben und Strukturen auf. Ideal für Hausfassaden sind Kalkgesteine, Sandstein, Dolomite und Schiefer.

Fassadenverkleidung aus Klinker

Eine Klinkerfassade schützt, ähnlich wie die Natursteinfassade, das Gebäude gut vor Witterungseinflüssen. Diese Art der Fassadenverkleidung ist sehr beliebt und vor allem im Norden Deutschlands in großer Zahl zu finden. Die Klinkerfassade ist langlebig und wartungsarm. Klinkerfassaden benötigen anders als Holzfassaden keinen Schutzanstrich. Ein gewisser Reinigungsaufwand kann entstehen, wenn sich Schmutz auf den Steinen absetzt.

Es gibt drei verschiedene Arten zur Fertigung der Klinkerfassade. Diese unterscheiden sich in den Varianten der verwendeten Vormauerziegel. Die klassische Variante sind die Klinker. Verblender und Backstein sind weitere Formen der Vormauerziegel.

Fassadenverkleidung aus Metall

Es gibt verschiedenste Metalle, die zur Gestaltung einer Fassadenverkleidung aus Metall verwendet werden. Unterschiedliche Varianten aus Stahlblech und Aluminium eignen sich dazu, eine Fassade aus Metall zu fertigen.

Der großflächige Einsatz von Metall ist sehr teuer, deshalb wird im privaten Bereich eher auf diese Art der Fassadenverkleidung verzichtet. Sie lässt sich überwiegend bei Geschäftsbauten finden. Wenn Rost nicht gerade als dekoratives Element gewünscht ist, muss unbedingt auf einen guten Rostschutz geachtet werden.

Fassadenverkleidung aus Kunststoff

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vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff ist eine Variante der Fassadenverkleidung, die preislich interessant ist und noch viele weitere Vorteile mit sich bringt. Sie bietet die größtmögliche Designvielfalt, weil durch die Arbeit mit Kunststoff verschiedenste Stein- und Holzfassaden täuschend echt nachgeahmt werden können. Das schafft einzigartige und individuelle Möglichkeiten der Gestaltung.

Außerdem ist Kunststoff sehr langlebig und robust. Eine Fassade aus Kunststoff verwittert nicht und sieht auch nach Jahren noch aus wie neu. Nachstreichen wird überflüssig. Auf den ersten Blick wirkt die Kunststofffassade nicht unbedingt nachhaltig. Durch ihre Langlebigkeit und die ausschließliche Verwendung von recyceltem oder recycelbarem Kunststoff wird die Kunststofffassade von Vinylit aber zur umweltfreundlichen Alternative der Fassadenverkleidungen.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Es lässt sich nicht pauschal sagen, welche Fassadenverkleidung die beste ist. Diese Entscheidung ist von persönlichen Ansprüchen in Bezug auf Optik und Funktionalität an eine Fassadenverkleidung abhängig.

Wer die funktionellen und optischen Eigenschaften einer Natursteinfassade liebt, den wird der günstige Preis einer Putzfassade im Vergleich dazu nicht überzeugen. Die verschiedenen Fassadenarten weisen Unterschiede in ihrem Preis, der Notwendigkeit und Intensität der Wartung und der Langlebigkeit auf. Anhand dieser Kriterien muss jeder Hauseigentümer für sich die beste Fassadenverkleidung finden.

Es gibt eine Art der Fassadenverkleidung, die die Optik und positiven Eigenschaften verschiedener Fassadenverkleidungen vereint und in sich aufnimmt – die Fassadenverkleidung aus Kunststoff. Kunststoff bietet die Möglichkeit, die Optiken unterschiedlichster Fassadenarten nachzuahmen.

Unsere Fassaden von Vinylit sehen aus wie eine echte Holzfassade, Putzfassade oder Natursteinfassade. Dazu gibt es viele verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und eine große Auswahl an Dekoren.

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Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Kunststoff macht nicht nur die Gestaltung von einzigartigen, individuellen Fassaden möglich, diese Fassadenverkleidungen sind zudem äußerst robust, wartungsarm und extremlanglebig. Man profitiert bei einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff davon, dass sich die gewünschte Optik mit einem langlebigen Material kombinieren lässt. Dadurch werden aufwendige Pflege und teure Renovierungsarbeiten vermieden und Sie sparen langfristig Geld.

Unsere Fassadensysteme aus Kunststoff zeichnen sich durch eine vergleichsweise einfache Montage aus – unabhängig von der Jahreszeit. Durch die Verwendung von recyceltem oder recycelbarem Kunststoff sind Vinylit Fassadenprofile nicht nur langlebig und vielseitig in ihrer Gestaltung, sondern auch umweltfreundlich.

Die Umweltfreundlichkeit spiegelt sich auch darin wider, dass weder Biozide noch andere chemische Mittel bei der Produktion verwendet werden, die ins Grundwasser gelangen könnten. Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade aus Kunststoff spart in Verbindung mit der passenden Dämmung bis zu 45 % an Energie ein und sorgt bei korrekter Installation für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes von bis zu 50 %. Je nach Wärmedämmung werden sogar bis zu 13 dB des Außenlärms absorbiert.

Wie langlebig sind Fassadenverkleidungen?

Die Langlebigkeit einer Fassadenverkleidung ist abhängig von dem zugrundeliegenden Rohstoff. So muss beispielsweise eine Holzfassade regelmäßig gewartet und neu gestrichen werden. Auch eine Putzfassade braucht alle paar Jahre einen neuen Anstrich und gegebenenfalls einige Ausbesserungsarbeiten. Klinkerfassaden gelten dagegen als langlebig und wartungsarm, sind aber in der Montage vergleichsweise aufwendig.

Fassaden aus Kunststoff trumpfen hingegen in Bezug auf die Langlebigkeit auf. Die Fassadenverkleidungen von Vinylit werden beispielsweise aus langlebigem recyceltem oder recycelbarem Kunststoff gefertigt. Dieser ist äußerst robust und wartungsarm. Durch die Konstruktion als Klick-System sind Vinylit Fassadenprofile aus Kunststoff zudem vergleichsweise einfach in der Montage.

Mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade aus Kunststoff haben Sie keine aufwändigen Sanierungsarbeiten zu befürchten. Der Kunststoff ist optimal an die äußeren Umstände angepasst und überzeugt mit Temperatur- und Witterungsbeständigkeit. Man sieht ihm auch nach mehreren Jahren keine Verwitterungsspuren oder ein Verblassen der Farbe an. Eine Reinigung mit dem Hochdruckreiniger bei Bedarf ist völlig ausreichend.

Wir sind von der hohen Qualität unserer Fassadensysteme überzeugt. Daher bieten wir Ihnen je nach System zwischen 5 und 30 Jahre Garantie.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen sollten immer von professionellen Betrieben bezogen und bei Bedarf auch montiert werden, um spätere Probleme aufgrund unzureichender Qualität und falscher Montage zu verhindern.

Kaufen Sie Fassadenverkleidungen daher immer direkt über einen professionellen Fachbetrieb, der sich auf die Herstellung von Fassadenverkleidungen spezialisiert hat. Die einzelnen Hersteller beraten Sie gern bezüglich Ihrer konkreten baulichen Situation, um Ihre Wünsche optimal zu erfüllen.

Die Montage der Fassade wird in der Regel von professionellen Handwerkern übernommen, die entsprechende Kenntnisse in diesem Bereich haben, um eine korrekte Montage und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Die Preise einer Fassadenverkleidung schwanken stark nach der Art der Fassade. Eine Fassadenverkleidung aus Putz ist in der Anschaffung relativ günstig. Ohne weitere Maßnahmen zur Dämmung sind allerdings die folgenden Energiekosten höher als bei anderen Fassaden. Zudem kommen Folgekosten für Wartungsarbeiten durch Maler hinzu. Erfahren Sie hier wie sie mit einer vorgehängten Fassade Energiekosten sparen können.

Eine Fassade aus Kunststoff beispielsweise ist vielleicht in der Anschaffung teurer als eine Putzfassade, hat aber nach der Montage viele Vorteile. Die Fertigung einer VinylitFassadenverkleidung aus langlebigem recyceltem oder recycelbarem Kunststoff sorgt beispielsweise dafür, dass die Fassade robust und wartungsarm ist.

Es entstehen keine weiteren Kosten für Sanierungsmaßnahmen oder Malerarbeiten, weil der Kunststoff temperatur- und witterungsbeständig ist. Daher gehört Nachstreichen der Vergangenheit an und die Fassade sieht noch nach Jahren aus wie neu.

Bei der Entscheidung für eine bestimmte Art der Fassade sollten daher nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Folgekosten berechnet werden. Aus der Gesamtübersicht lässt sich dann eine Entscheidung für eine bestimmte Fassadenverkleidung treffen.

Was ist die günstigste Fassadenverkleidung?

Die Frage nach der günstigsten Fassadenverkleidung lässt sich nicht eindeutig beantworten. Das kommt daher, dass es ein Fehler wäre, sich bei einer Kostenschätzung lediglich auf die Anschaffungskosten zu beziehen.

Die entstehenden Folgekosten durch Malerarbeiten, nötige Sanierungen und hohe Ausgaben für Heizkosten sollten bei der Berechnung der Kosten einer Fassadenverkleidung ebenfalls berücksichtigt werden. Diese unterscheiden sich von Material zu Material.

FAQ zu Fassadenverkleidungen

Warum Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung gestaltet das Haus optisch und kann es zu einem echten Hingucker machen. Viel wichtiger ist aber der Schutz der Bausubstanz, der eine weitere Funktion der Fassadenverkleidung ist. Die Fassade schützt das Mauerwerk vor Wind und Wetter und und sorgt so für die Instandhaltung des Hauses.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen werden von Fachfirmen produziert und in großen Teilen auch montiert. Der passende Dienstleister hängt vom Material ab, aus dem die Fassadenverkleidung gefertigt sein soll.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Der Preis einer Fassadenverkleidung hängt vom Material der Fassadenverkleidung ab. Während eine Putzfassade eine günstige Art der Fassadengestaltung ist, sind Naturstein- oder Klinkerfassaden wesentlich teurer.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Fassadenverkleidungen können aus verschiedensten Materialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen bestehen. Diese unterscheiden sich stark in der Langlebigkeit, Optik, dem Preis, der Einfachheit der Montage und der Pflegeintensität.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff hat den Vorteil, dass sie die Optiken verschiedener anderer Materialien nachahmt und dabei besonders wartungsarm und langlebig ist. Erfahren Sie bei uns mehr dazu.

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Wetterfest, vielfältig, leichte Montage – Fassadenpaneele im
Überblick

Mit Fassadenpaneelen können Sie Ihre Außenfassade individuell gestalten und profitieren von einer Vielzahl an möglichen Optiken. Bei Neubauprojekten und Sanierungen bereits bestehender Bauten stellt sich früher oder später die Frage nach der passenden Fassadenverkleidung.

Eine Fassadenverkleidung wertet das Haus nicht nur optisch auf, sondern bringt weitere Vorteile wie die Verbesserung der Energiebilanz mit sich. Viele Hausbesitzer nutzen für die Gestaltung der Außenwandverkleidung sogenannte Fassadenpaneele. Wir verraten Ihnen in diesem Beitrag alles, was Sie über Fassadenpaneele wissen sollten und welche besonderen Vorteile Fassadenpaneele aus Kunststoff haben.

Was sind Fassadenpaneele?

Die Verwendung von Fassadenpaneelen ist eine beliebte Lösung zur Gestaltung der Hausverkleidung. Während beispielsweise eine Klinkerfassade durch die Montage einzelner Klinker gefertigt wird, zeichnen sich großflächige Paneele durch eine schnellere und einfachere Montage aus.

In seinem Ursprung ist ein Paneel eine furnierte Platte aus Holz, die für Decken oder Wandverkleidungen in Innenräumen verwendet wird. Sowohl die einzelnen Tafeln als auch die gesamte Verkleidung wird Paneel oder Paneele genannt. Heute werden nicht nur Holzverkleidungen als Paneele bezeichnet, sondern allgemein die Verwendung großflächiger Platten aus dem gleichen Material zur Verkleidung von Wänden, Böden und Decken. Fassadenpaneele sind spezielle Paneele, die für die besonderen Anforderungen an den Außenbereich entwickelt wurden und daher perfekt an die Bedingungen einer Fassadenverkleidung angepasst sind.

Die meisten Paneele sind so konstruiert, dass sie über Nut und Feder verfügen und damit schnell und einfach ohne Kleber ineinander gesteckt werden können. Diese Art der Verbindung zeichnet sich neben ihrer vergleichsweise einfachen Montage durch eine hohe Stabilität aus.

Eine Nut- und Federverbindung ist so konstruiert, dass die einzelnen Paneele sich an ihren langen Seiten ineinander stecken lassen. Auf der einen Seite hat das Fassadenpaneel eine Nut. Sie ist eine Einkerbung im Paneel, die sich über die gesamte Paneellänge zieht. Auf der anderen Seite hat das Paneel eine Feder. Das ist eine flache Hervorhebung, die aus dem Material herausgearbeitet wird. Feder und Nut müssen genau die gleiche Breite haben und jeweils über die gesamte Paneellänge reichen. Dann passen sie perfekt ineinander und halten die einzelnen Paneele als Verkleidung zusammen.


Beispiel Nut- und Federsystem

Eine Nut-Feder-Verbindung sorgt für eine vergleichsweise einfache Montage der Fassadenverkleidung.

Damit eine Außenverkleidung ihren Anforderungen in optimaler Weise nachkommen kann, ist die richtige und fachgerechte Montage entscheidend. Sollten Sie sich selbst diese nicht zutrauen, suchen Sie sich unbedingt Dienstleister, die die Montage für Sie übernehmen. Nur dann haben Sie dauerhaft und langfristig etwas von Ihrer Außenverkleidung und Giebelverkleidung mit Fassadenpaneelen.

Aus diesen Materialien werden Fassadenpaneele hergestellt

Klassischerweise werden Wand- oder Deckenpaneele aus Holz gefertigt. In der modernen Gestaltung von Außenverkleidungen werden Fassadenpaneele allerdings aus vielen verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften gefertigt. Es gibt sie aus Holz, Metall, Schiefer, Faserzement, Glasfaserbeton und Fassadenpaneele aus Kunststoff.

Fassadenpaneele aus Holz

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vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Holz ist das klassische Material für die Herstellung von Paneelen bei der Gestaltung von Wänden, Böden und Decken im Innenraum. Aber auch für die Fassadenverkleidung sind Paneele aus Holz sehr beliebt. Holz ist ein nachhaltiger Rohstoff und damit eine ökologische Art der Fassadenverkleidung. Richtig montiert und gepflegt hat eine Außenfassade aus Holz eine hohe Lebensdauer. Dazu muss sie aber regelmäßig gewartet werden, indem sie gestrichen und lackiert wird. Wetterfeste Paneele sind robust gewährleisten eine lange Lebensdauer.

Fassadenpaneele aus Metall

Metalle wie Aluminium, Zink oder Stahl werden ebenfalls für die Fertigung von Fassadenpaneelen verwendet. Diese Paneele zeichnen sich durch große farbliche Gestaltungsmöglichkeiten aus. Auch ihre Oberflächenbeschaffenheit ist variabel, je nachdem, ob die Paneele bei ihrer Fertigung mattiert, gestrahlt oder auf andere Weise behandelt werden. Fassadenpaneele aus Metall sind langlebig und pflegeleicht, aber leider auch hochpreisig.

Fassadenpaneele aus Schiefer

Auch Schiefer kann als Material für Fassadenpaneele dienen. Dabei sind die einzelnen Paneele kürzer als die Paneele aus Materialien wie Holz. So erinnern die horizontalen Linien an klassische Paneele und gleichzeitig an Natursteine in einem großen Format. Schiefer ist von Natur aus langlebig und wartungsarm. Im Laufe der Jahre bekommt das Material erst seine typische Optik.

Fassadenpaneele aus Faserzement

Fassadenpaneele aus Faserzement sind vielseitig in ihren farblichen Gestaltungsmöglichkeiten und können entweder in einer glatten Struktur oder in Holzoptik gefertigt werden. Faserzement entsteht durch eine Mischung aus Zement, Sand und Zellulosefaser und besteht daher überwiegend aus mineralischen Stoffen. Das Material ist widerstandsfähig und benötigt keine großartige Wartung wie regelmäßige Anstriche.
Außerdem zeichnet es sich durch sein geringes Gewicht aus.

Fassadenpaneele aus Glasfaserbeton

Glasfaserbeton wird ebenfalls als Material für die Fassadenverkleidung verwendet. Er ist besonders vielseitig in der Gestaltung der Form einzelner Paneele. Außerdem ist Glasfaserbeton nicht brennbar. Zudem wird die Oberfläche und die Farbe aus dem Beton herausgearbeitet, sodass Hausverkleidungen aus Glasfaserbeton keine weitere Wartung durch Anstriche benötigen.

Fassadenpaneele aus Kunststoff

vinylit Fassadendysteme
vinyStone – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Natursteinoptik

Beliebt ist die Verwendung von Kunststoffpaneelen für die Fassadenverkleidung. Sie zeichnen sich besonders durch ihre Langlebigkeit und Unverwüstbarkeit aus. Kunststoffpaneele sind sehr vielseitig in den Möglichkeiten der Gestaltung. Hochwertige Fassadensysteme aus Kunststoff imitieren die Optiken verschiedener anderer Materialien und sehen dabei täuschend echt aus. So gibt es beispielsweise Fassadenpaneele aus Kunststoff in Holzoptik, Putzoptik oder Natursteinoptik.

Ein großer Vorteil der Fassadenpaneele aus Kunststoff ist, dass sie die Vorteile unterschiedlicher Materialien vereinen. Ihnen gefällt beispielsweise die Optik einer Holzfassade, aber Sie möchten sie nicht regelmäßig pflegen und eine Verwitterung des Holzes würde Ihnen nicht gefallen? Kein Problem! Die Lösung sind Kunststoffpaneele in Holzoptik. Sie vereinen das Aussehen von Holz und die Langlebigkeit und Wartungsarmut
einer Kunststofffassade.

Darum ist eine Fassadenverkleidung mit Fassadenpaneelen sinnvoll

Eine Fassadenverkleidung hat verschiedene Vorteile für das Haus und seine Besitzer. Einerseits gestaltet die Fassadenverkleidung maßgeblich die Optik eines Hauses. Die ist für Hausbesitzer natürlich sehr wichtig, schließlich sind Sie stolz auf Ihre Immobilie und möchten sie im besten Licht sehen und präsentieren. Andererseits schützt eine Fassadenverkleidung die Außenwände vor Wind und Wetter und sorgt damit dafür, dass die Bausubstanz des Hauses erhalten bleibt.
Eine professionelle Fassadenverkleidung mit Fassadenpaneelen hat zudem weitere Vorteile. So eignet sie sich perfekt für den Einsatz bei einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade.

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade

Der Aufbau einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade zeichnet sich durch 4 Merkmale aus:

  1. Das Mauerwerk bildet die innere Schicht der vorgehängten hinterlüfteten Fassade.
  2. Auf das Mauerwerk wird die Unterkonstruktion der Fassadenverkleidung montiert, sodass es als Träger der Fassadenverkleidung und als Verankerungsgrund dient.
  3. Auf dem Mauerwerk wird zusätzlich eine Dämmschicht als Wärmedämmung angebracht.
  4. Die äußerste Schale der vorgehängten hinterlüfteten Fassade, die sogenannte Verblendschale, bildet die eigentliche Fassadenverkleidung. Hier kommen die Fassadenpaneele zum Einsatz und werden mit einem Abstand von mindestens 2 cm zur Dämmschicht montiert.

 

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Durch diese spezielle Konstruktion wird nicht nur die Bausubstanz geschützt, sondern auch die Optik des Hauses gestaltet. Die vorgehängte hinterlüftete Fassade verbessert die Wärmedämmung eines Hauses. In Zeiten steigender Energiekosten und des Klimawandels ist es daher optimal, dass diese Konstruktion der Fassade mit der passenden Dämmung und Verkleidung den Energieverbrauch senken kann. Mit einer Fassadenverkleidung von Vinylit lassen sich in Kombination mit der richtigen Wärmedämmung bis zu 45 % an Energiekosten einsparen.

Außerdem vermeidet die Hinterlüftung die Bildung von Schimmel und kann sogar feuchte Wände wieder trockenlegen. Auch die Bildung von Tauwasser wird vermieden. Durch die spezielle Konstruktion und ihre Energieeffizienz sorgt sie zusätzlich für ein optimales Raumklima im Inneren. In der warmen Jahreszeit wird eine übermäßige Erhitzung des Innenraums vermieden und in der kalten Jahreszeit schützt die Fassade vor Auskühlung und Wärmeverlust. Auch der Außenlärm wird reduziert. Bei den Fassadensystemen von Vinylit ist eine Reduktion des Außenlärms von bis zu 13 dB möglich.

Die Vorteile von Fassadenpaneelen

Mit den Fassadenpaneelen wird die äußerte Schicht der Fassadenverkleidung gestaltet. Durch ihre zuvor beschriebene vergleichsweise einfache Montage, lässt sich eine Außenverkleidung aus Paneelen an jedem Haus vergleichsweise schnell und unkompliziert umsetzen. Durch die großflächigen Paneele ergibt sich ein ansprechendes geometrisches Bild und die Hauswände sind schnell verkleidet.

Unter anderem durch die Nut-Feder-Verbindung bekommen die einzelnen Paneele im Verbund eine hohe Stabilität und Dichtigkeit und trotzen allen äußeren Einflüssen. So ist die Bausubstanz Ihres Hauses optimal geschützt. Außerdem prägen die Fassadenpaneele die optische Gestaltung der Fassadenverkleidung. Die große Vielfalt an verschiedensten Optiken und Materialien sorgt dafür, dass man sich nicht zwischen einer funktionalen und einer ästhetischen Fassadenverkleidung aus Fassadenpaneelen entscheiden muss. Eine Kombination aus beidem ist möglich.

Spezielle Vorteile der Kunststoffpaneele von Vinylit

  • schnelle und einfache Montage
  • langlebiger Kunststoff sorgt dafür, dass Ihre Fassadenpaneele aus Kunststoff auch nach Jahren noch aussehen wie neu
  • in Kombination mit der passenden Wärmedämmung können Sie mit einer Fassadenverkleidung von Vinylit bis zu 45 % an Energie einsparen
  • die Verwendung von recyceltem oder recycelbarem Kunststoff ist umweltschonend
  • Fassadenpaneele aus Kunststoff verblassen nicht und müssen daher nicht nach einigen Jahren neu gestrichen oder anderweitig gewartet werden
  • Vinylit Fassadenverkleidungen trotzen Wind und Wetter und behalten ihre Optik bis ins hohe Alter
  • Die Verbindung der einzelnen Fassadenpaneele aus Kunststoff untereinander sorgt für einen optimalen Schutz vor Wind und Wetter und eine hohe Stabilität
  • Es gibt vielfältige Möglichkeiten bezüglich der optischen Gestaltung

Fassadenpaneele zur Gestaltung der Fassadenverkleidung

Fassadenpaneele und allgemein Paneele sind weit verbreitet zur Gestaltung von Wänden, Decken und Böden im Innen- und Außenbereich. Sie überzeugen durch ihre einfache Montage und hohe Stabilität, die im Verbund entsteht. Damit sorgen Fassadenpaneele für einen hervorragenden Schutz der Bausubstanz. Durch die Verwendung verschiedenster Materialien und die Fähigkeit von Fassadenpaneelen aus Kunststoff, die unterschiedlichsten Optiken nachzuahmen, entstehen zudem vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

Für die Gestaltung der Außenfassade bietet sich vor allem die Verwendung von Fassadenpaneelen aus Kunststoff an. Kunststoff überzeugt durch seine Materialeigenschaften, die die Konstruktion einer langlebigen, wetterfesten und wartungsarmen Fassadenverkleidung ermöglichen. Auf diese Weise werden Optik und Funktionalität optimal miteinander vereint.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Fensterlaibung außen verkleiden – so sparen Sie Energie und schützen die Bausubstanz

Der Ortgang, auch Giebelkante genannt, spielt als Abschluss des Daches eine besondere Rolle am Haus. Hier treffen sich Dachstuhl, Giebel, Dachdeckung und Dachabdichtung.

Fensterlaibungen gehören zu den zehn häufigsten Baumängeln. Fehler bei der Montage begünstigen Schimmelbildung und einen erhöhten Energieverbrauch. Was genau Laibungen sind, warum die Dämmung so wichtig ist und welche Materialien sich am besten eignen, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Mit Produkten von Vinylit können Sie Ihre Leibungen passend zur Fassade verkleiden

Was ist eine Laibung?

Als Laibungen oder Leibungen werden bei einem Fenster die senkrechten Flächen bezeichnet, die bei der Öffnung des Mauerwerks für Fenster ausgespart werden. Sie werden auch als Fensteranschluss, Wandanschluss, Mauerwerksanschluss oder Bauanschluss bezeichnet.

Nicht nur Fenster verfügen über eine Laibung, sondern auch Türen und Tore. Dabei ist die Rede von einer Türlaibung. Tür- und Fensterlaibungen bilden eine Verbindung zwischen innen und außen. Laibungen bestimmen nicht nur über die ästhetische Wirkung, sondern nehmen auch eine Schlüsselrolle bei der Dämmung der Fenster- und Türbereiche ein. Diese bautechnischen Übergangszonen müssen energetischen und bauphysikalischen Anforderungen gerecht werden, die zum Beispiel die Dämmung, Schall- und auch die Feuchtigkeitsdichte betreffen. Die große Herausforderung einer Laibung besteht darin, diese Aspekte zusammenzubringen.

Die Laibung an Fenster und Tür – das sollten Sie wissen

vinyCom – Vinylit Leibungssystem passend zu Ihrer Außenfassade

Vereinfacht ausgedrückt ist die Laibung für das Fenster oder die Tür ein Loch im Mauerwerk. Wird in einem Mauerwerk oder in einer anderen Form der Fassade ein Fenster vorgesehen, muss eine entsprechende Öffnung freigehalten werden. Da eine Mauer oder Fassade eine bestimmte Dicke aufweist, entstehen in diesen Öffnungen senkrechte Flächen, die ein Verbindungsglied zwischen der Gebäude Innen- und Außenseite bilden.

Fensterlaibungen teilt man in verschiedene Bereiche auf. Der obere Bereich wird als Fenstersturz bezeichnet, der untere heißt Brüstung. Daneben teilt sich die Laibung in die Innenlaibung (Fensterbank) und die Außenlaibung (Außenfensterbank). Die Außenlaibung kann direkt in das Mauerwerk integriert sein. In diesem Fall handelt sich um eine Sohlbank.

Bei Fensterlaibungen wird in drei Formen unterschieden:

 

Stumpfe Fensterlaibung

Bei der stumpfen Fensterlaibung handelt es sich um eine glatte Laibung ohne Anschlag – Anschlagen bezeichnet die Montage von Fenstern oder Türen in der Laibung. Diese beliebte Variante ist besonders preiswert und wird vor allem bei monolithischen Ziegelbauweisen eingesetzt. Bei dieser Variante kann der Fensterrahmen an jeder Stelle der Laibung gesetzt werden. Der stumpfe Anschlag besteht aus einer einstufig ausgebildeten Fuge, welche von außen zwischen Blendrahmen und Mauerwerk sowohl Regen als auch Wind abwehren muss, was als Nachteil angesehen wird. Die innere Fuge sorgt für die Luftdichtigkeit.

Innenanschlag (Anschlag als Blockfalz)

Der Innenanschlag wird dem stumpfen Anschlag vor allem bei einem zweischaligen Mauerwerk oder extra gedämmten Außenwänden vorgezogen. Der Fensterrahmen kann beim Innenanschlag nur von innen an eine dafür vorgesehene Aussparung gesetzt werden. Er ist komplexer, aber auch hochwertiger und beinhaltet eine zweistufige Fugenausbildung. Der Blendrahmen wird bei der Verbindung zur Laibung überdeckt. Die Windsperre wird im Gegensatz zur stumpfen Fensterlaibung zur Innenseite umgesetzt, wodurch eine höhere Luftdichtigkeit erreicht wird. Der Innenanschlag verfügt über zwei Abdichtungsebenen und bietet somit auch einen besseren Schallschutz als die stumpfe Fensterlaibung.

Außenanschlag (Anschlag als Blockfalz)

Beim Außenanschlag wird der Rahmen von außen an die Kante der Aussparung gesetzt. Diese Art der Montage kommt wesentlich seltener zum Einsatz als der Innenanschlag. Man findet ihn heutzutage nur noch an älteren Gebäuden.

Die verschiedenen Materialien weisen Unterschiede in ihren physikalischen Eigenschaften auf. Beispielsweise dehnen sie sich bei Wärme in unterschiedlicher Art aus. Das bedeutet für die Übergangsbereiche wie die Laibungen, dass dort ein Höchstmaß an Flexibilität und Stabilität gegeben sein muss. Die Übergangsfugen zwischen den Materialien müssen viel aushalten.

Bei jeder Form des Anschlags muss daher auf ausreichend breite Fugenabstände zwischen Laibung und Rahmen geachtet werden, die witterungsbedingte Bewegungen ausgleichen können. Die Fugenbreite ist abhängig von der Bauart und den gewählten Materialien und wird von der Norm DIN 18202 für Fensterlaibungen geregelt.

 

Die Möglichkeiten der Dämmung bei einer Tür-und Fensterlaibung

In den Laibungsbereichen müssen die Außen- und die Innendämmung perfekt zusammenarbeiten, wobei der Innendämmung eine besonders hohe Bedeutung zukommt. Für die Dämmung stehen sogenannte Laibungsdämmplatten (auch Laibungsplatten genannt) aus Holzfasern, Silicat, Polystyrol, Beton, Steinwolle oder Vinyl zur Verfügung. Vergleicht man die Laibungsplatten mit Fassadendämmplatten, ist auffällig, dass sie wesentlich dünner sind. Meist sind sie etwa 2 cm dick und lassen sich im Laibungsbereich lückenlos installieren. Die Dämmplatten sollten mindestens eine Stärke von 20 Millimetern aufweisen.

Eine falsche Montage der Laibungsplatten kann Wärmebrücken zur Folge haben, die das Risiko von Schimmelbildung maximieren. Schimmel ist gesundheitsgefährdend und sollte schnellstmöglich entfernt werden. Eine Innendämmung kann beispielsweise das Absinken der Oberflächentemperatur begünstigen, wodurch sich Feuchtigkeit sammelt. Für Laibungen gibt es daher spezielle Rahmenprofile, welche eine dämmende Funktion haben.

Ein Mauerwerk mit Wärmeverbundsystem erfordert zusätzlich die Überdämmung der Blendrahmen. Um den Regenschutz der Konstruktionsfuge von außen zu gewährleisten, kommen in der Regel Anputzschienen zum Einsatz, welche über eine elastische Einlage verfügen.

Im Winter kann es zu Temperaturunterschieden von bis zu 40° C zwischen dem Außen- und dem Innenbereich kommen. Diesen Temperaturunterschied muss das Fenster ausgleichen. Auch die Feuchtigkeitsunterschiede zwischen innen und außen können sehr groß sein. Fensterbänke und Rollladenkästen dürfen bei der Dämmung nicht vergessen werden. Vor allem sollte zwischen der Dämmung der Fassade und der Laibungsdämmung keine Lücke entstehen. Unbedingt muss das Dämmmaterial bis zum Fensterrahmen reichen. Manchmal muss das Fenster im Laibungsbereich vorverlegt werden, wenn nachträglich gedämmt wird. Das geschieht vor allem aus ästhetischen Gründen, damit das Fenster nach der Dämmung nicht den Eindruck einer Schießscharte macht.

Laibungsbereiche durch Innenplatten und Putz dämmen

Vielfach wird vor allem die Verputzung der Laibung als optimale Möglichkeit für die Auffüllung von möglichen Hohlräumen bei den Dehnungsfugen gesehen. Es handelt sich um eine vergleichsweise einfache und sichere Variante. Dies scheint bei von vornherein verputzten Fassaden auch eine sinnvolle Vorgehensweise zu sein, da sich die Verputzung in das Gesamtensemble einfügt.

Anders sieht es aber beispielsweise bei Holzfassaden oder Steinfassaden aus. Eine einfache Verputzung der Laibungsbereiche erzeugt nicht den einheitlichen Eindruck, der gewünscht ist. Das gilt insbesondere, wenn bereits bestehende Häuser renoviert und besser gedämmt werden sollen. Es ist hier deshalb kaum eine Alternative, Laibungsplatten innen zu verlegen und danach den gesamten Bereich des Übergangs zu verputzen. Außerdem kann über die verschiedenen Materialübergänge von Holzfassade und Fensterrahmen häufig die Kombination zwischen einer guten Durchlüftung und der erforderlichen Dichtigkeit nicht erreicht werden.

Fensterlaibung außen verkleiden – diese Möglichkeiten gibt es

Platten aus Gipskarton werden ebenfalls gerne eingesetzt. Bei der Wahl von GK-Platten sind allerdings einige Nachteile zu bedenken. Hier finden Sie einen kleinen Überblick zur Montage:

1. Die Vorbereitung

Wenn Sie eine Fensterlaibung von außen verkleiden, werden Laibungsplatten verklebt. Zunächst ist die Fensterlaibung auf Unebenheiten zu prüfen. Das gilt insbesondere, wenn im Zuge einer Renovierung der Fensterbereich möglicherweise vergrößert wurde. Mit der Verkleidung kann erst begonnen werden, wenn die Unebenheiten ausgeglichen sind. Ansonsten drohen Hohlräume, die ihrerseits zu Lücken in der Wärmedämmung und somit zu Wärmebrücken führen können.

Es muss außerdem geprüft werden, ob der Fensteranschluss ordnungsgemäß hergestellt wurde. Ist das nicht der Fall, müssen vorbereitende Dichtungsarbeiten erfolgen.

2. Zuschneiden und Verkleben mit Montagekleber für den klassischen Gipskarton

Gipskartonplatten müssen fachgerecht zugeschnitten werden, bevor sie verklebt werden. Danach können Sie mit dem Montagekleber für Gipskarton die Platten verkleben. Die Zuschneidearbeiten können einige Zeit in Anspruch nehmen. Das gilt insbesondere, wenn Sie es mit einem Altbau zu tun haben, der ungewöhnliche Formen bei der Laibung aufweist. Auch die Arbeit mit dem Montagekleber für Gipskarton ist nicht immer einfach.

3. Die Nachteile einer Verkleidung mit Gipskarton

Bei der Verkleidung mit Gipskarton können sich einige Nachteile ergeben. Häufig wird mit Gipskarton kein lückenloser Abschluss zwischen Fensterrahmen und angrenzendem Mauerwerk erreicht. Das liegt unter anderem daran, dass der Anpassung der Gipskartonplatten Grenzen gesetzt sind. Fugenfreiheit ist hier das Ideal, lässt sich aber selten verwirklichen. Hinzu kommt, dass das Verkleben mit Montagekleber für Gipskarton keine einfache Sache ist. Gipskarton weist zudem keine idealen Werte auf, wenn es um die Feuchtigkeitsresistenz geht.

Die Wärmedämmungseigenschaften einer typischen Verkleidung mit Gipskarton sind ebenfalls nicht optimal. Häufig ist eine Verkleidung aus Gipskarton zu luftdurchlässig. Es lässt sich kein gas-und luftdichter Wandanschluss erreichen. Die Hinterlüftung im Fassadenbereich kann Probleme machen. Es entstehen möglicherweise Kältebrücken.

 

Fazit: Greifen Sie bei der Ortgangverkleidung zu Kunststoff von Vinylit!

Ein Ortgang ist bei vielen Häusern Standard. Er übernimmt wichtige Funktionen am Gebäude, schützt die Dachkonstruktion und ist im Alltag hohen Belastungen ausgesetzt, vor allem durch das hohe Dachgewicht und Witterungseinflüssen. Eine durchdachte Materialauswahl beim Bau garantiert langfristig Stabilität und vermeidet Folgekosten.

Die bessere Wahl: vinyCom Leibungssysteme

Unsere vinyCom Leibungssysteme fügen sich harmonisch in Mischfassaden ein. Gleich, ob Sie Faserzement, HPL oder Naturstein im Fassadenbereich einsetzen. Die Fensterlaibungen von Vinylit passen zu allen gängigen Materialien.

Die vinyCom Systemecken und -leisten fügen sich auch ohne Gehrungsschnitte millimetergenau in den Rahmen ein. Sie lassen sich außerdem ganz einfach baukastenförmig zusammensetzen, wodurch lange Montagezeiten vermieden werden können.

Universell einsetzbar: vinyCom Leibungssysteme lassen sich baukastenförmig zusammensetzen und verkürzen somit Montagezeiten.

Unsere Leibungssysteme belüften Fenster und Türen auf natürliche Weise. Wärmebrücken werden vermieden, sodass sich keine Feuchtigkeit sammeln kann, weil alle Bereiche gleich gut isoliert sind. Damit wird einer möglichen Schimmelbildung in den Räumen vorgebeugt. Außerdem profitiert das gesamte Raumklima von der Durchlüftung.

Auf diese Weise schützen Sie auch die Bausubstanz. Unsere Laibungssysteme bilden die passende Ergänzung für vorgehängte hinterlüftete Fassaden.
vinyCom umfasst Systemecken und -leisten. Selbst ohne Gehrungsschnitte passen die vinyCom Systemecken und -leisten exakt in den Rahmen. Als Gehrung bezeichnet man die Eckverbindung bei Fenstern oder Türen. Diese entsteht, weil hier Senkrechte und Waagerechte in einem Winkel aufeinandertreffen.

Sie können das System der Gehrung am Beispiel eines Fotorahmens verstehen. Wenn hier zwei Leisten in einem Winkel von 90° aufeinandertreffen, wird die Gehrung durch einen Schnitt von 45° an beiden aufeinander treffenden Leisten gebildet. Das fortschrittliche vinyCom System macht die Gehrung überflüssig, weil unser Baukastensystem ein Höchstmaß an Flexibilität bietet.

Die Fensterlaibung von außen verkleiden – mit vinyCom besonders einfach

Sie haben in diesem Beitrag bereits erfahren, wie wichtig es ist, die Fensterlaibung zu dämmen. Insbesondere bei Renovierungsarbeiten und Veränderungen an der Fassade dürfen die Bereiche der Fenster und Türen mit den Laibungen nicht vernachlässigt werden. Als besonders sensible Übergangsbereiche zwischen dem Innen- und Außenbereich ruht auf diesen Teilen des Gebäudes eine große Last von Temperatur- und Luftausgleich.

Nachlässigkeit bei der Dämmung führt schnell zu Wärmebrücken, zu einem mangelnden Luftaustausch und zur Bildung von Kondenswasser sowie Feuchtigkeit in den Innenräumen. Das kann zur Schimmelbildung führen und die gesamte Bausubstanz eines Gebäudes schwächen. Es reicht nicht, Laibungsplatten von innen zu setzen, um eine zureichende Dämmung in den Laibungsbereichen zu realisieren. Vielmehr müssen Laibungsplatten von innen und außen zusammenwirken.

Die Dämmung an Fenster- und Türlaibung muss außerdem mit der Dämmung der gesamten Fassade harmonieren. Das betrifft nicht nur die ästhetische Wirkung und die Optik. Es geht es auch darum, dass die verschiedenen Materialien miteinander ein Höchstmaß an Dämmung, Schalldichte und Durchlüftung erreichen. Hierbei ist immer zu beachten, dass in den Laibungen unterschiedliche bauphysikalische Eigenschaften von Materialien abgefangen werden müssen. Dazu gehören vor allem die Unterschiede in der Wärmeausdehnung. Da heute Fenster und Türen luftdicht in die Öffnungen eingepasst werden, kommt der Dichtigkeit der Dehnungsfugen und deren Funktionsfähigkeit eine besondere Bedeutung zu.

In all diesen Bereichen ist das vinyCom System optimal. Sie profitieren von einem Baukastensystem, dass sich an alle Fassadenmaterialien, Formen und Laibungen anpassen lässt.

Mit einem Laibungssystem von Vinylit können Sie mehrere Aspekte gleichzeitig abdecken:

  • Sie können die Fensterlaibung dämmen und erreichen optimale Temperatur- und Durchlüftungsverhältnisse
  • Die Dämmung passt optisch ideal zum vorhandenen Fensterrahmen und zur Fassade.
  • Laibungsplatten innen und außen greifen optimal ineinander und schaffen ein System, das alle Ihre Bedürfnisse abdeckt
  • Nachhaltiger Schutz der Bausubstanz

Informieren Sie sich jetzt über unser praktisches Baukastensystem vinyCom – für eine schöne Optik, optimale Dämmung, einfache Montage und den Schutz Ihrer Bausubstanz.

 

FAQ zu Fensterlaibungen

Was bedeutet Fensterlaibung?

Fensterlaibungen sind die Innenseiten des Mauerwerks eines Gebäudes, welche durch Öffnungen für Türen und Fenster entstehen.

Fensterlaibung streichen welche Farbe?

Die Fensterlaibungen sollten zur Fassade des Hauses passen, damit ein harmonisches Bild entsteht.

Doch nicht immer ist streichen die beste Option. Es gibt langlebigere und wartungsärmere Alternativen. Wir zeigen Ihnen, welche das sind.

Welche Farbe für Fensterlaibung außen?

Im besten Fall passt die Fensterlaibung zur Fassadenverkleidung, damit ein einheitliches und harmonisches Gesamtbild für das Gebäude entsteht.

In unserem Beitrag erfahren Sie mehr über Ihre Möglichkeiten.

Was ist eine Fensterlaibung?

Fensterlaibungen oder Fensterleibungen sind die Innenseiten von Fenster oder Türlöchern.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Die moderne Fassadenverkleidung aus nachhaltigen Materialien: So gut sieht Umweltschutz an der Fassade aus!

Die durch die Individualität der Fassadenverkleidung ausgedrückte Außenwirkung steht bei vielen Menschen im Fokus. Farb- und Strukturmixe, mit denen man Akzentflächen betonen kann, sorgen für eine besonders hochwertige Optik und erfreuen sich heutzutage großer Beliebtheit.
Doch Außenfassaden sollen nicht nur schön aussehen, sondern auch möglichst nachhaltig sein. Idealerweise finden Bauherren eine Lösung, die Individualität, hohe Qualität und Umweltbewusstsein miteinander kombiniert.

Als Hauseigentümer müssen Sie sich regelmäßig um den Erhalt der Außenfassade kümmern. Wenn an der Hausfassade der Putz bröckelt, die Farbe nachlässt oder andere Schäden auftreten, wird es Zeit für eine Erneuerung der Fassade.

Wir bieten Ihnen eine dauerhafte Lösung, bei der keine weiteren Sanierungen fällig werden: vorgehängte hinterlüftete Fassaden aus recyceltem oder recycelbarem Kunststoff in einer Vielzahl an hochwertigen Dekoren.

Die Vorteile einer modernen Fassadenverkleidung aus Kunststoff

Wenn Sie die Fassade Ihres Hauses sanieren lassen möchten, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die meisten Optionen sind sehr kostspielig und arbeitsaufwendig. Eine moderne Verkleidung mit Kunststoffpaneelen ist dagegen eine dauerhafte Lösung, mit der Sie langfristig Geld sparen können. Denn eine Verkleidung aus Kunststoff hat eine extrem lange Lebensdauer, ist robust und verblasst nicht.

Vielleicht zögern Sie jetzt, denn Kunststoffen stehen Sie eher skeptisch gegenüber? Nicht bei einer Fassadenverkleidung von Vinylit! Wir verarbeiten für unsere Paneele überwiegend Kunststoffgranulat aus recyceltem oder recycelbaren Kunststoff. So erhalten ehemalige Kunststoffprodukte ein zweites Leben.

Kunststoff überzeugt mit ausgezeichneten Eigenschaften. Das Material ist temperatur- und witterungsbeständig. Die hohe Oberflächenhärte und Schlagfestigkeit halten den Belastungen stand, denen eine Hausfassade ausgesetzt wird. Ein Beispiel ist die Specht-Resistenz: Buntspechte haben keine Chance, Bruthöhlen in Hausfassaden zu klopfen, die mit Kunststoffpaneelen verkleidet sind. Wetterfeste Fassadenpaneele sorgen für zusätzlichen Schutz vor schlechter Witterung.

In unseren Produktionsanlagen verarbeiten wir recyceltes Kunststoffgranulat. Wenn Produktionsabfälle aus PVC entstehen, recyceln wir diese und führen sie dem Produktionsprozess wieder zu. Mit einer Nettoabfallquote von unter einem Prozent leisten wir einen effizienten Beitrag zum Umweltschutz und zur Müllvermeidung.

Hinterlüftete Verkleidungen haben im Vergleich zum Anstrich außerdem den Vorteil, dass sie das Mauerwerk vor Nässe schützen. In Kombination mit der passenden Dämmung profitieren Sie zudem von den hervorragenden Isolationseigenschaften. Eine zeitgemäße Wärmedämmung des Hauses spart Heizkosten. Mit einem niedrigen Energieverbrauch sinkt auch der CO² Ausstoß. An heißen Tagen macht sich die gute Isolierwirkung ebenfalls bemerkbar: In den Innenräumen bleibt es angenehm kühl. Tragen Sie mit Wärmedämmung etwas zum Klimaschutz und zur Senkung der Energiekosten bei.

Weitere Vorteile, die für Hauseigentümer und Bewohner entscheidend sind:

  • Die Bausubstanz des Hauses wird geschützt
  • Die Fassadenverkleidung sorgt für einen guten Schallschutz
  • Das Wohnraumklima wird verbessert
  • Moderne Fassadenverkleidungen sind auch für Gartenhäuser und Garagen ideal geeignet

Informieren Sie sich jetzt über die positiven Auswirkungen einer vorgehängten hinterlüfteten Fassadenverkleidung aus Kunststoff

 

Die moderne Fassadenverkleidung aus nachhaltigen Materialien: So gut sieht Umweltschutz an der Fassade aus!

Die große Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten

Wenn Sie sich für eine neue Fassadengestaltung entscheiden, spielt auch die Optik eine Rolle. Bei uns erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Eigenheim individuell zu gestalten, ganz nach Ihrem Geschmack.

 

Unsere Produkte mit diversen Dekoren:

Fassaden in Putzstruktur

vinylit Fassadensysteme
vinyTherm – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Putzoptik

Fassaden in Natursteinstruktur

vinylit Fassadendysteme
vinyStone – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Natursteinoptik

Fassaden in Holzstruktur

vinylit Fassadendysteme
vinyPlus Stülpprofil – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Besonders beliebt: Fassaden in Holzstruktur

Die Fassadenverkleidung in Holzstruktur zählt zu unseren beliebtesten Produkten und ist in diversen Dekoren erhältlich. Das Erscheinungsbild von Holz ist natürlich und gleichzeitig modern. Holzdekore verleihen Ihrem Haus das gewisse Etwas! Passend zur Architektur und zum Baustil können Sie aus zahlreichen Holzdekoren das passende Dekor auswählen.

Die Oberfläche und die Haptik sind von echtem Holz kaum zu unterscheiden. Wir fertigen täuschend echte Holzpaneele, die dem Vorbild aus der Natur nachempfunden sind. Ihr Vorteil? Echtholz braucht viel Pflege: Nachstreichen ist Pflicht, damit das Holz nicht verwittert oder sonstige Schäden auftreten. Holz kann sich verziehen, Nässe und Sonneneinstrahlung können den Charakter des Holzes verändern. Das kann Ihnen mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff in Holzoptik nicht passieren. Unsere Fassadenpaneele brauchen Sie nicht zu streichen. Sie sind absolut pflegeleicht und formbeständig.

Eine Fassade in Holzstruktur passt in jedes Wohnumfeld. Da Sie sowohl die Optik der Holzart als auch die Holzfarbe wählen können, sind der Fassadengestaltung keine Grenzen gesetzt! Zu einem modernen Haus passt die neue Außengestaltung ebenso gut wie zu einem Haus in einem traditionellen Baustil. Somit lässt sich die moderne Fassadenverkleidung auch sehr gut an regionale Besonderheiten angleichen.

 

Umweltschutz, Qualität, Optik – so überzeugend ist unsere moderne Fassadenverkleidung

Die Ausgaben für die Fassadensanierung amortisieren sich schnell. Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff und der passenden Dämmung können Sie den CO² Ausstoß um bis zu 50 % senken. Sie sparen auf Dauer Heizkosten, weil sich in den Innenräumen die gute Dämmung bemerkbar macht. In der warmen Jahreszeit sorgt eine gute Dämmung ebenfalls für ein angenehmes Raumklima. Des Weiteren bleiben Ihnen für viele Jahre weitere Arbeiten an der Hausfassade erspart.

Entdecken Sie die Vorteile einer attraktiven und zeitgemäßen Gestaltung von Hausfassaden, die auf recycelten und recycelbaren Kunststoffen basieren – dauerhaft, wetterfest und nachhaltig!

FAQ zur Fassadenverkleidung

Warum Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung gestaltet das Haus optisch und kann es zu einem echten Hingucker machen. Viel wichtiger ist aber der Schutz der Bausubstanz, der eine weitere Funktion der Fassadenverkleidung ist. Die Fassade schützt das Mauerwerk vor Wind und Wetter und und sorgt so für die Instandhaltung des Hauses.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen werden von Fachfirmen produziert und in großen Teilen auch montiert. Der passende Dienstleister hängt vom Material ab, aus dem die Fassadenverkleidung gefertigt sein soll.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Der Preis einer Fassadenverkleidung hängt vom Material der Fassadenverkleidung ab. Während eine Putzfassade eine günstige Art der Fassadengestaltung ist, sind Naturstein- oder Klinkerfassaden wesentlich teurer.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Fassadenverkleidungen können aus verschiedensten Materialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen bestehen. Diese unterscheiden sich stark in der Langlebigkeit, Optik, dem Preis, der Einfachheit der Montage und der Pflegeintensität.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff hat den Vorteil, dass sie die Optiken verschiedener anderer Materialien nachahmt und dabei besonders wartungsarm und langlebig ist. Erfahren Sie bei uns mehr dazu.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Fassadenverkleidung in Holzoptik: Mit Vinylit zu tollen Ideen

Der Ortgang, auch Giebelkante genannt, spielt als Abschluss des Daches eine besondere Rolle am Haus. Hier treffen sich Dachstuhl, Giebel, Dachdeckung und Dachabdichtung.

Eine Fassadenverkleidung in Holzoptik ist ein absoluter Blickfang. Leider ist das natürliche Material sehr pflegeintensiv und verwittert mit den Jahren. Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff in Holzoptik wählen Sie die ideale Alternative, die eine absolut naturnahe Optik mit hoher Robustheit und vielen weiteren Materialvorteilen verbindet.

Mit einer Fassadenverkleidung in Holzoptik jede Immobilie aufwerten

Holz gehört zu den beliebtesten Materialien im Innen- und Außenbereich. Durch den empfindlichen Charakter der Holzstruktur ist über die Monate und Jahre hinweg viel Pflege notwendig, regelmäßige Anstriche zum Schutz vor der Witterung und aufwendige Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sind unvermeidbar. Alleine wegen des Aufwands und auch der hohen Kosten verzichten viele Eigentümer auf eine hölzerne Außenfassade. Doch auf Echtholz verzichten heißt nicht, dass Sie bei der Optik Abstriche machen müssen.

Fassadenverkleidungen in Holzoptik aus Kunststoff sind eine tolle Alternative. Sie bieten die optischen Vorzüge einer Fassade aus Echtholz, sind zugleich aber robuster und benötigen keine aufwendige Pflege. Fassaden in Holzoptik bieten wir von Vinylit außerdem in einer Vielzahl an ansprechenden Dekoren mit unterschiedlichen Strukturen, sodass garantiert für jeden Geschmack die passende Fassadenverkleidung dabei ist.

Praktische Anbringung dank Stülpschalung

Nicht nur beim Material, sondern auch bei der Montage haben wir mitgedacht. Wir vertrauen bei unseren Systemen auf das praktische Nut- und Federsystem oder die Stülpschalung. So garantieren wir nicht nur eine einfache Montage, sondern auch eine hohe Stabilität.

Bei der horizontalen Montage der Stülpschalung steht das obere Profil leicht über dem unteren Profil hervor, wodurch Regenwasser schnell abfließen kann.
Um Sie in der Gestaltung nicht einzuschränken, lassen sich einige unserer Produkte, wie beispielsweise die vinyPlus Shadow Profile sowohl waagerecht als auch senkrechtverlegen.

Beispiel Stülpschalung

 

Beispiel Nut- und Federsystem

 

Vorteile der Vinylit Fassaden verkleidung in Holzoptik

Mit einer Fassadenverkleidung in Holzstruktur sind Ihnen eine Reihe von Vorteilen gegenüber reinen Holzpaneelen und anderen Produktvarianten zugesichert. Zu den wichtigsten Vorzügen dieser Vinylit Außenverkleidung gehören:

  • Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff erhalten Sie eine besonders robuste und langlebige Fassade, die nicht verblasst oder nach wenigen Jahren erneuert werden muss. So verhindern Sie, dass Umwelteinflüsse die Bausubstanz angreifen und schleichend zu einem Wertverlust Ihrer Immobilie beitragen.
  • Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff müssen Sie kein Aufschwemmen des Materials durch Regen oder hohe Luftfeuchtigkeit fürchten. Die einzelnen Paneele bleiben auch nach Jahren in Form und verschönern Ihr Gebäude. Auch Spechte haben bei der Verkleidung keine Chance.
  • Im Vergleich zu einer Fassadenverkleidung aus Echtholz lassen sich unsere Vinylit-Produkte einfach reinigen und pflegen.
  • Dank unseres hohen Qualitätsanspruchs und der langen Lebensdauer bestellen Sie bei Vinylit Ihre Fassadenverkleidung aus Kunststoff in Holzoptik zu einem besonders attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Vorgehängte hinterlüftete Fassaden können in Kombination mit der passenden Dämmung viel Energie einsparen. Die Kosten können sich um bis zu 45 % reduzieren!

Wie muss ich die Fassadenverkleidung streichen und pflegen?!

Ein Ortgang ist bei vielen Häusern Standard. Er übernimmt wichtige Funktionen am Gebäude, schützt die Dachkonstruktion und ist im Alltag hohen Belastungen ausgesetzt, vor allem durch das hohe Dachgewicht und Witterungseinflüssen. Eine durchdachte Materialauswahl beim Bau garantiert langfristig Stabilität und vermeidet Folgekosten.

Anders als bei Paneelen aus Echtholz ist kein Nachstreichen für den Schutz des Materials notwendig. Unsere Fassadensysteme aus Kunststoff verfügen über eine UV-stabile Oberfläche und halten auch ohne zusätzlichen Anstrich allen Außeneinwirkungen stand.
Zur Reinigung können Sie einfach Wasser benutzen, das echtes Holz nur aufschwemmen und in dessen Wert und Schutzcharakter mindern würde. Gerne beraten wir Sie persönlich, wie Ihnen die richtige Reinigung und Pflege Ihrer neuen Fassadenpaneele gelingt.

Attraktive Alternativen zur Holzoptik entdecken

Mit einer Fassadenverkleidung in Holzoptik von Vinylit steht Ihnen nur eine von vielen kreativen Möglichkeiten zur Fassadengestaltung offen. Entdecken Sie auf unserer Webseite die Fassadenverkleidung in Natursteinoptik oder andere schöne Designs, die zu Ihrem persönlichen Geschmack und dem Charakter Ihres Hauses passen.

vinylit Fassadensysteme
Gestaltungsmöglichkeiten im Überblick

In allen Varianten bestellen Sie eine hochwertige und attraktive Fassadenverkleidung aus Kunststoff, die sich per Stülpschalung oder in anderen Varianten an Ihrer Außenfassade anbringen lässt.

Fassadenverkleidung in Holzoptik kaufen

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vinyPlus Shadow – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Die Wahl der richtigen Fassadenverkleidung aus Kunststoff ist für Architekten und Bauherren genauso eine Herausforderung wie für den privaten Eigenheimbesitzer. Wir von Vinylit helfen Ihnen gerne dabei, die ideale Wahl für Ihre Immobilie zu treffen. Nutzen Sie unsere Hotline, um mehr über unsere Fassadenverkleidung in Holzoptik und viele weitere Varianten zu erfahren und Ihr Objekt gezielt zu verschönern.

Sie erhalten bei uns ein Markenprodukt made in Germany, auf das wir Ihnen je nach System zwischen 5 und 30 Jahren Garantie geben. Lassen Sie sich von unseren kreativen Dekoren begeistern, die vom Altbau bis zum modernen Eigenheim jeden Immobilienbesitzer überzeugen werden.

Jetzt die Vielfalt von Vinylit entdecken und zugreifen

Mit der Fassadenverkleidung in Holzoptik entscheiden Sie sich für eines der beliebtesten Produkte aus dem Sortiment von Vinylit, das alle Naturfreunde begeistert. Unsere Webseite präsentiert Ihnen die Fassadenpaneele in zahlreichen Strukturen und Designs. In allen Varianten erhalten Sie die Produktvorteile von Vinylit wie eine lange Lebensdauer, ein erstklassiger Fassadenschutz und eine unkomplizierte Montage.

FAQ zu Fassadenverkleidung

Warum Fassadenverkleidung?

Eine Fassadenverkleidung gestaltet das Haus optisch und kann es zu einem echten Hingucker machen. Viel wichtiger ist aber der Schutz der Bausubstanz, der eine weitere Funktion der Fassadenverkleidung ist. Die Fassade schützt das Mauerwerk vor Wind und Wetter und und sorgt so für die Instandhaltung des Hauses.

Wer macht Fassadenverkleidungen?

Fassadenverkleidungen werden von Fachfirmen produziert und in großen Teilen auch montiert. Der passende Dienstleister hängt vom Material ab, aus dem die Fassadenverkleidung gefertigt sein soll.

Was kostet eine Fassadenverkleidung?

Der Preis einer Fassadenverkleidung hängt vom Material der Fassadenverkleidung ab. Während eine Putzfassade eine günstige Art der Fassadengestaltung ist, sind Naturstein- oder Klinkerfassaden wesentlich teurer.

Welche Fassadenverkleidung ist die beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Fassadenverkleidungen können aus verschiedensten Materialien mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen bestehen. Diese unterscheiden sich stark in der Langlebigkeit, Optik, dem Preis, der Einfachheit der Montage und der Pflegeintensität.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff hat den Vorteil, dass sie die Optiken verschiedener anderer Materialien nachahmt und dabei besonders wartungsarm und langlebig ist. Erfahren Sie bei uns mehr dazu.

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Jetzt Energiekosten sparen – mit einer vorgehängten Fassade

Eine spezielle Form der Fassade mit einer mehrschaligen Außenwandkonstruktion wird als vorgehängte hinterlüftete Fassade (kurz VHF), vorgehängte Fassade oder hinterlüftete Fassade bezeichnet. Diese Fassadenkonstruktion bietet einige Vorteile, vor allem beim Schutz der Bausubstanz vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen.

Welche weiteren Vor- und Nachteile die vorgehängte hinterlüftete Fassade auszeichnen, wie sich die Kostenfrage gestaltet und welche Materialien sich am besten eignen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist eine vorgehängte Fassade?

Die vorgehängte Fassade besteht aus einem passenden Dämmstoff, der sich direkt vor dem Mauerwerk befindet, einer daran anschließenden Unterkonstruktion und der daran montierten Fassadenverkleidung als äußere Schicht. Diese Fassadenverkleidung besteht zum Beispiel aus Holz. Durch diese Trennung wird eine hohe Standsicherheit erreicht. Die Konstruktion der VHF wird von vielen Experten im Bauwesen und von Architekten sehr geschätzt.


1 Mauerwerk
2 Unterkonstruktion
3 Dämmstoff
4 Vinylit Fassadenprofil

 

4 Merkmale prägen den Aufbau der mehrschaligen Fassade:

  1. Die innerste Schicht der vorgehängten hinterlüfteten Fassade bildet das Mauerwerk
  2. Das Mauerwerk, die Außenhaut des Gebäudes, bildet den Verankerungsgrund für die Unterkonstruktion
  3. Auf diesem Grund wird eine Dämmschicht angebracht
  4. Die letzte Schale bildet für die vorgehängte hinterlüftete Fassade die Fassadenverkleidung. Sie ist für den Witterungsschutz relevant und wir mit mindestens 2 cm Abstand zur Dämmungsschicht montiert.

Die hinterlüftete Fassade gilt als technisch und konstruktiv ausgereift. Die Anforderungen an die vorgehängte hinterlüftete Fassade werden durch die DIN 18516-1 Außenwandbekleidungen, hinterlüftet, Teil 1: Anforderungen, Prüfgrundsätze geregelt. Weiterhin unterliegen Vorhangfassaden und Pfosten-/Riegelkonstruktionen den Anforderungen der DIN EN 13830 und benötigen eine CE-Kennzeichnung (seit 2005).

Die Unterkonstruktion

Charakteristisch für eine VHF ist der mehrschalige Aufbau mit einer Unterkonstruktion. Die Unterkonstruktion dient als Bindeglied zwischen der tragenden Außenwand und der Fassadenverkleidung. Für sie werden Materialien wie Aluminium, nicht rostender Stahl, Holz, oder Kombinationen aus verschiedenen Werkstoffen eingesetzt. Sehr gebräuchlich ist der Einsatz von Aluminium. Vorteilhaft bei der Aluminiumkonstruktion ist, dass sie besonders gut justierbar und flexibel genug ist, um sich um den Baukörper zu legen. Man kann damit auch Unebenheiten sowie Vorsprünge in der Wand ausgleichen.

Bei der Planung der vorgehängten hinterlüfteten Fassade ist die Unterkonstruktion von hoher Bedeutung, um möglichen besonderen Anforderungen des einzelnen Bauwerks Rechnung zu tragen. Vor der Installation der VHF müssen die bereits vorhandenen Gegebenheiten bei Bestandsbauten genau geprüft werden, um die richtige Form der VHF auszuwählen.

Der Unterschied zur Vorhangfassade

Die vorgehängte Fassade ist nicht mit der Vorhangfassade, auch Vorhangwand genannt, zu verwechseln. Diese wird ebenfalls mit einer Unterkonstruktion verbaut, zählt allerdings zu den einschaligen Fassaden, wird üblicherweise geschossübergreifend angebracht und trägt nur ihr Eigengewicht. Bei der Vorhangfassade handelt es sich um eine sogenannte Warmfassade ohne Hinterlüftung, während die vorgehängte Fassade eine Kaltfassade ist, bei der die einzelnen Schalen unterschiedliche bauphysikalische Funktionen übernehmen. Die vorgehängte Verkleidung sorgt für den Witterungsschutz. Mit der inneren Schale aus Dämmung, Konstruktion und Dichtung wird die Wärmedämmung gewährleistet.

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade ist für viele die erste Wahl

Viele Lösungen für eine vorgehängte hinterlüftete Fassade bieten ein Höchstmaß an Flexibilität. Sie werden aufgeschraubt und können jederzeit wieder entfernt oder angepasst werden. Das macht die hinterlüftete Fassade zur ersten Wahl vieler Planer und Sanierer von Bauwerken, auch wenn diese Fassadenlösung im Vergleich zu verschiedenen Wärmverbundsystemen die oftmals deutlich teurere Variante darstellt – lesen Sie weiter und Sie werden merken, dass sich die Anschaffung lohnt.

Auch bei der Montage punkten viele der angebotenen vorgehängten Fassaden. Sie lassen sich meist im Trockenbau ohne großen zeitlichen oder materialmäßigen Aufwand installieren.

Neubauten wie auch Bestandsbauten bei Renovierung oder Sanierung lassen sich mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade optimal gestalten. Häufig ist die hinterlüftete Fassade auch die beste Lösung, wenn das Mauerwerk bereits durchfeuchtet ist. Durch die permanente Zirkulation der Luft in dem Zwischenraum zwischen Dämmung und Verkleidung wird allmählich die Feuchtigkeit aus der Wand gezogen. Damit lässt sich eine bereits angegriffene Bausubstanz häufig retten.

Die Vorteile der vorgehängten Fassade

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade ist sehr stabil und punktet bei der Energieeffizienz. Sie bietet Schutz vor Aufheizung des Gebäudeinneren in der warmen Jahreszeit und Schutz vor Auskühlung sowie Wärmeverlust in der kalten Jahreszeit.
Dadurch wird ein angenehmes Raumklima garantiert. Es bildet sich kein Tauwasser, weil die Dampfdiffusion in optimaler Weise gewährleistet ist.

Eine vorgehängte Fassade trägt außerdem zur Standsicherheit eines Gebäudes und zum Schutz der Bausubstanz bei. Es ist beachtenswert, dass die VHF in der Regel sehr gut mit nachträglichen Dämmarbeiten an Fenster- und Türlaibungen harmoniert. Hier lassen sich Verkleidungskombinationen bilden, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch und optisch überzeugen.

Alle genannten möglichen Vorteile lassen sich für die vorgehängte Fassade nur realisieren, wenn sie fachgerecht ausgeführt wird. Bei unsachgemäßer Verarbeitung kann u. a. das Brandrisiko steigen. Sie sollten bei Verbau der Fassade also unbedingt auf einen Experten vertrauen oder sich umfassend informieren und beraten lassen.

Die Vorteile der vorgehängten hinterlüfteten Fassade auf einen Blick:

  • Energetische Gebäudestandards können jederzeit leicht realisiert und umgesetzt werden
  • Die VHF garantiert eine hohe Stabilität
  • Einfacher Toleranzausgleich auf den Flächen
  • Hinterlüftung vermeidet Schimmelbildung und kann Wände sogar wieder trockenlegen
  • Optimales Raumklima
  • Die Dämmstoffdicke lässt sich einfach und sicher variieren
  • Die Bildung von Tauwasser wird vermieden
  • Sie bietet einen guten Schallschutz

 

Die Hinterlüftung bei der VHF

Kennzeichnend für die vorgehängte hinterlüftete Fassade ist der Prozess der Hinterlüftung. Er entsteht nicht nur durch die besondere Form der Unterkonstruktion. Die vorgehängte hinterlüftete Fassade weist getrennte Funktionsbereiche für Dämmung und Witterungsschutz auf. Die vorgehängte Fassade hat durch dieses Detail viele Vorteile. Witterungsbeständigkeit ist ein wichtiges Merkmal für Außenfassaden.

Darstellung des Prinzips einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Die Hinterlüftung hat vor allem einen positiven Effekt auf die Verteilung der Feuchtigkeit und die Abführung von Feuchtigkeit im Mauerwerk. Bei normalen nicht hinterlüfteten Fassaden kann es zu folgendem Effekt kommen:

Die Wärmedämmung in der Außenfassade kühlt sich während der Nacht oder im Winter ohne permanente Sonneneinstrahlung ab. Wird der Taupunkt unterschritten, kommt es zur Kondensation von Feuchtigkeit aus der Luft heraus. Diese Feuchtigkeit kann sich auf der Oberfläche einer Außenfassade niederschlagen und dringt durch Diffusion in das Bauteil selbst ein. Auch Kapillaren, Haarrisse oder große Risse in der Dämmsubstanz lassen Feuchtigkeit durchkommen.

Wenn die Feuchtigkeit in der Folge nicht abtrocknen kann, saugen sich die Baustoffe immer weiter voll. Sie leiten Wärme dann besser und verlieren damit auch einen Teil ihrer Dämmwirkung. Das bietet die perfekte Grundlage für die Bildung von Schwarzschimmel und Algen, welche die Bausubstanz schädigen. Mehr zum Thema Schimmel – und wie Sie ihn entfernen können, erfahren Sie in unserem Blog zu Schimmelprävention und -bekämpfung.

Gerade eine Wärmedämmung, die Poren und Lufthohlräume aufweist, erlangt mit einer Hinterlüftung erst ihre volle Funktionsfähigkeit. Es ist besonders interessant, dass die vorgehängte Fassade die Bereiche Dämmung und Fassadenverkleidung konsequent voneinander trennt. Wir haben oben bereits kurz den Begriff „Kaltfassade“ aufgegriffen. Der Name ergibt sich daraus, dass die Luftschicht direkt unter der Fassadenverkleidung kalt ist. Erst die darunter liegende Konstruktion mit der Dämmung übernimmt die wärmedämmende Funktion.

Dämmung und Witterungsschutz werden in optimaler Weise gewährleistet, denn jede Schicht übernimmt eine eigene konstruktive oder bauphysikalische Funktion. Es lassen sich auch die seltenen Wartungsarbeiten und Reparaturen wesentlich leichter durchführen. Außerdem gilt die Schadensanfälligkeit bei einer VHF als wesentlich geringer im Vergleich zu anderen Konstruktionsformen.

Es lassen sich alle energetischen Anforderungen an ein Gebäude erfüllen, weil bei der VHF jede erforderliche Dicke des Dämmstoffes möglich wird. Üblich ist der Einsatz mineralischer Dämmstoffe mit den Wärmeleitfähigkeiten 035 bis 032. Mineralwolle in der Dämmung verhält sich hydrophob. Sie weist Wasser ab. Die Dämmung erlaubt die Diffusion von Dampf und bleibt über die gesamte Lebensdauer konstant in ihren Dämmeigenschaften. Sie ist damit der perfekte Partner für die vorgehängte Fassade.

Durch die konsequente Trennung der Komponenten Dämmung und Verkleidung entsteht ein optimales Innenraumklima in den Gebäuden. Der Hinterlüftungsraum regelt vor allem den Feuchtigkeitsgehalt in Baukörpern. Der konstant entstehende Luftstrom führt eventuell entstehende Nutzungsfeuchte permanent ab. Selbst bereits feuchte Außenwände können so mit der Zeit abtrocknen. Die VHF ist deshalb oft die Fassadenlösung bei einer Sanierung mit beschädigter, feuchter Bausubstanz.

Hat eine vorgehängte hinterlüftete Fassade auch Nachteile?

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade hat Nachteile, wenn sie nicht sachgemäß installiert wird. Teilweise werden auch die erhöhten Kosten sowie die aufwändigere Montage als Nachteile für eine vorgehängte Fassade betrachtet. Hier kommt es auf die individuellen Ansprüche und Anforderungen an. Wer besonders auf Langlebigkeit und die hohe Funktionalität der VHF Wert legt, wird die genannten Aspekte nicht als nachteilig empfinden. Langfristig holen Sie das Geld außerdem wieder rein, denn mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade und der passenden Dämmung können Sie Ihre Energiekosten effektiv reduzieren.

Die Kosten der hinterlüfteten Fassade

Verschiedene Aspekte wirken auf die Kosten für eine vorgehängte Fassade im Detail ein. Da die hinterlüftete Fassade über eine Unterkonstruktion verfügt, gestaltet sich der Aufbau per se aufwendiger und teurer im Vergleich zu einfacheren Fassadenkonstruktionen.

Was Sie für eine vorgehängte hinterlüftete Fassade in Ihrem Fall aufwenden müssen, hängt unter anderem von dem ausgewählten Dämmstoff und der geplanten Fassadenverkleidung ab. Möglich sind hier Preise ab etwa 90 EUR pro Quadratmeter einschließlich der Montage. Die Kosten sind damit höher als bei gängigen Wärmeverbundsystemen. Auch die Montage kostet bei der VHF etwas mehr. Dafür punktet die vorgehängte Fassade mit den schon genannten Vorteilen wie einer langen Lebensdauer und einem geringen Wartungsaufwand. Dadurch können Sie auf Dauer hohe Kosten einsparen – eine vernünftige Entscheidung für Menschen, die gerne vorausdenken.

Die lange Lebensdauer resultiert bei der VHF vor allem daraus, dass die Dämmung vor allen äußeren Belastungen und Einflüssen geschützt wird. Die hinterlüftete Fassade liegt im Vergleich an diesem Punkt vor allen anderen Fassadenformen. Besonders wichtig ist auch, dass sich veränderte Anforderungen an die Dämmung, wie sie etwa durch neue gesetzliche Regelungen entstehen, jederzeit vergleichsweise einfach umsetzen lassen. Hier ist die besondere Flexibilität bei der vorgehängten Fassade im Hinblick auf die Schichtdicke der Dämmung maßgeblich. Wer die vorgehängte hinterlüftete Fassade und die Kosten betrachtet, sollte alle Vorzüge dieser Fassadenform ebenfalls im Blick haben.

Kann man die vorgehängte hinterlüftete Fassade selber konstruieren?

Grundsätzlich kann eine vorgehängte Fassade in handwerklicher Eigenleistung installiert werden. Um eine vorgehängte hinterlüftete Fassade selber bauen zu können, sollten Sie über entsprechende Kenntnisse verfügen. Fehler können auf lange Sicht zu Schäden der Bausubstanz führen oder im schlimmsten Fall einen Brand verursachen.

Bereits weiter oben in diesem Beitrag wurde darauf hingewiesen, dass eine unsachgemäß installierte vorgehängte Fassade sehr viel Schaden anrichten kann. Wer sich also unsicher ist, ob er die vorgehängte hinterlüftete Fassade in jedem Detail selbst ausführen kann, sollte besser auf die Unterstützung von professionellen Handwerkern zurückgreifen. Ein möglicher Schaden durch eine unsachgemäße Ausführung kann schnell teurer werden als der eingesparte Betrag.

Insbesondere der Aufbau der Unterkonstruktion kann die vorgehängte Fassade anspruchsvoll machen. Auch kann es schwieriger werden, wenn eine neue oder zusätzliche Dämmschicht aufgebracht werden soll. Sind hier keine professionellen Kenntnisse dazu vorhanden, sollte lieber ein Fachmann hinzugezogen werden. Die vorgehängte Fassade ist immer nur so gut und langlebig, wie ihre sachgemäße Ausführung.

 

Materialien für die vorgehängte Fassade

Es sind verschiedenste Materialien für die Verkleidung bei der VHF denkbar. Vielfach kommt für die vorgehängte hinterlüftete Fassade Holz zum Einsatz. Das gilt nicht nur für die Unterkonstruktion, sondern auch für die Verkleidung selbst. Putz oder Klinker sind ebenfalls vielfach verwendete Werkstoffe für die Verkleidung. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich langlebige Fassaden aus Kunststoff.

Welche Rolle kommt dem Verkleidungsmaterial zu? Handelt es sich nur um eine ästhetische Entscheidung, um einen bestimmten optischen Eindruck zu vermitteln oder haben die Materialien vielleicht für sich genommen weitere Vor- und Nachteile?

Besonders beliebt: Die Holzverkleidung

Auf den ersten Blick scheint die vorgehängte hinterlüftete Fassade mit Holzverkleidung besondere Vorzüge zu haben. Holz ist ein nachhaltiges, natürliches Material, das einem Bauwerk eine besondere Optik verleiht. Die Natürlichkeit bei diesem Material hat aber auch Nachteile. Schimmelpilzen, Ungezieferbefall und Verrottung muss entgegengewirkt werden. Dazu kommen beispielsweise Biozide zum Einsatz, die bei Regen abgewaschen werden und ins Grundwasser gelangen können.

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade aus Holz muss regelmäßig gepflegt und gewartet werden, was schnell zu einem hohen Kostenpunkt wird. Auch dem Brandschutz kommt bei dieser Holzfassade eine besondere Bedeutung zu. Hier können ebenfalls Chemikalien zum Einsatz kommen. Die vorgehängte Fassade aus Holz kann zudem bei der Verarbeitung und Montage aufwendig sein. Schließlich ist ist Holz nicht mehr sehr ansehnlich, wenn es in die Jahre gekommen ist. Mit besonderer Langlebigkeit kann diese vorgehängte Fassade deshalb in der Regel nicht punkten. Auch die Energieeffizienz ist mit dem anfälligen Holz nicht immer optimal.

Die Alternative: Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff

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vinyTop – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Hochwertige Kunststoffe bieten für die vorgehängte hinterlüftete Fassade ideale Möglichkeiten bei der Gestaltung und der Energiebilanz. Sie sind besonders langlebig, leicht und wartungsarm. Sie möchten nicht auf die schöne Holzoptik verzichten? Auch das ist kein Problem, denn wir bieten zum Beispiel Kunststoffprofile in Holzoptik in verschiedenen ansprechenden Dekoren an.

Kunststoff bietet genau die Vorzüge, die eine hinterlüftete Fassade so praktisch machen und unterstützt die natürliche Funktion der Konstruktion. Ein häufiger Einwand gegen eine Fassade aus Kunststoff ist, dass es sich dabei nicht um eine nachhaltige Lösung handeln würde. Das stimmt so nicht. Kunststoffe sind im Überfluss vorhanden. Die Basis unserer Fassadenprofile bildet recycelter oder recycelbarer Kunststoff. Abfälle, die während der Produktion entstehen, werden bei uns in eigens entwickelten Anlagen sofort recycelt und dem Produktionszyklus zugeführt.

Eine vorgehängte Fassade aus Kunststoff hat eine lange Lebensdauer, da sie im Unterschied zu Holz keinen natürlichen Verwitterungsprozessen unterliegt. Außerdem ist die hinterlüftete Fassade aus Kunststoff kaum pflege- und wartungsbedürftig. Es kommen daher keine aufwendigen Instandhaltungskosten und Wartungsarbeiten auf Sie zu.

Unsere Kunststoffprofile in Holzoptik sind UV-beständig und robust. Sie halten der Witterung stand, sind Specht-resistent, frei von Bioziden und sorgen in Verbindung mit der passenden Dämmung für eine ausgezeichnete Energiebilanz.

Abgesehen von Profilen in Holzoptik, erhalten Sie bei uns auch Fassadenverkleidungen in Natursteinoptik oder Putzstruktur. Unsere Profile lassen sich einfach kombinieren, sodass Sie einzelne Bereiche Ihres Gebäudes durch einen Mix von Materialien hervorheben können. Ihrer Fantasie sind somit bei der Gestaltung Ihrer Fassadenverkleidung keine Grenzen gesetzt.

Die Vorteile einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff im Überblick:

  1. Kunststoff ist ein vergleichbar leichtes Material. Die Unterkonstruktion muss somit weniger Gewicht tragen. Zugleich ist Kunststoff sehr robust und bietet eine hohe Stabilität.
  2. Wir nutzen recycelten und recycelbaren Kunststoff für unsere Fassadenprofile. Mit Vinylit Fassadenprofilen erhalten Sie nicht nur eine langlebige sondern auch eine umweltfreundliche Fassadenverkleidung.
  3. Die Temperatur- und Witterungsbeständigkeit ist bei einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff optimal. Das Material wird somit zum idealen Partner der vorgehängten Fassade.
  4. Wir nutzen keine Biozide oder andere chemische Mittel, die ins Grundwasser gelangen könnten.
  5. Nie wieder nachstreichen: Unsere Fassadenprofile verblassen nicht und lassen sich einfach reinigen. So erstrahlt Ihre Außenfassade auch nach Jahren noch in neuem Glanz.
  6. Eine vorgehängte Fassade aus Kunststoff kann mit der passenden Dämmung bis zu 45 % Energie einsparen.
  7. Bei sachgerechter Installation lässt sich der CO2 Ausstoß über die hinterlüftete Fassade um bis zu 50 % reduzieren.
  8. Guter Schallschutz: Je nach Wärmedämmung können Sie bis zu 13 dB des Außenlärms reduzieren.
  9. Eine vorgehängte Fassade aus Kunststoff lässt sich auch bei Altbauten jederzeit nachrüsten.
  10. Durch unser Klick-System gestaltet sich die Montage vergleichsweise einfach. Die Montage kann bei jedem Wetter durchgeführt werden.

An die passende Dämmung denken

Ihre vorgehängte hinterlüftete Fassade kann nur dann sämtliche Vorteile in der Energiebilanz bieten, wenn sie mit der passenden Dämmung kombiniert wird. Hier sollten Sie sich im Zweifelsfall vom Fachmann beraten lassen, wenn Sie eine neue Dämmung für ein bereits bestehendes Haus in Betracht ziehen. Wird ein Neubau geplant, sehen die Planer für eine VHF bereits eine passende Dämmung vor.

Im Neubau wird für die Dämmung der hinterlüfteten Fassade eine Dicke von mindestens 20 cm empfohlen. Im Rahmen der energetischen Sanierung empfiehlt das Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) eine Dicke von mindestens 12 bis 14 cm. Oft muss in diesem Rahmen auch eine neue Unterkonstruktion beauftragt werden, da die Dämmdicke bei älteren Gebäuden teilweise nicht ausreichend Platz bietet, um diese Dämmstandards zu erfüllen.

Für hinterlüftete Fassaden wird gerne Mineralfaser in Form von Glas- oder Steinwolldämmplatten als Dämmstoff verwendet. Aber auch Holzfaserplatten, Hanfmatten, Jutedämmplatten, Schafwolldämmplatten oder Korkplatten kommen in Frage. Diese natürlichen Dämmstoffe leiten die Feuchtigkeit besonders gut und sorgen vor allem bei sommerlichen Temperaturen für ein angenehmes Raumklima.

Von der Verwendung von Hartschaumplatten sollten Sie absehen, da ihr Wasserdampfdiffusionswiderstand als ungünstig eingestuft wird.

Genießen Sie die Vorteile einer vorgehängten Fassade aus Kunststoff

In diesem Beitrag haben wir Ihnen die vorgehängte hinterlüftete Fassade vorgestellt. Die vorgehängte Fassade punktet unter anderem mit Wetterfestigkeit, Pflegeleichtigkeit und Langlebigkeit. Bei richtig ausgeführten vorgehängten Fassaden mit den passenden Materialien für Wärmedämmung und Außenverkleidung ist die Energiebilanz herausragend. Mittlerweile ist diese Variante nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei der Sanierung bestehender Gebäude vorzuziehen, um die Auflagen der Energieeinsparverordnung zu erfüllen. Doch das lohnt sich: Sie profitieren langfristig durch den Schutz der Bausubstanz, vermeiden hohe Kosten und legen den Grundstein für ein angenehmes Raumklima, damit Sie sich in Ihrem Zuhause wirklich wohl fühlen können.

 

FAQ zur vorgehängten hinterlüfteten Fassade

Wie funktioniert eine hinterlüftete Fassade?

Bei einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade wird die Fassadenverkleidung nicht direkt am Mauerwerk befestigt. Auf das Mauerwerk wird ein Dämmstoff montiert und daran eine Unterkonstruktion befestigt. Auf diese Unterkonstruktion wird dann die Fassadenverkleidung gesetzt.

Durch die Montage der Fassadenverkleidung an einer Unterkonstruktion ergibst sich die Hinterlüftung. Diese hat viele Vorteile. Durch die Hinterlüftung entsteht ein ständiger Luftaustausch. Dadurch wird entstehende Feuchtigkeit abtransportiert und einer Schimmelbildung vorgebeugt. Selbst feuchte Wände können auf diese Weise getrocknet werden.

Warum werden vorgehängte Fassaden hinterlüftet?

Die Hinterlüftung einer vorgehängten Fassade beugt einer möglichen Schimmelbildung im Mauerwerk vor, weil entstehende Feuchtigkeit permanent durch den Luftaustausch abtransportiert wird. Auf diese Weise können sogar bereits feuchte Wände getrocknet werden. Außerdem sorgt die Hinterlüftung für ein optimales Raumklima.

Wann braucht man eine hinterlüftete Fassade?

Hinterlüftete Fassaden sind für sämtliche Gebäude eine optimale Lösung. Die Fassadenverkleidung wird dabei auf eine Unterkonstruktion montiert, wodurch eine Entlüftung entsteht.

Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade zeichnet sich durch eine hohe Stabilität aus. Die Hinterlüftung vermeidet eine Bildung von Schimmel und kann sogar feuchte Wände trockenlegen. Außerdem sorgt eine hinterlüftete Fassade für ein optimales Raumklima und bietet einen guten Schallschutz.

Damit ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade sicher auch für Ihr Gebäude die optimale Wahl, die sich langfristig auszahlt.

Was kostet eine vorgehängte Fassade?

Die Preise einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade variieren stark je nach Gebäude und verwendetem Material für die Fassadenverkleidung. Grundsätzlich zählt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade zu den eher aufwändigeren und teureren Fassadenverkleidungen.

Der Mehraufwand zahlt sich allerdings aus, da eine vorgehängte Fassade die Bausubstanz optimal vor Wind und Wetter schützt. Die Hinterlüftung sorgt für einen permanenten Luftaustausch, wodurch feuchten Wänden vorgebeugt wird und feuchte Wände sogar getrocknet werden.

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Nut und Feder – eine solide Verbindung mit System

Das Nut-und-Feder-System ist eine klassische Steckverbindung, die am Bau vor allem bei Platten und brettartigen Elementen Verwendung findet.

Eine Verbindung von zwei Bauelementen mit Nut und Feder war ursprünglich für den Baustoff Holz gedacht, wird aber heute im Außen- und Innenbereich auch für Profile, Laminatböden und ähnliche Produkte aus Kunststoff genutzt. Denn das System hat sich millionenfach bewährt und bietet ein großes Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Es sorgt für ausgezeichnete Stabilität und erlaubt eine schnelle und unkomplizierte Montage. Unser Artikel beschreibt, was genau eine Nut-und-Feder-Verbindung ausmacht, welche Vorteile sie hat und wie sie bei den Fassadenprofilen von Vinylit zur Geltung kommt.

Was genau ist eine Nut-und-Feder-Verbindung?

Nut und Feder sowie die Spundung sind Steckverbindungen, mit denen hauptsächlich brettartige Platten und Profile an ihren Rändern zusammengeführt werden. Die zu verbindenden Bauteile haben jeweils eine herausgefräste Nut (einen Schlitz bzw. eine gleichmäßig herausgearbeitete Vertiefung) an einer Seite, in die als drittes Element die sogenannte Feder eingesteckt wird. Diese ist gewissermaßen eine Positiv-Form der Nut und muss in ihren Abmessungen mit dieser genau übereinstimmen. Dadurch ergibt sich eine Verbindung, die formschlüssig und senkrecht zur Bauteilebene steht. Sie verhindert, dass die einzelnen Elemente sich in der Höhe verschieben.

Statt einer Feder können bei der Verarbeitung von Hölzern auch flache Dübel mit einer elliptischen Form für eine Stoßverbindung genutzt werden. Sie werden verleimt und fixieren die Verbindung, indem sie anschließend aufquellen.

Beispiel Nut- und Federsystem

Nut-und-Feder-Bretter mit Spundung

Die Spundung stellt eine Variante der Nut-und-Feder-Verbindung dar. Hier wird die Feder direkt an eines der zu verbindenden Bauelemente angearbeitet und in die passende Nut des anderen Bauteils eingefügt. Die Feder wird bei dieser Verbindungsart als Spund bezeichnet.

Nut-und-Feder-Verbindungen lassen sich nicht immer präzise von Zapfenverbindungen abgrenzen, vor allem wenn die Zapfen nicht angearbeitet, sondern wie eine Feder extra eingesetzt werden.

Nut-und-Feder-Bretter mit einer Spundung haben vielfältige Anwendungsbereiche. Sie finden sich häufig bei Fußböden aus Parkett oder Laminat (auch bekannt als Klicksystem), bei Verkleidungen von Wänden im Innenbereich und der Außenfassade, bei Möbeln, Dämmstoffen und Betonschalungen. Auch Fertigparkett aus Kork, Linoleum-Bodenbeläge oder Estriche aus Fertigteilen werden zur einfacheren Verlegung häufig mit Nut und Feder versehen. In den meisten Fällen werden die entsprechenden Produkte von den Herstellern mit einer Spundung statt mit losen Federn geliefert, da die Montage dadurch deutlich vereinfacht und beschleunigt wird.

Bei Dämmplatten sorgt eine Nut-und-Feder-Verbindung nicht nur für den gegenseitigen Halt, sondern auch für mehr Winddichtigkeit als einfach gerandete Elemente. In manchen Bereichen werden Ziegel und andere Fertigteile aus Beton oder Stahlbeton mit Nut und Feder formschlüssig zusammengeführt, so dass ganz oder zumindest teilweise auf den Gebrauch von Mörtel verzichtet werden kann. Und selbst die Welle-Nabe-Verbindung mit einer Passfeder im Maschinenbau ist aus der klassischen Nut-und-Feder-Verbindung entwickelt worden.

Besondere Formen der Nut-und-Feder-Verbindung

Nut-und-Feder-Bretter oder -Profile können auch Sonderformen der Verbindung aufweisen, und zwar mit einer Gratung oder einer Falz.

Bei der Gratung laufen die Seitenwände der Spunde trapezförmig auseinander. Die Verbindung wird dadurch stabiler als bei der klassischen Ausführung. Allerdings müssen die einzelnen Profilbretter in diesem Fall von einer Seite her ineinander geschoben werden, was nur bei ausreichend Platz möglich ist und den Aufwand bei der Montage deutlich erhöht.

Bei Verbindungen mit einer Falz liegt die Nut am rechten oder linken Rand des Werkstücks. Dadurch entfällt eine Seitenfläche. Der wesentlich Vorteil von Falzverbindungen ist, dass die Nut-und-Feder-Bretter nicht ineinander geschoben werden müssen und eine Verlegung unkomplizierter wird. Bei beengten Platzverhältnissen erweist sich dies als großer Vorteil. Ein Nachteil hingegen ist, dass für diese Art der Verbindung eine Verleimung nicht genügt, sondern eine zusätzliche Fixierung mit Schrauben oder Nägeln erforderlich wird.

Das Nut-und-Feder-System für die Fassadenverkleidung

Holz ist schon lange Zeit das klassische Material, bei dem Verbindungen mit Nut und Feder zum Einsatz kommen. Wie weiter oben bereits erwähnt, hat sich das System aber auch bei anderen Werkstoffen und Bauteilen bestens bewährt. Für den Außenbereich ist Holz jedoch nicht unbedingt immer die erste und beste Wahl. Das gilt vor allem für die Außenfassade von Gebäuden.

Vinylit fertigt Kunststoffpaneele mit Nut und Feder für den Außenbereich, die als höchst stabile, langlebige und pflegeleichte Fassadenverkleidung dienen und sich schnell und einfach montieren lassen. Besonders beliebt sind dabei unsere Profilbretter in unterschiedlichen Holzoptiken, die für Liebhaber des natürlichen Materials eine große Zahl an Gestaltungsmöglichkeiten bieten, gleichzeitig aber deutlich robuster sind. Auch ein regelmäßiges Nachstreichen, wie es Holz erfordert, ist bei einer Fassadenverkleidung aus unserem Hause nicht nötig.

Unsere Nut-und-Feder-Bretter aus Kunststoff für die Außenfassade sind auch ohne besondere Pflege widerstandsfähig gegen jede Art von Witterung, gegen UV-Strahlung und sogar gegen Versuche von Spechten, ein Loch in die Fassadenverkleidung zu hacken und sich dahinter ein Nest zu bauen.

Profilbretter aus hochwertigem Kunststoff

Vinylit-Kunststoffprofile mit Nut und Feder für den Außenbereich werden aus einem hochwertigen Kunststoff hergestellt, der recycelbar ist bzw. bereits aus recyceltem Material besteht. Wir nutzen auch keine Weichmacher oder andere Giftstoffe, die die Umwelt oder die menschliche Gesundheit gefährden. Unsere Nut-und-Feder-Bretter für die Fassadenverkleidung erlauben winddichte Verbindungen und in Kombination mit einer modernen Wärmedämmung auf dem aktuellen Stand der Technik eine hohe Energieeffizienz, vor allem, wenn die Außenverkleidung der Wände als vorgehängte hinterlüftete Fassade ausgeführt wird.

Nut-und-Feder-Bretter für die vorgehängte hinterlüftete Fassade

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade gilt heute unter Bauphysikern und anderen Experten als die optimale Lösung für die Fassadenverkleidung von Gebäuden, sei es im privaten, gewerblichen oder industriellen Sektor. Dafür wird zunächst eine Grundlattung auf den rohen Wänden aufgebracht, die die gleiche Stärke haben muss wie die später zwischen den Latten befindlichen Dämmmaterialien. Auf der Grundlattung und Dämmung wird anschließend eine Konterlattung befestigt, die am Ende die Paneele mit Nut und Feder für den Außenbereich trägt.

Durch die Konterlattung entsteht so ein leerer Raum, in dem die Luft frei zirkulieren kann. Der ständige Luftstrom sorgt dafür, dass sich in den Wänden und in der Dämmung keine Feuchtigkeit dauerhaft festsetzen kann. Dadurch werden zum Beispiel eine gefährliche Schimmelbildung und sonstige Schäden an der Bausubstanz vermieden.

Nut-und-Feder-Bretter aus Kunststoff in Holzoptik

Das ebenso einfache wie geniale Verbindungssystem mit Nut und Feder ist sehr weit verbreitet. Sie finden es heute in einer kaum überschaubaren Zahl von Produkten, die beim Bau im Innen- wie Außenbereich verarbeitet werden. Dazu zählen zum Beispiel Wand- und Deckenpaneele, Laminat-, Parkett- und Linoleum-Bodenbeläge. Während für Innenräume meistens Elemente aus Holz in Frage kommen, sind für die Außenbereiche andere Werkstoffe besser geeignet.

Das bedeutet aber nicht, dass Sie auf eine schöne Holzoptik verzichten müssen. Kunststoffpaneele von Vinylit für die Fassadenverkleidung mit einer Holzstruktur gibt es in zahlreichen Dekoren und Farben.

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vinyPlus Stülpprofil – Vinylit Fassadensystem aus Kunststoff in Holzoptik

Wir liefern unsere Produkte vinyBoard, vinyTop und Multipaneel in Standarddekoren und vinyPlus Shadow, vinyPlus und Multipaneel Design in Sonderdekoren. Folierte und geprägte Fassadenprofile fertigen wir mit dem Aussehen aller gängigen Holzarten, in unterschiedlichen Farbgebungen sowie glänzend und extra matt. Abbildungen aller Dekore finden Sie auf unserer Webseite. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne auch bis zu drei Muster zu. Nutzen Sie dafür einfach unser Bestellformular.

Noch einmal zusammengefasst: die Vorteile von Nut-und-Feder-Profilen

Kunststoffpaneele von Vinylit mit Nut und Feder vereinigen zahlreiche Vorteile in sich, die wir hier noch einmal in einer kurzen Überischt zusammenfassen. Ob Sie sich beim Design für eine Holzstruktur oder eine Putz- bzw. Natursteinoberfläche entscheiden, bleibt davon unberührt.

Die Vorteile:

  • langlebiges Material mit täuschend echter Optik
  • schnelle und unkomplizierte Montage (senkt die Kosten)
  • Beständigkeit gegen UV-Strahlung, Schnee, Regen, Frost und sogar Spechte
  • Produktion ohne Verwendung von Weichmachern und anderen gefährlichen Stoffen
  • absolut winddichte Verbindungen durch das Nut-und-Feder-System
  • eine hohe Energieeffizienz in Kombination mit hochwertigen Dämmmaterialien
  • günstige Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Werkstoffen für die Fassade

Fazit

Die weite Verbreitung des Nut-und-Feder-Systems für Verbindungen von Platten, Brettern und Profilen kommt nicht von ungefähr. Das System überzeugt neben der einfachen Montage vor allem durch seine Stabilität, was sich in immer neuen Produkten und Anwendungsmöglichkeiten zeigt.

Deshalb setzen wir bei Vinylit ebenfalls auf diese Verbindungsart für unsere Kunststoffpaneele, mit denen Sie jede Außenwand optisch wunderbar gestalten können und mit der Konstruktion einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade mit guter Dämmung ein Höchstmaß an Energieeffizienz geboten bekommen.

FAQ zum Nut- und Federsystem

Was ist die Nut und was ist die Feder?

Bei einer Verbindung bestehend aus Nut und Feder ist die Nut die Seite mit der Einkerbung und die Feder die hervorstehende Seite, die in die Nut geschoben wird.

Was ist Nut und Feder?

Bei einer Verbindung aus Nut und Feder werden um ursprünglichen Sinn brettartige Hölzer miteinander verbunden. Die Bretter werden an den Rändern zusammengesteckt.

Die Verbindung wird durch die spezielle Gestaltung der Kanten möglich. Die eine Seite besteht aus einer Nut, die eine Einkerbung enthält und die andere Seite besteht aus einer Feder. Diese steht vor und kann in die Nut geschoben werden, wodurch eine stabile Verbindung entsteht.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Die wichtige Funktion des Dachrandprofils

Flachdächer werden immer beliebter. Sie vermeiden Dachschrägen in der oberen Etage und bestechen durch ihre moderne Optik. Die schlichte, attraktive Dachform kommt neben Wohnhäusern auch bei anderen Gebäudetypen wie Gartenhäusern zum Einsatz.

Bei einem Flachdach spielt die Gestaltung des Dachrandes eine besondere Rolle, er trägt maßgeblich zur Ästhetik des Daches bei und bietet außerdem Schutz vor Witterungseinflüssen. Für den Dachrand wird ein sogenanntes Dachrandprofil genutzt.

Der wichtigste Aspekt eines Dachrandprofils: Es schützt vor eindringender Feuchtigkeit.
Wasser kann sich – anders als beim Satteldach – stauen, denn es besitzt kein oder nur ein leichtes Gefälle. Ein möglicher Feuchtigkeitsstau kann zu Schimmel und weitreichenden Schäden an der Bausubstanz führen.

Die wichtigsten Informationen zu Dachrandprofilen bei Flachdächern finden Sie in diesem Beitrag.

vinyplus_drp
vinyPlus DRP – Vinylit Dachrandprofil aus Kunststoff

 

Wissenswertes zum Dachrandprofil

Das Dachrandprofil für das Flachdach ist ein wichtiges Bauteil, das Dach und Fassadenverkleidung miteinander verbindet und eine umfassende Isolierung und Abdichtung sicherstellt. Ein Dachrandprofil besteht aus Stützblech, Blenden und Halter. Es verschließt Löcher, Lücken, Ritzen und andere undichte Stellen, die ansonsten Einfalltore für die Witterung darstellen würden.

Weitere Bezeichnungen für das Dachrandprofil:

  • Dachrandabschlussprofil
  • Dachabschlussprofil
  • Flachdach Umrandung
  • Ortgangverkleidung
  • Ortgangblech für das Flachdach

Das Dachrandprofil bildet den Abschluss der Dachrandabdeckung. Ausgenommen im Bereich von Dachrinnen, ist an Dachkanten von Dachabdichtungen immer ein Abschluss erforderlich. Der Dachrand ist für die meisten Planer und Hausbesitzer ein leidiges Thema, da es eine Vielzahl an Normen und Regeln zu beachten gilt.

Folgende Regelungen sind wichtig für Bauherren:

Die genannten Normen regeln beispielsweise die Höhe der Abdichtung je nach Dachneigung, den Abstand der Tropfkante und die Ansichtshöhe, welche die Überdeckung des Dachrandabschlusses über die darunter liegende Fassade bezeichnet.

Die Einhaltung dieser Regeln garantiert die dauerhafte Stabilität des Dachrandes und den Schutz vor Wettereinflüssen. Bei der Anbringung muss beachtet werden, dass die Funktion des Dachrandes nicht durch thermische Faktoren oder Bewegungen des Untergrundes eingeschränkt werden.

Dachrandprofil für das Flachdach: Das passende Material finden

Für die Wahl des Dachrandprofils stehen diverse Größen und Materialien zur Verfügung. Aus welchem Material das Dachrandprofil besteht, entscheidet über sein dauerhaftes Bestehen und ob das Profil Schutz bietet. Aspekte, wie Temperatur-, UV- und Witterungsbeständigkeit legen die Wertigkeit des Dachrandprofils fest.

Klassische Materialien, aus denen diese Bauteile hergestellt werden, sind Metall, Holz und Kunststoff, wobei letzteres sich aufgrund seiner vielen Vorzüge mittlerweile besonderer Beliebtheit erfreut.

 

Metalle

Unterschiedliche Metalle, wie Zink, Kupfer und Edelstahl, können gegen Einflüsse aus der Umwelt standhalten. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Stabilität aus. Manche Bauherren entscheiden sich zudem aus optischen Gründen für dieses Material.

Nachteile von Metall: Die Kosten sind hoch und für manchen Hausbauer unbezahlbar. Einige Metalle rosten oder ihre Optik verändert sich im Laufe der Zeit, weil sich eine Patina ansetzt. Metall erhitzt sich im Sommer stark, was bei Kontroll-, Reinigungs- oder Wartungsarbeiten störend ist.

 

Holz

Holz bietet eine warme und natürliche Optik und sorgt für ein ansprechendes Äußeres. Beim Abriss kann Holz leicht und günstig entsorgt werden. Die Umwelt wird kaum belastet.

Die niedrigen Preise sind für viele Bauherren interessant. Ein Nachteil von Holz: Es unterliegt den Einflüssen der Witterung und kann durch Insekten und Tiere Schaden nehmen. Auf diese Weise entstehen schnell Folgekosten durch nötige Sanierungsarbeiten.

Um einen vollständigen Schutz zu erreichen, muss Holz regelmäßig mit Holzschutzmitteln behandelt werden. Je nach Auswahl der Lasuren ist es möglich, dass der Entsorgungsaufwand steigt.

 

Kunststoff

Moderner Kunststoff stellt eine vergleichsweise günstige und wartungsarme Alternative zu Metall und Holz dar. Durch seine technischen Besonderheiten ist Kunststoff in der Lage, den Einflüssen der Witterung zu widerstehen und Insekten und Tiere abzuwehren.

Niederschläge, Schwankungen der Temperatur und UV-Licht können dem Material kaum schaden. Kunststoff ist im Vergleich zu den meisten Metallen recht leicht und belastet den Dachrand somit weniger.

Kunststoff ist der ideale Werkstoff für das Dachrandprofil, denn er vereint alle Vorteile anderer Materialien, ist langlebig und leicht.

 

Beste Qualität – unser vinyPlus DRP

Unser Dachrandprofil vinyPlus DRP sorgt mit seiner Holzoptik für eine warme und natürliche Ausstrahlung. Das Dachrandprofil sieht aus wie ein Naturprodukt, bietet aber die Vorteile von hochwertigem Kunststoff. Das vinyPlus DRP behält seine Form und Größe, selbst wenn es schwankenden Temperaturen und der Witterung ausgesetzt ist. Dank UV-beständiger Strukturfolie hält es auch an sonnigen Tagen stand und ist resistent gegen Fäulnis und Insektenbefall.

Kombiniert mit den vinyPlus Stülp- und Rundprofilen eignet es sich besonders für Verschalungen im Giebel- und Dachrandbereich, als Ortgang- oder Traufschalung, als Verblendung bei einem Flachdachabschluss oder als Windbrett. Dank der leichten Montage lässt es sich auch an schwer zu erreichenden Stellen anbringen – ob an Giebelfenstern, Garagenkanten oder Türen.

 

Bester Schutz mit einem Dachrandprofil von Vinylit

Ein Dachrandprofil bietet mehr als nur eine schöne Optik. Es ist im Alltag dem Einfluss des Wetters und Schäden durch Wasseransammlungen ausgesetzt. Schimmel und andere Schäden entstehen. Nur bei fachgerechter Montage kann ein solches Profil Schutz bieten, daher sollten bei der Anbringung unbedingt die oben genannten Normen beachtet werden.

Auch die Wahl des Materials ist entscheidend. Durch langlebige und robuste Materialien wie Kunststoff vermeiden Sie langfristig Folgekosten durch aufwendige Sanierungsarbeiten. Der richtige Zeitpunkt für eine Sanierung wird nach hinten verschoben. Treffen Sie jetzt die richtige Entscheidung für eine einzigartige Außenwirkung Ihres Hauses und ein langlebiges, pflegeleichtes Material.

FAQ zum Dachrandprofil

Welches Blech für Flachdach?

Häufig wird wird zur Dachabdichtung eines Flachdaches als Dachrandprofil Blech verwendet. Doch ein Dachrandblech oder Ortgangblech ist nicht immer die beste Wahl.

Kunststoff ist eine wartungsarme und nachhaltige Alternative. Dachrandprofile aus Kunststoff zeichnen sich durch ihre Robustheit und Langlebigkeit aus. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Was ist ein Dachrandprofil?

Ein Dachrandprofil ist die Verkleidung am Dachrand eines Flachdaches. Ein Dachrandprofil trägt nicht nur zur Optik eines Hauses bei, sondern schützt die Bausaubstanz zudem vor Witterungseinflüssen.

Bei uns finden Sie das passende Dachrandprofil für Ihr Haus.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.

Ortgangverkleidung aus Kunststoff: Die Vorteile gegenüber Metall und Holz

Der Ortgang, auch Giebelkante genannt, spielt als Abschluss des Daches eine besondere Rolle am Haus. Hier treffen sich Dachstuhl, Giebel, Dachdeckung und Dachabdichtung.

Diese Stelle am Dach ist besonders sensibel, schnell dringt Feuchtigkeit ein oder Hitze führt zur Ausdehnung von Materialien, wodurch undichte Stellen in der Fassadenverkleidung entstehen können. Um Schäden entgegenzuwirken, wird der Ortgang meistens mit Holzleisten, Stahlblechen oder speziellen Ortgangziegeln verkleidet.

Im Rahmen der Energiesparverordnung müssen viele Hausherren nicht nur die Hausfassade nachträglich neu dämmen lassen, sondern auch den Ortgang verlängern. Besonders bei einem so anfälligen Bereich lohnt es, sich Gedanken über das Material für die Ortgangverkleidung zu machen. Je robuster, desto weniger Folgekosten kommen auf Sie zu.

Was es zu beachten gibt und welche Vor- und Nachteile die diversen Materialien haben, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.

Begriffe aus dem Bauwesen: Was versteht man eigentlich unter einem Ortgang?

Rund um das Gebäude gibt es eine Vielzahl an Fachbegriffen. Der Ortgang ist die „Stirn“ eines Gebäudes.

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vinyPlus DRP – Vinylit Dachrandprofil aus Kunststoff

Er befindet sich stets an der unteren Kante der Dachfläche in der Nähe zum Dachkasten und bildet den Abschluss an der Seite, wo er an Dachstuhl, Dachhaut und Giebel angrenzt. Der Ortgang lässt sich auch als Abschluss der gesamten Dachkonstruktion bezeichnen. Ein tolles Beispiel für Dachrandprofile ist das vinyPlus DRP.

Eine der wichtigsten Aufgaben des Ortgangs ist es, die Dachfläche vor einfallendem Wind zu schützen. Dazu wird ein sogenannter Windfang oder ein Windbrett angebracht. Dieses verhindert, dass starker Wind die Dachdeckung abhebt und beschädigt.

Der Ortgang stellt zugleich die Verbindung zwischen den Enden von Dachfirst und -traufe mit dem Traufbrett dar.

Als „Stirn“ des Hauses ist der Ortgang von der Straße oder sonstigen Zugängen aus gut sichtbar. Aus diesem Grund wurde er in der Vergangenheit gern mit einem handwerklichen Dachschmuck verziert, der das gesamte Gebäude optisch aufwertet. Doch diese Kunst wird heute nur noch in Ausnahmefällen angebracht und gilt eher als Besonderheit alter Gebäude mit historischem Wert. Damals wurde in der Regel Holz als Ortgangverkleidung genutzt. Teile des Ortgangs, wie das Windbrett, können ebenfalls kunstvoll bemalt sein.

Doch nicht jedes Dach hat einen Ortgang. Ein Walmdach besteht beispielsweise aus vier zueinander geneigten Dachflächen, wodurch der Ortgang entfällt. Typische Dachformen mit Ortgang sind das Satteldach, Pultdach, Krüppelwalmdach und Bogendach.

 

Woher kommt die Bezeichnung Ortgang?

Das Wort Ortgang setzt sich zusammen aus den Wortteilen „Ort“ und „Gang“. Dabei hat nur der hintere Wortteil die uns allseits bekannte Bedeutung von „gehen“. Bei dem Wortteil „Ort“ stellen sich viele Menschen sofort eine Lokalität vor. Doch es handelt sich um ein germanisches Wort. Es bedeutet „Spitze“, „Kante“ oder „Ecke“ und ist heutzutage nicht mehr gebräuchlich. Die Bezeichnung Ortgang erinnert vielmehr daran, dass Dachkonstruktionen eine lange Geschichte vorweisen.

 

Die größten Herausforderungen rund um den Ortgang

Hausbesitzer sollten gelegentlich nach Schäden am Ortgang Ausschau halten, denn dieser Teil eines Gebäudes ist intensivem Verschleiß ausgesetzt. Schäden am Ortgang können erhebliche Auswirkungen auf das Wohl der gesamten Konstruktion haben. Es handelt sich um einen sensiblen und anfälligen Bereich an Gebäuden. Das liegt in erster Linie an dem hohen Druck, der auf dem Ortgang lastet. Das Gewicht der Dacheindeckung, also von Ziegeln oder Schindeln, kann sich im Laufe der Zeit bemerkbar machen.

Darüber hinaus ist der Ortgang anfälliger für Witterungseinflüsse als andere Teile des Dachs. In erster Linie muss dieser Bereich des Gebäudes schwankenden Temperaturen trotzen und in manchen Fällen sogar Extremtemperaturen standhalten. Auch Niederschläge in allen Varianten zehren am Ortgang. Hier leiden auch das Traufbrett und alle Formen von Dachüberstand. Besonders problematisch ist es für ein Gebäude, wenn sich das Material der Ortgangverkleidung aufgrund dieser Einflüsse ausdehnt oder zusammenzieht. Dabei kann es zu Beschädigungen am angebrachten Bauteil kommen. Dies passiert vergleichsweise schnell bei einer Ortgangverkleidung aus Holz, die wetteranfälliger ist, als Metall oder Kunststoff.

Bleiben die Schäden unbemerkt, gelangt immer mehr Feuchtigkeit in tieferliegende Bereiche der Dachkonstruktion, obwohl diese eigentlich trocken bleiben sollten. Auf Dauer kann sich der Schaden derart ausweiten, bis das gesamte Dach erneuert werden muss. Hausbesitzer sollten es auf keinen Fall soweit kommen lassen. Es ist wichtig, den Ortgang jährlich zu kontrollieren und Beschädigungen gegebenenfalls durch Austausch des Ortgangs auszubessern.

 

Materialwahl beim Ortgang: wann sich Kunststoff, Holz und Metalle eignen

Beim Hausbau können sich Bauherren und -frauen in Sachen Ortgang für eines von vielen verschiedenen Materialien entscheiden. Dachüberstand, Dachverkleidung und Dachkasten bleiben davon unberührt. Jedes Material hat seine individuellen Vor- und Nachteile – vom Holzbrett über das Metallblech bis hin zum Kunststoffpaneel. Die Vor- und Nachteile sollten immer in die Entscheidung für oder gegen einen Baustoff mit einfließen, damit der Ortgang lange Bestand hat. Ähnlich wie beim erneuten Dachüberstand verkleiden, kommen dann schnell hohe Kosten auf Sie zu.

 

Der Klassiker: Ortgang aus Holz

Holz ist der Klassiker, der schon seit Jahrhunderten zu diesem Zweck verwendet wird und natürlich rund ums Dach zum Einsatz kommt – etwa beim Dachkasten, beim Traufbrett oder beim Dachüberstand. Viele historische Gebäude können noch immer einen wunderschön verzierten Ortgang aus Holz vorweisen.

Wer sich bei einem Neubau für dieses Material entscheidet, macht dies häufig aus Kostengründen, denn Holz ist ein vergleichsweise günstiger Baustoff. Zugleich gilt der Rohstoff Holz als natürlich und außerordentlich nachhaltig, da er nachwachsend ist. Oft wird Holz sogar in dem Land abgeholzt, in dem der Bau stattfindet.

Holz hat leider einen entscheidenden Nachteil, der sich insbesondere am Ortgang auswirkt: Es ist anfällig für Temperaturschwankungen und eindringende Feuchtigkeit, die über das Jahr einwirken. Durch die hohe Anfälligkeit des Materials, müssen Bauherren, daher immer wieder mit Renovierungskosten für die Reparatur oder Erneuerung des Ortgangs rechnen.

 

Der Robuste: Ortgang aus Metall

Ein anderes geeignetes Material neben Holz und Kunststoffpaneelen ist Metall. Hier kommen sogar verschiedene Varianten infrage. Beliebt sind zum Beispiel Stahl und Edelstahl. Beide Metalle sind robust und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse.

Insbesondere Edelstahl ist durch seine bemerkenswerten Eigenschaften rostfrei. Diesen Vorteil bietet auch das stark gefragte Metall Aluminium, das im Vergleich zu Edelstahl auch noch erstaunlich leicht ist, ohne durch das geringere Gewicht an Stabilität einzubüßen. Ein Ortgang aus Metall ist heute sehr beliebt, weil er sich durch seine geringe Wartungsanfälligkeit auszeichnet.

Doch ein strapazierfähiger Ortgang aus Metall ist nur für wenige Bauherren realisierbar. Zwar sind die ausgewählten Metalle durchaus in der Lage, dem hohen Druck des Dachs standzuhalten, doch das hat seinen Preis. Die Kosten für die Anschaffung heben häufig die Ersparnis durch die geringere Häufigkeit der Wartungen wieder auf. Damit ist für so manchen also wenig gewonnen. Ein weiteres mögliches Problem von Metall als Ortgang: Schon bei kleinen Fehlern beim Bau kann es zu einer unangenehmen Geräuschentwicklung kommen. Das Metall arbeitet unter der Belastung und kann laut knacken und knallen.

 

Die kluge Alternative: Ortgang aus Kunststoff

Wem Holz zu witterungsanfällig und Metall zu kostspielig ist, sollten Sie sich über die Vorteile von Kunststoffpaneelen als Baustoff informieren. Auch für die Ortgangverkleidung ist Kunststoff eine gute Wahl. Das Material ist langlebiger als Holz und zugleich günstiger als Metall. Beim Hausbau stellt Kunststoff somit einen sinnvolle Option dar, die langlebig und wenig wartungsintensiv ist.

Die neue Energiersparverordnung und der Ortgang

Beim Thema Ortgang möchten wir Sie auch über die Energieeinsparverordnung informieren. Im Detail geht es bei dem Zusammenhang zwischen Ortgang und Energieeinsparverordnung um die Wärmedämmung. Wird die Hausfassade im Rahmen der Verordnung erneuert, muss in einigen Fällen der Dachüberstand nachträglich verlängert werden, wenn die Vorschriften zur Wärmedämmung nicht ausreichend beachtet wurden.

Bei vielen Dächern wird aufgrund der Energieeinsparverordnung sogar eine komplette Neukonstruktion verlangt. Diese nachträgliche bauliche Entscheidung kann wiederum zur Folge haben, dass der ohnehin schon sensible Ortgang des Gebäudes noch empfindlicher wird. Der Grund: Der auf dem Ortgang lastende Druck verstärkt sich in durch die zunehmende Größe.

Auch andere Teile von Gebäuden haben sich durch die Vorschriften der Energieeinsparverordnung in jüngster Zeit spürbar verändert. So hat zum Beispiel die Stärke von Hauswänden deutlich zugenommen – auch in diesem Fall zugunsten einer verbesserten Wärmedämmung. Wie Sie seit dem 01. Januar 2020 durch energetische Sanierungsmaßnahmen an selbst genutztem Eigentum Steuern sparen können, erfahren Sie in unserem Blog.

 

Die Ortgangverkleidung schützt den Ortgang

Dachdecker müssen einen Ortgang zusätzlich verkleiden, damit dieser ausreichend vor möglichen Einflüssen durch die Umwelt geschützt ist. Dabei können zum Beispiel Ortgangziegel eingesetzt werden, die dem seitlichen Dachabschluss dienen. Wie beim Ortgang selbst, kommen dafür verschiedene Materialien infrage, die sich durch ihre individuellen Eigenschaften unterscheiden.

Metalle zählen in diesem Bereich erneut zur ersten Wahl beim modernen Hausbau. Der Grund ist identisch mit der Wahl des grundlegenden Ortgang-Materials: Metalle sind robust, witterungsbeständig und langlebig. Sie erfordern nur ausgesprochen selten eine Wartung oder gar einen Austausch aufgrund eines Schadens. Dennoch entscheiden sich viele Hausbauer für Lösungen, in denen Ortgangziegel eingesetzt werden, weil sich hier viel Geld sparen lässt. Ortgangziegel harmonieren optisch hervorragend mit passenden Dachziegeln und sind ausreichend wirkungsvoll, sodass sie eine gute Wahl darstellen.

Beide Varianten – Metalle und Ortgangziegel – zeichnen sich jedoch durch ein hohes Eigengewicht aus. Gerade das Gewicht muss aber rund ums Dach in einem akzeptablen Rahmen gehalten werden. Eine Lösung muss her, die gleichzeitig ein geringes Gewicht aufweist und den Herausforderungen der alltäglichen Witterung etwas entgegensetzen kann. Bei Vinylit erhalten Sie eine Ortgangverkleidung aus Kunststoff. Ein hochwertiges Kunststoffpaneel ist in vielen Fällen die bessere Lösung, vor Metall und Ortgangziegeln.

 

Vorteil der Ortgangverkleidung aus Kunststoff

Wie bereits erklärt, lastet auf dem Ortgang ein erheblicher Druck durch das Gewicht des Dachs, wenn dieser Teil des Gebäudes aufgrund der Vorschriften der Energieeinsparverordnung verlängert werden muss. Umso schwerer der Ortgang, desto höher ist die Belastung. Das kann die Entscheidung für Metall oder Ortgangziegel erschweren.

Kommen Sie in das Dilemma, eine Ortgangverlängerung durchführen zu müssen, sollten Sie nach einer möglichst leichten Lösung Ausschau halten. Eine Ortgangverkleidung aus Kunststoff zeichnet sich durch ein vergleichsweise geringes Gewicht aus. In dieser Hinsicht ist die Ortgangverkleidung aus Kunststoff auch Lösungen mit Holz, Metall und Ziegeln überlegen.

Natürlich sind einige bewährte Metalle langlebiger, da sie in Sachen Witterungsbeständigkeit die besseren Eigenschaften aufweisen.

Doch unterschätzen Sie nicht die möglichen Schäden und Nachbesserungen im Falle eines zu hohen Ortganggewichts. Mit einer leichten Ortgangverkleidung aus Kunststoff können Sie langfristig Geld sparen. Sie vermeiden nicht nur Schäden durch unnötiges Gewicht, sondern entscheiden sich für ein langlebiges und robustes Material.

 

Die Ortgangverkleidung aus Kunststoff von Vinylit

Das Unternehmen Vinylit hat sich innovativen Fassaden aus Kunststoff verschrieben. Das Material zeichnet sich durch seine Langlebigkeit aus. Es gilt aufgrund des erstaunlichen Härtegrades sogar als nahezu unverwüstlich. Kunststoff bietet nicht nur die erforderliche Wetter- und Temperaturresistenz, sodass Risse vermieden werden, sondern ist auch noch in einer Vielfalt an Farben und Mustern erhältlich und sieht natürlichen Matierialien, wie Holz, täuschend ähnlich.

Gleichzeitig kann der hochmoderne Kunststoff von Vinylit Beständigkeit in Sachen Farbechtheit aufweisen. Witterungseinflüsse wirken sich nicht ausbleichend auf den ausgewählten Farbton Ihres Vinylit-Produkts aus. Sie müssen die Ortgangverkleidung aus Kunststoff niemals nachstreichen, was zum Beispiel bei dem Holz einer gewöhnlichen Dachverkleidung häufiger der Fall sein würde. Falls es zu Verschmutzungen kommt, lassen sich diese leicht mithilfe eines Hochdruckreinigers entfernen.

Wählen Sie, wenn Sie den Dachüberstand verkleiden möchten, eine Ortgangverkleidung aus Kunststoff von Vinylit aus. Damit tun Sie letztendlich nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt etwas Gutes. Bei der Herstellung wird recyceltes oder recycelbares Kunststoffgranulat verwendet. Unsere Materialien sind frei von Bioziden und lassen sich später recyceln oder umweltfreundlich voneinander trennen.

Die Wahl unserer Kunststoffpaneelen ist auch bei hinterlüfteten Hausfassaden mit der passenden Wärmedämmung in hohem Maße energieeffizient. Mehr zum Thema Energieeffizienz in Kombination zum Thema Gestaltung von Hausfassaden erfahren Sie in diesem Blog.

Mehr über die zahlreichen Vorteile einer Fassade oder einer Ortgangverkleidung aus Kunststoff erfahren Sie hier.

Fazit: Greifen Sie bei der Ortgangverkleidung zu Kunststoff von Vinylit!

Ein Ortgang ist bei vielen Häusern Standard. Er übernimmt wichtige Funktionen am Gebäude, schützt die Dachkonstruktion und ist im Alltag hohen Belastungen ausgesetzt, vor allem durch das hohe Dachgewicht und Witterungseinflüssen. Eine durchdachte Materialauswahl beim Bau garantiert langfristig Stabilität und vermeidet Folgekosten.

Im Zusammenhang mit der Energieeinsparverordnung kann eine Verlängerung des Ortgangs nötig werden. Dann ändern sich auch die Druckverhältnisse am Dach und am Ortgang, was letztendlich einen Austausch der Ortgangverkleidung zur Folge haben kann. Nur mit leichten, aber widerstandsfähigen Materialien lässt sich das neu aufgekommene Problem lösen. Ein solches Material finden Sie in den recycelten und recycelbaren Kunststoffen von Vinylit. Diese haben zahlreiche Vorteile:

Vorteile einer Ortgangverkleidung aus Kunststoff von Vinylit

  • langlebig
  • umweltfreundlich
  • schadstoffarm
  • recyclebar
  • witterungs- und temperaturbeständig
  • Specht-resistent
  • farbecht
  • pflegeleicht

Sie interessieren sich für eine Ortgangverkleidung aus Kunststoff von Vinylit und möchten langfristig Kosten sparen? Entscheiden Sie sich für unser vinyPlus DRP und profitieren Sie von der Langlebigkeit unserer Produkte.

FAQ zur Ortgangverkleidung

Welches Blech für Flachdach?

Häufig wird wird zur Dachabdichtung eines Flachdaches als Dachrandprofil Blech verwendet. Doch ein Dachrandblech oder Ortgangblech ist nicht immer die beste Wahl.

Kunststoff ist eine wartungsarme und nachhaltige Alternative. Dachrandprofile aus Kunststoff zeichnen sich durch ihre Robustheit und Langlebigkeit aus. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Was ist der Ortgang am Dach?

Der Ortgang bildet den Abschluss des Daches. Er ist die Kante des Giebels. Dort treffen Dachstuhl, Giebel, Dachabdichtung und Dachdeckung aufeinander.

Was ist ein Ortgang?

Der Ortgang wird auch Giebelkante genannt. Er bildet den Abschluss des Daches und ist der Punkt, an dem sich Dachstuhl, Giebel, Dachdeckung und Dachabdichtung treffen.

Damit ist er eine sensible Stelle am Haus, die besonders gut geschützt sein muss, damit dort keine Feuchtigkeit in das Haus eintritt und die Bausubstanz schädigt.

Eine einzigartige Fassade. Zeigen Sie Ihr Haus von der schönsten Seite.

Vinylit – Qualität Made in Germany.